Allerdings sollte das dann auch halbwegs plausibel sein. Im Abramsversum existiert die Föderation seit noch nicht einmal ganz 100 Jahren, und selbst mit "assimilierter" Technologie aus dem späten 24. Jahrhundert dürften sich solch riesige Städte im Weltraum zumindest nicht in größerer Zahl bauen lassen.
Naja, das alte, pilzförmige Erdraumdock ist jetzt auch nicht sonderlich klein und muss auch schon Mitte des 23. Jahrhunderts gebaut worden sein.
Wenn wir von einer Dyson-Schale reden würden, wie sie in TNG zu sehen war, dann würde ich auch "Bullshit!" rufen, aber die Ausmaße der Raumstation aus dem Trailer sind in meinen Augen durchaus verdaubar. Und vor hat allem das Ding durch die Kugelform mit der Außenhülle als "Boden" eine interessante Formgebung.
STAR WARS bringt seine ganze Gigantomanie diesbezüglich viel glaubwürdiger rüber, weil man hier aus interner Sicht auf Tausende von Jahren interstellarer Zivilisation auf Überlicht-Niveau zurückblicken kann.
Bei Star Wars ist die Frage, die sich immer wieder stellt weniger, ob es glaubwürdig ist, dass etwas gebaut werden
kann, sondern ob es
sinnvoll wäre, es auch wirklich zu tun. Siehe vor allem die Todessterne und die Starkiller-Basis, die sich im alten EU schon auf Schlachtschiffgröße zusammenschrumpfen ließen, wenn man einfach jede Menge Schnickschnack um die Primärwaffe herum eingespart hat.
Und im Prinzip ist Wars im Vergleich zu Trek immer noch Low-Tech SciFi. Trotz der vielen, teilweise haarsträubenden Rechtfertigungen der Hardcore-Fans gibt es dort immerhin abseits von einmaligen Supertechnologien weder "anfassbare" Hologramme, noch Materietransporter, -replikatoren, Nanotechnik, etc. pp.
Wäre ja fast schade, denn irgendwie habe ich im nächsten Film schon mit Vin Diesel als Captain Picard gerechnet 
Neee, für Picard schlage ich David Tennant als würdigen Patrick-Stewart-Nachfolger vor, auch wenn der dafür noch etwas jung wirkt und sich den Schädel rasieren müsste. Oder Peter Capaldi, wenn man einen älteren und demonstrativ ruppig-antisozialen Picard will, aber der wird sich definitiv keine Glatze verpassen lassen.

Aber wenn wir schonmal dabei sind, stimme ich hiermit für Samuel L. Jackson als Sisko (wäre immerhin nur konsequent) und für Janeway... Hm, fällt mir gerade niemand ein, muss ich gestehen. Welche Frau ca. mittleren Alters hat schonmal eine Psychopatin mit posttraumatischer Belastungsstörung gespielt?
