Sorry, dass ich hier schon ne Weile nix mir von mir vermeldet habe. Die Prüfungen, ihr versteht.
Aber da nun endlich wieder etwas mehr Ruhe in meinem Leben einkehrt und die Sommerferien mit großen Schritten auf mich zukommen, kann ich die liegengebliebenen Themen wieder etwas intensiver behandeln. Dieses Projekt ist ebenfalls noch nicht gestorben und ich habe wahrscheinlich in meinem ehemaligen Nachbarn, der ebenfalls schon immer einen Western schreiben wollte und mit dem ich eventuell einen reinen Western schreiben werde, einen CoAutor gefunden, eventuell sogar für das geplante UO Special.
Aber jetzt möchte ich erstmal auf eure Anregungen etc. eingehen.
@ Star
Da hast du dir ja einiges vorgenommen. Ich sehe allerdings ein Problem in der Kohärenz der Atmosphäre, wenn du all diese Dinge ein- beziehungsweise abarbeiten möchtest. Wenn Belar (the Kid) beispielsweise dazu gezwungen sein sollte, jemanden umzubringen, dann würde das nach einer sehr düsteren Grundstimmung verlangen, und "lustige" Szenen, könnten schnell fehl am Platz wirken. Wenn es dir jetzt aber eher um Spaß und Action und der allgemeinen Verbeugung vor dem Genre geht, dann wird wiederum der Zeitreiseplot, der sehr viel Erklärungsbedarf in sich trüge, nicht unbedingt benötigt. Dafür würde dann auch ein Planet wie der aus North Star reichen.
Mir geht es in der Tat mehr um Action, das damalige Ambiente und um eine düstere Grundstimmung in diesem Special. Lustige Szenen werde ich, wenn ich sie einsetze, dann nur sehr dosiert einsetzen.
@ SSJ
Cool wäre es natürlich, wenn du eine Verbindung zwischen dieser Folge und dem Prequel Vierteiler irgendwie herstellen könntest.
Wenn ich es im Rahmen einer Zeitreise mache, dann wird sicher auch der Bogen zum "Prequel" Vierteiler geschlagen, da ich die U.S.S. HISTORY wieder einbauen möchte.
@ Kolly
Generell finde ich, dass dies eine sehr interessante Idee. Da ich selber ein relativ großer Westernfan bin fände ich es ziemlich cool diese beiden Genres zu verbinden. Doch wie einige vorher schon angmerkt haben, wird das bestimmt sehr schwierig.
Eine einigermaßen plausible Verbindung zu schaffen, und das dann noch mit deinen Charas wird wohl kompliziert. Und auch, diese dann in die Situationen der damiligen Zeit zu bringen und dann die jeweiligen Charakterzüge noch zu behalten.
Sofern das allerdings einigermaßen klappt, würde ich gerne mein Wissen anbieten 
Ich reite selber im Westernstil,und bin durchaus wissens wie man Rinder zusammentreibt, bzw ein Lasso wirft...
Also falls es da anfragen gibt .....
Das freut mich zu lesen.
Es wird sicher nicht leicht, das ist mir bewusst, aber ich bin bereit diese Herausforderung anzunehmen und mich ihr zu stellen, weil mir sehr viel daran liegt. Ich werde ganz gewiss auf dein Know-how zurückgreifen, wenn es soweit ist.
@ Alex
Ich habe mir auch so meinen Kopf gemacht und dank der Idee die Schlacht von Gettysburg einzubinden habe ich einen Plot entwickelt
Die Zeitreiseabteilung wendet sich an belar warum gerade an ihn müsste noch geklärt werden weil man einen Fluktuation im Zeitfluss festgestellt.
das auslösende Ereignis
Der Tod von General Robert E. Lee am ersten Tag in der Schlacht von Gettysburg.
Folgen:
- die Union gewinnt nach nur einen Tag und nicht erst nach dreien. Wenn auch mit weniger verlusten auf beiden Seiten.
Man fliegt also zurück mit den Unity One Hobbels an eine zeit ein paar tage vor dem Kampf. Man schmuggelt zwei Agenten + den Admiral in das lager von Lee ein um ihn nahezu sein.
Währenddessen bricht auf der History eine Art Virus aus, der die Crew befällt und teile ihres gedächtnisses löscht. das führt dazu, das O'Connor und Co. sich zu den Unionstruppen begeben. Mit im Gepäck einige Waffenkisten der Sternenflotte mit Phasergewehren. Während die nicht betroffenen unter Gwen McNamara versuchen ein Gegenmittel zu schaffen, muss Belar seinen XO aufhalten. Denn ansonsten fallen diese waffen George Armstrong Custer in die Hände und verändern die zeitlinie. Nicht nur der überwältigende Sieg bei gettysburg sondern auch die Schlacht am Little Big Horn wird zu einen Massaker.
Also muss Belar mit den beiden Agenten den zug der O'Connor und die Phasergewehre an die Front bringt abfangen.
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Es steht ja noch die Frage in den raum, welche der anderen UO Hobbels Belar töten "muss".
Und ich denke da an Ten'ai Ardelon.
aus einen einfachen grund:
Du hast mit Linara R'al Taggert eine Nachfolgerfigur in petto.
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Die Idee gefällt mir an und für sich sehr gut.
Aber Ten'ai sterben zu lassen würde dazu führen, dass noch mehr Frauen auf der ESCORT in führender Position sind, was es imo etwas mehr fanboyisch werden zu lassen droht. Zudem müsste ich Linara erstmal aufbauen, um sie dann an seine Position zu rücken. Im Moment ist sie noch mehr oder weniger unbekannt. Custer und das Little Big Horn möchte ich eher rauslassen, da das nix mit der Schlacht von Gettysburg zu tun hat und ich keine Ahnung habe, ob Custer dort eine tragende Rolle gespielt hat. Ich möchte im Gegenteil Lee, Pickett und Longstreet auf den Plan rufen und auf Unionsseite General Hancock, den Oberkommandierenden der Unionstruppen.
@ SSJ
Ein paar kleinere Ideen, die ich habe:
Irgendein Charakter könnte auf seinen Vorfahren treffen.
Am Ende könnten Belars Einfluss irgendeine kleine Auswirkung auf die Gegenwart haben. (Zum Beispiel, am Anfang der Geschichte könnte irgendein Ferengi Händler versuchen, Belar irgendeinen Kitsch anzudrehen, was Belar aber ablehnt. Als er aus der Vergangenheit zurückgeht, steht dieses seltsame Produkt aber auf einmal in seinem Büro und die Zeitlinie wurde unbeabsichtigt so verändert, dass er es doch gekauft hatte.)
Ist eine nette, kleine Idee und sowas liebe ich. Ich denke, das werde ich einbauen.
@ Deci
Mhhhh... mir gefällt die Idee überhaupt nicht.
Gedächnisverlust... 
Nichts was der Charakterentwicklung gut tut und schon ziemlich ausgelutscht ist.
In der Tat wäre ein Gedächtnisverlust nicht machbar, da die UO Hobbles, welche schon bei "Prequel" dabei waren, bereits einen haben und diese Geschichte schon vergessen. So auch Belar.
@ Max
Dass Kirk seine Berater hatte, kann man - nicht allgemein, aber doch hin und wieder - auch damit erklären, dass seine Auseinandersetzung mit den brisanten Fragen ja fast nur durch Dialoge gezeigt werden konnte. Als Autor hast Du den Vorteil, das Innenleben Deiner Figur beleuchten zu können.
Die Idee mit dem Zeitschiff ist schön, nur wenn sie aus dramaturgischen Gründen - ich finde nämlich Deine Idee, dass die UO-Crew einem anderen außeridischen Zeitreisenden helfen will, sehr sehr gut - gar nicht wirklich viele Vorteile bringt, hielte ich eine andere für geeigneter. Der Einfall von Dir, dass die UO-Crew das fremde Zeitportal nicht verträgt, weiß mich zu begeistern.
Und was Renée anbelangt: Die spannendsten Herausforderungen für Figuren in Geschichten sind ja die, bei denen es keine Lösung zu geben scheint. Klar, wir kennen das auch von den Seriencliffhangern, bei denen der zweite Teil dann schnell enttäuscht. Aber das muss ja nicht so. Ich stelle mir das vor: Belar sieht sich gezwungen Renée zu erschießen, ist verständlicherweise sowas von am Boden und bei der Rückkehr in seine eigene Zeit untröstlich deprimiert und von Schuldgefühlen überwältigt. Nach ein paar Seiten zurück auf UO mit täglicher Routine läutet es plötzlich an Belars Bürotür - und wer kommt herein? Renée. Das ist doch ein netter Cliffhanger, weil jeder wissen will, wieso sie jetzt doch wieder da ist. Ich gebe zu, auch bei diesem Vorschlag drücke ich mich jetzt gerade um eine plausible Lösung - aber hey, das ist Science Fiction. Da würde uns schon noch was einfallen 
Diese Idee gefällt mir mitunter am besten und hilft mir über die eine oder andere Hürde hinweg. Ich habe einen Plan, welchen ich später im Posting als "Plot so far" schreiben werde.
Seine Verunsicherung wäre ja auch wirklich nicht dazu da, ihn am Ende nicht zum Sieger des Duell zu machen, sondern eher, um dem Leser begreifbar zu machen, dass dieses Duell trotz eigentlicher Überlegenheit Belars nicht automatisch siegreich für ihn ausgehen muss. Da ist ja viel spannendes möglich: Belar zögert - oder denkt für den Bruchteil einer Sekunde sogar darüber nach, sich lieber erschießen zu lassen, als jemanden aus seiner Crew zu töten.
So ein Dilemma strebe ich an. Dann wäre allerdings die Sache mit dem Gedächtnisverlust nicht mehr machbar, denn wenn er keinen Verlust hätte, würde er sich erinnern und hätte somit Skrupel. Aber das Ziel ist, Belar zum wahrhafen Bösewicht werden zu lassen, weil er es muss um schlimmeres zu verhindern, ohne dass er sein Gedächnis verliert. Aber ein wahrhafter Bösewicht ist mit Belars Charakter auch nicht möglich, da er immer Skrupel und moralische Werte haben wird. Mist. Ich blick nicht mehr durch.
Da komme ich wieder auf die von Dir ins Spiel gebrachte Technik eines fremden Zeitportals zurück. Der Witz an der Sache wäre ja meiner Vorstellung nach, dass der Gedächtnisverlust schleichend und je nach Person zu unterschiedlichen Zeitpunkten einsetzt. Am Anfang kann noch alles in Ordnung sein - oder eben: der oder die "gute Böse" weiß schon direkt nach der Rückversetzung nichts mehr von den eigentlichen Zusammenhängen.
Die Idee ist zweifelsohne spitze, doch weiß ich nicht, ob meine schreiberischen Fähigkeiten ausreichen, dass ich den Überblick behalte und mich nicht selbst in Verwirrungen schreibe und somit auch die Leser verwirre. Das gilt es imo zu vermeiden.
Das stimmt allerdings. Da ist glaube ich viel Fingerspitzengefühl gefragt - oder es wird doch nötig, einen der beiden Ansätze - fun oder Drama - aufzugeben...
Es wird wohl mehr oder weniger ein ziemlich ernster Western werden.
Zum einen halte ich es für einen gewaltigen Unterschied, ob der Gedächtnisverlust sofort und komplett oder sukzessive eintritt, sodass das Vergessen als Prozess Aufbäumen etc. beinhaltet. Und so viele Fälle von einem schleichendem Gedächtnisverlust sind mir nun auch wieder nicht bekannt, sodass ich nicht glaube, dass das ausgelutscht ist.
Für die Charakterentwicklung muss es, zum anderen, auch nicht schlecht sein, weil es für eine neue und gleichtzeitig alte Gruppendynamik sorgen kann.
Alles sehr gute Argumente, wie ich finde. Die mich allerdings noch mehr verwirren. Ich habe in Moment keinen Plan, was und vorallem wie ich es machen soll.
@ David
Hm,... auch wenn ich kein Westernfan bin (höchstens Italo-Western mit Spencer & Hill) so finde ich die Storyidee super.
Und genau die kann ich nicht leiden. Der einzige Italo Western den ich gut finde, ist Django mit Franco Nero. Oder auch eine Handvoll Dollar.
Aber es ist schon schwer, eine originelle Erklärung für das ganze Szenario zu finden.
Gedächtnisverlust -> ausgelutscht
Fremde Wesen -> eigentlich auch schon zu oft.
Zu beidem gebe ich dir Recht.
Aber es gibt noch eine dritte Möglichkeit. Wie wäre es mit dem Wächter der Ewigkeit?
Da ist es nicht leicht, etwas völlig neues zu finden.
Ich wünschte, ich hätte einen Vorschlag, den ich dir unterbreiten kann, JJ, denn es wäre schade, wenn du diese Geschichte aus Mangel an Problemlösungen fallen lassen musst.
Aber so wie ich dich kenne, wirst du einen Weg finden, der dich zufrieden stellt.
Ich habe noch nie eine Storyidee fallen gelassen und diese wird nicht meine erste werden. Die Geschichte wird kommen. Die Frage ist allerdings wann und in welcher Form.
nope... ich hatte gehofft, während diesem Post würde mir was einfallen - Fehlanzeige.
Ich denke aber auch, dass dein Gedankengang in Richtung "Gettysburg" nicht schlecht ist.
Vielleicht könnte dir das Ansehen einer ähnliche Star Trek Folge bei der Lösung helfen:
Sie "Griff in die Geschichte" mit Edith Keeler.
Tut mir leid, dass ich dir nicht weiterhelfen kann, aber ich hoffe, du findest eine gute Lösung.
Einfach weiternachdenken. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam zu einer Lösung kommen. Eventuell starte ich einen Plotcontest oder so. Aber Gettysburg bleibt mein Favorit. Die ST Folgen habe ich bereits geschaut und ich schaue meine Westernsammlung immer für Anregungen durch.
@ SSJ
Danke für die ganze Literatur, da muss ich mich noch reinlesen.
@ ALL
The Plot so far:Ok Leute, wir wissen nun, dass Belar und sämtliche Hobbles aus der Kommandocrew der ESCORT im Wilden Westen bei der Schlacht von Gettysburg auf unterschiedlichen Seiten gelandet sind und sich bis zu einem Gewissen Grad bekämpfen müssen. Wir wissen auch, dass der Admiral als böser Südstaatler, wie ein Bösewicht handeln muss, um ein gutes Ziel zu erreichen. Und die vermeintlich Guten, die Bösen sind. Also die Unionstruppen im Renee.
Frage ist jetzt sind sie freie Mitarbeiter der beiden Armeen oder Teil davon? Ich neige zu ersterem. Frage zwei ist, wie kommen sie in diese Zeit und warum. Es gab viele gute Vorschläge, aber da ich euch mehr als sonst in den Schaffungsprozess einbinden möchte, brauche ich von euch Meinungen und Entscheidungen und will diese nicht alleine tragen.
Wir haben mehrere Möglichkeiten ausgeklügelt:
1. Zeitreise mit der HISTORY, weil irgendjemand aus irgendeinem Grund, die Unionstruppen mit Waffen aus dem 24. JH versorgen will (das müssen wir noch näher ausklügeln, warum jemand sowas tun sollte, wenn wir uns dafür entscheiden.)
2. Zeitreise mit Gedächnisverlust, sodass die Hobbles meinen sie kämen aus den 1860ern.
3. Aliens
4. Der Wächter der Ewigkeit.
Plot:
Die Crew der Escort muss in die Zeit zurück, weil irgendwas oder irgendjemand Einfluss aus einem noch zu suchenden Grund, auf die Geschichte um Gettysburg nehmen will und der Ausgang der Schlacht verändert werden soll. Entweder zugunsten der Union oder der Confeds. Auch das muss noch näher ausgeklügelt werden. Bisher haben wir eine Waffenlieferung aus dem 24. JH an die Union per Zug und Belar muss dies verhindern. Ein Mord an General Lee wäre auch nicht ausgeschlossen. Belar muss auf Seiten der Confeds diese Lieferung abfangen und irgendwann in der Geschichte kommt es zum Duell zwischen Belar und dem Anführer der Unions UO Hobbles vor der Kulisse der Schlacht von Gettysburg. Eventuell beim letzten Angriff der ConFed Truppen oder dem Gefecht am Little Round Top am zweiten Tag der Schlacht. Ich habe ehrlich gesagt, im Moment Null Plan und brauche dringend eure Hilfe. Ich fände es klasse, wenn ihr euch da mal ein paar Plots einfallen lassen könntet und wir dann gemeinsam entscheiden welcher am besten ist und darauf weiter aufbauen. Belar muss als Bösewicht mit seinen Leuten einige amoralische Entscheidungen treffen, um die Zeitlinie zu schützen, währen sein Counterpart aus einem Grund davon überzeugt sein muss, das richtige zu tun, indem man Waffen aus dem 24. JH an die Union liefert und Lee im Nebenplot umbringt. Außerdem brauchen wir einen Grund, warum und durch wen die Waffen geliefert werden sollen und warum O'Connor voll dahinter steht. Ob mit oder ohne Gedächtnis müssen wir noch ausbaldovern.
Das wird eine harte Nuss, aber sie ist lösbar. Aber ich will auf keinen Fall einen 08/15 Western schreiben. Es soll schon recht heftig und spacig werdern. Es darf auch gerne episch werden.
Gruß
J.J.