Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG: Deck 19: Shuttlerampe 2

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deciever:


Der Commander wartete, zusammen mit den anderen, vor den Shuttles. Er wusste nicht was da auf ihn zukam, aber er war froh schon so früh bei sowas mit eingebunden zu sein.

Er war aber auch erfahren genug nicht aufgeregt zu sein. Bei einigen konnte man die Aufregung sehen, besonders bei den jüngeren.

Star:
Die Nervosität unter den wartenden Offizieren war fast greifbar. Jasmine entzog sich ihr, in dem sie sich beschäftigte. Sie ging ihre Ausrüstung systematisch durch, überprüfte sorgfältig die Einstellungen ihres Tricorders, ihres Phasers und der restlichen Tecnik. Dann griff sie sich ein Gewehr vom Ständer und kontrollierte auch dessen Anzeigen. Dabei vermied sie es, die anderen anzusehen, auch wenn sie sich der Blicke bewusst war, die die Deckoffiziere tauschten.
Das Gewehr erschien ihr ungewöhnlich groß... und schwer. Schwerer, als sie es vom Akademietraining in Erinnerung hatte. Energie vibrierte in dem Gehäuse, tödliche Kraft, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Und das würde sie; die Waffen waren alle auf hohe Einstellung geschaltet. Mit Erleichterung registrierte sie aber, dass die FFE, die Freund-Feind-Erkennung aktiviert war. Dabei handelte es sich um eine recht simple Funktion: Ein Sensor blockierte den Schussmechanismus, wann immer der Zielsensor eine Person erfasste, die per Kommunikator ein Alliiertensignal sendete. Auf diese Weise war Eigenbeschuss unmöglich.
Immerhin etwas.
Jasmine nickte, als sie die letzte Einstellung geprüft hatte. Alles war im optimalen Zustand. Nun gab es nichts mehr zu tun. Sie atmete tief ein, als müsse sie sich wappnen. Dann schnallte sie sich die Waffe um die Schulter und sah sich nach den anderen um. Allmählich trafen sie alle ein - ein Meer aus schwarzen Schatten, voll ausgerüstet und schwer bewaffnet.
Sie sahen aus, als würden sie in den Krieg ziehen.
Vielleicht taten sie das ja auch. Und ich ziehe mit.
Jasmine wusste nicht recht, wie sie sich bei diesem Gedanken fühlen sollte. Sie war einigermaßen angespannt, aber darüber hinaus fühlte sie eigentlich gar nichts. Das ganze hatte etwas höchst surreales, als hätte ihr Geist, außer Stande, das alles zu verarbeiten, auf reine Funktionalität umgeschaltet. Sie hoffte, dass es so bleiben würde, dann konnte sie ihre Arbeit machen... und würde da unten vielleicht überleben.

Lairis77:


M'Rass traf kurz nach Okana und dem Chefingnieur ein. Sie hatte nur kurz in ihrem Quartier vorbei geschaut, um sich umzuziehen. Die enge schwarze Einsatzuniform mit dem blauen Streifen über der Brust betonte ihre schlanke, durchtrainierte Figur und über ihrer Schulter hing ein Phasergewehr, dessen Lauf fast so lang war wie ihr Schwanz.
Dieser war leicht aufgeplustert, wackelte ununterbrochen und verriet so ihre Nervosität und Anspannung. Zum hunderttausendsten Mal überprüfte sie die Einstellungen ihres Tricorders. Die flexible Energieerfassung müsste die wandernden Kraftfelder normalerweise erkennen, aber eine Rest-Unsicherheit blieb.
M'Rass hatte die verbleibende Zeit vor dem Start genutzt, ein paar Sicherheitsleute in dieses spezielle Scan-Verfahren einzuweisen. Für den Fall, dass eine dieser verdammten Kreaturen sie erwischen sollte.
Das Schwanzfell der Caitianerin sträubte sich noch mehr bei dem Gedanken, dass diese Außenmission vielleicht ihre letzte sein sollte.

Alexander_Maclean:


Da das Außenteam nun vollständig war, baute sich Rick nochmal auf. Es war unschwer zu erkennen, dass sich keiner der Mitglieder auf diese Mission freute. Das konnte der Commander dem Team nicht einmal verübeln. Ihm ging es ja nicht anders, auch wenn er sich redlich bemühte, anch außen hin zuversichtlich zu wirken.

'Zeit für eine Motivationsrede.', dachte er.
"Ich weiß, diese Mission wird nicht einfach. Wir sind hier auf etwas gestoßen, was unangenehme Erinnerungen geweckt hat. Erinnerungen an Zeiten, in denen wir um unser leben kämpfen mussten. Aber wir haben überlebt und werden auch diese Mission überleben. Wir sind das Team vor Ort. Von unseren Handlungen kann eine Menge abhängen. Doch das soll uns nicht lähmen sondern motivieren. Jeder von Ihnen wurde für die Mission eingeteilt, weil er oder sie ein Experte auf seinen bzw. ihren Gebiet ist. Wenn wir zusammenarbeiten, aufeinander acht geben und keine unnötigen Risiken eingehen, können wir alle gesund und munter wieder zurückkommen."

Rick lächelte: "Also, Ladys und Gentlemen, Los gehts."

Der Commander ging als erster mit guten Beispiel voran und ging zur Eingangsluke der El Salvadore.

--> Runabout El Salvadore

Alexander_Maclean:
Hangarkontrolle

Ensign Ashley hatte das Kommando inder Hangarkontrolle, weil ihr Chef zum Außenteam gehörte. Sie schnalzte kurz mit de Zunge In Erwartung des Startbefehls, der auch schnell kam. "Hangarkontrolle, hier Shuttles "El Salavdore" und "Trinidad". Wir sind klar zum Start."

Die junge Frau sah durch das Fenster auf das Abflugfeld: "Flugdeck frei."
"Sicherheitskraftfeld am hangarschott ist online. Alles grün, Ma'am.", ergänzte der Crewmen,der sie unterstütze.
"Hangarschotts öffnen."
"Ja Ma'am."

"Hier Ensign Lawson, Hangarkontrolle.", meldete sich Ashley wieder bei der Shuttlecrew.. "Sie sind für Start freigegeben. Hangarschotten offen in 15 Sekunden, Trinidad folgt El Salvador."
"Verstanden, Hangarkontrolle.", bestätigte Rick. "Hangarschotten in 15. Trindad folgend."

Ashley blickte durchs Fenster und sah wieder die beiden Runabouts abhoben. Hoffentlich kamen sie nicht in allzugroße Schwierigkeiten.

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