So.
Nach gut zwei Monaten der fortwährenden Überlegung (ja, ich war nebenbei weiterhin an den Thema dran, damit der dazugehörige Roman auch bald in Planung gehen kann

), fasse ich hier mal zusammen, wie ich mir dieses Spiel insgesamt vorstelle:
Parisses Squares
KurzbeschreibungParisses Squares ist ein körperlich-athletisches Spiel, welches mit dem torothanischen Geskana und den irdischen Sportarten Pelota und LaCrosse vergleichbar ist.
Das Spiel
Ziel des SpielsIm Parisses Squares geht es darum, dass jedes Team versucht, mehr Punkte zu erzielen, als ihre Opponenten.
Hierzu muss der Spielball (eine energetische Sphäre) in ein Tor gespielt werden, welches im Umfang nur etwa den 1,5-fachen Durchmesser hat, wie die Sphäre.
SpielzeitDie Spieldauer beträgt 3 mal 12 Minuten mit je 2,5 Minuten Pause dazwischen.
Steht es nach Ablauf dieser Zeit unentschieden, gibt es einen "Sudden Death".
Der SpielballHierbei handelt es sich um eine, mit Energie gefüllte Sphäre, die in ihrem Umfang in etwa der Größe eines Handballs entspricht.
Diese wechselt - je nach "Ballbesitz" - ihre Farbe zu Rot oder Blau. Daher ist Punkten durch "Rebound" oder "Eigentore" nicht möglich. Die Farbe der Teams wird vor Spielbeginn ausgelost und richtet sich
nicht nach der Trikotfarbe.
Die TeamsGespielt wird mit zwei Mannschaften zu je vier Spielern, deren Trikots sich farblich untereinander gleichen und gegeneinander unterscheiden müssen.
Die SpielausrüstungKleidung (Trikots) der SpielerSchutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.
Traditionell bestehen die Trikots aus leichtem Material und ähnelm dabei am ehesten Trikots, die bei Leichtathletiksportarten getragen werden.
Weitergehende Kleidung ist gestattet ist aber nicht vorgeschrieben.
Die Trikots aller Spieler eines Teams müssen farblich identisch sein, dürfen sich aber in der Musterung geringfügig unterschieden (semi-uniform).
Schuhe sind gestattet, dürfen jedoch nicht die Sprungkraft (z.B. durch eine gefederte Sohle) erhöhen oder anderweitige Vorteile verschaffen (z.B. Bodenhaftung, Geschwindigkeit, etc.)
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KeeperDer "Keeper" (vergleichbar mit dem Torhüter) kann während des Spiels beliebig wechseln, darf während eines Angriffs des eigenen Teams nicht das eigene "Infield" verlassen, ist aber stets anspielbar. Ein "Rückpass" ist ausdrücklich gestattet, darf aber
nicht zum "Zeitspiel" genutzt werden.
SpielgerätDer Ball darf nur mit einem speziellen Handschuh geführt werden - ausgenommen sind Pässe und "Torschüsse".
Es bleibt jedem Spieler überlassen, ob er/sie/es den Handschuh links oder rechts trägt.
Der Handschuh ist omnimagnetisch, d.h. der Ball kann nicht "fallen gelassen" werden, es sei denn, er wird gerade in der "Wurfhand" gehalten.
Ein "aus der Hand schlagen" ist daher nicht möglich. Der Versuch wird als "Foul" gewertet.
Das Spielfeldsiehe Anhang im Post unten
AbmessungenDas Spielfeld ist 20x40 Meter groß und rechteckig angelegt, wobei es in der Mitte gespiegelt ist (zwei identische Hälften)
An den Enden der beiden Hälften befindet sich das Tor.
Im Zentrum des Feldes gibt es eine 12-stufige Pyramide, die nur über das Zentrum (den höchsten Punkt) überwindbar ist.
Der Boden des Spielfeldes besteht aus Quadraten in wechselnden Farben zur besseren Orientierung.
Auf dem Spielfeld herrscht eine Gravitation von 0.80 G, was weitere und höhere Sprünge ermöglicht.
Die Pyramide ist ein zusätzliches Hindernis, um direkte Torschüsse aus der eigenen Hälfte grundsätzlich zu unterbinden.
Ein sog. "Hail Mary" ist also nicht spielbar - auch daher - dass der Ball in der gegnerischen Hälfte mindestens 1x gepasst werden muss (das unterstreicht den Charakter eines Teamsspiels)
Der Torraum liegt um sechs Meter höher, als die Spielfeldmitte (Basisfläche ohne Pyramide) mit einer Steigung von 8 %, wodurch das Spielfeld optisch in etwa mit einer sehr flachen Halfpipe zu vergleichen wäre.
Die Außenseiten des Spielfeldes sind mit Kraftfeldern ausgestattet, um Zeitverlust durch "Aus" zu verhindern.
Eine absichtliche Nutzung der Seiten als "Passpartner" (Spiel über Bande) sind nicht erlaubt.
Die RegelnParisses Squares gilt als schnelles und körperlich forderndes Spiel.
Bodychecks sind gestattet - sowohl gegen den ballführenden, als auch den freilaufenden Gegner - solange dieser nicht zu einem Sprung ansetzt oder diesen bereits ausführt.
Weitergehende Behinderungen oder Tätlichkeiten gegen den Opponenten sind untersagt und ziehen Verwarnungen oder Strafzeiten nach sich - im extremen Fall ist auch ein Platzverweis möglich.
BallbesitzIn Ballbesitz leuchtet der Spielball in der Farbe des jeweiligen Teams (Rot oder Blau).
Der Ball muss binnen sechs Sekunden gepasst oder aufs Tor gespielt werden, da er sonst die Farbe verliert.
In diesem Falle muss der Ball zurück zum Startpunkt in der eigenen Hälfte gespielt werden, um ihn "neu aufzuladen".
Ein derart "vakanter" Ball darf von jedem Spieler beider Teams aufgenommen werden.
PunktenUm einen Punkt zu erzielen, muss die Sphäre ins Tor gespielt werden.
Das Tor befindet sich auf einer erhöhten Position auf beiden Seiten des Spielfeldes.
Einen Punkt erzielen kann ein Team nur, wenn die Sphäre in der Farbe des Teams leuchtet, was nur in Ballbesitz oder nach einem direkten Pass geschieht. Der Ball nimmt die Farbe des ballführenden Teams nach dem ersten "teaminternen Pass" (2. Ballkontakt) an.
Punkten durch "Rebound" oder einen Fehlpass ist nicht möglich.
Kommt die Sphäre vom Gegner, muss also erst ein Pass/Doppelpass zu/mit einem Teamkameraden gespielt werden, ehe man punkten kann. Ein direkter Punkt durch Balleroberung wird
nicht gewertet. Hierdurch wird der Charakter eines Mannschaftssports betont.
"Eigentore" werden nicht gewertet.
Ein Punkt kann
nur mit dem Wurfarm oder (bei Rebound) mit der "tragenden Hand" (Handschuh) erzielt werden.
Ein Treffer mit einem anderen Körperteil wird nicht gewertet.
Um ein Tor zu erzielen, muss der ballführende Spieler sich in der gegnerischen Hälfte befinden.
Ein Punkt kann auch nach dem Ende eines Spielabschnittes erfolgen, vorausgesetzt, der Ball hat die Spielhand
vor ertönen der Sirene verlassen.
AngriffeUm in Ballbesitz zu gelangen, sind Bodychecks erlaubt; sowohl gegen den ballführenden, als auch gegen freilaufende Spieler - weitergehende, direkte Attacken auf den Opponenten sind untersagt und ziehen Strafen nach sich.
Ziel ist es, einen Pass abzufangen, den ballführenden Spieler zu einem Fehlpass zu verleiten oder den Ball anderweitig zu erobern.
Ist ein direkter Pass zu einem Mitspieler nicht möglich, darf der Ball "über Bande" gespielt werden,
wenn dadurch ein Mitspieler angespielt wird. Sich "über Bande" selbst wieder anspielen, führt dagegen zu Ballverlust.
Ein "freier Pass" (z.B. sich den Ball vorlegen oder die Bande als "Mitspieler" zu nutzen) ist nicht erlaubt - es muss also
immer ein Pass zu einem Teamkameraden gespielt werden.
ZeitspielLängeres halten des Balles oder anhaltende defensive Pässe, die nicht zu einem Angriff führen, sind untersagt und können zu Ballverlust führen. (Passives Spiel)
AbseitsEin vorzeitiges Eindringen in die gegnerische Hälfte, bzw. den Torraum, ist ein Fehler und führt zu Ballverlust.
Ein direkter Pass aus der eigenen Hälfte in die Gegnerische ist ebenfalls abseits.
Ein Spieler darf also nur maximal zwei Meter vor dem Ball in die gegnerische Hälfte eindringen.
Extremes Freilaufen oder lauern in der gegnerischen Hälfte (Campen) führt also zu Ballverlust.
DefensiveDie verteidigende Mannschaft muss den Ball erobern, wozu sie zwei Möglichkeiten hat:
1. Abfangen eines gegnerischen Passes
2. den Gegner zu einem Fehlpass zwingen
=A=
Erweiterungen oder Vorschläge zur Verbesserung eurerseits sind weiterhin Willkommen.
Besonders für den Fall, wenn ich - aus eurer Sicht - etwas vergessen habe. 
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