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Ein Mikrokosmos der Möglichkeiten - Geschichten auf dem Holodeck

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David:

--- Zitat von: sven1310 am 20.03.13, 11:24 ---Ich meine, von einer Zeitreise mal abgesehen, gibt es nicht viele Möglichkeiten deine Charaktäre das heutige Hamburg zu zeigen. ;)

--- Ende Zitat ---

Ohne einen wikrlich triftigen Grund zu haben halte ich alle Dinge wie Zeitreisen, Krieg, Militarismus, etc. aus meinen Romanen heraus.
Und für eine "nonsens-Geschichte" möchte ich keine Zeit/Arbeit verschwenden.

Meine Romane haben Priorität

Max:
Das Holodeck ist sicherlich eine spannende Einrichtung.
Eine gute Anwendung, wo ich sagen würde "Hey, das ist für die Geschichte unbedingt notwendig" oder "Die Pointe kann ich ohne Holodeck nicht erreichen" ist mir aber bislang eigentlich nicht untergekommen, wobei ich auch bei genaueren Nachdenken nicht ausschließen kann, dass auch bei mir in einer Story mal das Holodeck auftauchte.
Dreh- und Angelpunkt oder eben unabdingbarer Rahmen für eine Handlung war es bei mir aber wirklich nie. Zum einen würde ich dann auch eher dazu neigen, meine Figuren in eine exotische außerirdische Umgebung zu schicken, zum anderen geht es mir da auch eigentlich wie David: Nicht dass Zeitreisen oder eben "antiquierte Rahmen" für Geschichten nicht auch mal nett sein können, aber in erster Linie schreibe ich Science Fiction und wenn ich einen Bond-like Thriller oder einen Western schreiben will, würde ich gleich in dieses Genre überwechseln.

Das Holodeck ist aber auch eine spannende Methode zur Visualisierung oder Rekonstruktion - man denke an "In den Subraum entführt" oder "Der unbekannte Schatten".
Vielleicht gibt es ja auch noch ganz andere Anwendungarten :)

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: David am 20.03.13, 11:55 ---
--- Zitat von: sven1310 am 20.03.13, 11:24 ---Ich meine, von einer Zeitreise mal abgesehen, gibt es nicht viele Möglichkeiten deine Charaktäre das heutige Hamburg zu zeigen. ;)

--- Ende Zitat ---

Ohne einen wikrlich triftigen Grund zu haben halte ich alle Dinge wie Zeitreisen, Krieg, Militarismus, etc. aus meinen Romanen heraus.
Und für eine "nonsens-Geschichte" möchte ich keine Zeit/Arbeit verschwenden.

Meine Romane haben Priorität

--- Ende Zitat ---

Du hättest ja den Roman "feren Welten" von der Thematik her auch auf dem Holodeck spielen lassen können.

Und wie bereits von mri erwähnt sind Holodeckstorys gute Plätze für Charakterstorys.

Eben um die differenz zwischen dem was die Figur sein will und dem was sie normalerweise ist.

Ein Extrembeispiel in dieser beziehung wäre Regbarclay.

Zugegeben in einer Romaneihe macht das etwas weniger Sinn. Daher ist dein argument durchaus nachvollziehbar.

Tolayon:
Also ich lasse das Holodeck grundsätzlich nur nebenbei laufen, meistens für irgendwelche besonderen Zeremonien oder technische Tests - aber eine ganze Geschichte darauf aufbauen werde ich kaum, denn dann ist die Gefahr groß, dass man sich zu sehr in den virtuellen Welten verliert und diese auch für den Autor reizvoller werden als die "Wirklichkeit" auf dem Raumschiff bzw. der Station.

Lairis77:
Meine zweite Star Trek - Defender Weihnachtsgeschichte (http://www.sf3dff.de/index.php/topic,2339.15.html) spielt fast komplett auf dem Holodeck. Auch hier ist den Leutchen nicht klar, dass sie sich die ganze Zeit auf dem Holodeck befinden (und jetzt bitte diesen Spoiler bis nächste Weihnachten vergessen ;)).
Hier wars für den Plottwist absolutely necessary. Aber sonst gibt's bei Defender höchstens mal kleine Szenen auf dem Holodeck, so zur Auflockerung.

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