Folgendes steht in "Die Welten der Föderation":
Izar ist eine dicht bevölkerte Welt
Danke für das Zitat aus dem Werk

Es ist schon lustig, wie sehr sich die Vorstellungen unterscheiden können, denn bei Izar habe ich genau das Gegenteil zu einer dicht bevölkerten Welt erwartet - wahrscheinlich wegen "Garth von Izar".
Etymologen mögen mir widersprechen, aber der Name kam mir schon so ein wenig wie der Schlüssel - klar, bleibt das alles Spekulation - zu dieser Vermutungen vor. Wenn man in einer dörflichen Gemeinschaft mit zwanzig anderen lebt, reicht ein Name aus, denn dann ist trotzdem klar, auf wen man sich bezieht:
"Wo ist Thomas?" -"Thomas? Ja, klar, der ist bei den Kühen."
Nachnamen werden dann doch erst richtig interessant, wenn man so viele Leute in der Gegend hat, dass eine klare Identifikation sonst unmöglich wird:
"Wo ist Michael?" -"Michael? Michael badet gerade im See." -"Echt? Michael kann doch gar nicht schwimmen!" -"Ach so, dann meinst Du Michael, den Müller! Michael Müller ist bei seiner Mühle."
Irgendwie hatte ich sowas im Kopf, wenn ich an die Leute vom Planeten Izar gedacht habe. Eine weitere Möglichkeit, woher man seinen Nachnamen bekommen konnte, war doch auch die Herkunft (à la Leonardo da Vinci oder zum Beispiel vielleicht "ursprünglich" Hermann Hesse) - was natürlich nur dann eine Aussagekraft hat, wenn man seine Heimat verläßt. Ich hätte also angenommen, dass man auf Izar dann schon weiß, wer Garth ist, außerhalb, in der Sternenflotte eben, dann aber von Garth von Izar gesprochen hat, damit klar ist, welchen Garth man meint.
Insofern finde ich den Vornamen in "Die Welten der Föderation" etwas merkwürdig. Es sagt ja auch niemand "Kirk von Terra".
Meine Vorstellung wäre dann ergo eher gewesen, dass Izar also wirklich eine Kolonie von der Erde ist oder war, aber eben äußerst klein, zumindest in der ersten Hälfte des 23. Jahrunderts.