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Fanfiction von Kontikinx1404

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Visitor5:
Ich muss ehrlich gestehen, ich hab's verbummelt. Und dann auch noch David's Roman vorgezogen...
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, sollte ich dich dadurch gekränkt haben, das war gewiss nicht meine Absicht. Die Kritik folgt so bald als möglich.

 :duck

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Hier nun die Kritik:


Meine absolute Lieblingsstelle ist folgende:
--- Zitat ---Robin trat an das Geländer
heran das früher den Warpkern umgab. Ihre Hand glitt sanft darüber und sie konnte eine kleine
Delle ertasten, die sie vor vielen Jahren versehentlich mit einem Spulenspanner hinterlassen hatte.
--- Ende Zitat ---

Ein gelungenes Detail, das das Erzählte nochmals viel plastischer herüberkommen lässt, ich find's Spitze!  :thumb

Ebenfalls super dargestellt und in meinen Augen logisch und plausibel erläutert ist der Zustand des Schiffes, dass zum Beispiel der Warpkern schon entfernt wurde, so wie ein paar weitere Komponenten. Diese Details machen sich wirklich gut!

Alles in allem aber eine äußerst gelungene, ein wenig melancholische Erzählung, die ich jedem nur empfehlen kann.

Zum Theme Sprache, Stil, Rechtschreibung und Grammatik: Mir fielen ein paar Fehler die Groß- bzw. Kleinschreibung betreffend auf, aber nichts so Gravierendes, das das Lesen zu einem Martyrium geworden wäre! (Und ich denke, jeder hat da so seine wunde Stelle, die geschriebene Sprache betreffend. :D )

Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!

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Zur Biografie:
Ihren ersten Job trat sie mit 16 an, wenn ich mich nicht verrechnet habe, zwei Jahre später geht sie erst zur Sternenflotte - das passt und ich freue mich mal von jemandem gelesen zu haben, der eben nicht gleich schon mit 16 Jahren dort aufgenommen wurde.  ;)

Zu ihrer Ausbildung:
In ihrer Akte vereinen sich, nach meinem Verständnis, grundlegend verschiedene und umfassende Schwerpunkte, die ich so aneinandergereiht nicht aufgezählt hätte: Die ingenieurswissenschaftlichen Teilbereiche "Informatik", "Kommunikationstechnik", "Konstruktion" und "Antriebstechnik" haben nur wenig miteinander gemein. (Achtung: Ich bin eher der Typ, der eine Biografie sehr konkret ausformuliert, während andere Autoren, zB. J.J. Belar, es vorziehen, sich eher vage zu halten, um sich in der Zukunft nicht ihre Charaktere zu verbauen. Beide Stile haben ihre Vor- und Nachteile, wie alles auf der Welt. Meine Meinung ist demnach nur eine unter vielen! ;) )

Die "Informatik" beschäftigt sich mit Fragen wie: "Welche Probleme kann ich mit einem Computer lösen?" "In welcher Zeit kann ich diese lösen?" "Gibt es Dinge, die ich nicht berechnen kann?"; Sie beschäftigt sich mit Datenbanken, der Informationsspeicherung und -verarbeitung; Mit der Programmierung von Computern; Mit Übertragungstechnologien und -protokollen.

Für eine Ingenieurin, die sich "hauptberuflich" darum kümmert, dass das Schiff sich bewegen kann, empfinde ich es als etwas unglücklich, sie in die Sparte der Kommunikationstechnik zu schieben. Ich hätte sie lieber im Bereich Steuerungstechnik (Sensorik/ Aktorik) untergebracht. Dort hätte sie sich ganz bequem auch mit Programmierungen und Programmoptimierungen beschäftigen können... (Doch Vorsicht: Algorithmenoptimierung ist nichts, das man "so nebenbei" mal rasch erlernen kann! Dies setzt meiner Meinung nach auch ein hohes Maß an Erfahrung voraus.)

Warpantriebstechnik und -design passt dann allerdings sehr gut zu dieser Dame. Passend wäre auch ein Engagement in mathematischen oder physikalischen Bereichen, gerade wenn es sich um Theorien und Modelle neuer Antriebstechnologien dreht.


Nach fünf Dienstjahren als Chefingenieurin auf einem von drei der prestige-trächtigsten Schiffe der Flotte eingesetzt zu werden ist ein äußerst großer Erfolg für die Dame. Ich bin mir nicht sicher, ob ich sie ausgewählt hätte. Mir würden da Belege fehlen, dass sie diese neue Technologie auch zu beherrschen weiß. Auszeichnungen im Bereich der Physik wären da schon nicht schlecht. Wenn ich mir vorstelle ich sei Personalchef der Sternenflotte (der diese drei Posten zu besetzen hätte) würde ich ganz klar nach Referenzen in der Bewerbungsmappe suchen. Ich bin sicher, es gibt da genügend andere Ingenieure mit mehr Erfahrung und gewiss auch den ein oder anderen Doktor in einem brauchbaren Teilgebiet. Und dann gibt es ja auch gewiss noch den ein oder andern Sternenflottenoffizier, der schon von Anbeginn des Projektes als Ingenieur beteiligt war, der den Antrieb und das ganze Projekt kennt...

(Es gibt auch gewisse Projekte, bei denen unabhängige Forschergruppen absolut isoliert - und unbeeinflusst voneinander - forschen. Demnach könnte es also sogar unterschiedliche Prototypen und ein noch größerer Pool an Kandidaten geben...)

Fazit: In meinen Augen ist es nicht wirklich plausibel, dass Robin Karsten diesen Job bekommt, aber ich verstehe, dass du als Autor natürlich diese Person an Bord haben möchtest. Und zudem: Wir alle sind uns gewiss einig, dass man, um einen Posten zu bekommen, auch eine große Portion Glück benötigt!  ;)

Zum LTJG würde man normalerweise nach zwei, spätestens nach drei Jahren befördert werden. Dass Robin etwas früher befördert wird ist in meinen Augen ebenfalls plausibel und kein Overkill.


Edit 1: Mangels eines Zwischenposts habe ich die versprochene Kritik hier angehängt. Ich hoffe diese geht (aus technischen Gründen) nicht unter. Zudem habe ich auch gleich meinen Kommentar zur Biografie der Dame hier eingefügt.

Kontikinx1404:
@Visitor5
Ich bin nicht gekränkt, Du mußt Dich auch nicht entschuldigen. Ich weiß selbst das jeder User hier auch noch ein Reallife hat, das
natürlich vorrang hat. Ich handabe das ebenso. Aber über eine Kritik Deinerseits würde ich mich trotzdem freuen.

 :thumb

Visitor5:
Danke, dass du nicht nachtragend bist. Nochmals: Es tut mir wirklich leid.


Im oberen Thread habe ich dir sowohl die Kritik zu deiner Geschichte, als auch die zu Robin Karsten angehängt. Als ich zu tippen begann hattest du ja noch nicht geantwortet - und einen Doppelpost wollte ich vermeiden.

Kontikinx1404:
@ Visitor5

Zunächst einaml freue ich mich über Deine Kritik und darüber das Dir meine Kurzgeschichte gefallen hat. :knuddel
Das dies eine Melancholische Story ist, war durchaus beabsichtigt.
Was die Rechtschreibung angeht hast Du recht. Groß und kleinschreibung ist
eine Schwäche von mir, mein Textverarbeitungsprogramm ist da nur bedingt hilfreich.
Das sehe ich nicht ganz so eng, ich habe bisher noch keine Fanfiction gelesen, die absolut fehlerfrei ist.

Zur Biografie:

Ich als Autor habe natürlich keine Ahnung was an der Sternenflottenakademie für Fächer unterrichtet werden und welche Fächer man als Ingenieur belegen muss. Daher habe ich mir überlegt was die Person brauchen könnte und mir mangels Referenzmaterial eben etwas
ausgedacht was mir plausibel erschien.  Hier werde ich mir Deinen Vorschlag zu herzen
nehmen und nochmal etwas nachbessern. Das nachgebesserte wird dann farblich hervorgehoben.

Eine Biografie formuliere ich nicht bis ins letzte Details aus, denn dann ist man sehr festgelegt. Ich mache dies schon recht genau, lasse mir aber selbst noch etwas Freiraum.

Ich habe eigentlich vor, das Robin einen Mentor bekommt der sie die ersten Jahre Fördert,
z.b. einen Admiral aus der technischen Abteilung der Sternenflotte. ( in der Biografie als Admiral Meyers beschrieben.)
Ich hoffe das macht es dann wieder plausibel das sie auf ein Zitat: "einem von drei der prestige-trächtigsten Schiffe der Flotte" dient.

Ich habe hier schon viele Biografien gelesen, deren Eintrittsalter in die Sternenflotte mit 16
Jahren angegeben war. Mir persönlich erschien das zu jung. Daher habe ich bei meinen Biografien die Zeit  bis zum 18. Lebensjahr mit einem Job überbrückt der zum Charakter passt.

Was die Beförderungen betrifft, bin ich immer davon ausgegangen das man 4 Jahre bis zum
nächsten Rang benötigt. Da Robin etwa früher befördert wurde habe ich mit 3 Jahren 
gerechnet.  Aber vielen Dank für den Hinweis, das werde ich in Zukunft berücksichtigen.

Kontikinx1404

Visitor5:

--- Zitat von: Kontikinx1404 am 12.10.13, 22:19 ---@ Visitor5

Zunächst einaml freue ich mich über Deine Kritik und darüber das Dir meine Kurzgeschichte gefallen hat. :knuddel
Das dies eine Melancholische Story ist, war durchaus beabsichtigt.
Was die Rechtschreibung angeht hast Du recht. Groß und kleinschreibung ist
eine Schwäche von mir, mein Textverarbeitungsprogramm ist da nur bedingt hilfreich.
Das sehe ich nicht ganz so eng, ich habe bisher noch keine Fanfiction gelesen, die absolut fehlerfrei ist.

--- Ende Zitat ---
Es ist alles im grünen Bereich - jeder hat irgendwo seine Schwäche!  ;) Das mindert den guten Eindruck der Story in keinster Weise.
--- Zitat ---Zur Biografie:

Ich als Autor habe natürlich keine Ahnung was an der Sternenflottenakademie für Fächer unterrichtet werden und welche Fächer man als Ingenieur belegen muss. Daher habe ich mir überlegt was die Person brauchen könnte und mir mangels Referenzmaterial eben etwas
ausgedacht was mir plausibel erschien.  Hier werde ich mir Deinen Vorschlag zu herzen
nehmen und nochmal etwas nachbessern. Das nachgebesserte wird dann farblich hervorgehoben.
--- Ende Zitat ---
Meine Meinung ist nur eine unter fielen, aber wenn es dich auf die ein oder andere Idee gebracht, hat freue ich mich natürlich.  :D
--- Zitat ---
Eine Biografie formuliere ich nicht bis ins letzte Details aus, denn dann ist man sehr festgelegt. Ich mache dies schon recht genau, lasse mir aber selbst noch etwas Freiraum.

Ich habe eigentlich vor, das Robin einen Mentor bekommt der sie die ersten Jahre Fördert,
z.b. einen Admiral aus der technischen Abteilung der Sternenflotte. ( in der Biografie als Admiral Meyers beschrieben.)
Ich hoffe das macht es dann wieder plausibel das sie auf ein Zitat: "einem von drei der prestige-trächtigsten Schiffe der Flotte" dient.

Ich habe hier schon viele Biografien gelesen, deren Eintrittsalter in die Sternenflotte mit 16
Jahren angegeben war. Mir persönlich erschien das zu jung. Daher habe ich bei meinen Biografien die Zeit  bis zum 18. Lebensjahr mit einem Job überbrückt der zum Charakter passt.

Was die Beförderungen betrifft, bin ich immer davon ausgegangen das man 4 Jahre bis zum
nächsten Rang benötigt. Da Robin etwa früher befördert wurde habe ich mit 3 Jahren 
gerechnet.  Aber vielen Dank für den Hinweis, das werde ich in Zukunft berücksichtigen.
Kontikinx1404

--- Ende Zitat ---
Bei den "Promotion Flowpoints" kann man sich meines Erachtens böse in die Nesseln setzen. Um damals die Mindestdienstzeiten zu ermitteln habe ich die Soldatenlaufbahnverordnung der Bundeswehr als Maßstab genommen. Diese weichen aber teilweise enorm von ihren amerikanischen Pendants ab!
Am Besten schaust du dir die Laufbahnen von Sternenflottenoffizieren an und überlegst dir dann Zeitspannen, die du in deinem Universum konsequent durchziehst, alles andere ist in meinen Augen zum Scheitern verurteilt. Ach ja: Das Star Trek-Universum ist manchmal ziemlich... eigenwillig, was Beförderungen anbelangt und hat durchaus seine Extremfälle (Kirk, Picard, Riker, Kim... ) Daher nochmals meinen Rat: Überlege dir ein System, das für dich am Besten passt, das dir plausibel erscheint und gelegen kommt! ;)

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