Forum > Autorentipps

Crossover: STAR WARS vs. STAR TREK

<< < (2/4) > >>

Alexander_Maclean:
Ah ich sehe du beziehst das EU mit ein.

In den Punkt bin ich auch noch sehr unbedarft. Bekomme davon nur was mit wenn ich in den diversen Wikis stöbere.

Tolayon:
Ich habe das "Jedipedia" und "Wookieepedia" (kein Schreibfehler bei den "E"s) sowie ein weiteres Online-Nachschlagewerk in meiner Favoritenliste.

Aber teilweise widersprechen sich die Informationen zum Erweiterten Universum ziemlich heftig, gerade wenn in manchen Comics und Romanen das Schicksal eines Charakters anders verläuft als in den Filmen.

Wobei man auch schon Trickserien wie "The Clone Wars" oder demnächst "Rebels" zum erweiterten StarWars-Universum zählen kann, zwar haben die Macher mit den letzten Staffeln von "Clone Wars" wieder recht schön den Bogen zu Episode III geschlagen, aber insgesamt kam mir in der Serie zuviel vor, das im (natürlich zuvor gedrehten) Film überhaupt keine Erwähnung findet.

Alexander_Maclean:
Ich kenne beide, auch wenn ich eher Jedipedia nutze.

Tolayon:
Ich auch, Jedipedia ist Deutsch und Wookieepedia Englisch. Letzteres habe ich mir heute mal näher angeschaut und auch gleich mal einen kurzen, aber aufschlussreichen Artikel zur Hypermaterie gelesen.

Demnach handelt es sich tatsächlich um Tachyonen-geladene Materie aus dem Hyperraum, welche anscheinend durch Auslöschung im Verbund mit normaler Materie (in dieser Hinsicht dem Antimaterie-Konzept aus STAR TREK ähnelnd) die Antriebs-Energie erzeugt.
Insgesamt sollen die Hyperantriebe aber trotz der hohen Energiedichte von Hypermaterie riesige Mengen an Antriebsmaterie gesamt verbrauchen, Sternenzerstörer der Venator-Klasse etwa 40.000 Tonnen pro Sekunde(!).

Drake:

--- Zitat von: Tolayon am 20.02.14, 10:56 ---Dennoch habe ich nicht den Eindruck, dass selbst die hochwertigsten und komplexesten Droiden ihre eigene Programmierung auf dieselbe Weise erweitern können, wie es bei Soong-Typ-Androiden der Fall ist. Ich würde das Niveau der höherwertigen StarWars-Droiden daher eher mit dem der Exocomps vergleichen, welche eine Stufe unter dem Soong-Typ liegen.
--- Ende Zitat ---

Es gibt zumindest im EU die explizite Aussage, dass Droiden eine eigene Persönlichkeit entwickeln, wenn man sie nicht regelmäßig "formatiert". Was bei den meisten Droiden auch getan wird, dass z.B. Luke darauf besteht das bei R2 und 3PO zu unterlassen wird mehrfach (ich meine sogar in den Filmen?) als "sentimental" belächelt. Es ist wohl eher so, dass man die Droiden bewusst möglichst "generisch" halten will, weil sie für ihre Funktion i.d.R. keine Persönlichkeit brauchen - im Gegenteil, nicht jeder will sich mit einem zickenden Droiden wie 3PO oder R2 rumplagen.

Sie haben aber zumindest das Potenzial, sich wie der Doktor ziemlich konstant weiterzuentwickeln (keine Ahnung wie du das in Relation zum Soong-Typ stellst). Rein von der Hardware würde ich einen Soong-Typ Androiden als einem dem durchschnittlichen Wars-Droiden deutlich überlegen ansehen, von der KI her gibt sich das aber nicht viel.


--- Zitat ---Überhaupt scheint es bei STAR WAR keine Androiden zu geben
--- Ende Zitat ---

Im Erweiterten Universum kommen meines Wissens nach spezialisierte Infiltrator-/Attentäterdroiden vor, die von echten Personen so gut wie nicht zu unterscheiden sind. Plus: Ich erinnere mich an den kuriosen Fall eines Hebammendroiden(!), der quasi als "feminine Version von C-3PO mit synthetischem Fleisch auf dem Oberkörper" beschrieben wurde, da ging die Ähnlichkeit zum lebenden Vorbild gerade so weit, wie es die Funktion benötigte. Aber auch hier: Die meisten Droiden benötigen kein "menschenähnliches" Aussehen, sie sind eher Gebrauchsgegenstände und keine Wissenschaftsprojekte.
Für die Föderation sind künstliche Lebensformen immer noch etwas relativ Besonderes und meist vergleichsweise komplex und High-Tech, bei Star Wars sind sie eben schon lange und weit verbreitet und die Form folgt überwiegend der Funktion. Wenn sich das Design an einer Lebensform orientiert, dann meist eher bei Kampfdroiden zwecks psychologischer Kriegsführung.


--- Zitat von: Tolayon am 20.02.14, 10:56 ---allenfalls Cyborgs wie General Grievous, welche dafür bei STAR TREK abseits der Borg weitestgehend fehlen.
--- Ende Zitat ---

Das liegt aber wiederum nicht am fehlenden technischen Know-How auf der Trek-Seite, sondern eher daran, dass sich niemand so recht zu trauen scheint, nichtkritische Implantate zu benutzen. Die Möglichkeit sehe ich da auf jeden Fall gegeben.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln