Autor Thema: Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)  (Gelesen 100504 mal)

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #90 am: 20.04.15, 19:46 »
Hold on to your Butts (finaler Trailer)!

Jurassic World - Official Global Trailer (HD)
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PercyKeys

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #92 am: 20.04.15, 21:32 »
Ist das GEIL!!!!

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #93 am: 20.04.15, 22:15 »
Ja, der Anfang ist mMn wirklich extrem cool, das macht wirklich Vorfreude; inklusive "Das sind Dinosaurier - 'wow' genug!"  :bounce
Das Schießen, diese Militär-Action ist hingegen richtig Schrott. Klar, storyintern kann man das schon auch irgendwie fordern, denn es wäre nicht das erste Mal, dass man ein gefährliches Tier abknallt, und hier braucht es scheinbar mehr als nur einen Jäger. Aber mal davon abgesehen, dass ich glaube, dass auch Saurier keine Panzerfaust-feste Haut hatten, ist ganze die Optik halt übel; als wäre das ein gewöhnlicher Actionfilm (sogar noch der 90er). Na ja, das wird ja wohl hoffentlich nicht zu viel Raum bekommen.

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« Antwort #94 am: 21.04.15, 00:09 »
Ja, das mit den Waffen ist schon ein heikler Punkt, zumal man recht große Geschütze aufzufahren scheint. Andererseits wirkt der I-Rex alles andere als wehrlos. Hier bleibt abzuwarten, ob man das richtige Maß findet.

Fairerweise muss gesagt werden, dass bisher in allen drei Filmen auf die Saurier geschossen wurde - nur hat man es nie gezeigt. Im ersten Teil hat Grant mit der Schrotflinte auf einen Raptor gefeuert (und nicht getroffen) - das hat man aber nur durch ein Telefon gehört. Ähnlich wie im dritten Teil, wo Cooper(?) sein Magazin auf den Spinosaurus leerte (und ebenfalls nicht traf?). Auch da hat man nur die Schüsse aus der Ferne gehört. Im zweiten Teil waren jede Menge Bewaffnete - nur haben die sich ironischerweise am dümmsten angstellt, und höchstens in die Luft geschossen.

Mir hat Jurassic Park auch immer so gut gefallen, weil die Dinos nicht wie Monster dargestellt wurden, sondern wie Tiere, und sich Spielberg weigerte, Gewalt in Form von Waffen gegen diese Tiere offen anzuwenden oder gar zu glorifizieren (einzig Kelly durfte einen Kill landen) Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass Treverow mit dieser Maxine allzu stark bricht. Es ist natürlich eine schwierige Situation; ein solcher Park ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen - auch in Form von Offensivverteidigung - wäre recht unglaubwürdig. Erst recht nach allem, was in den Vorgängerfilmen passiert ist. Andererseits... können die Sicherheitskräfte ja immer noch vor Schreck daneben schießen. Das empfände ich als in Ordnung ;) :D
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« Antwort #95 am: 21.04.15, 00:22 »
Na es ist schon so wie Du sagst: In den letzten JP-Filmen waren die Saurier halt gefährliche wilde Tiere, aber nicht direkt das, was man sich unter einem Filmmonster vorstellt. Diesmal scheint da meiner Befürchtung nach schon mehr die Gefahr zu bestehen, dass der I-Rex zu einem Monster stilisiert wird. Es würde mich nach allem, was man so weiß, wundern, wenn der menschliche Einfluss hier nicht klar benannt würde: Sie haben den I-Rex ja erschaffen. Aber was hilft's? Was hilft es, wenn dann ab einem bestimmten Zeitpunkt so ein Monster gejagt wird, um es zur Strecke zu bringen, oder umgekehrt das Monster aus Spaß an der Freude mordend durch den Park zieht? :(
Dass Wärter im Park in ihrer Not eine Waffe ziehen, wäre noch nicht mal etwas, das mich stören würde; nur eben das Wie! Da zieht ja eine Art Armee auf und der I-Rex wird zu einem Überwesen, auf das man noch so oft schießen kann, ohne dass ihm das etwas anhaben kann. Und der Trailer erweckt schon den Eindruck, als dass das ab einem gewissen Zeitpunkt den Film bestimmen wird. Hier habe ich eben die Hoffnung, dass das das verzerrende Bild ist, das durch einen Trailer schon mal ausgelöst wird :)
« Letzte Änderung: 21.04.15, 00:26 by Max »

Alexander_Maclean

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« Antwort #96 am: 21.04.15, 06:22 »
Ich habe jetzt nicht den Schluss des Ersten Filmes im Kopf, aber im Originalbuch von Crichton kommt die costa ricanische Armee, rettet die Überlebenden und macht dann die Insel platt.

Zudem ist dass ein Trailer, der zeigt natürlich die meisten knallszen um Zuschauer anzulocken.

Und war es nicht Muldoon im ersten Teil der gesagt hat, man hätte zu wenig Waffen. Vor allen fast nichts gegen den T Rex.
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« Antwort #97 am: 21.04.15, 10:10 »
Der vorangehenden Teile haben auch schon bewiesen, dass die Zäune und Gatter viel zu schwach waren und da hat man ja scheinbar auch nichts dazu gelernt.

Wie erwähnt, storyintern ist es nicht unlogisch, mehr Personal und schwerere Geschütze aufzufahren (wobei ich es wie gesagt arg übertrieben finde, dass Saurier so übertrieben robust sein sollen). Aber die Frage, die sich mir als Zuschauer stellt: Will man das sehen? Ich nicht wirklich.

Alexander_Maclean

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« Antwort #98 am: 21.04.15, 11:27 »
@MAX
Das ist antürlich eine schwere Frage.

Auf der einen seite sollten die Dinos besonders die Raubsaurier immer noch dieses starke Gefährdungspotenzial ausdrücken, dass man mit Ihnen verbindet.

Daher wäre es blöd, wenn ein T Rex mit einen Sturmgewehr gestoppt werden kann.

Aber du ahast natürlich recht, dass ein zu starker Militäreinsatz die betreiber des Parks dumm datsehen lässt.

schwierige sache
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« Antwort #99 am: 21.04.15, 16:31 »
Na es ist schon so wie Du sagst: In den letzten JP-Filmen waren die Saurier halt gefährliche wilde Tiere, aber nicht direkt das, was man sich unter einem Filmmonster vorstellt.

Im Grunde nicht, nein. Die Raptoren im ersten Teil sind aber schon auch ziemliche... nun, vielleicht nicht direkt Monster, aber doch recht gute Vertreter des Horror-Genres, mit ihrer Uber-Intelligenz, der Blutdurst, und vielleicht sogar Rachegelüsten (der Angriff auf Muldon und den Rex am Schluss). Der I-Rex kommt mir einfach vor, wie das Riesenbiest, nur in... riesig. Passt ja auch, wenn man bedenkt, dass man ihn wohl auch mit einem Raptor gekreuzt hat :)

Zitat
Diesmal scheint da meiner Befürchtung nach schon mehr die Gefahr zu bestehen, dass der I-Rex zu einem Monster stilisiert wird. Es würde mich nach allem, was man so weiß, wundern, wenn der menschliche Einfluss hier nicht klar benannt würde: Sie haben den I-Rex ja erschaffen.

Claire denkt sicher so. Sie spricht ja auch von Produkten. Owen scheint da aber eine andere Seite zu vertreten.

Zitat
Dass Wärter im Park in ihrer Not eine Waffe ziehen, wäre noch nicht mal etwas, das mich stören würde; nur eben das Wie! Da zieht ja eine Art Armee auf und der I-Rex wird zu einem Überwesen, auf das man noch so oft schießen kann, ohne dass ihm das etwas anhaben kann. Und der Trailer erweckt schon den Eindruck, als dass das ab einem gewissen Zeitpunkt den Film bestimmen wird. Hier habe ich eben die Hoffnung, dass das das verzerrende Bild ist, das durch einen Trailer schon mal ausgelöst wird :)

Joa, warten wir mal ab. Diese lange Waffe, mit denen die blaugekleideten Truppen ausgestattet sind, dabei handelt es sich zum Beispiel schon mal "nur" um Taser. Wir sehen zwar auch eine H&K und eine abgefeurte Bazooka, aber die können auch auf sonst was geschossen haben (Gasebehälter zur Ablenkung?) Die einzige Szene aus dem Trailer wo mit schwerem Geschütz klar erkennbar auf einen Saurier geschossen wurde, war die mit der Minigun im Hubschrauber. Die scheinen auch nicht zu treffen. Das erinnert etwas an den Emmerich-Godzilla. Der war auch schlau genug, sämtlichem Beschuss auszuweichen. Na ja, bis zum Schluss jedenfalls :) :(

Ich habe jetzt nicht den Schluss des Ersten Filmes im Kopf, aber im Originalbuch von Crichton kommt die costa ricanische Armee, rettet die Überlebenden und macht dann die Insel platt.

Im Roman ging es eh wesentlich rabiater zu. Da wurde Islar Nublar am Schluss bombardiert und dem Erboden gleichgemacht (deshalb haben die Nachfolgefilme auf Islar Sorna gespielt ). Oh und Muldoon hat einen Raptor mit einer Bazooka gesprengt.



Oh, übrigens... an einer Stelle im Trailer läuft jemand (Claire?) durch eine Pfütze. Gibt es also vielleicht doch noch den berühmten Monsun? :D
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Alexander_Maclean

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« Antwort #100 am: 21.04.15, 16:42 »
Ich merke gerade, ich muss das Buch mal wieder lesen.

ich dachte das waren Granaten geween die man den raptoren zum frühstück servieren wollte.

Aber das st genau das was ich meine. Ich ahbe das Buch gelesen bevor ich den ersten teil sah. und der war mir dann doch zm Teil zu harmlos, was den Umgang mit den Dinos angeht.

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« Antwort #101 am: 21.04.15, 18:29 »
Allgemein habe ich eine Vermutung...
Mit gewissen Abstrichen zeichneten sich die bisherigen JP-Filme ja dadurch aus, dass die menschlichen Akteure ab einem gewissen Zeitpunkt doch immer einigermaßen passiv waren. Sie reagierten im Grunde nur noch und reagieren bedeutete in erster Linie davonlaufen und versuchen, nicht gefressen zu werden.
Es wäre kein Wunder, wenn man bei der Entwicklung eines neuen Skripts für einen neuen Film auf die Idee käme, dieses Muster ein Stück weit zu durchbrechen: statt nur wegzulaufen, wird jetzt gejagt und zwar mit einer kleinen "Eingreiftruppe" einerseits und, wie man die Trailer / Teaser deuten könnte, nachdem das nicht funktioniert, mit Owen Grady und seinen Raptoren.
Dieser ein bisschen andere Ansatz muss ja nicht verkehrt sein; hier bespiegelt sich der Film vielleicht eben auch mit der ironischen Botschaft "Saurier (und davonlaufende Menschen) allein reichen nicht mehr" selbst.
Nur ist das auch eine Gratwanderung, sonst rutscht der Film in ein Klischee ab.

 


Auf der einen seite sollten die Dinos besonders die Raubsaurier immer noch dieses starke Gefährdungspotenzial ausdrücken, dass man mit Ihnen verbindet.

Daher wäre es blöd, wenn ein T Rex mit einen Sturmgewehr gestoppt werden kann.
Na ja, aber es ist der Glaubwürdigkeit dieser Tiere ja auch irgendwie abträglich; schließlich ist das ja ein Film und kein Ego-Shooter.

Aber du ahast natürlich recht, dass ein zu starker Militäreinsatz die Betreiber des Parks dumm datsehen lässt.
Wohl eher die Filmemacher ;) :D Der Film bekäme dadurch einen merkwürdigen Charakter.

Im Grunde nicht, nein. Die Raptoren im ersten Teil sind aber schon auch ziemliche... nun, vielleicht nicht direkt Monster, aber doch recht gute Vertreter des Horror-Genres, mit ihrer Uber-Intelligenz, der Blutdurst, und vielleicht sogar Rachegelüsten (der Angriff auf Muldon und den Rex am Schluss). Der I-Rex kommt mir einfach vor, wie das Riesenbiest, nur in... riesig. Passt ja auch, wenn man bedenkt, dass man ihn wohl auch mit einem Raptor gekreuzt hat :)
Da hast Du Recht, die Raptoren waren schon für die Horror-Elemente zuständig. Wenn ich da an die Szene im Bunker mit Arnolds abgebissenen Arm... das war extrem billig gemacht; ich verstehe einfach nicht, wie Spielberg, der ja ein guter Regisseur sein soll, sowas zulassen konnte.
Das mit der Intelligenz fand ich in Ordnung, dass sie sie dazu einsetzen, die Menschen fertig zu machen, auch. Ich weiß nicht, ob ich ihnen Rachegelüste unterstellen würde ;)
Man wird sehen, was sie aus dem I-Rex machen, wobei ich eben auch denke, dass die Wirkung nicht nur durch die Saurier bestimmt wird, sondern auch durch die Handlungen der Menschen.

Joa, warten wir mal ab. Diese lange Waffe, mit denen die blaugekleideten Truppen ausgestattet sind, dabei handelt es sich zum Beispiel schon mal "nur" um Taser. Wir sehen zwar auch eine H&K und eine abgefeurte Bazooka, aber die können auch auf sonst was geschossen haben (Gasebehälter zur Ablenkung?) Die einzige Szene aus dem Trailer wo mit schwerem Geschütz klar erkennbar auf einen Saurier geschossen wurde, war die mit der Minigun im Hubschrauber. Die scheinen auch nicht zu treffen.
Na ja, so oder so ist das schwere Gerät jedenfalls im Film. Wie gesagt: Das kann dem Film einen ganz heiklen Charakter geben. Aber so weit sind wir ja noch nicht :) In so 50 Tagen sind wir klüger :) :)

Oh, übrigens... an einer Stelle im Trailer läuft jemand (Claire?) durch eine Pfütze. Gibt es also vielleicht doch noch den berühmten Monsun? :D
Hoffentlich :D

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« Antwort #102 am: 21.04.15, 21:29 »
Aber du ahast natürlich recht, dass ein zu starker Militäreinsatz die Betreiber des Parks dumm datsehen lässt.
Wohl eher die Filmemacher ;) :D Der Film bekäme dadurch einen merkwürdigen Charakter.[/quote]

Dennoch wäre es nur die konsequente Fortsetzung dessen, was in den anderen Filmen bereits etabliert wurde. Ich meine... da ist ein T-Rex frei in San Diego herumgelaufen und hat gut Schaden angerichtet, und sich auch satt gegessen. Als der zurücktransportiert wurde, waren da Kriegsschiffe bei beteiligt. Und beim dritten Film war Islar Sorna eine Verbotene Zone, bei der am Ende auch das Militär aufgekreuzt ist. Ich bin sicher, zur Eröffnung von Jurassic World auf Nublar, hat die Regierung von Costa Rica starke Vorlagen auf den Tisch gebracht.

Panzer erwarte ich da jetzt auch nicht, aber diese Sicherheitstrupps, wie wir sie gesehen haben, und der Hubschrauber, das ist schon glaubwürdig. Mir zeigt das eigentlich alles, dass sich die Macher wirklich an den Vorgängerfilmen orientieren und sie gut weiterentwickeln.


Zitat
Da hast Du Recht, die Raptoren waren schon für die Horror-Elemente zuständig. [...] Ich weiß nicht, ob ich ihnen Rachegelüste unterstellen würde ;)

Na ja, wie der eine Raptor (Das Riesenbiest?) dabei zusieht, wie sein Kollege Muldoon zerfleischt... das war schon recht diabolisch. Und der Angriff auf den T-Rex, nachdem der den vorletzten Raptor im Besucherzentrum erledigt, war ja auch nicht gerade... äh... vernünftig :) :D

Zitat
In so 50 Tagen sind wir klüger :) :)

Ich kann es wirklich kaum erwarten. Ich freue mich wahnsinnig auf den Film. Jurassic Park hatte einen nicht ganz unerheblichen Einfluss an meinem Beruf :D

Ich merke gerade, ich muss das Buch mal wieder lesen.

Ich auch. So ganz habe ich das alle nämlich auch nicht mehr im Kopf. Ist aber eine schöne Idee; ich denke ich werde mir das Buch zur Einstimmung kurz vor dem Kinostart noch mal vornehmen :)
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« Antwort #103 am: 22.04.15, 10:24 »
Dennoch wäre es nur die konsequente Fortsetzung dessen, was in den anderen Filmen bereits etabliert wurde. Ich meine... da ist ein T-Rex frei in San Diego herumgelaufen und hat gut Schaden angerichtet, und sich auch satt gegessen. Als der zurücktransportiert wurde, waren da Kriegsschiffe bei beteiligt. Und beim dritten Film war Islar Sorna eine Verbotene Zone, bei der am Ende auch das Militär aufgekreuzt ist. Ich bin sicher, zur Eröffnung von Jurassic World auf Nublar, hat die Regierung von Costa Rica starke Vorlagen auf den Tisch gebracht.

Panzer erwarte ich da jetzt auch nicht, aber diese Sicherheitstrupps, wie wir sie gesehen haben, und der Hubschrauber, das ist schon glaubwürdig. Mir zeigt das eigentlich alles, dass sich die Macher wirklich an den Vorgängerfilmen orientieren und sie gut weiterentwickeln.
Also am Vorgängerfilm haben sie sich wohl auch mit der Idee orientiert, dass Grady die Raptoren trainiert; das ist die konsequente Fortschreibung der Erkenntnisse vom Ende des letzten Films, in dem sich ja herausgestellt hat, dass man mit den Tieren "verhandeln" kann, auch wenn es da noch anders hätte ausgehen können. Das ist aber eine Richtung der Weiterentwicklung, die ich sehr cool finde und die mMn auch dabei helfen kann, die Reihe lebendig zu halten.

Du erwähnst das Militär am Ende des dritten Teils. Das ist für mich ein perfektes Beispiel, wie unterschiedlich die Wirkung von schwerem Kriegsgerät und Soldaten sein kann. Die anrückende Armee am Ende von Teil 3 war eigentlich nichts anderes als comic relief, gerade weil dieser Aufmarsch der "Kavallerie" an der Grenze zur Lächerlichkeit war (und sie eben auch nicht zum Einsatz kam).
Die Eskorte am Ende des zweiten Teils hat ja auch keine große Wirkung auf den Film, ich verbinde ihn jedenfalls mit anderen Aspekten. Waffen gab es dort auch zu sehen, aber durch die Art, wie sie verwendet wurden, und durch die Figuren wirkte das ganze mehr wie ein(e Hommage an einen alten) Abenteuer-Safari-Film.

Worauf ich hinaus will: Es ist nicht unglaubwürdig, dass man nach den früheren Ereignissen auf mehr Sicherheitskräfte, starke Waffen etc. setzt. Nur ist diese Art von Konsequenz nicht immer nur zuträglich, denn sonst kommt man nach dem vierten Teil auf die Idee, dass die klügste Lehre, die man aus den Vorgängen auf den Inseln und San Diego ziehen muss, die ist, von Sauriern endgültig die Finger zu lassen - und dann wäre Teil 4 der konsequent endgültig letzte Film gewesen ;) :(
Außerdem beeinträchtigt das eben die Optik, die Wirkung des Films. Ich habe halt schlicht und ergreifend in einem Jurassic Park-Film keine Lust auf Baller-Orgien.

Na ja, wie der eine Raptor (Das Riesenbiest?) dabei zusieht, wie sein Kollege Muldoon zerfleischt... das war schon recht diabolisch. Und der Angriff auf den T-Rex, nachdem der den vorletzten Raptor im Besucherzentrum erledigt, war ja auch nicht gerade... äh... vernünftig :) :D
Was hätte der Raptor denn sonst tun sollen? Die Beute war zu klein, um gleich dazuzustoßen ;) :D
Bei den Raptoren haben die Macher meiner Wahrnehmung nach das Diabolische reingebracht, indem sie ihnen die Mundwinkel zu diesem merkwürdigen Grinsen nach oben gezogen haben ;) :))

Jurassic Park hatte einen nicht ganz unerheblichen Einfluss an meinem Beruf :D
Ja aber schau: Du arbeitest doch nicht bei einem privaten Sicherheitsunternehmen oder als Soldat, oder? ;)



Jetzt sind es nur noch 49 Tage ;) :D
« Letzte Änderung: 22.04.15, 10:27 by Max »

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« Antwort #104 am: 25.04.15, 12:34 »
Die Eskorte am Ende des zweiten Teils hat ja auch keine große Wirkung auf den Film, ich verbinde ihn jedenfalls mit anderen Aspekten.

Ich ziele jetzt auch eher auf die Bedeutung dieser Eskorte und der Soldaten im dritten Teil ab; denn für mich heißen beide Dinge, dass man sich der Gefahr durch die Saurier durchaus bewusst ist, und sich höchstens unter Sicherheitsaufkommen in die Nähe traut. Daher... finde ich es nicht so unrealistisch, dass in einem laufenden Zoo mit 20 000 Besuchern auch auf entsprechende Maßnahmen geachtet wird.

Zitat
Nur ist diese Art von Konsequenz nicht immer nur zuträglich, denn sonst kommt man nach dem vierten Teil auf die Idee, dass die klügste Lehre, die man aus den Vorgängen auf den Inseln und San Diego ziehen muss, die ist, von Sauriern endgültig die Finger zu lassen - und dann wäre Teil 4 der konsequent endgültig letzte Film gewesen ;) :(

Es gibt auch immer wieder Unfälle in Zoos, trotzdem lässt man die Tiere nicht in die Freiheit :/
Ich denke (hoffe?) mal, dass Teil 4 durchaus auf diese Plotelemente eingeht.

Zitat
Außerdem beeinträchtigt das eben die Optik, die Wirkung des Films. Ich habe halt schlicht und ergreifend in einem Jurassic Park-Film keine Lust auf Baller-Orgien.

Da sind wir einer Meinung. Ich erkenne gleichzeitig aber auch an, in welch schwieriger Situation sich ein Drehbuchschreiber für Teil 4 befinden muss, und, joa, ich bin da bereit hier und da ein Auge zuzudrücken. Auf Saurier zu schießen, ohne sie zu treffen - da gehe ich noch mit. Saurier zu töten und das zu glorifizieren, da wäre ich dann auch raus. Da wir mit Owen einen Tierpfleger zum Hauptcharakter haben und keinen Soldaten, bin ich aber mal guter Dinge.

Zitat
Was hätte der Raptor denn sonst tun sollen? Die Beute war zu klein, um gleich dazuzustoßen ;) :D
Bei den Raptoren haben die Macher meiner Wahrnehmung nach das Diabolische reingebracht, indem sie ihnen die Mundwinkel zu diesem merkwürdigen Grinsen nach oben gezogen haben ;) :))

Ne, das hatte andere Gründe. Ich meine... das Riesenbiest ist von Anfang an als besonders bösartiges Tier hochstilisiert worden. Das fängt ja schon dabei an, dass sie den Wärter getötet, und Muldoon drohend angeschaut hat, obwohl sie gerade Elektroschocks abbekommen hat. Für mich sieht alles danach aus, als ob man mit dem I-Rex in die gleiche Richtung geht wie mit dem Riesenbiest, und das wiederum zeigt mir eigentlich nur, dass der Autor sich am Original orientiert. Was sicher nicht das verkehrteste ist :)

Zitat
Ja aber schau: Du arbeitest doch nicht bei einem privaten Sicherheitsunternehmen oder als Soldat, oder? ;)

Wie kommst du denn darauf? :/



Es gibt übrigens einen neuen, kleinen Clip mit dem I-Rex. Ist relativ-Spoiler-Frei, weil man die Szenen größtenteils schon im Trailer gesehen hat - hier sind sie nur in der richtigen Reihenfolge.

JURASSIC WORLD Movie Clip - Lock Them In (2015) Chris Pratt Sci-Fi Movie HD
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