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Bajoranische Regierung

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Kirk:
Die DS9 Folge Shakaar muss mir beim Gucken auf Tele5 verlohrengegangen sein oder ich habe sie Verpasst. Ich kann mich auch nicht daran erinnern Shakaar schon mal aus Premieminster in DS9 gesehen zu haben, aber ich kann das ja auch einfach vergessen haben. Naja jedenfalls ist es canon das Shakaar Politiker ist (und selbst wenn er bei Ende von DS9 nicht mehr an der Macht sein sollte kann er sie per Wahl ja wider bekommen haben).

David:
Odo hatte für ihn in einer Folge Bodyguard gespielt - diesselbe Folge, in der er Kira eigentlich seine Liebe gestehen würde, das aber nicht tut und unter anderem sein Quartier demoliert.
Außerdem hatte auch Odo gegenüber Vic Fontaine in "Auf seine Art" (Staffel 6), als Ersten Minister oder Premierminister bezeichnet.

Tolayon:
Ich wollte jetzt nicht noch einen Thread zu Bajor eröffnen, aber da sich mein Post nicht nur um die Regierung dreht, könnte man den Thread-Titel hier vielleicht in eine etwas allgemeinere Richtung umändern...

Meine Gedanken drehen sich schon seit einiger Zeit um ein Bajor, das Mitglied in der Föderation ist. Von Seiten der Zentralregierung und der führenden Geistlichkeit (um jetzt den Bogen vom ursprünglichen Thema zu schlagen) dürfte die Aufnahme ohne größere Probleme vonstatten gegangen sein, nur über den Zeitpunkt könnte man jetzt noch diskutieren - ich rechne entweder mit dem Jahr direkt nach Ende des Dominion-Kriegs oder spätestens mit den frühen 2380er Jahren.

Wie gesagt dürfte der Beitritt von Seiten der offiziellen Behörden kein größeres Problem gewesen sein, aber unter der Bevölkerung könnte sich diesbezüglich Unmut breitmachen bis hin zur Gründung einer offiziellen Opposition, die Bajor am liebsten wieder gleich von der Föderation loslösen möchte.

Um dieser nationalistischen Bewegung zumindest halbwegs wieder den Wind aus den Segeln zu nehmen, müssten planetare Regierung und Föderation sich auf einen gewissen Spagat einlassen.
Einerseits ist das bajoranische System aufgrund des Wurmlochs von enormer strategischer Bedeutung für die Föderation, ja sogar den gesamten Alpha-Quadranten.
Andererseits sollte man gerade auf Bajor selbst tunlichst davon ablassen, gleich Hundertschaften von Sternenflotten-Offizieren zu stationieren, denn das könnte unangenehme Erinnerungen an die cardassianische Besatzung wecken.

Von daher ist meinem erweiterten Universum die Niederlassung der Sternenflotte auf Bajor gerade einmal 50 Mann stark und wird von einem Lieutenant-Commander geleitet. Andere offizielle Föderationsbehörden sind mit ebenfalls geringem Personal vertreten.
Der Großteil der Föderationspräsenz würde sich auf Deep Space Nine, einer größeren Sternebasis am Rande sowie den einen oder anderen unbewohnten Mond/ Planeten im Innern des Systems verteilen.
Also möglichst aus den Augen der breiten Bevölkerung.

Auch die Ansiedlung nicht-bajoranischer Zivilisten auf Bajor sollte mit Vorsicht erfolgen; die Hauptstadt sowie einige weitere größere Städte dürften mit dem Beitritt langsam zu wachsen beginnen und noch am ehesten Neuzugänge von anderen Föderationswelten willkommen heißen (Ausnahmen auf ländlicher Ebene dürfte es auch hin und wieder geben).
Aber diese Öffnung Bajors sollte wie gesagt behutsam und langsam vonstatten gehen, auf keinen Fall sollen die großen Städte sich in laute, dreckige Industrie-Moloche verwandeln, die Naturverbundenheit der Bajoraner sollte auch weiterhin zentraler Aspekt der Städteplanung bleiben.

Würdet ihr Bajors Mitgliedschaft in der Föderation ähnlich sehen, oder glaubt ihr die Bajoraner werden von Anfang an offener und toleranter sein, auch was eine größere Sternenflotten-Niederlassung auf dem Planeten betrifft?

Visitor5:

--- Zitat ---Würdet ihr Bajors Mitgliedschaft in der Föderation ähnlich sehen, oder glaubt ihr die Bajoraner werden von Anfang an offener und toleranter sein, auch was eine größere Sternenflotten-Niederlassung auf dem Planeten betrifft?
Nein, definitiv nicht!
--- Ende Zitat ---

Die Bajoraner haben ihre Freiheit eigenständig erkämpft - das ist das, was in der Gesellschaft verankert ist. Um dieses Gedankengut abzumildern bedarf es ein, wenn nicht sogar zwei Generationen unermüdlicher Aufklärungsarbeit.

Dass man gemeinsam gegen Cardassianer und Dominion kämpfte, ist aber ein sehr guter Ansatzpunkt. Und dennoch: Das Dominion hat 400 Vorta/ Diplomaten nach Bajor geschickt - man kann davon ausgehen, dass nicht nur Kira dies als Anlass nahm, eine Widerstandszelle ins Leben zu rufen! Ich bin äußerst skeptisch, dass es anders aussieht, wenn nun die Sternenflotte anfängt planetare Niederlassungen zu unterhalten...

Alexander_Maclean:
Naja ich muss ganz ehrlich sagen, ich verstehe nicht warum der Waldfeld und Wiesenbajoraner ein Problem mit der Föderationspräsenz haben sollte.

Sicher sind die einwände von Visitor nicht unbegründet.

Abwe gwrade Kiras Widerstand gegenüber dem Domnion hing auch damit zusammen, dass sie wusste, was das Domnion eigentlich ist. nach außen hin werden sich Weyoun und Co als Freund unde Helfer aufgeführt habven. Und jemand der sogar Cardies in SChach hält dürfte willkommen sein.

Und was die Föderation selber angeht, düfte es schon ein Pluspunkt sein, dass der Abgesandte ein Mensch war.

Außerdem glaube ich auch nicht, das zwangsläufig auf jeder welt eine starke Föderationspräsenz zu spüren ist. wenn man sich manche welten in den Punkt ansieht, selbst eine Grundungswelt wie Vulkan, dann denke ich auch, dass die Föderation als Staatengebilde ihre Mitgliedern eine große autonomie lässt. Man muss ja auch keine neuen Behörden etablieren. Fast alles weas man an Verwaltung braucht sind ja bereits vorhanden. der einzige Unterscheid mag sein dass es etwas mehr Starfleetpräsenz gibt und dazu braucht man sowieso eher eine raumbasis.

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