Autor Thema: Star Trek 13 - Beyond  (Gelesen 139236 mal)

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Dahkur

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Antw:Star Trek 13
« Antwort #210 am: 15.12.15, 21:13 »
Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Ich glaube, der letzte Film, auf den ich mich gefreut habe, war "Herr der Ringe" ;) ... Ich werde mir den Star Trek Film sicherlich mal auf DVD ansehen, aber nicht im Kino (hat jetzt aber groß nichts zu sagen, da der letzte Star Trek Film, den ich überhaupt im Kino gesehen habe ... glaub ich ... Generations war)
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Antw:Star Trek 13
« Antwort #211 am: 15.12.15, 21:30 »
Auf jeden Fall ermüdend, dass die Enterprise zum dritten Mal zu Klump geschossen wird.
Das halte ich für einen wichtigen Punkt!
Dieser Einfall erschöpft sich, hat sich abgenutzt. Immer wieder werden Rumpfplatten weggerissen, rausgeschleudert, immer wieder penetrieren Projektile die Hülle (wenn man sich mal überlegt, was die Macher einem damit sagen wollen  ???), immer wieder wird das Schiff mehr oder weniger zerfetzt... Das kennen wir nun zur Genüge.
Es ist schlimm, wenn so etwas nichts mehr auslöst. Und es ist auch schlimm, wenn den Machern nichts anderes mehr einfällt - nichts anderes mehr einfällt, um nach Aufmerksamkeit zu heischen; aber auch nichts anderes einfällt, was man mit einem Raumschiff anfangen kann. Als ob eine "Enterprise" zu nicht mehr gut sein könnte, als zu feuern und zerschossen zu werden.

Und, ein, zwei Worte der Erwähnung ist es wohl schon wert...
...der Motorrad-Stunt ist eine ziemlich schlichte (um nicht zu sagen: peinlich-unpassende) Art und Weise das "Fast & Furious"-Know How in einen Science Fiction-Film zu zwängen.


Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/
Hmm :( Aber, Star... :( Ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll...
Der Trailer verströmt so wenig gewachsenes Star Trek-Feeling, wie schon lange nichts mehr. ...Da bin ich auch wieder beim Motorrad-Stunt. Das ist doch eine Beliebigkeit, die nur schwer Begeisterung wecken kann, selbst wenn man Motorräder mögen sollte.
Natürlich muss ST nicht immer schwer und träge sein. Aber das andere Extrem geht eben doch ein wenig weit.

Ich weiß, das wiederholt das Muster aus dem anderen Thread (oh, zur Sattler-Sache müsste ich auch noch antworten)...
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?
Gut, Kirk und die anderen sind mal längere Zeit auf einem Planeten, joah. Aber die Abenteuer, die sie dort erleben, scheinen doch - jedenfalls laut Trailer - in eine recht eindeutige Richtung zu gehen.

« Letzte Änderung: 15.12.15, 21:33 by Max »

TrekMan

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Antw:Star Trek 13
« Antwort #212 am: 16.12.15, 07:41 »
Es Endet mit ihnen sitzend am Lagerfeuer und sie debattieren über Marschmelonen

Ich muss jedes Mal so lachen, wenn sie im Film über Marschmelonen sprechen. Oder über die Romulanier  :thumb :thumb

Freut sich nach dem Trailer denn gar keiner auf den Film? Bin ich wieder der einzige? :/

Freuen?
Ja sehr. In der Hoffnung, dass man mehr Eigenständigkeit zeigt, dass man anstatt Mainstream Eintopf wieder ein STAR TREK Highlight produziert, wie STAR TREK VI oder IV.    :w00t

Allerdings bin ich über den Trailer und seiner Aufmachung bestürzt.
Enttäuscht darüber, dass mal wieder alles zerfetzt wird.  Wieder ein Angriff auf die Erde? Verfolgung und Absturz auf einem fremden Planeten? Oder ist es eine Kolonie der Erde nach einer Verwüstung? Dann baut man sich ein Schiff aus Überresten? Dabei ist die Tatsache, dass eine Alien Rasse der Crew mal wieder ans Leder möchte noch das harmloseste.

Selbst in START TREK III, ja sogar in X besaß die Zerstörung der Enterprise noch ein tieferen Hintergrund. Aber wenn es zur Massenware wird, wird es langweilig. 

Von der Seite hat mich der Trailer nicht unbedingt begeistert. Neugierig gemacht ja. Aber ich bin sehr vorsichtig geworden.

Der letzte Film fand ich nicht mal schlecht (Ausnahme u.a. das Transwarpbeamen, die riesigen Torpedos ...) bis zu dem Zeitpunkt als Harrison rief, dass er Kahn sei. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film völlig eigenständig funktioniert und hatte seine Momente. Aber danach kann man ihn vergessen. 
« Letzte Änderung: 16.12.15, 08:04 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

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Antw:Star Trek 13
« Antwort #213 am: 16.12.15, 11:29 »
Man kann natürlich noch überlegen, inwiefern der Trailer in die Irre führen soll, eben mit mehr Action, wie Star schon geschrieben hat.
Aber ich weiß halt nicht, wo die reizvolle Geschichte sein soll, die zwangsläufig nicht in einen kurzen Trailer passt. Gut, mit meinen Hoffnungen bin ich natürlich nicht fair: man darf nicht so naiv sein, sich eine fremdartige Spezies wünschen. Aber hoffentlich erwartet uns wenigstens ein Konzept, das grob an eine soziale Konfliktlage wie bei den Morlocks und Elois erinnert. Unmöglich scheint das ja auch nicht zu sein.

Der letzte Film fand ich nicht mal schlecht (Ausnahme u.a. das Transwarpbeamen, die riesigen Torpedos ...) bis zu dem Zeitpunkt als Harrison rief, dass er Khan sei. Bis zu diesem Zeitpunkt hat der Film völlig eigenständig funktioniert und hatte seine Momente. Aber danach kann man ihn vergessen.
Im Nachhinein lerne ich ID mehr und mehr zu schätzen, auch wenn er nicht zu meinen Lieblings-ST-Filmen gehören wird. Aber Khan hin oder her. Gut, das war eine Anleihe, die letztlich schnell verpufft. Ich habe auch den Eindruck, dass viele ST-Fans diese Namensübernahme (sehr viel mehr war's ja nicht) eben auch nicht als Bonus auffassen. Das kann ich gut verstehen.
Aber ich bin nach wie vor davon beeindruckt, dass der eigentliche Antagonist den Film überlebt. Das hätte ich den Machern echt nicht zugetraut.


Ein anderer Punkt bleibt eben mMn immer noch der, dass manche Sorten Filme das Erzählen einer zusammenhängenden Geschichte entweder nicht richtig können oder einfach nicht wollen. Wiederum ist es ungerecht, da von einem Trailer auszugehen, um sich über diesen Aspekt Gedanken zu machen. Trotzdem stimmen mich die Bilder skeptisch. Ich muss wieder auf das Motorrad zu sprechen kommen. (Klar, es ist nicht das erste Motorrad in einem JJA-ST-Film, aber diesmal ist es einfach nicht futurisiert und wird auch anders eingesetzt). Die Frage, die ich mir nämlich stelle, ist, ob der Stunt im Film wäre, wenn Lin nicht übernommen hätte. Und wenn es auf diese Weise Szenen in den Film schaffen, die grundsätzlich nicht die Story unterstützen, sondern Selbstzweck sind, stimmt das schon nachdenklich.

Star

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Antw:Star Trek 13
« Antwort #214 am: 16.12.15, 13:34 »
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?

Da wäre zunächst einmal das optische. Ich bin mit der Arbeit des Regisseurs nicht vertraut, kenne und interessiere mich kein bisschen für die Fast & Furious-Filme und habe daher mit einem starken Stilbruch gerechnet, etwa wie jene Stilbrüche, die wir in den TOS-Filmen oft zu sehen bekamen (Uniformen, die kein bisschen jenen der Vorgängerfilme gleichen, kommentarlos umgebaute Innenbereiche der Enterprise, etc). Und tatsächlich gibt es auch hier Unterschiede, aber die verändern das Gesamtbild, meiner Meinung nach, eher zum besseren. Die Uniformen sind zwar immer noch nicht perfekt (Kragen), aber schon sehr viel näher am Original, als die der beiden Vorgängerfilme, die für meinen Geschmack etwas zu schlabberig waren.

Die Brücke scheint man auch ein wenig vom Pling und Kitsch befreit zu haben, die Außenteamuniformen sind schlicht und ergreifend cool (jetzt habe ich das böse Wort gesagt). Die Planetenoberfläche(n) sind sowohl hell, als auch angenehm TOSig - der Canyon, in dem sich Spock und McCoy bewegen, hat für mich beispielsweise die perfekte Mischung aus TOS-Käse und Hollywood-Größe. Insgesamt wirkt das alles auf mich viel stimmiger, als der Unsinn mit Brauerei-Innerem und Ipod-Brücke der Vorgänger, wo wirklich überhaupt nichts zusammenpassen wollte. Hinzu kommen zumindest auf der Helden-Seite recht gute Aliens - das neue Alien-Crewmitglied und auch die Alien-Krieger-Tante da sehen fesch aus. Abzüge gibt es dafür bei den Fiesewichten. Da haben die Maksenbildern wieder nicht besonders tief in die Hackfressenkiste gegriffen. Dennoch; insgesamt bin ich durch den Teaser beruhigt. Die Optik gefällt. Und Lense-Flares waren auch keine zu sehen. Yippedi-Yippedi.

Inhaltlich bekommen wir auch schon einen kleinen Ausblick gewährt, und das, was ich da sehe, erinnert mich nicht von ungefähr an meine Cast Away-Reihe, auch wenn der Ton freilich (und gott sei dank) ein anderer ist (bei mir kommt übrigens auch ein Motorrad drin, also werft ruhig schon mal Steine). Gut, diese Enterprise ist echt ein Katastrophen-Schiff, und ich finde es auch beknackt, dass man sich nicht einmal die Mühe gegeben hat, das Ding zu einem Charakter zu machen, aber das hat man leider eh nur bei der 1701 geschafft. Nun beißt sie eben recht früh ins Gras, um Platz für eine ganz andere Art von Story zu machen - eine, die ich im Star Trek-Universum nicht für ungewöhnlich halte. Früher waren es eben die Shuttles, die unsere Helden irgendwo stranden ließen, jetzt ist es in der Kinoversion das ganze Schiff. Soll ich an dieser Stelle erwähnen, dass man genau so etwas für den TNG-Zweiteiler "Descent" bereits geplant hatte? Auch da wollte man die E-D abstürzten und die Crew für ein paar Episoden auf einem Planeten stranden lassen. War letztendlich zu teuer. Aber wenn man schon bei TNG mit der Idee gespielt hat... warum soll das jetzt so unpassend sein?

Über den Story-Verlauf kann man das ein oder andere erraten, aber eben nur über die erste Hälfte. Man hält sich da noch ziemlich bedeckt. Ich nehme an, der Absturz der Enterprise findet sehr früh in der Geschichte statt, vielleicht in den ersten zwanzig-dreißig Minuten. Dann ein bisschen hin- und her auf der Oberfläche, bis sich unser "Kernteam" auf diesem anderen Raumschiff-Wrack widergefunden hat und schon mit der Alien-Tante zusammenarbeitet. Das ist in vierzig Minuten abgehandelt. Da bleibt noch eine Menge Luft, und ich traue dem Autoren Pegg nun doch ein bisschen mehr zu, als eine simple "wir sind abgestürzt, jetzt versuchen wir wieder zu fliehen"-Nummer zu. Da wird es schon auch noch einen Sci-Fi-Twist geben, oder eine sozialpolitische Komponente. Wie man die Crew dort abführt, erinnert mich nicht wenig an Bilder von Flüchtlingsströmen. Mir fallen da gleich etliche gute Sachen ein, die man hier machen könnte, um Kommentare auf aktuelle Probleme abliefern zu können.

Aber das ist Spekulation. Was man definitiv sehen kann, ist, dass es auch interessante neue Crewkonstellationen gibt. So sind unsere Helden zumindest am Anfang ja ziemlich in der Gegend verteilt. Uhura und Sulu - eine ungewöhnliche Kombination scheinen zusammen mit der Crew zu sein, Spock ist bei McCoy was zu einem Sprüche-Fest führen dürfte, Kirk, der wohl in der Nähe des Untertassenwracks runtergeht, scheint recht früh auf Chekov und ein Alien-Mitglied zu stoßen, und mit ihnen das Wrack zu erkunden (wo sie dann angegriffen werden?) und Scotty, so habe ich den Eindruck, ist besonders weit weg gelandet, und findet die Alien-Tante. Oder wird von ihr gefunden. Sehr schön; besagte Alien-Tante kann sogar Ärsche treten! Ohne in Unterwäsche zu sein. Hoooray? Definitiv ein Fortschritt.

Angenehm unaufdringlich; der Bösewicht. Den scheint man diesmal nicht so zu hypen wie seinerzeit Nero oder Kahn, was ich als positiv empfinde. Könnte heißen, dass der Fokus definitiv mehr auf unseren Leuten liegt.

Das Motorrad? Stört mich nicht. Bin selbst Motorradfahrer, und habe auch Motorrad-Action in meinen Geschichten. Ist mal was anderes, und wenn Trek eines braucht, dann andere Action, als Raumschiffe, die nur aufeinander schießen. DAs hatten wir schon etliche Male. Die Schwarmschiffe finde ich da auch mal recht kreativ (und immer noch passend - die Kazon haben die Hülle der Voyager auch mal mit so einem spitzen Rambockdings durchdrungen).

Die Beam-Aktion war hingegen hardcore-lächerlich. Nicht einmal, weil es ungläubig ist (bei Enterprise wurden Leute auch ständig mitten in Bewegung gebeamt - vor allem Archer), sondern eher weil es blöd aussieht, wie da so ein halber Kirk durch die Luft schwirrt. Kann ich aber mit leben - mein Lieblings-Trek-Film "Der Aufstand" hat auch lächerliche Action. Und trotzdem noch eine gute Story. So lange es die hier gibt, sehe ich darüber hinweg. Und ob es die gibt, oder nicht, kann auch jetzt noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ich meine...

Das war jetzt ein neunzig Sekunden-Clip. Yo, der bestand zu 80 Prozent aus Action, aber ich bezweifle, dass das im Film auch so sein wird. Jeder weiß, dass Trailer nie so ganz aussagekräftig sind, was den Ton eines Filmes angeht. Es gibt Fan-Trailer auf Youtube, die FIlme völlig anders wirken lassen. Und da die meisten Hollywood-Trailer von externen Firmen gemacht werden, die nur darauf spezialisiert sind, Trailer zu machen, und die irgendwie hip aussehen, verfalle ich jetzt hier nicht in Panik. Im Gegenteil. Die Optik finde ich beruhigend, das bisschen, an Inhalt, das wir zu sehen bekamen, erzeugt bei mir Ideen (und keine Schlechten), und die Charaktere scheinen in interessanten Kombinationen aufzutreten.

Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder. Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus. Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch? Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)
« Letzte Änderung: 16.12.15, 13:36 by Star »
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« Antwort #215 am: 16.12.15, 13:59 »
Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)

Amen  :Ugly
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« Antwort #216 am: 16.12.15, 14:28 »
Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus.

Zu dem kann man dir nur Applaudieren. Ich erwarte auch etwas mehr Action.


Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder.

Das war er ja in den letzten Filmen immer weniger geworden und wenn hatte es immer einen tieferen Sinn. Kirk hatte da die einen Bezug dazu, dafür ist er Jemand der probiert am Leben zu bleiben und für seien Crew zu kämpfen. Und ich hoffe, dass wir das hier zu sehen bekommen. Leider nur nicht auf eine überlegene Art und Weise, sondern eher auf eine Konfuse und mit viel Glück behaftete Version, so wie Abrams den jungen Kirk hier angelegt hat.
Die Frage die man sich anhand des Clips stellen müsste ist: Wann kommt er aus denn den Flegeljahren raus? Aber vielleicht ist ja genau der Film, diesen Wandel zu vollziehen.


Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch?

Ja warum sollte man das auch tun? Der Film wird darüber letztendlich entscheiden. Vielleicht liegt es am Trailer selbst.
Oder er erinnert mich etwas zu sehr an die Anfangssequenz des letzten Films, bei dem man mehr auf Effekte setzte, als an Handlung.  Die Bilder waren toll anzusehen. Der helle Planet die bunten Blumen aller 66er TOS. Das Auftauchen der Enterprise aus dem Meer. Hübsche Effekte. Aber auch nicht mehr.  Im Grunde hätte Kirk auch jemandem eins auf die Nase geben können, um seinen Posten zu verlieren. Das wäre kürzer gewesen und hätte dem Hauptfilm mehr Zeit für eine Handlung gegeben.  ;)





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Alexander_Maclean

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« Antwort #217 am: 16.12.15, 19:32 »
@max
Star hat das ausgedrückt, was ich in kurzen Worten selbe wie folgt ausdrücken würde.

Der Trailer lebt und atmet einfach TOS. Er ist bunt, Abenteuer lustig und an Menschen Stellen komisch.

Und ich gebe Pegg vielleicht etwas Vorschuss, aber ich denke er kriegt das mit der Story hin.

@mike
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« Antwort #218 am: 20.12.15, 17:57 »
@ Alex

Zitat
@mike
Ich halte die Alienfrau für eine Romulanerin

Reden wir hier von der weißhaarigen Frau?
Wenn ja, wie kommst du darauf?
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Alexander_Maclean

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« Antwort #219 am: 27.12.15, 22:26 »
Also wenn ich nicht ganz schief geguckt habe, dann hatte die Frau spitze Ohren.

Und möglicherweise wurden auch die Tattoos für die Romulaner übernommen. was dann jedoch im widerspruch zu der Erklärung für eros Tattoss aus dem Countdown Comic widerspricht.
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« Antwort #220 am: 27.12.15, 23:22 »
Regisseur Lin hat, soweit ich weiß, bestätigt, dass es sich bei ihr um die Vertreterin einer neuen Spezies handelt. Also keine Romulanerin.
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« Antwort #221 am: 28.12.15, 07:56 »
Seit meiner Kindergartenzeit bin ich ein absoluter ST Nerd, aber ich bin ehrlich gesagt ziemlich enttäuscht. Ich muss leider sagen, dass ich an diesem Trailer nicht viel (um nicht zu sagen fast gar nichts, außer dem Namen) von Star Trek entdecke. Vielmehr sieht es nach Fast and Furious im 23. Jahrhundert aus - wen wundert es bei dem Regisseur?
Ich muss dabei aber generell zugeben, dass ich kein Fan von Abrams Reboot bin. Erstens, weil ich denke, dass ein Reboot ohnehin armselig ist. Gibt es denn keine neuen Stories mehr in den unendlichen Weiten, dass ich die alten Charaktere in eine Alternativ-Zeitlinie stecken muss und stories aufwärme ( sh Khan?) Wenn schon TOS und alte Crew, warum dann nicht einfach tolle Abenteuer von den noch 2 fehlenden Jahren der Mission... aber naja.
Und zweitens: Die Filme sind meiner Ansicht nach auch immer schlechter geworden: gutes, Action-reiches Sci- Fi -keine Frage - im Stile von Guardians of the Galaxy etc, aber der typische Star Trek Background fehlt mir einfach. Star Trek war immer mehr als "einfaches" Action-Sci-Fi. Was ist aus dem entdecken neuer Welten geworden und der Tatsache, dass Fragen und Probleme der Zeit verpackt in Sci-Fi behandelt wurden? Gut, das geht wohl eher in einer Serie und ich denke Star Trek ist auch zur Serie "bestimmt" und nicht in erster Linie für Filme.

Der Trailer zu ST 13 bestätigt für mich einmal mehr, dass es fast nur noch um Action ala Blockbuster mit einigen Lachern dazwischen geht.

Es gibt allerdings noch Hoffnung: Pegg selber hat in einem Interview gesagt, er sei etwas unzufrieden mit dem Trailer, weil er eben nur auf diese Dinge setze. Er wisse aber, dass der Film insgesamt mehr darstelle, als nur das und auch tatsächlich Trek drin sei.

Ich bin da also mal zurückhaltend hoffnungsvoll... Momentan allerdings weit weg davon, für diesen Film Geld an der Kinokasse ausgeben zu wollen.

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« Antwort #222 am: 28.12.15, 11:12 »
@ Alex

Zitat
Also wenn ich nicht ganz schief geguckt habe, dann hatte die Frau spitze Ohren.

Und möglicherweise wurden auch die Tattoos für die Romulaner übernommen. was dann jedoch im widerspruch zu der Erklärung für eros Tattoss aus dem Countdown Comic widerspricht.

Und wie erklärst du dir die weiße Haut und die gelben Augen?
Also die Frau schaut so gar nicht nach einer Romulanerin aus, selbst wenn sie spitze Ohren hat, hat das aber noch nix zu sagen und ich sehe keine Spitzen an den Ohren.

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Da sind imo nur die Haare drüber.
Ich denke auch, dass das ne neue Spezies ist.

Gruß
J.J.
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« Antwort #223 am: 28.12.15, 19:51 »
Aber mal umgekehrt an Dich - und auch an Alex - gefragt: Was genau ist denn an dem Trailer animierend?

Da wäre zunächst einmal das optische. Ich bin mit der Arbeit des Regisseurs nicht vertraut, kenne und interessiere mich kein bisschen für die Fast & Furious-Filme und habe daher mit einem starken Stilbruch gerechnet, etwa wie jene Stilbrüche, die wir in den TOS-Filmen oft zu sehen bekamen (Uniformen, die kein bisschen jenen der Vorgängerfilme gleichen, kommentarlos umgebaute Innenbereiche der Enterprise, etc). Und tatsächlich gibt es auch hier Unterschiede, aber die verändern das Gesamtbild, meiner Meinung nach, eher zum besseren. Die Uniformen sind zwar immer noch nicht perfekt (Kragen), aber schon sehr viel näher am Original, als die der beiden Vorgängerfilme, die für meinen Geschmack etwas zu schlabberig waren.

Die Brücke scheint man auch ein wenig vom Pling und Kitsch befreit zu haben, die Außenteamuniformen sind schlicht und ergreifend cool (jetzt habe ich das böse Wort gesagt). Die Planetenoberfläche(n) sind sowohl hell, als auch angenehm TOSig - der Canyon, in dem sich Spock und McCoy bewegen, hat für mich beispielsweise die perfekte Mischung aus TOS-Käse und Hollywood-Größe. Insgesamt wirkt das alles auf mich viel stimmiger, als der Unsinn mit Brauerei-Innerem und Ipod-Brücke der Vorgänger, wo wirklich überhaupt nichts zusammenpassen wollte. Hinzu kommen zumindest auf der Helden-Seite recht gute Aliens - das neue Alien-Crewmitglied und auch die Alien-Krieger-Tante da sehen fesch aus. Abzüge gibt es dafür bei den Fiesewichten. Da haben die Maksenbildern wieder nicht besonders tief in die Hackfressenkiste gegriffen. Dennoch; insgesamt bin ich durch den Teaser beruhigt. Die Optik gefällt. Und Lense-Flares waren auch keine zu sehen. Yippedi-Yippedi.

Inhaltlich bekommen wir auch schon einen kleinen Ausblick gewährt, und das, was ich da sehe, erinnert mich nicht von ungefähr an meine Cast Away-Reihe, auch wenn der Ton freilich (und gott sei dank) ein anderer ist (bei mir kommt übrigens auch ein Motorrad drin, also werft ruhig schon mal Steine). Gut, diese Enterprise ist echt ein Katastrophen-Schiff, und ich finde es auch beknackt, dass man sich nicht einmal die Mühe gegeben hat, das Ding zu einem Charakter zu machen, aber das hat man leider eh nur bei der 1701 geschafft. Nun beißt sie eben recht früh ins Gras, um Platz für eine ganz andere Art von Story zu machen - eine, die ich im Star Trek-Universum nicht für ungewöhnlich halte. Früher waren es eben die Shuttles, die unsere Helden irgendwo stranden ließen, jetzt ist es in der Kinoversion das ganze Schiff. Soll ich an dieser Stelle erwähnen, dass man genau so etwas für den TNG-Zweiteiler "Descent" bereits geplant hatte? Auch da wollte man die E-D abstürzten und die Crew für ein paar Episoden auf einem Planeten stranden lassen. War letztendlich zu teuer. Aber wenn man schon bei TNG mit der Idee gespielt hat... warum soll das jetzt so unpassend sein?

Über den Story-Verlauf kann man das ein oder andere erraten, aber eben nur über die erste Hälfte. Man hält sich da noch ziemlich bedeckt. Ich nehme an, der Absturz der Enterprise findet sehr früh in der Geschichte statt, vielleicht in den ersten zwanzig-dreißig Minuten. Dann ein bisschen hin- und her auf der Oberfläche, bis sich unser "Kernteam" auf diesem anderen Raumschiff-Wrack widergefunden hat und schon mit der Alien-Tante zusammenarbeitet. Das ist in vierzig Minuten abgehandelt. Da bleibt noch eine Menge Luft, und ich traue dem Autoren Pegg nun doch ein bisschen mehr zu, als eine simple "wir sind abgestürzt, jetzt versuchen wir wieder zu fliehen"-Nummer zu. Da wird es schon auch noch einen Sci-Fi-Twist geben, oder eine sozialpolitische Komponente. Wie man die Crew dort abführt, erinnert mich nicht wenig an Bilder von Flüchtlingsströmen. Mir fallen da gleich etliche gute Sachen ein, die man hier machen könnte, um Kommentare auf aktuelle Probleme abliefern zu können.

Aber das ist Spekulation. Was man definitiv sehen kann, ist, dass es auch interessante neue Crewkonstellationen gibt. So sind unsere Helden zumindest am Anfang ja ziemlich in der Gegend verteilt. Uhura und Sulu - eine ungewöhnliche Kombination scheinen zusammen mit der Crew zu sein, Spock ist bei McCoy was zu einem Sprüche-Fest führen dürfte, Kirk, der wohl in der Nähe des Untertassenwracks runtergeht, scheint recht früh auf Chekov und ein Alien-Mitglied zu stoßen, und mit ihnen das Wrack zu erkunden (wo sie dann angegriffen werden?) und Scotty, so habe ich den Eindruck, ist besonders weit weg gelandet, und findet die Alien-Tante. Oder wird von ihr gefunden. Sehr schön; besagte Alien-Tante kann sogar Ärsche treten! Ohne in Unterwäsche zu sein. Hoooray? Definitiv ein Fortschritt.

Angenehm unaufdringlich; der Bösewicht. Den scheint man diesmal nicht so zu hypen wie seinerzeit Nero oder Kahn, was ich als positiv empfinde. Könnte heißen, dass der Fokus definitiv mehr auf unseren Leuten liegt.

Das Motorrad? Stört mich nicht. Bin selbst Motorradfahrer, und habe auch Motorrad-Action in meinen Geschichten. Ist mal was anderes, und wenn Trek eines braucht, dann andere Action, als Raumschiffe, die nur aufeinander schießen. DAs hatten wir schon etliche Male. Die Schwarmschiffe finde ich da auch mal recht kreativ (und immer noch passend - die Kazon haben die Hülle der Voyager auch mal mit so einem spitzen Rambockdings durchdrungen).

Die Beam-Aktion war hingegen hardcore-lächerlich. Nicht einmal, weil es ungläubig ist (bei Enterprise wurden Leute auch ständig mitten in Bewegung gebeamt - vor allem Archer), sondern eher weil es blöd aussieht, wie da so ein halber Kirk durch die Luft schwirrt. Kann ich aber mit leben - mein Lieblings-Trek-Film "Der Aufstand" hat auch lächerliche Action. Und trotzdem noch eine gute Story. So lange es die hier gibt, sehe ich darüber hinweg. Und ob es die gibt, oder nicht, kann auch jetzt noch nicht mit Sicherheit gesagt werden. Ich meine...

Das war jetzt ein neunzig Sekunden-Clip. Yo, der bestand zu 80 Prozent aus Action, aber ich bezweifle, dass das im Film auch so sein wird. Jeder weiß, dass Trailer nie so ganz aussagekräftig sind, was den Ton eines Filmes angeht. Es gibt Fan-Trailer auf Youtube, die FIlme völlig anders wirken lassen. Und da die meisten Hollywood-Trailer von externen Firmen gemacht werden, die nur darauf spezialisiert sind, Trailer zu machen, und die irgendwie hip aussehen, verfalle ich jetzt hier nicht in Panik. Im Gegenteil. Die Optik finde ich beruhigend, das bisschen, an Inhalt, das wir zu sehen bekamen, erzeugt bei mir Ideen (und keine Schlechten), und die Charaktere scheinen in interessanten Kombinationen aufzutreten.

Ja, ich hätte auch lieber einen Shakespeare-zitierenden Picard wieder. Aber wir haben jetzt eben Jim Kirk, und TOS war immer schon mehr Action-Adventure, als sonst was. Und das hier sieht nach einem recht coolen Action-Adventure aus. Noch werfe ich die Flinte nicht ins Korn. Warum auch? Wenn ich Star Trek haben will, das haargenau meinem Geschmack enspricht... mache ich es mir einfach selbst :)
Vielen Dank für die ausführliche Replik, Star  :lieb
Obwohl ich weiterhin skeptisch bleiben muss, bin ich Dir für diese von Dir geschilderte Perspektive sehr dankbar und hoffe, dass sich das abenteuerliche Moment im fertigen Film wirklich bewahrheiten wird.

Nun, wenn Dich der Motor-Stunt nicht abschreckt, wären vielleicht auch die "F&F"-Filme was für Dich (;)).
Die Ausstattungsoptik könnte wirklich eine veränderung erfahren haben. Ich weiß nicht, wie ich nach dem Film urteilen werde und ich möchte auch nicht sagen, das sei alles völlig nebensächlich. ABer auch schon bei den vorangegangenen Filmen fand ich die Apple-Optik der Brücke oder die Verwendung von LensFlares war ungewöhnlich, aber nicht per se verteuflungswürdig (<- was für ein Wort  ?( ;)). Mich störte die Machart, die Ausstrahlung insgesamt und diesen hektischen Stil verbreitet der Trailer schon leider auch noch. Aber da wird man den fertigen Film abwarten müssen.

Die Zerstörung der "Enterprise" ist auch nicht von vornherein unpassend, sie ist halt nur so ziemlich das Gegenteil von originell. Gut, wenn die Story erst in Gang gesetzt werden kann, wenn die "Enterprise" aus dem Weg ist, dann ist es wohl so. Ich bevorzuge meistens Weltraumreisen; auch hier bin ich mir nicht sicher, ob der Planet - da teile ich Deine Meinung: Der Canyon hat was - wirklich reizvoll sein wird. Ich weiß, hier bin eine besondere Art Spießer, aber die Fremdartigkeit des Planeten und der Spezies wird nicht den wissenschaftlichen Reiz ausstrahlen, der von der gruseligen Beobachtung der Marsianer bei Wells oder der staunenden Analyse von Eden-Bewohnern bei Lem ausgeht. Ich weiß schon, dass das zu viel verlangt sein wird, aber man wird ja noch träumen dürfen, dass da mehr Sci-Fi und weniger Comic drinnen steckt.
Ich muss schon zugeben, dass ich hier den gleichen Eindruck wie treki-cb habe: Die Aliens haben schon was SW-haftes.
Von der außerirdischen Kumpanin Kirks bin ich ehrlich gesagt noch nicht beeindruckt. Alles in allem ist sie doch sehr menschenähnlich (um nicht zu sagen: biologisch kompatibel; honi soit qui mal y pense); das "Farbmuster" ist nett anzuschauen, aber auch nicht mehr. An eine Romulanerin musste ich nicht denken, aber wenn ich mich an Neros Tätowierungen zurückerinnere, verstehe ich schon, wie Alex auf die Assoziation kam. Diese Martial-Arts-Action - joah, okay, wir scheinen es jetzt nicht mit einer schwachen Frau zu tun zu haben, die gerettet werden will. Das ist fraglos gut und die Lage in der Filmindustrie ist wohl so schlecht, dass man das schon feiern muss. Aber naja :(
Aber dieser Kampfstil - pardon - reizt mich nicht, ödet mich in solchen Filmen eher an, statt beeindruckend zu wirken. Da wird sich für meinen Geschmack halt einfach aus der falschen Zutatenkiste bedient.

Ich hoffe sehr, dass der Film sich wirklich auf das Abenteuer-Genre stürzen wird, ohne sich dabei zu locker zu nehmen, denn ein bisschen Ernstaftigkeit würde der Reihe nicht schaden.
Man wird sicherlich abwaren müssen und ich finde Gaelachs Info mit dem Pegg-Interview interessant.

Das Problem am Sich-sein-eigenes-ST-machen ist bloß leider nur, dass man nichts dagegen hätte, es am Ende nicht nur im Kopfkino aktiv zu gestalten, sondern "passiv" gigantisch auf einer Leinwand gezeigt zu bekommen ;) :( ;)

Gaelach

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Antw:Star Trek 13
« Antwort #224 am: 29.12.15, 09:49 »
Zitat

Ich hoffe sehr, dass der Film sich wirklich auf das Abenteuer-Genre stürzen wird, ohne sich dabei zu locker zu nehmen, denn ein bisschen Ernstaftigkeit würde der Reihe nicht schaden.
Man wird sicherlich abwaren müssen und ich finde Gaelachs Info mit dem Pegg-Interview interessant.


Hier mal der Link zu dem Interview. Pegg selber sagt da ja wortwörtlich über den Trailer: "I didn't love it because I know there's a lot more to the film." Das lässt hoffen.

http://youtu.be/2f4aAwa5wdg

 

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