Forum > Star Trek: Andromeda
STA: Episode 2 - The way we died
Max:
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.13, 10:59 ---
--- Zitat ---Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)
--- Ende Zitat ---
Ich verstehe was du meinst und diese Befürchtung teile ich auch. Ich denke, ich hab mich bei dem Konzept zu sehr von meiner Begeisterung mitreißen lassen und muss jetzt an einigen Stellen zurückrudern. Was allerdings bleiben wird ist der Ich-Stil. Ich habe auch schon einen Plan, wie ich es erkläre, dass die Romulaner involviert sind und man so detailierte Infos im Nachhinein hat. Hier kommt der Ulan aus der vorliegenden Episode ins Spiel.
Desweiteren muss ich sagen, dass der blumige Erzählstil wohl durch meine Gewohnheit herrührt, in UO und anderswo so zu erzählen und ich das wohl unbewusst auf ANDROMEDA übertragen habe. Dass eine Vulkanierin so wohl nicht eine Situation beschreiben würde ist klar und ich versuche das in Zukunft zu vermeiden.
--- Ende Zitat ---
Ich bin am Überlegen, wie das mit dem Erzählstil und der Vulkanierin unter einen Hut bekommen könnte. Ein Ansatz wäre vielleicht, bei den offensichtlich T'Kavrom-Passagen alles, was nicht nüchtern ist, konsequent rauszustreichen - und die blumigere Ausdrucksweise (weil man auf sie vielleicht nicht verzichten kann, soll der Text nicht trocken wirken) umgekehrt konsequent durch viele Dialoge reinzubringen, denn die anderen Crewman sind ja Menschen.
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 07.08.13, 10:59 ---Na schön, dann werde ich es verraten. Ulan Sekit und T'Kavrom stehen in "Briefkontakt" weil T'kavrom ihn gebeten hat, seine Sicht der Dinge und der Romulaner zu beschreiben, welche zum Krieg geführt haben und so ergibt sich eine Brieffreundschaft wie bei Spock und Pardek.
--- Ende Zitat ---
Hmm, verstehe! Das ist eine pfiffige Lösung :) So, wie Du die romulanische Sichtweise in die Folge gebracht hast... nein, anders: Diesen Briefkontakt hätte vielleicht besser gewirkt, wenn man behutsamer einleiten könnte. Gerade eine Vulkanierin bringt den fremden Eindrücken sicherlich Skepsis entgegen, in jedem Fall aber eine gehörige Distanz zu ihnen zum Ausdruck und benennt sie, statt sie einfach so in ihre Erinnerungen einzuflechten.
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 16.08.13, 23:42 ---Jedoch werde ich das jetzt so konsequent weiterführen, da ich zu dieser Entscheidung stehe.
--- Ende Zitat ---
:duck
Ich traue es ich kaum vorzuschlagen, zumal ich mir vorstellen kann, wie weitreichend einerseits, wie überheblich meine Lesersicht andererseits wirken kann. Ich möchte vorab sagen, dass ich diese übergriffige Wirkung nicht erzielen möchte, aber mir kam halt der Einfall...
...und wenn Du "The way we died" noch einmal überarbeitest? (Und dann halt doch die romulanische Seite rausnimmst?)
Konsequent zu seinen Entscheidungen zu stehen, ist eine großartige Einstellung, doch zum einen war ja die erste Entscheidung die der Ich-Perspektive der Vulkanierin für die Serie, die Du mit der Zweiten (der, der romulanischen Sicht) ja aufhebst. Zum anderen ist aber meiner Ansicht nach auch die Reaktion, den letzten Schritt "rückgängig" zu machen, etwas, dem ich Respekt zolle.
Das bedeutet ja nicht, dass Du die romulanische Sicht, die wirklich bei diesen Ereignissen sehr spannend wäre, weglassen musst. Ich weiß, an Serien mangelt es Dir nicht. Aber ich hielte es dann für sehr viel spannender, die romulanische Seite auszugliedern. Du kannst sie ja parallel schreiben und dabei darauf achten, was synchron läuft und wo sich die beiden Perspektiven auch widersprechen... Ich verstehe sehr gut, dass Du die Romulaner nicht einfach streichen möchtest, aber die Grundprämisse ist so aufgeweicht, dass man im Grunde gar nicht mehr groß mit der Ich-Perspektive arbeiten muss (oder kann).
:duck
Nicht böse gemeint :Peace
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