Autor Thema: Constellation-Klasse  (Gelesen 10830 mal)

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Tolayon

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Constellation-Klasse
« am: 14.06.13, 12:43 »
Nachdem ich vor Kurzem ein paar nähere Informationen darüber gelesen habe, finde ich dass die Constellation-Klasse durchaus ihren eigenen Thread verdient.
Ursprünglich sollte die USS Stargazer ein Schiff der Constitution-Klasse sein, aber dann erinnerte man sich an das Kitbash-Modell in Picards Büro und baute eine größere Version nach. Der ähnlich klingende Name wurde deshalb gewählt, weil die Szene, in der Geordie die Schiffsklasse der Stargazer identifiziert, bereits gedreht worden war und der Name so leichter nachsynchronisiert werden konnte.

Persönlich finde ich die Constellation-Klasse nicht wirklich eine Schönheit, wobei die Seitanansicht in meinen Augen noch die angenehmste ist. Von vorne und oben gesehen stehen mir die Gondeln in dieser Ausrichtung zu nahe beieinander, und von vorne wirkt der dickere Mittelring der Untertasse noch etwas klobiger als von der Seite, wo an eben dieser Stelle auch die Hangars jeweils links und rechts untergebracht sind.

Interessant sind nun die diversen Semi- bis Non-Canon-Informationen zu diesem Schiffstyp.
Laut Ex Astris Scientia beträgt die Länge 310 Meter und die Besatzungszahl wird mit 535 angegeben.
Dabei frage ich mich, ob das interne Volumen tatsächlich größer ist als bei der Constitution, immerhin scheint die etwas höhere und hinten verlängerte Untertassen-Sektion den fehlenden Maschinenrumpf größenmäßig kaum kompensieren zu können.

Geradezu fanboyisch wirken in mancher Hinsicht die Angaben in dem Non-Canon-RPG-Portal der "Deutschen Sternenflotte". Dort ist die Constellation nur 231 Meter lang und die Basis-Besatzung zwar nur 350 Mann stark, doch an Maximum werden 800 Mann angegeben, was vorübergehend vielleicht sogar noch ginge (wenn man wirklich alle Quartiere mehrfach belegt und die Frachträume noch dazu nimmt).
Das wirklich fanboyisch Wirkende ist nun die vor dem Hintergrund der kürzeren Länge angegebene Zahl von 16 (kuppelförmigen) Phaserbänken. Dagegen wirkt die Constitution mit ihren je nach Quelle maximal sechs Phaserbänken geradezu harmlos.

Haltet ihr eine dermaßen hohe Zahl an Phasern gerade bei einer kleiner veranschlagten Constellation für auch nur halbwegs glaubhaft? Kann es sein, dass dieser Schiffstyp tatsächlich verstärkt für Militär-Einsätze konzipiert wurde?

Max

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #1 am: 14.06.13, 13:41 »
Allgemein zur "Constellation"-Klasse:
Ich habe sie irgendwie immer ein wenig gemocht, ohne dass ich sonderlich für sie "geschwärmt" hätte. Natürlich war es auch so, dass man (zur damaligen Zeit) nicht mit sonderlich vielen neuen Schiffsklassen verwöhnt wurde. Da war ein unbekanntes, alles in allem aber vernünftig wirkendes Schiff schon bemerkenswert.
Das Design ist recht unprätentiös, die vier Gondeln sind aber durchaus originell, wobei es mir auch so ging, dass die für meinen Geschmack etwas zu nah aneinander standen. Die Dicke der Untertasse lässt den Entwurf für mein Dafürhalten noch nicht plump erscheinen und man kann sich gut vorstellen, dass da einige Einrichtungen (auch Hangars) reinpassen.
Gestört haben mich immer die vielen Aufbauten an der Ober- unter Unterseite der Untertasse; sie sorgen dafür, dass der Entwurf unnötig unruhig ausschaut. Und das ist vielleicht für mich noch so ein wenig das Problem mit der "Constellation"-Klasse, nämlich, dass einige Designelemente sie zu altmodisch, zu ungewöhnlich wirken lassen.

Interessant sind nun die diversen Semi- bis Non-Canon-Informationen zu diesem Schiffstyp.
Laut Ex Astris Scientia beträgt die Länge 310 Meter und die Besatzungszahl wird mit 535 angegeben.
Dabei frage ich mich, ob das interne Volumen tatsächlich größer ist als bei der Constitution, immerhin scheint die etwas höhere und hinten verlängerte Untertassen-Sektion den fehlenden Maschinenrumpf größenmäßig kaum kompensieren zu können.
Stimmt, ob das Volumen mit dem einer "Constitution" mithalten kann, bleibt dann doch noch fraglich.
Vor allem ist aber beachtlich, dass die "Nachfolger" (ich denke da auch an die "Miranda"-Klasse) der "Constitution"-Klasse wohl mit einem viel kleineren Warpkern auskommen.

Geradezu fanboyisch wirken in mancher Hinsicht die Angaben in dem Non-Canon-RPG-Portal der "Deutschen Sternenflotte". Dort ist die Constellation nur 231 Meter lang und die Basis-Besatzung zwar nur 350 Mann stark, doch an Maximum werden 800 Mann angegeben, was vorübergehend vielleicht sogar noch ginge (wenn man wirklich alle Quartiere mehrfach belegt und die Frachträume noch dazu nimmt).
Eine Länge von 231 Metern halte ich für untertrieben, wenn ich mir da das Bild vor Augen rufe, wie die "Stargazer" neben der "Enterprise" schwebt.
EDIT: Schaut man sich den Vergleich der beiden Schiffe an, wirkt das Schiff auch wieder recht voluminös:
http://tng.trekcore.com/gallery/thumbnails.php?album=9&page=7
Die Anzahl von maximal 800 Personen empfinde ich jedoch nicht als zu übertrieben bemessen. Zum einen klingt das ja so, als wäre das eben wirkllich nur die obere Grenze und zum anderen befinden wir uns im späten 23. und im frühren 24. Jahrhundert ja auch noch in einer Epoche, in der wohl nicht jedes Crewman ein eigenes Quartier hat. (Und denkt man daran, wieviele Leute auf einem US-Flugzeugträger stationiert sind, klingen 800 Personen plötzlich nicht mehr nach viel, wobei das natürlich keine ST-Maßstäbe sind).

Das wirklich fanboyisch Wirkende ist nun die vor dem Hintergrund der kürzeren Länge angegebene Zahl von 16 (kuppelförmigen) Phaserbänken. Dagegen wirkt die Constitution mit ihren je nach Quelle maximal sechs Phaserbänken geradezu harmlos.

Haltet ihr eine dermaßen hohe Zahl an Phasern gerade bei einer kleiner veranschlagten Constellation für auch nur halbwegs glaubhaft? Kann es sein, dass dieser Schiffstyp tatsächlich verstärkt für Militär-Einsätze konzipiert wurde?
Na ja, zum einen muss man sich ja vielleicht den "Fortschritt" vor Augen halten. Es wäre demnach nicht ungewöhnlich, dass eine neuere Sternenflottenklasse grundsätzlich über mehr Waffen, über einen schnelleren Antrieb uswusf. verfügen sollte. Grundsätzlich würde ich nicht unbedingt annehmen, dass die "Constellation"-Klasse besonders für militärische Missionen entwickelt wurde (wobei man natürlich nichts genaues weiß).

Dann ist es für die Einschätzung dieser spekulativen Waffenangabe vielleicht auch notwendig, sich erstmal über die Begrifflichkeiten Gedanken zu machen.
Diese Kuppel-Phaserkanonen traten in der "Film-Ära" ja immer Paarweise auf. Demnach würde die Refit-"Enterprise" auch nicht nur über sechs, sondern über 12 Phaserkanonen verfügen. Vier mehr wären da auch nicht überzogen.
(Schon die "Excelsior"-Klasse hat mindestens zehn Phaserkanonen-Paare (!), also, je nach Sichtweise, 20 Stück - ohne, dass man Phaser im Sekundärrumpf annimmt).
« Letzte Änderung: 14.06.13, 13:47 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #2 am: 14.06.13, 15:47 »
Schöner Thread

Die Constellation ist jetzt nicht unbedingt eines meienr Libelingsdesign, aber wie andere der Ambassadorklasse nachtrauern, halte ich dieses Design für eines der am sträflichsten vernachlässigten Modelle der TMP Ära.

Deswegen bekommen sie in Morning star

Die angaben von FASA bezügölich der waffen amchen durchaussinn. In manchen Bildern hat das ding ja auch auch vier oder acht Torpedowerfer.
Bei der Größe wäre ich auch ehr auf seiten von ex Astria.
Besatzungsgröße würde ich, ausgehend von dem was auf den etwas kleineren MIrandas und der 40 Mann rumpfcrew die Riker für die Hthaway bekam, so im Norml fall auf etwa 100 - 200 tippen. Je nach aufgabe. Aber das 800 mann evac limit könnte schon hinkommen. wir reden ja im vergleich zur Constionklasse allein im dikussegment von mindestens vier DEcks mehr, was den "Verlust" des Maschinenrumpfes duchaus ausgleicht.

Ich denke was recht klein sein dürfte, ist der shuttlehangar. Nicht mehr zwei Shuttles des Typ 6 und ein Workpod.

Noch etwas Non Conan

In "Birth of the Federation" werden diese schiffe als schwere Terstörer klassifiziert. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der mittleren reichweite, bilden diese schiffe als Födspieler immer den Rückgrat meiner Flotten.
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Max

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #3 am: 14.06.13, 20:12 »
Deswegen bekommen sie in Morning star
Was?

Besatzungsgröße würde ich, ausgehend von dem was auf den etwas kleineren Mirandas und der 40 Mann rumpfcrew die Riker für die Hathaway bekam, so im Norml fall auf etwa 100 - 200 tippen. Je nach aufgabe.
So was könnte sich über die Zeit ja auch verändert haben. In ihrer Frühzeit wird ein Schiff der "Constellation"-Klasse sicher noch viele Crewmen gehabt haben, denn wenn sie damals zur Speerspitze der Flotte gehörte, wird man ihr all die Experten zugewiesen haben, die davor auf Schiffen der "Constitution"-Klasse eingesetzt wurden, um das All zu beforschen.
Später könnte dann die typische Besatzungsstärke gesenkt worden sein.

Ich denke was recht klein sein dürfte, ist der shuttlehangar. Nicht mehr zwei Shuttles des Typ 6 und ein Workpod.
Tja, das glaube ich nicht unbedingt, aber die Diskussion hatten wir schon mal, als ich damals irgendwo die "Orsino" vorgestellt habe.
Schaut man sich nochmal in dieser Galerie das erste Bild in der fünften Reihe an, fragt man sich, was dass für eine Struktur an der Frontseite ist. Wenn das ein Hangar ist, dann ist der riesig (und vielleicht auch wiederum aufgrund der Höhe eher unpraktisch)! Die Rampen an der Seite dürften auch einige Decks hoch sein und wie weit sie sich ins Schiffsinnere erstrecken, weiß ja auch niemand. Je nachdem, für was man das Schiff hält - vielleicht für Kolonisationsschiff - könnte das Schiff mehr Shuttles beherbergen als weiland die "Constitution"-klasse.

Alexander_Maclean

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #4 am: 14.06.13, 20:53 »
Oh schneller gedacht als geschrieben.

Ich meinte damit dass ein paar Constellations gleich in der ersten Folge von Morning star einen starken auftritt haben indem die flotte die Überlebenden der Tempest rettet.

wegen das Hangars.

Das wird wohl ein Kompromiss hewesen sein. DEnn wenn man die Hangarswirklich wit ins schiffsinnere legt, dann verleirt man ja auch Platz für andere einrichtungen. Und Platz ist trotz der dickeren Diskussektion nicht allzuwenig da. Gerade das große Tor verleitet mich daher eher zu der Theorie, dass der Hangar nicht allzu tief reinreicht. Dafür kann man dann aber alle shuttleschiffe simultan starten.

Wobei es natürlich auch Modifikationen geben könnte, eben wenn man die Constellation zu einen eher zivil genutzten schiff umbaut.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #5 am: 15.06.13, 10:03 »
Also ich habe die Constellation Klasse immer als einen leichten Kreuzer gesehen und ich billige das Evac Limit von 800 Mann durchaus zu. Das sind ja nur die Notfallkapazitäten bei einer Evakuierung oder so. Die Kuppelaufbauten an der Vorderseite der unteren Untertasse waren für mich immer Sensorkuppeln. Alles in allem habe ich das Design neben dem der Ambassador immer sehr gemocht. Aber 16 Phaserbanken halte auch ich für etwas to much. Ich gehe von folgender Verteilung aus: Jeweils 3 Paare der Banken auf der Ober und Unterseite der Untertasse und eine - bis zwei Banken nach Achtern. Dazu einen Torpedowerfer ala Ent-A nach vorne und einen nach hinten. Also nichts besonderes. Ich denke, die Constellation Klasse ist ein Mittelstreckenforschungsschiff und sollte die Constitution Klasse keineswegs ersetzen. Dafür war die Excelsior vorgesehen. Ich sehe die Constellation Klasse eher als Ergänzung zur Miranda Klasse. Vielleicht sogar als leichtes Trägerschiff.

Aber das sagt Mem-Alpha dazu:

http://de.memory-alpha.org/wiki/Constellation-Klasse

Gruß
J.J.
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sven1310

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #6 am: 15.06.13, 10:32 »
Also ich mag diese Schiffsklasse

Ich würde gerne selbst mal so eine Nachbauen.

16 Phaser(bänke) sind zwar sehr viel aber wie man auf dem Bild sieht könnte das Tatsächlich so hinkommen.

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #7 am: 15.06.13, 10:36 »
Auf Memory Beta gibt es auch ein recht hübsches Cutaway (fanmade) http://images4.wikia.nocookie.net/__cb20060820173349/startrek/images/3/3d/Constellation_cutaway.jpg
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« Antwort #8 am: 15.06.13, 11:30 »
wegen das Hangars.

Das wird wohl ein Kompromiss hewesen sein. DEnn wenn man die Hangarswirklich wit ins schiffsinnere legt, dann verleirt man ja auch Platz für andere einrichtungen. Und Platz ist trotz der dickeren Diskussektion nicht allzuwenig da. Gerade das große Tor verleitet mich daher eher zu der Theorie, dass der Hangar nicht allzu tief reinreicht. Dafür kann man dann aber alle shuttleschiffe simultan starten.
Es muss auch nicht einheitlich sein: Das heißt, der Hangar muss nicht über seine gesamte Höhe gleich weit in die Tiefe ziehen.

Seba

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Antw:Constellation-Klasse
« Antwort #9 am: 16.06.13, 06:30 »
Die Constellation. Eine der wenigen neuen Schiffsklassen die in der Zeit zwischen 2290 und 2350 eingeführt wurden. Ich persönlich habe bei diesem Schiff gemischte Gefühle. Sie wirkt irgendwie wie ein fehlgeschlagenes Experiment. Wie der Versuch einfach etwas dickes Neues zu erschaffen. Sie ist nicht schön und wenn man das Design mit der Constitution, Excelsior, Miranda oder Oberth vergleicht, lässt sich schnell der ungeliebte, dicke Vetter ausmachen.
Auch die Angabe 800 oder auch 400 Mann Besatzung halte ich für übertrieben. Aus einem einfachen Grund: Wozu so viele? Um den Notbetrieb der Enterprise - Refit sicherzustellen, hatte man nur eine Hand voll Offiziere gebraucht (ST: III). Khan konnte mit seiner kleinen Gruppe die USS Reliant sogar im vollen Umfang beherrschen. Nimmt man nun noch Ingenieurcrew, wissenschaftliches Personal und die Toilettenfrau hinzu, benötigt ein Schiff dieser Größe höchstens eine Besatzungszahl von 150-200.
« Letzte Änderung: 16.06.13, 06:32 by Seba »
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« Antwort #10 am: 16.06.13, 13:27 »
Die Constellation. Eine der wenigen neuen Schiffsklassen die in der Zeit zwischen 2290 und 2350 eingeführt wurden. Ich persönlich habe bei diesem Schiff gemischte Gefühle. Sie wirkt irgendwie wie ein fehlgeschlagenes Experiment. Wie der Versuch einfach etwas dickes Neues zu erschaffen. Sie ist nicht schön und wenn man das Design mit der Constitution, Excelsior, Miranda oder Oberth vergleicht, lässt sich schnell der ungeliebte, dicke Vetter ausmachen.
:thumbup ;)
Ja, die "Constellation"-Klasse wirkt neben den anderen durchaus etwas plumper und, hmm, fast "pickelig". Das war auch ein Grund dafür, dass sie auf mich immer so merkwürdig altmodisch wirkte. Da sie in TNG eingeführt wurde, war das natürlich recht praktisch, weil dann der optische Kontrast zur Ent-D umso größer war. Sieht man sie aber im Kontext zu den Schiffen ihrer Zeit, wird das eben etwas merkwürdig.
An sich fand ich die Idee, auf vier Gondeln zu setzen, aber wirklich gut und konsequent und ich glaube, es war auch nicht verkehrt, dafür nicht die Untertassenform der "Constitution"- und der "Miranda"-Klasse herzunehmen.

Auch die Angabe 800 oder auch 400 Mann Besatzung halte ich für übertrieben. Aus einem einfachen Grund: Wozu so viele? Um den Notbetrieb der Enterprise - Refit sicherzustellen, hatte man nur eine Hand voll Offiziere gebraucht (ST: III). Khan konnte mit seiner kleinen Gruppe die USS Reliant sogar im vollen Umfang beherrschen. Nimmt man nun noch Ingenieurcrew, wissenschaftliches Personal und die Toilettenfrau hinzu, benötigt ein Schiff dieser Größe höchstens eine Besatzungszahl von 150-200.
Na ja, sollte die "Constellation"-Klasse wirklich ein nicht unbedeutendes "Werkzeug" für die Flotte ihrer Zeit gewesen sein, dann würde sich das auch beim Personal auswirken. Das heißt, dass es dann viele unterschiedliche Bereiche geben; in der Wissenschaft etwa Chemiker, Physiker, Biologen, Geologen. Eine "Enterprise" hatte ja sogar Archäologen und Historiker an Bord. Für die ein oder andere Abteilung wird man sich auch mehrere Schichten vorstellen können. Also relative viele Besatzungsmitglieder wären für mich jedenfalls ein Zeichen für die Bedeutung dieser Klasse.

Mr Ronsfield

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« Antwort #11 am: 16.06.13, 20:14 »
Ich mag das Design der Constellation eigentlich, es gibt nur 2-3 Dinge die ich ändern würde. Zum Beispiel die Untertasse ist mir etwas zu dick.
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« Antwort #12 am: 16.06.13, 22:36 »
Gerade das dicke der Untertasse gefällt mir sehr. Hat so was schön massives.
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« Antwort #13 am: 17.06.13, 10:59 »
Es war auf jeden Fall mal was neues. An sich kann man den Sinn dahinter ja auch verstehen, denn wenn es keinen (eigentlichen) Sekundärrumpf gibt, braucht man halt doch mehr Platz in der Untertasse.

 

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