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"Carolina"-Klasse

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Max:
Dank. Es freut mich, dass Dir die kleinen Texte gefallen haben, von Dir und Deinen Tipps kann ich aber trotzdem viel lernen.

Bei dieser Schiffsklasse wird es noch mehr solcher Hintergrundinformationen geben, aber natürlich müsste Ihr nicht mehr allzu lange auf Bilder warten :) :D

Max:
Konzeptionierung
21.3.2383Projektstart3.2383 - 9.2383Konzeptionierung durch Design-Büros9.2383 - 6.2384Konzeptprüfung durch die Sternenflotte28.6.2384Auftragserteilung



2383:
Die Föderation war groß geworden. Die Admiralin war glücklich über den großen, friedlichen Verbund so vieler unterschiedlicher Welten. Aber das brachte auch Probleme mit sich. Manche Kolonien mussten viele lange Jahre auf sich allein gestellt bleiben, ehe das nächste Schiff sie rountinemäßig anflog.
Mit vielen Kollegen hatte die Admiralin gesprochen, man war sich einig. Eine Schiffsklasse musste her, die für lange Reisen in alle Gebiete der Föderation ausgelegt war - und sie musste die Technik haben, um in Erfahrung zu bringen, was jenseits ihrer Grenzen lag, seien es nun wissenschaftliche Phänomene oder potenzielle Bedrohungen.


2384:
Sein erster Auftrag für die Sternenflotte seit vier Jahren - und ihm fiel einfach nichts ein!
Es hatte schon bedeutendere Projekte abgeliefert. Als Senn Dal darüber nachdachte, bekam er einen Schrecken: Er sah auf seine kleine Tochter, die am Boden spielte, und stellte fest, dass er eigentlich nichts Kreatives zuwege gebrachte, seitdem sie auf der Welt war. Das betrübte ihn. Eine Weile stierte er einfach vor sich hin. Wie hypnotisiert fixierte er den blauen Ball seiner Tochter, den sie hin- und herspringen ließ - und da kam ihm eine Idee. Im Dossier zur neuen Raumschiffklasse hatte gestanden, sie sei dazu bestimmt, lange Flüge hinaus ins All zu unternehmen. Er stellte sich den Entdeckergeist früher Raumfahrer vor und wie sie versuchten, die alten Grenzen hinter sich zu lassen. Mitte des 21. Jahrhunderts lag all das Unbekannte hinter der Umlaufbahn des Neptuns, diesem blauen Ball im Weltraum.
Er musste einen merkwürdigen Gesichtsausdruck gehabt haben, jedenfalls sah seine Tochter ihn und fing an, laut zu lachen. Er blickte in ihre Augen und stellte sich, wie die Pioniere von einst das Universum betrachteten. Da hatte er ein die Idee für das Logo der neuen Schiffklasse gefunden: Neptun wie die Iris eines Auges, das in die Unendlichkeit gerichtet ist. An die Umsetzung dieses Einfalls würde er sich später machen, jetzt spielt er ersteinmal mit seiner Tochter, mit ihrem blauen Ball.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Aha, es wird immer dichter und mehr und mehr Informationen kommen hinzu. Mir gefällt das Konzept sehr, dass ein Schiff der Sternenflotte die abgelegenen Kolonien bereist, um die Zeit des Kontaktes zu verkürzen. Das macht auch Sinn. So ist gewährleistet, dass sich die Kolonie, nicht so alleine vorkommen, obwohl sie dem Völkerbund angehören. Ist auch gut für die Moral, denn so signalisiert die Föderation, dass sie sich kümmert und die Kolonien nicht vergisst.

Max:
Danke, Belar :)


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.13, 12:57 ---Aha, es wird immer dichter und mehr und mehr Informationen kommen hinzu.

--- Ende Zitat ---
Ja, es wird sich immer mehr steigern. So entsteht vielleicht ein Bild für das ganze Projekt, denn normalerweise dürfte ja eine gewisse Anforderung im Raum stehen und dann immer mehr Raumschiff "darum herum" gestaltet werden, während man als Hobbydesigner ja doch meistens einfach mit dem Zeichnen anfängt, auch wenn das nicht planlos sein muss.


--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 05.08.13, 12:57 ---Mir gefällt das Konzept sehr, dass ein Schiff der Sternenflotte die abgelegenen Kolonien bereist, um die Zeit des Kontaktes zu verkürzen. Das macht auch Sinn. So ist gewährleistet, dass sich die Kolonie, nicht so alleine vorkommen, obwohl sie dem Völkerbund angehören. Ist auch gut für die Moral, denn so signalisiert die Föderation, dass sie sich kümmert und die Kolonien nicht vergisst.

--- Ende Zitat ---
So in der Art habe ich mir das gedacht.
Es gibt ja immer wieder Raumschiffe, die unglaublich schnell sind, vielleicht weil sie schnell in einem militärischen Konflikt eingreifen müssen oder um noch rechtzeitig zu einem flüchtigen Raumphänomen zu gelangen. Aber dass es auch wichtig ist, eine zumindest ordentliche Geschwindigkeit lange halten zu können, ergab eben aufgrund der Ausdehnung der Föderation für mich Sinn.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ Max


--- Zitat ---Ja, es wird sich immer mehr steigern. So entsteht vielleicht ein Bild für das ganze Projekt, denn normalerweise dürfte ja eine gewisse Anforderung im Raum stehen und dann immer mehr Raumschiff "darum herum" gestaltet werden, während man als Hobbydesigner ja doch meistens einfach mit dem Zeichnen anfängt, auch wenn das nicht planlos sein muss.
--- Ende Zitat ---

Ich finde diese Herangehensweise mit den kleinen Häppchen gut. Das macht es mir zum Beispiel einfacher, wenn ich in 7 Tagen wieder arbeiten muss, dem Projekt besser zu folgen.


--- Zitat ---So in der Art habe ich mir das gedacht.
Es gibt ja immer wieder Raumschiffe, die unglaublich schnell sind, vielleicht weil sie schnell in einem militärischen Konflikt eingreifen müssen oder um noch rechtzeitig zu einem flüchtigen Raumphänomen zu gelangen. Aber dass es auch wichtig ist, eine zumindest ordentliche Geschwindigkeit lange halten zu können, ergab eben aufgrund der Ausdehnung der Föderation für mich Sinn.
--- Ende Zitat ---

Ich denke, da sind wir beide auf einer Linie. Ich sehe das ebenso.

Gruß
J.J.

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