James Swallow (TNG/Titan)
Den habe ich im ersten Band der Terok Nor Reihe kennengelernt, und war fasziniert davon, wie er es geschafft hat, eine bekannte Geschichte richtig spannend hinzubekommen. Über seine Charakterhandhabung kann ich nicht viel sagen, da in dem Band die meisten Charas neu waren.
und Una McCormack (DS9)
Von ihr habe ich bisher nur "The neverending sacrifice" gelesen. Das fand ich ausgezeichnet (allerdings wieder ohne nennenswerte bekannte Charaktere)
Ich muss mich mal wirklich hinsetzen und mir ein paar neuere Romane zu Gemüte führen. Das Problem dabei ist momentan nur, dass mich so richtig nur DS9 interessiert, und ich da aber nichts lesen möchte, was sich andere für die Zukunft ausgedacht haben, bis ich mit meinem eigenen Kram durch bin. Ich bin da viel zu leicht zu beeinflussen oder zu entmutigen.
Vielleicht versuche ich mich mal an TNG, die Charas da mochte ich auch immer sehr gerne.
Leider war (und ist) es im FF-Bereich so, dass es kaum Episoden- oder gar Romanartige Geschichten mit den etablieren Charakteren gibt.
Das stimmt. Überhaupt scheinen Romane mit entsprechender Länge eher selten zu sein. Verwunderlich ist das natürlich nicht. So einen richtig langen Roman zu schreiben, das ist schon ordentlich Zeitintensiv und auch etwas isolierend. Ich glaube, wenn man jünger ist, hat man vielleicht einfach nicht die Geduld etwas längeres durchzuziehen, und wenn man älter ist, im Berufsleben steht und/oder Familie hat, hat man nicht mehr die Zeit.
So einen richtig langen Roman suche ich gar nicht. Ich finde episodenartige FFs mit einer Länge von ... sagen wir mal ... um die 20.000 Wörter sehr schön. Auch in dieser "Kürze" kann man eine wunderbare Geschichte erzählen.
Aber das RL ist schon ein ziemlicher Spaßkiller in der Hinsicht, da hast Du recht. Ich merke das momentan sehr stark. Wo ich mich endlich wieder so richtig in FFs reinknie, fehlt mir eigentlich hinten und vorne die Zeit (und vor allem die Ruhe) dazu. Die Begeisterung, die ich jetzt habe, hätte ich mal besser in meiner Zeit der Unabhängigkeit gehabt.
Zu den dankbarsten Hobbys gehört das Schreiben jedenfalls nicht. Zumindest nicht das FF-Schreiben.
Kommt drauf an, warum man es macht. Ich muss gestehen (und ich hoffe, ich höre mich jetzt nicht vollkommen plemplem an), ich bin mir jedenfalls dankbar, dass ich meine Zeit mit FF-Schreiben verschwendet habe, denn ich freue mich immer mal wieder, meine Sachen zu lesen.