Forum > Star Trek: Enterprise SEASON 5 Romanprojekt

ENT S5 - Rahmenhandlung

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Max:

--- Zitat von: TrekMan am 04.11.13, 15:21 ---Ich denke wir sollten uns auf die Stärken von STAR TREK besinnen, die vielleicht vielen von uns gefallen: Spaß, Ernsthaftigkeit, Tiefgang, ... und vor allem ein gutes Gemisch von alle dem.
--- Ende Zitat ---
Klingt gut!


--- Zitat von: TrekMan am 04.11.13, 15:21 ---Enterprise wäre doch die Chance der Profis gewesen, dass sich doch mal Historie selbst erfüllt. Wie hat es mit der Föderation begonnen? War es immer so einfach? Wo waren und sind noch Konflikte?
In der Ersten Staffel von ENT gab es einige gute Ansätze, auch in der 2. Die 4. Staffel, war für meinen Geschmack schon richtig orientiert. Aber wie jemand es schon mal richtig erwähnt hatte, wann hat versucht zu viel in die Staffel zu schmeißen, dass manches einfach zu kurz kam.

Ich denke die Ausrichtung der Serie auf ein Ziel mit der Grünung der Föderation ist völlig ok.  Es sollte sich wie ein roter Faden durchschlängeln. Mal mehr mal weniger sichtbar.

--- Ende Zitat ---
Ich finde - und das hat man am Anfang der Serie, am Anfang der ersten Staffel noch gemerkt - ENT hatte vor allem die Chance, die ersten Schritte der Menschheit hinaus ins All zu zeigen. Es war nicht verkehrt, die Menschen unbedarft und naiv zu zeigen. Schon nach ein paar Folgen hatte sich das leider gegeben und das können wir jetzt auch nicht mehr aufgreifen, ohne dass es albern wirken würde :( Schade. Für die Gründung der Föderation muss die Menschheit auch leider wieder reif sein.


--- Zitat von: TrekMan am 04.11.13, 15:21 ---Forschung, denke ich ist ein schönes Thema. Aber wir dürfen einfach nicht dazu übergehen zu vergessen, dass schon so vieles bei den Serien gab und oft war es eher eine Erforschung menschlicher Eigenschaften, wenn auch unter dem Deckmantel einer andere Spezies.
Ich denke darunter sollte auch die technologische und soziologische Weiterentwicklung zählen.
Ich denke hier könnten wir auch ansetzen wie kam es eigentlich zu den Kolonien auf Deneva oder Vega, wobei wir wieder beider Erfüllung von Historie wären.

--- Ende Zitat ---
Die Idee mit den Kolonien gefällt mir.
Ansonsten muss die Forschung nichts mit Außerirdischen zu tun haben. Ich glaube, die heutigen Wissenschaftler wüssten schon was mit der Möglichkeit anzufangen, Lichtjahre entfernte Orte besuchen zu können.


--- Zitat von: TrekMan am 04.11.13, 15:21 ---Was das Mirror-Universum betrifft, so bin ich da eher der Meinung weniger ist mehr. Sonst wird alles zu abgedroschen.

--- Ende Zitat ---
Ja, da muss man wirklich aufpassen! Vor allem braucht es eine ordentlich Story im Hintergrund, die auch im normalen Universum mit geringen Anpassungen gut funktionieren würde. Ich schätze, damit verhindert man am besten, dass die Folge Dinge wie Gewalt als Selbstzweck verkauft.

Seba:
So, hatte gerade unter der Dusche einen genialen Geistesblitz.


Was wärs, wenn es möglich wäre so gut wie alle Handlungsthemen zu einem Großen zu verbinden?
Ich erklärs mal so, wie ich mir dazu die Pilotfolge vorstelle:

Am Anfang befinden wir uns auf Romulus. Der Romulaner, welcher das Drohnenprogramm leitete (Name ist gerade entfallen), ruft einen remanischen Zenturio zu sich. Er ist Einheitsführer einer Eliteeinheit des remanischen Kanonenfutters. Der Romulaner sagt, er hat einen wichtigen Auftrag für ihn. Der Remaner fragt, ob es etwas mit den Geschenk zu tun hat, welches der Senat von den Suliban erhalten haben, darauf erwidert der Romulaner das es ihn nix angeht.
Der Auftrag des Remaners: Getarnt nach Vulkan zu fliegen um dort Kontakt mit einem romulanischen Agenten aufzunehmen, der wichtige Informationen zu der sich bildenden Koalition der Planeten hat.
Währendessen bereitet sich Archer mit seiner Crew auf eine 2-jährige Forschungsreise in die Tiefen des Alles vor. Als erste Mission wurde ihn auferlegt die Deligation der Betazoiden, einer erst vor kurzen entdeckten Rasse, welche zu Verhandlungen auf der Erde war, zurück nach Betazed zu bringen. Unter ihnen ist auch Botschafter Troi (Urururur.... großvater von Diana) Als sie unterwegs sind, spürt Botschafter Troi plötzlich die Anwesenheit einer anderen, schwachen telepathischen Spezies. Er versucht Kontakt aufzunehmen.
Das getarnte remansche Schiff, welches die Flugbahn der Enterprise kreuzt, fühlt sich entdeckt und eröffnet sofort das Feuer. Es folgt ein Kampf, in dessen Verlauf der Bird of Prey leicht beschädigt wird, sich tarnt und verschwindet.
Archer meldet den Vorfall und mit Hilfe der Betazoiden gelingt es ihnen sie zu verfolgen. Und sie finden heraus das die Remaner nach Vulkan unterwegs sind. Dort wartet bereits der romulanische Agent und ist erleichtert, als die Remaner sich aus den Orbit heraus melden.
Doch in den Moment beamen sich Archer und ein Außenteam nach unten und nehmen ihn fest. Da seine medizinischen Werte den eines Vulkaniers ähnlich sind haben sie die ganze Zeit keine Ahnung, das sie eigentlich ein Romulaner vor sich haben. Sie verbringen ihn auf die Brick auf der Enterprise, welche sofort von den Remanern angegriffen wird. Diesmal verwenden sie ihre Plasmawaffen und schaffen es ein Enterkommando an Bord zu beamen. Sie befreien ihren Agenten. T'Pol, welche bisher keinen Kontakt zu den Agenten hatte, erblickt diesen ganz kurz und sieht ihn, bevor sie zurück beamen und sich wieder tarnen und abhauen.
Am Ende setzt die Enterprise ihre Reise nach Betazed fort. T'Pol kommt in den Raum des Captains und berichtet zögerlich das sie den Gefangen aus ihrer Verganeheit kannte. Er ist ihr Vater.


Hintergrund:

Geschenk von den Suliban:
Hierbei handelt es sich um die Vorrichtung, um den Zukunftstypen zu kommunizieren. Es wurde ja angedeutet, das es sich heraus stellen sollte, das dieser ein zukünftiger Romulaner ist. Und als die Suliban sich als ungeeignete Vasallen erwiesen haben, nehmen die Zukunftsromulaner nun direkt Kontakt mir ihren Vorfahren auf, um die Geschichte zu ändern, ohne zu wissen das sie damit die Geschichte erfüllen und den romulanisch-föderalen Krieg provozieren.

Remaner:
Es gibt keine Canon-Infos, das der Sternenflotte das Aussehen der Remaner oder gar deren Existenz unbekannt war. Lediglich das Aussehen der Romulaner war unbekannt. Der Zenturio der Remaner würde dann in der Staffel den Antigonisten darstellen, welcher selbstverständlich am Ende der Staffel im epischen Zweikampf mit Archer bezwungen wird.

T'Pols Vater:
Hatte ich vor einigen Monaten auch irgendwo gelesen das dies als Handlungsstrang geplant war. Das sich herausstellte das T'Pol Halbromulanerin ist, was ihre Schwierigkeiten mit emotionaler Kontrolle mit erklären würde. Allerdings verschweigt sie dies ihren Freunden. Im Laufe der Staffel findet sie auch Kontakt zu ihren Vater, welcher schließlich für seine Tochter die Seite wechselt und ihnen hilft.

Max:

--- Zitat von: Seba am 04.11.13, 21:16 ---So, hatte gerade unter der Dusche einen genialen Geistesblitz.


Was wärs, wenn es möglich wäre so gut wie alle Handlungsthemen zu einem Großen zu verbinden?

--- Ende Zitat ---
Das ist, um es ein wenig zu untertreiben, ambitioniert ;) Ich denke, ein zentrales Hintergrundmotiv für praktisch alle Geschichten unterzubekommen, ist eine große Herausforderung und vor allem muss von Anfang an klar sein, worauf das am Ende hinauslaufen soll, sonst verläuft alles ohne Plan und zerfasert. Zudem könnte der einzelne Autor durch den Hintergrund, den er reinbringen müsste, eingeengt werden. Nächstes Problem, das ich da sehe: So eine Entwicklung fordert Kontinuität; jeder Schritt muss zu einem bestimmten Zeitpunkt folgen. Das heißt, dass die Autoren mit ihrem individuellen Zeitplan von anderen abhängig sind. Im schlimmsten Fall kann beispielsweise Star seine Geschichte monatelang nicht herausbringe, weil ich noch nicht fertig geworden bin.
Du merkst, ich habe da so ein wenig meine Zweifel. Die Grundidee ist gut und schafft Zusammenhalt, aber in der Praxis sehe ich mehr Schwierigkeiten.


--- Zitat von: Seba am 04.11.13, 21:16 ---Am Anfang befinden wir uns auf Romulus. Der Romulaner, welcher das Drohnenprogramm leitete (Name ist gerade entfallen), ruft einen remanischen Zenturio zu sich. Er ist Einheitsführer einer Eliteeinheit des remanischen Kanonenfutters. Der Romulaner sagt, er hat einen wichtigen Auftrag für ihn. Der Remaner fragt, ob es etwas mit den Geschenk zu tun hat, welches der Senat von den Suliban erhalten haben, darauf erwidert der Romulaner das es ihn nix angeht.
Der Auftrag des Remaners: Getarnt nach Vulkan zu fliegen um dort Kontakt mit einem romulanischen Agenten aufzunehmen, der wichtige Informationen zu der sich bildenden Koalition der Planeten hat.
Währendessen bereitet sich Archer mit seiner Crew auf eine 2-jährige Forschungsreise in die Tiefen des Alles vor. Als erste Mission wurde ihn auferlegt die Deligation der Betazoiden, einer erst vor kurzen entdeckten Rasse, welche zu Verhandlungen auf der Erde war, zurück nach Betazed zu bringen. Unter ihnen ist auch Botschafter Troi (Urururur.... großvater von Diana) Als sie unterwegs sind, spürt Botschafter Troi plötzlich die Anwesenheit einer anderen, schwachen telepathischen Spezies. Er versucht Kontakt aufzunehmen.
Das getarnte remansche Schiff, welches die Flugbahn der Enterprise kreuzt, fühlt sich entdeckt und eröffnet sofort das Feuer. Es folgt ein Kampf, in dessen Verlauf der Bird of Prey leicht beschädigt wird, sich tarnt und verschwindet.
Archer meldet den Vorfall und mit Hilfe der Betazoiden gelingt es ihnen sie zu verfolgen. Und sie finden heraus das die Remaner nach Vulkan unterwegs sind. Dort wartet bereits der romulanische Agent und ist erleichtert, als die Remaner sich aus den Orbit heraus melden.
Doch in den Moment beamen sich Archer und ein Außenteam nach unten und nehmen ihn fest. Da seine medizinischen Werte den eines Vulkaniers ähnlich sind haben sie die ganze Zeit keine Ahnung, das sie eigentlich ein Romulaner vor sich haben. Sie verbringen ihn auf die Brick auf der Enterprise, welche sofort von den Remanern angegriffen wird. Diesmal verwenden sie ihre Plasmawaffen und schaffen es ein Enterkommando an Bord zu beamen. Sie befreien ihren Agenten. T'Pol, welche bisher keinen Kontakt zu den Agenten hatte, erblickt diesen ganz kurz und sieht ihn, bevor sie zurück beamen und sich wieder tarnen und abhauen.
Am Ende setzt die Enterprise ihre Reise nach Betazed fort. T'Pol kommt in den Raum des Captains und berichtet zögerlich das sie den Gefangen aus ihrer Verganeheit kannte. Er ist ihr Vater.

--- Ende Zitat ---
Nicht uninteressant.

Ein paar Plotelemente sind typisch ENT. Der "Roadmovie"-Kampf etwas. Allerdings gab es so ein Szenario schon nicht eben selten (inklusive Befreiungsaktion, ich denke da beispielsweise als "Rajin"). Und warum verhaften Archer & Co. auf Vulkan einfach eine Person, weil sie Remaner bis zum Planeten verfolgt haben? Ich kann mir auch vorstellen, dass die Vulkanier was dagegen haben könnten ;)


--- Zitat von: Seba am 04.11.13, 21:16 ---Geschenk von den Suliban:
Hierbei handelt es sich um die Vorrichtung, um den Zukunftstypen zu kommunizieren. Es wurde ja angedeutet, das es sich heraus stellen sollte, das dieser ein zukünftiger Romulaner ist. Und als die Suliban sich als ungeeignete Vasallen erwiesen haben, nehmen die Zukunftsromulaner nun direkt Kontakt mir ihren Vorfahren auf, um die Geschichte zu ändern, ohne zu wissen das sie damit die Geschichte erfüllen und den romulanisch-föderalen Krieg provozieren.

--- Ende Zitat ---
Das ist in meinen Augen recht schlüssig: Sich direkt mit dem eigenen Volk in Verbindung zu setzen, müsste von Vorteil sein. Auch, dass der Future Guy damit ausversehen den Krieg auslöst und damit "die Geschichte erfüllt", klingt gut, finde ich.


--- Zitat von: Seba am 04.11.13, 21:16 ---Remaner:
Es gibt keine Canon-Infos, das der Sternenflotte das Aussehen der Remaner oder gar deren Existenz unbekannt war. Lediglich das Aussehen der Romulaner war unbekannt. Der Zenturio der Remaner würde dann in der Staffel den Antigonisten darstellen, welcher selbstverständlich am Ende der Staffel im epischen Zweikampf mit Archer bezwungen wird.

--- Ende Zitat ---
Hmm, ich weiß nicht... Die Remaner als Gegner in der Staffel? :( Ich hätte dabei nicht das beste Gefühl.
Schon allein weil die Remaner ja laut "Nemesis" in dem Sinne nicht ohne die Romulaner in Erscheinung traten: Sie waren ja praktisch sowas wie die Sklaven der Romulaner. Und dann hätte ich so ein wenig die Befürchtung, dass sich das Schema Archer / Silik oder Archer / Dolim wiederholt.


--- Zitat von: Seba am 04.11.13, 21:16 ---T'Pols Vater:
Hatte ich vor einigen Monaten auch irgendwo gelesen das dies als Handlungsstrang geplant war. Das sich herausstellte das T'Pol Halbromulanerin ist, was ihre Schwierigkeiten mit emotionaler Kontrolle mit erklären würde. Allerdings verschweigt sie dies ihren Freunden. Im Laufe der Staffel findet sie auch Kontakt zu ihren Vater, welcher schließlich für seine Tochter die Seite wechselt und ihnen hilft.

--- Ende Zitat ---
Joah, damit ließe sich sicher was anfangen und es würde wirklich einige Verhaltensweisen T'Pols erklären!

SSJKamui:
Was mich immer verwirrte, am Anfang von Staffel 4 hieß es doch, Archer hätte verhindert, dass es je zu einem Temporal Cold War kam. Aber wie geht das überhaupt. Hätte dies nicht den Start der Enterprise mit verhindert? Die sind ja nur gestartet, weil die Suliban diesen Klingonen angriffen.

Seba:

--- Zitat von: SSJKamui am 05.11.13, 12:29 ---Was mich immer verwirrte, am Anfang von Staffel 4 hieß es doch, Archer hätte verhindert, dass es je zu einem Temporal Cold War kam. Aber wie geht das überhaupt. Hätte dies nicht den Start der Enterprise mit verhindert? Die sind ja nur gestartet, weil die Suliban diesen Klingonen angriffen.

--- Ende Zitat ---

Kontinuität ist selbst für ausgebildete und bezahlte Autoren eine dicke Nuss...


Und egal ob Remaner oder jemand anders, wir brauchen auch einen Gegner, einen Antigonisten für diese Staffel...

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