Autor Thema: RPG: Faras III Oberfläche  (Gelesen 29237 mal)

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #30 am: 30.06.13, 21:39 »


Das wissenschaftliche und technische Personal musste warten, bis das Areal gesichert war, ehe sie nach draußen durften.  Während sie mit den anderen auf das Okay des Sicherheitsoffiziers an der Ausstiegsluke wartete, beobachtete Jasmine fassungslos vom Fenster aus, wie der Commander draußen völlig sorglos weder Deckung suchte, noch sonst irgendeine Spur von Vorsicht walten ließ, während er Schnurstracks zum Eingang der Basis marschierte.
Zunächst hielt sie sein unvorsichtiges Gebaren für reinen Irrsinn, bis sie die huschenden Schatten bemerkte, die ihn die ganze Zeit über flankierten. Im ersten Moment erschrak sie fürchterlich. Jem’Hadar? Im nächsten Moment aber erkannte sie, dass es ihr eigener Sicherheitstrupp war. Fast lautlos bildeten die Frauen und Männer eine präzise, wie mit einem Lineal gezogene, weite Schützenkette, die ohne jedes Kommando selbstständig mit dem Commander vorrückte. Dabei hielten sie sich so geschickt in den Schatten von Felserhebungen und verdorrten Büschen auf, dass sie regelrecht mit der Dunkelheit verschmolzen. Jasmine begriff, dass der Commander sich absichtlich so deutlich präsentierte. Er machte sich selbst zum Lockvogel. Wer seine Aufmerksamkeit auf ihn richtete, dem würde die Anwesenheit der schleichenden Sicherheitsoffiziere völlig entgehen. Harris wiederum vertraute ihnen offenbar bedingungslos, dass sie jeden Jem’Hadar, der sich vor ihm enttarnte, rechtzeitig unschädlich machen würde.
Harris war stehen geblieben und fummelte gerade an seiner Brille herum. Währenddessen näherten sich die Sicherheitsoffiziere nebeneinander, geduckt, und mit angewinkelten Waffen dem Eingang, wo Jasmine sie aus den Augen verlor. 
Es war eine beeindruckende Demonstration militärischer Präzision, die sicher noch beeindruckender gewesen wäre, hätte sie nicht einem leeren Plateau und einem ebenso leeren Gebäudeeingang gegolten.
Einige Sekunden lang regte sich draußen gar nichts mehr. Jasmine sah zum Sicherheitsoffizier am Eingang, der angestrengt nach draußen starrte. Anscheinend gab ihm jemand lautlos Meldung. Er machte ein paar komplizierte Handbewegungen, nickte dann und gab schließlich den Wissenschaftlern das Okay; der Bereich war gesichert, sie konnten auch raus.

Jasmine duckte sich durch die Luke, und wäre beinahe Gestolpert, als sie in die karge Landschaft trat. Sie wurde von der geringeren Schwerkraft völlig überrascht. Der Sicherheitsoffizier fing sie am Ellenbogen auf und tauschte einen kurzen Blick mit Jasmine. „Ganz ruhig, Ensign. Gewöhnen sie sich erst an die neuen Bedingungen. Momentan sind wir sicher.“
„Danke.“, flüsterte Jasmine aufrichtig. Sie wollte vor den andere nicht den Eindruck  eines unbeholfenen Kadetten machen.
„Kein Problem.“
Der Mann ließ sie los und winkte die Leute nach draußen, die noch im Shuttle verblieben waren. Jasmine trat beiseite, um nicht im Weg zu stehen, und ging ein paar vorsichtige Schritte in die Mitte des Platzes. Vorne Unterhielten sich Harris und Hykes, während hinter ihr, die restlichen Offiziere aus dem Runabout strömten, und damit begannen, den Brückenkopf zu komplettieren. Jasmine betastete ihr Gewehr, das über ihrer Schulter hing. Sein Gewicht wirkte einigermaßen beruhigend.
Jasmine nahm sich ein paar Sekunden, um die Landschaft zu betrachten. Schroffer Fels, so weit das Auge reichte, links und rechts türmten sich die Berge. Ein gespenstisches Halbdunkel herrschte und verlieh diesem Ort eine unsagbar bedrohliche Note. Jasmine hatte den Eindruck, dass es von Minute zu Minute zunehmend düsterer wurde. Die Temperatur war so niedrig wie etwa an einem Herbstnachmittag. Es war kühl, aber nicht bitterkalt, die Luft frisch und klar.
In der Ferne grollte Donner, irgendwo hinter ihr.
Jasmine drehte sich um und blickt in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Was sie dort sah, gefiel ihr ganz und gar nicht. Von Süden her schoben sich immer dunklere Wolkengebilde über den ohnehin schon finsteren Himmel, und der folgte sogar etwas noch schlimmeres. Was da auf sie zukam wirkte wie der Alptraum eines verrückten Malers, eine brodelnde Mischung aus wirbelndem Schwarz, drohendem Grau und zuckenden Blitzen. Hin und wieder grollte Donner, aber sonst war es unheimlich still.
Die Wolkenbewegung war scheinbar langsam, aber Jasmine hatte genug solcher Nächte erlebt, um zu wissen, dass die Bewegung dieser massiven, schwarzen Wand nur wegen der großen Entfernung, die man hier überblicken konnte, langsam wirkte. In spätestens einer halben Stunde, würden sie einen ausgewachsenen Gewittersturm erleben. Es begann auch schon zu nieseln.
Jasmine wurde zunehmend flau in der Magengegend und das weder an dem holprigen Flug, noch an den Umweltbedingungen. Sie riss sich von dem Anblick los, der zu jeder anderen Zeit spektakulär gewesen sein mochte, und sah sich um. M’Rass und McDougal waren gerade dabei, den 3D-Scanner aufzubauen. Ein letzter tiefer Atemzug, dann eilte Jasmine zu ihnen herüber, um bei der Arbeit zu helfen.
« Letzte Änderung: 30.06.13, 21:42 by Star »
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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #31 am: 01.07.13, 00:17 »


Philipp kniete auf dem Dach der Trinidad. Sein Gewehr lag locker auf seinem Knie, während der Trikorder neben seinem Fuß lag und die die Oberfläche des Shuttles abtastete. Sein Blick strich zeitweise über die schwarzvernarbte Oberfläche des Shuttle und den dort befindlichen Schäden und immer wieder argwöhnisch über die Landezone, in der sich inzwischen das Außenteam festgesetzt hatte. Harris war mit einigen Leuten bis zum Gebäude vorgedrungen ohne überhaupt eine Gegenwehr ausgelöst zu haben. Das Wissenschaftsteam bereitete den Einsatz der Gerätschaften vor und entladen der El Salvador war fast beendet.
Philipps Haare wurden vom Wind zerzaust, der etwas zu genommen hatte. Es wurde sichtlich ungemütlich. Das erste Schauergebiet hatte sie inzwischen erreicht und den teilweise trockenen Steppenboden mit einer dünnen schmierigen Kruste überzogen. Hinter ihm hörte er wie jemand auf der dem Gebäude abgewandten Seite des Shuttles die Wartungsleiter emporkletterte. Philipp hatte sofort das Gewehr zu Hand und im Anschlag. Aber das freundliche Gesicht von Crewman Sanchez erschien.

"Ich habe sie hier oben sitzen gesehen, Sir.  Wir machten uns schon Sorgen, als wir sie in den Wolken verloren hatten."
Philipp war erleichtert, die junge Frau zu sehen und wandte sich wieder seiner Aufgabe zu.
"Das war auch eine haarige Sache", erwiderte er und blickte wieder über das Gelände. Die Frau stand plötzlich auf und Oestrow starrte sie mit einem nervösem Blick an: "Nehmen sie sofort Deckung, Crewman! Oder wollen sie das erste Opfer werden?"
Die Frau erschrak und kniete sich sofort neben ihn.
"Verzeihen, sie Sir. Ist etwas nicht in Ordnung?"
"Ich untersuche die Stelle an der uns der Blitz getroffen hat. Es hat uns die Hauptsubraumantenne zerlegt."
Philipps Trikorder piepste wie zur Bestätigung und der Ingenieur klappte ihn zu.
"Wie ich mir dachte. Offenbar war eine der Dichtungen nicht in Ordnung. Sie wurde in der Kälte des Zyklons steif und lies Wasser eindringen. Als die elektrische Energie das Wasser verdampfte, gab es einige sekundäre Schäden."
"Soll ich mich um die Reparatur kümmern?"
"Nein. Die Hilfsantenne muss es richten. Wir kümmern uns in der Werft darum. Ist bei ihnen alles klar?"
"Aye, Sir. Commander Harris ist zwar streng und formell, aber ich komme mit ihm zurecht. Was glauben sie, greifen die Jem'Hadar uns an?"
"Wenn nicht jetzt, dann vermutlich im Gebäude. Wer weis, was die geritten hat uns so nahe heranzulassen, nachdem sie uns derart beharkt haben. Wer weis, vielleicht sind sie aber auch schon getürmt und wir haben es nicht gemerkt."
Er grinste grimmig.
"Lieutenant Tohan ist der Meinung, dass es ein automatisches Verteidigungssystem am Werk ist", sagte Sanchez unsicher, was sie auf den offensichtlichen Sarkasmus antworten sollte.
Philipp runzelte die Stirn.
"Hat sie das Abwehrfeuer analysiert? Ist es stochastisch Verteilt?"
Sanchez zuckte mit den Schultern: "Ich weis es nicht!"
"Nun wir werden sehen. Ich schlage vor sie gehen wieder hinunter. Das hier ist kein Familienausflug, auch wenn es so ruhig ist, wie im Vorgarten meiner Großmutter. Mir gefällt sie Sache nicht. Es ist einfach zu ruhig! Es kann sein, dass Doktor Madison ihre Ausrüstung ausladen möchte. Helfen sie ihr. Ich bleibe, denn ich habe so den Eingang sehr gut im Visier."
"Ja, Sir", sagte die Frau und begann zurück zu kriechen.
Ein dumpfes Grollen brach über den Platz herein. Philipp warf ein Blick zu den Wolken. Das Gewirr über ihren wirkte wie der Inhalt in dem kochenden Kessel eines alten Druiden. Immer dunklere Wolken drängten über den Platz. Einige von ihnen waren fast blaugrau und so düster wie die Panzerung der Shuttles.
"Der Sturm kommt näher, Sanchez. Es wird nicht mehr lange dauern und hier draußen wird es hoch hergehen. Aber anders wie wir uns es wünschen könnten! Sobald die ersten Blitze herunter gehen, verschwinden sie ins Shuttle, es sei denn Commander Harris, hat andere Aufgaben für sie!"
"Ja, Sir!", rief die Frau zurück, die nervös an der Leiter saß und zu ihm hinüberblickte.
« Letzte Änderung: 04.07.13, 10:52 by TrekMan »
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« Antwort #32 am: 01.07.13, 07:25 »
M'Rass nickte McDougal dankbar zu. "Gut, Lieutenant, ich kalibriere schon mal die Sensoren. Sobald ich Ihnen die Daten übermittle, können Sie anfangen, aus dem Bild eine Karte zu erstellen. In Kartographie sind Sie besser als ich." Da bemerkte die Caitianerin aus dem Augenwinkel, wie Jasmine Sharp zu ihnen heruber eilte. Sie gab ihr ein Zeichen mit dem Schwanz, das die junge Frau erstaunlicher Weise verstand. "Ensign, wir können Ihre Talente gerade sehr gut gebrauchen. Ich bereite einen 3D Scan des Komplexes vor, damit die Ureinwohner mit den Schläuchen im Hals uns nicht mehr ganz so kalt erwischen können."
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« Antwort #33 am: 01.07.13, 10:02 »


Jesse runzelte vergnügt die Stirn als er sagte: "Fähnrich Shrarp ist hier das wahre Talent. Ich würde mir gerne die Außenwand des Gebäudes ansehen und einie Trikorderdaten über die Bausbstanz verschaffen. Die Architektur erscheint mir trotz aller grundsätzlicher Übereinstimmungen nicht allein von den Sona geprägt zu sein. Das ist ein kein typischer Zweckbau, wie ich zu Anfangs dachte."

Er deuete zu dem weitläufigen Fachdach hinauf, deren Begrenzung von Mauern geprägt wurde. "Man könnte meinen, dass die Brüstung des Daches cardassianischer Baustiel ist, aber wenn ich mir Ansehe, wie schlank und effizient die Waffentürme konstruiert wurden, so würde ich auf den Einfluß des Dominion tippen."

Er und M'Rass machten die letzten Handgriffe und als Fähnrich Sharp sie erreichte, begann das Gerät fröhlich an zu summen.

"So, das hätten wir. Jetzt nur noch kalibrieren!", sagte der Archäologe zufrieden, während er die Anzeigen des Scanners kontrolliert. Er stand dann wirder auf und deuete zu dem Gebäude hinüber.
"So alt, wie das Gebäude von Außen aussieht, scheint es nicht zu sein, Lieutenant", er verwies damit auf die teilweise starkverwitterte Front des Gebäudes, dass sich in einem weiten Bogen vor ihnen erstreckte. 
"Es ist imposannt, allerdings fehlt mir immer mehr der Glaube, dass es eine rein militärische Anlage gewesen ist. Wo ist zum Beispiel ein Flugfeld. Wir wissen zwar das die Transporter des Dominion weiter reichen und besser sind als unsere, aber bei all der Ionisierung in der Atmosphäre,  dürften sie auch ihre an die Grenzen kommen. Geschweigedessen, dass die Cardassianer nur begrenzt mit der Dominiontechnik versorgt wurden. Ergo, würde man einen umfangreichen Pendelverkehr erwarten und dazu benötigt man eigentlich ein Flugfeld. Aber wer weis was in den Köpfen der Verantwortlichen hier wirklich vorgegangen ist. Vieleicht nutzen sie das ganze flache Gelände als Feldflughafen. Hätten sie Einwände, Lieutenant, wenn ich mich einwenig umsehen würde?" 
« Letzte Änderung: 01.07.13, 19:21 by TrekMan »
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« Antwort #34 am: 01.07.13, 10:49 »
   

Obwohl Hykes nun ein Gewehr hatte, runzelte der Commander die Stirn. Kein Detail war unwichtig. Wer wusste schon, wer noch kein Gewehr dabei hatte, was dann im Ernstfall Schwierigekiten machen würde. Er winkte Ynarea zu sich und erklärte er die Situation. Auch die TRill verstand es nicht: "Ich glaube nicht, dass wir ein gewehr vergessen haben. oDer noch mehr. Chief Mors war für die Ausrüstung zuständig."
"Und er hat sie gegen geprüft.", wollte Rick wissen.
"Dazu habe ich Nathan Abbot eingeteilt.", erklärte die Sicherheitschefin. "Aber ich glaube nicht, dass er einen Fehler gemacht hatte.

Rick nickte. Der Petty Officer war ein zuverlässiger Kollege, ein Freund. Er sah sich nach ihm um und weil er in Rufweite dastand, winkte er ihm her.
"Nate, wieviele Gewehre haben wir mitgenommen?", fragte der Commander
"28, für jeden eins, Boss. 16 Das Eekundungsteam, acht die Sicherungsmannschaft und vier für die Flugcrew. Ich habe es nachgezählt."

Dann wurde der Petty Officer stutzig. "Stimmt was nichtß"
Rick erzählte ihm kurz die kleine Episode mit Hykes. Nathan Abbot nickte verstehend und dachte nach. Dann lächelte er: "Ich denke ich weiß was los ist.", und huschte zurück ins Shuttle. Nur wenige Augenblicke später kam er mit drei Phasergewehren - seinen eigenen und zwei weiteren zurück. "Die zwei lagen im Heckabteil."
Er hielt seinen Tricoder an die Unterseite der Griffe und lass ab: "Kennnummern eins sechs Charlie vier vier vier Sierra Echo fünf drei und Delta neun sieben eins eins fünf yankee Bravo zwei Zero. das einen ging an Corin und das andere an Adonial. Die ahbene s im Shuttle leigen gelassen udn and er Ausgabe ein Neues geholt."
"Die zwei knöpfe ich mir vor, wenn wir zurück sind."entschied Ynarea.

Commander Harris signalisierte mit einen Kopfnicken seine Zustimmung und überlegte: "Dann muss aber noch jemand keines Abend. Nate, bring das eine Gewehr zu Oestrow. Und finde heraus, wer noch keins hat."
"Mach ich Boss."

Als der Petty Officer abzog schnitt Rick eine Grimasse. "Das geht ja toll los.", bemerkte er sarkastisch.  "Jeder glaubt hier zu tun und lassen zu können was er denkt, anstatt sich mit mir zu koordinieren."
Er machte einen Blick über die Gruppe und runzelte die Stirn: "Wieso haben M'rass und MAcDougal den 3D Scanner schon jetzt aufgebaut. Wir haben doch den Plan von Sharp."
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« Antwort #35 am: 01.07.13, 11:18 »


Er hatte die Position gewechselt um hinter dem Pylonen des Sensorträgers bessere Deckung zu haben. Das Surren der Antriebssysteme, die im Bereitschaftsmodus liefen, hatte sich zu einem Flüstern abgesengt. Philipp übersah von seinem Aussichtsposten auf dem Dach der Trinidad das ganze Areal. Mehr als einmal hatte er durch sein Zielfernrohr den Eingang des Gebäudes und das Dach abgesucht, aber nichts und niemanden Entdeckt. Es war ihm, als hätte er so etwas wie einen Zugang oder Luftkanal am Rande eines Geschützturmes ausgemacht, aber von hier konnte er das nicht Bestimmtheit sagen. Unter ihm ging Sanchez zwischen den Shuttles ihre Wachrunden. 
Die Sicherheitskräfte schienen den Eingang gesichert zu haben. Er beobachtete, wie Harris von dort zurückkam und mit einem Petti Officer eine ziemlich aufgeregte Unterhaltung führt. Kurzezeit später umrundete der Mann mit einem zweiten Phasergewehr in den Händen die El Salvador und marschierte auf sein Shuttle zu.

Als der Mann direkt unter seinem Standort war, warf er einen kurzen Blick nach unten und rief: "Können wir etwas für sie tun, Petti Officer?"
« Letzte Änderung: 01.07.13, 23:13 by TrekMan »
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« Antwort #36 am: 01.07.13, 12:49 »
Nathan sah nach oben: "Ja, Sir, ein wenig. Sie haben Commander Hykes ein Gewehr aus dem Waffenschrank gegeben. Die fehlenden Gewehre sind wieder aufgetaucht. Ich will das hier nur wieder zurück räumen. Und dann muss ich auch noch das zweite Teammitglied ohne Gewehr suchen."
« Letzte Änderung: 02.07.13, 19:03 by Alexander_Maclean »
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« Antwort #37 am: 01.07.13, 17:41 »


"Eigendlich habe ich Commander Hykes kein Gewehr gegeben. Ich habe den Commander an den Waffenschrank der El Salavdor verwiesen. Crewman Sanchez sollte, ihm eines austeilen. Aber warten sie einen Moment, bittet!" Philipp suchte Sanchez, die gerade ihre Runde um die El Salvador beendet hatte.

"Sanchez! Kommen Sie bitte mal her. Haben Sie an Commander Hykes ein Gewehr ausgeteilt?"

Die junge Frau legte eine kurzen Trab ein und blöib dann neben Tohan stehen: "Ja, Sir. Es ist auch im Waffenregister vermerkt."

"Gut, dan nehmen sie jetzt diese Waffe von Petti Officer Laren entgegen und sperren sie sie in den Waffenschrank! Stellen sie die Nummer fest und sagen sie ihm, wem diese Waffe eigentlich ausgehändigt wurde."

Nate Laren gab ihr die Waffe.

"Ja, Lieutenant", erwiderte Sanchez und schaute auf dei Nummer. "Dafür benötige ich allerdings kein Register, Sir."

"Wieso nicht?", fragte Philipp irritiert.

"Ich kann mich an diese exotische Nummernkombination gut erninnern. Sie gefiel mir."

"Das ist schön für sie, Crewman. Also an wenn ist sie gegangen?"

"An Commander Hykes, vor dem Abflug!", erwiderte Sanchez gelassen.

Philipp runzelte die Stirn und bekam ein Lächeln ins Gesicht. 

"Da haben sie die Antwort", bemerkte der Ingenieur und nickte dem Sicherheitsoffizier zu. "Eine Frage, wurde Commander Hykes eigentlich gefragt, ob er ein Gewehr möchte? Er sagte mir mal, dass er damit kein besonderer Schütze sei. Außerdem, so wie ich ihn kenne, hat er lieber eine Hand frei zum Arbeiten!"
« Letzte Änderung: 01.07.13, 23:16 by TrekMan »
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« Antwort #38 am: 01.07.13, 18:38 »


"Es ist imposannt, allerdings fehlt mir immer mehr der Glaube, dass es eine rein militärische Anlage gewesen ist. Wo ist zum Beispiel ein Flugfeld. Wir wissen zwar das die Transporter des Dominion weiter reichen und besser sind als unsere, aber bei all der Ionisierung in der Atmosphäre,  dürften sie auch ihre an die Grenzen kommen. Geschweigedessen, dass die Cardassianer nur begrenzt mit der Dominiontechnik versorgt wurden. Ergo, würde man einen umfangreichen Pendelverkehr erwarten und dazu benötigt man eigentlich ein Flugfeld. Aber wer weis was in den Köpfen der Verantwortlichen hier wirklich vorgegangen ist. Vieleicht nutzen sie das ganze flache Gelände als Feldflughafen. Hätten sie Einwände, Lieutenant, wenn ich mich einwenig umsehen würde?"

M'Rass blickte ihren Kollegen mit großen Augen an. Ihre Schnurrhaare spreizten sich leicht und ihr Schwanz ging in Fragezeichen-Stellung. Menschen - vor allem Männer - waren wirklich manchmal schwer zu begreifen.
Einerseits verstand sie gut, dass der Archäologe in ihm sich an die Oberfläche buddelte, wenn er ein interessantes Bauwerk sah. Hätte sich ein astronomisch einzigartiger Stallarnebel in der Nähe von Faras III befunden, würde sie, M'Rass, dem Captain auch so lange auf die Nerven gehen, bis sie ihn untersuchen durfte. 
Andererseits schien McDougals Stimmung bis vor wenigen Minuten noch düsterer als die herannahende Wolkenfront zu sein, gefangen in schrecklichen Kriegserinnerungen. Doch diese schienen von einem Moment zum anderen wie weggeblasen durch seine Besessenheit von dieser ... Mauer.
M'Rass ließ ihren Blick zu der nebelverschleierten Fenstung schweifen, die wenige hundert Meter in der Ferne drohend aufragte. Für die Caitianerin war das einfach nur ein hässliches, feindseliges Gemäuer und ihre einzige Sorge bestand darin, wie sie unbemerkt dort hinein kommen sollten. Und was noch wichtiger war: lebend rauskommen!
Aber die Augen eines Archäologen sahen ein historisches Rätsel, möglicherweise sogar das fehlende Glied der Allianz zwischen Cardassianern, Dominion und Son'a.

Trotzdem konnte M'Rass seinem Forscherdrang keinen Raum geben.
"Sie haben eben noch vermutet, dass diese Jem'Hadar Mutaten irgendwo im Hinterhalt lauern", gab sie leicht spöttisch zurück. "Ich vermute das genauso. Und wenn die Sie nicht zum Frühstück verspeisen, tut es Commander Harris, sobald er mitkriegt, dass Sie sich ohne seine Erlaubnis irgendwo 'umsehen'."
Sie registrierte Jesses mürrischen Gesichtsausdruck und blinzelte.
Dann deutete sie mit der rechten Tatze auf seinen Tricorder. "Mit ein paar kleinen Modifikationen an dem Gerät könnten Sie selbst aus dieser Entfernung die Wand so gut scannen, dass die Qualität für eine Holo-Tapete reicht. Wenn Sie erlauben ..."
Jesse überlegte einen Moment, nickte und überreichte M'Rass seinen Tricorder.

Die Caitianerin wandte sich derweil an Sharp. "Haben Sie Ihre Karte dabei?"
"Natürlich, Ma'am", antwortete die junge Anthopologin und reichte ihr einen Datenchip.
"Danke", erwiderte M'Rass. "So können wir den Plan gleich ad-hoc ergänzen, anstatt nachträglich per Datenfusion."
Sharps Holokarte war gut, aber nicht sehr detalliert - und vor allem beruhte sie teilweise auf Simulationen, die der Realität erst mal standhalten mussten. Zweifelsohne hätte der Plan ihnen einen Weg durch den Komplex gezeigt und Orientierunghilfe geboten - aber wenn sie potenzielle Monsterverstecke aufspüren und umgehen wollten, brauchten sie mehr.

Während Sharp begann, die Sensoren des 3D-Scanners zu kalibrieren, gab M'Rass dem Archäologen seinen Tricorder zurück. "Kleiner Trick, den ich von einem Kollegen aus Drelos 9 habe", erklärte sie. "Übrigens vermute ich auch, dass sie das ganze Gelände als Flugfeld verwenden. Ist doch das pure Ödland hier und flach wie ein Tablett. Wahrscheinlich haben sie keine große Anlage gebaut, weil sie so wenig wie möglich auffallen wollten."
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« Antwort #39 am: 01.07.13, 19:15 »


Die Kalibrierung des 3D-Scanners fiel Jasmine nicht sonderlich schwer. Während ihrer Ausbildung hatten sie solche Apperate praktisch ständig verwendet. Klobige Dinger, ja, aber auch ungemein nützlich. Das Gerät konnte es praktisch mit Sonden oder gar Raumschiffsensoren aufnehmen. Verantwortlich für diese Leistungsfähigkeit waren die auf ähnliche Weise eingebetteten Sensoren. Ein ganzes Battaillon dicht gepackter Messgeräte wartete im Innern des Scanners darauf, verschiedenste Erscheinungen auszuwerten, unter anderem elektromagnetische- und Subraumwellen, molekulare Materie, atmosphärische Elemente und alle möglichen Energieformen. Ein gründlicheres Abbild der Realität war kaum möglich.
Jasmine nahm die letzten Justierungen vor und aktivierte einen Testlauf inklusive Selbstdiagnose. Währen das Gerät arbeitete, zog den Rucksack von den Schultern, wühlte kurz drin herum und zauberte zwei rechteckige Kästchen grauer Farbe heraus; die Antigravs. Ein leises schmatzes erklang, als sie erst den einen, dann den anderen zu beiden Seiten an den Scanner anbrachte. Sie klappte die Griffe aus, gab das Gewicht des Scanners im Kontrollfeld ein und betätigte dann den Aktivator. Einen Moment lang geschah gar nichts. Dann war ein Surren zu hören, und das Kontrollämpchen wechselte von Rot zu Grün.
Jasmine Verschloss den Rucksack, zog ihn an, und nahm schnallte sich auch wieder das Gewehr um, das sie vorhin neben sich gelegt hatte. Dann hob sie den 3D-Scanner an einem der Griffe hoch - und zwar mit nur einer Hand. Es bereitete ihr keine Mühe. Das Gerät war jetzt so leicht wie eine Feder. Sie ließ den Griff los. Der Scanner verharrte an Ort und Stelle, schwebte auf seinem eigenen Gravitationsfeld. So konnten sie ihn bequem transportieren, denn auch die Reichweite seiner Sensoren war begrenzt.
M'Rass schaute sie verwundert an. Jasmine lächelte und tippte einen der Antigravs an. "Dachte mir, das würde uns die Arbeit etwas erleichtern."
Ein Piepen des Scanners kündigte vom Ende des Testlaufs an. Alle Systeme bereit. "Okay.", sagte Jasmine. "Wir können anfangen."
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« Antwort #40 am: 01.07.13, 19:34 »


Sein Trikorder begann einige bemerkenswerte Details von dem Bauwerk aufzu zeicheinen und er musste zu geben, dass diese Moifikationen des Trikorders, die M'Rass durchgeführt hatte, ideals waren. Sie waren ja mal gerade man 30 meter von dem Gebäude entfernt, aber die Auflösung blib konstant trotz des schlechter werdenden Wetters. Ein erneute Schauer
ging über der Fläche nieder. Was M'Rass eben zu ihm gesagt hatte, hatte ihn tief getroffen. Eigentlich wollte er nur auf die unlogischen Zustände hinweisen, die diese Anlage barg, aber es schien als hätte seine Vorgesetzt ihn in die Ecke der Schwätzer und Schwarzseher verbandt. Er schweieg, schluckte seinen Frust herunter und seinen Kommentar, und bedankte sich höflich für die Modifikationen. Von der Caitianerin abgewandt untersuchte er das Bauwerk, soweit es die reichweite zu ließ und versuchte sich die Einstellungen zu merken und den Weg, wie man vorgehen musste, um sie wieder herzustellen.
 
Indess war Fähnrich Sharp mit ihren Arbeiten fertig geworden.

"Ich gratulieren Ihnen, für ihren Einfallsreichtum, Fähnrich", sagte McDougal der bewundernd die mobilen A-Grav Emitter betrachtete und sich insgeheims ärgerte, dass ihm nicht selbt diese Idee gekommen war. Du wirst alt, Jesse und verschroben!, dachte er bei sich selbst.
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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #41 am: 01.07.13, 19:42 »


"Sehr gut!", lobte M'Rass.
Noch während Jasmine die Sensoren kalibrierte, benutzte sie ihren Tricorder wie ein Relais, empfing die Daten des 3D-Scanners, konvertierte sie in ein Standard-Holo-Format und ergänzte so die Holo-Datei, die Sharp auf der ESTRELLA angefertigt hatte. Indem sie ein spezielles quantenkryptografisches Verfahren verwendete, baute sich das holografische Gebäude mit all seinen Räumen, Gängen und Winkeln binnen Sekunden auf.
"Ich bin auch gleich so weit!", verkündete sie.
In der Tat ließ der kleine Projektor ihres 3D-Scanners binnen weniger Minuten ein winziges Modell der feindlichen Festung vor dem dunkelgrauen Himmel aufleuchten. Es war von einer bläulich-weißen Aura umgeben und wenn M'Rass einen speziellen Bereich heranzoomte, öffneten sich Türen, schmolzen Wände und die verborgenen Räume offenbarten sich den neugierigen Augen von drei faszinierten Wissenschaftlern - in allen Details, bis hin zum Muster der Wandverkleidung den filigranen Bedienfeldern auf den Konsolen. Unverkennbar cardassianisch.

Trotz der bedrohlichen Situation, trotz des einsetzenden Regens, begann M'Rass wohlig zu schnurren. Ihr warmer Blick streifte zuerst Jasmine, dann Jesse. Zusammen waren sie brillant - jeder für sich ein guter Wissenschaftler, aber als Team eine unschlagbare Macht. Zum ersten Mal, seit sie nach Faras III aufgebrochen waren, verschwand der kalte Kloß in ihrem Magen und sie gewann die festenÜberzeugung, dass sie nicht nur lebend, sondern auch mit neuen Erkenntnissen aus dieser Festung herauskommen würden.
Doch ein aufzuckender Blitz erhellte Jesses mürrische Miene. Im Gegensatz zu Jasmine, die sichtlich stolz auf ihre Arbeit war und deren Augen erwartungsvoll leuchteten, wirkte McDougals Blick stumpf und abwesend.
"Wenn ich Sie irgendwie beleidigt haben sollte ... dann tut es mit Leid, das wollte ich nicht", raunte sie ihm zu.
Sie ging davon aus, dass Sharp wegen des unablässigen Donnergrollens und dem heulenden Wind kein Wort mitbekommen hatte.
« Letzte Änderung: 01.07.13, 20:02 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


deciever

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #42 am: 01.07.13, 20:29 »


Der Chefingenieur kam wieder zurück und gesellte sich zu der Gruppe MRass, McDougal und Sharp, er blickte nur kurz über die Schulter der Leute um festzustellen das wenigstens hier alles nach Plan verlief.
Er wand sich ab und blickte sich um, Urlaub würde er ungern hier machen wollen.

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #43 am: 01.07.13, 20:44 »


"Eigendlich habe ich Commander Hykes kein Gewehr gegeben. Ich habe den Commander an den Waffenschrank der El Salavdor verwiesen. Crewman Sanchez sollte, ihm eines austeilen. Aber warten sie einen Moment, bittet!" Philipp suchte Sanchez, die gerade ihre Runde um die El Salvador beendet hatte.

"Sanchez! Kommen Sie bitte mal her. Haben Sie an Commander Hykes ein Gewehr ausgeteilt?"

Die junge Frau legte eine kurzen Trab ein und blöib dann neben Tohan stehen: "Ja, Sir. Es ist auch im Waffenregister vermerkt."

"Gut, dan nehmen sie jetzt diese Waffe von Petti Officer Laren entgegen und sperren sie sie in den Waffenschrank! Stellen sie die Nummer fest und sagen sie ihm, wem diese Waffe eigentlich ausgehändigt wurde."

Nate Laren gab ihr die Waffe.

"Ja, Lieutenant", erwiderte Sanchez und schaute auf dei Nummer. "Dafür benötige ich allerdings kein Register, Sir."

"Wieso nicht?", fragte Philipp irritiert.

"Ich kann mich an diese exotische Nummernkombination gut erninnern. Sie gefiel mir."

"Das ist schön für sie, Crewman. Also an wenn ist sie gegangen?"

"An Commander Hykes, vor dem Abflug!", erwiderte Sanchez gelassen.

Philipp runzelte die Stirn und bekam ein Lächeln ins Gesicht. 

"Da haben sie die Antwort", bemerkte der Ingenieur und nickte dem Sicherheitsoffizier zu. "Eine Frage, wurde Commander Hykes eigentlich gefragt, ob er ein Gewehr möchte? Er sagte mir mal, dass er damit kein besonderer Schütze sei. Außerdem, so wie ich ihn kenne, hat er lieber eine Hand frei zum Arbeiten!"


Nathan Abbot zuckte mit den Schultern. "Sie waren dich bei der Einsatzbesprechung dabei, Lieutenant. Die Phasergewehre für alle sind ausdrücklicher Befehl des Commanders. So wie sie jetzt konfiguriert sind, sind die Gewehre leider das Einzige, was uns auch eine größere Gruppe dieser Wesen in Schach halten lässt."

Er überlegte: "Gut schießen müssen nur meine Kollegen und ich. Bei dem Rest sind wir schon zufrieden, wenn es kein Friendly Fire gibt.
Der Mann hob dann die Hand zum Gruße und machte sich weiter auf den Weg, dass letzte Phasergewehr an den Mann  oder die Frau zu bringen.

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Auch Rick hatte sich der Gruppe der Wissenschaftler und Commander Hykes genähert. "Und wie sieht es aus.", fragte er freundlich, auch wenn er den Einsatzu des 3D Scanners zu dem Zeitpunkt für etwas verfrüht hielt. "Haben wir neue Erkenntnisse?"
« Letzte Änderung: 02.07.13, 19:06 by Alexander_Maclean »
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Lairis77

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #44 am: 01.07.13, 21:21 »


"In der Tat!", antwortete die Caitianerin stolz aufgerichtet und immer noch schnurrend. "Wir können jetzt praktisch die ganze Anlage von innen sehen! Ensign Sharp und Lieutenant McDougal haben beinahe Wunder vollbracht, um bei diesem Mistwetter die Interferenzen zu umgehen."
Sie blickte den skeptisch wirkenden Menschen eindringlich an. "Commander, es könnten Jem'Hadar in diesem Gebäude lauern - und je detaillierter unserer Karte ist, desto besser können wir uns vorbereiten, uns schützen ... aber Sie und Lieutenant Tohan sind die Taktiker, nicht ich." Mit diesen Worten kopierte sie das Modell auf einen Chip und drückte ihn Commander Harris in die Hand. Sicher hatte er einige Ideen, wo die Kreaturen sich verstecken würden und die Teams unbemerkt an ihnen vorbeikommen könnten.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


 

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