Autor Thema: Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm  (Gelesen 10084 mal)

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MFB

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Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« am: 21.06.14, 11:32 »
Nachdem "The Romulan War" eher zufällig Form und Ausmaß eines richtigen Romans angenommen hat, war mein folgendes Projekt gleich von Beginn an als solcher geplant. Aber da am Ende bei immer alles länger wird als ursprünglich geplant, ist aus "A Decade of Stom" dann nicht nur ein Roman, sondern ein episches Werk geworden, das fast den Umfang von "Der Herr der Ringe" erreicht hat!

Wie schon "The Romulan War" umfasst die Geschichte einen mehrjährigen Zeitraum, zwischen jedem der 10 Kapitel von "A Decade of Storm" vergehen ca. zwischen einem halben bis eineinhalb Jahren, die 10 Kapitel stehen somit zwar inhaltlich jeweils schon für sich, aber sie bauen immer direkt auf den vorangegangenen Geschehnissen auf. Personenkonstellationen und die Machtverhältnisse ändern sich im Verlauf der 10 Jahre immer wieder. "A Decade of Storm" ist mehr als die Summe seiner Teile, die Story war von Beginn an durchgeplant, das Grande Finale stand fest, bevor ich noch den Prolog geschrieben hatte, bis zum Schluss werden alle Mysterien geklärt und spätestens beim zweiten Durchlesen wird man bemerken, das einige subtile Andeutungen auf spätere Ereignisse schon in den frühen Kapiteln vorhanden sind.

Wie man am Reihentitel "Star Trek: Kelvin" schon erkennt, sind die Abenteuer von Captain Robau, George und Winona Kirk, Robert April & Co in "A Decade of Storm" vom Anfang des 11. Star Trek-Kinofilms inspiriert, also von Geschehnissen gegen Anfang des 23. Jahrhunderts. Beeindruckt von der grandiosen Eröffnungssequenz des 11. Star Trek-Films wollte ich die Abenteuer der USS Kelvin und ihrer Crew erzählen, beginnend 10 Jahre vor den Ereignissen des Kinofilms und endend 10 Minuten vor den Ereignissen des Kinofilms. (Weshalb die Geschichte in beiden Universen angesiedelt ist; es macht für die Story keinerlei Unterschied, ob die Kelvin nach dem Epilog auf ein romulanisches Schiff trifft oder ihre Reise zur Erde ungestört fortsetzt. "A Decade of Storm".)

Diese "Lost Era" zwischen "Enterprise" und "The Original Series" bzw. den späteren Ereignissen im neuen Universum werfen einen Blick auf die Sternenflotte dieser Zeit und die Bedrohungen, denen sie in dieser Ära gegenübersteht. Da in meinem vorherigen Roman die Romulaner die Haupt-Gegenspieler waren, lag es fast auf der Hand, das nun die Klingonen an der Reihe waren. Auf beiden Seiten findet man bekannte Namen und Charaktere, aber im Gegensatz zu "The Romulan War" sind die Hauptfiguren von "A Decade of Storm" kaum definiert, von den meisten kannte man vorher kaum mehr als die Namen. Ich hatte also sehr viel Spielraum, griff auf einige ausgewählte Hintergrundinformationen zurück, schaute mir an, was an spärlichen Canon-Informationen vorhanden war und arbeitete dies alles in die Geschichte ein.

Ich glaube man hört aus dieser Beschreibung schon raus, dass ich sehr stolz auf dieses Werk bin. ;) Tatsächlich würde ich es als mein Hauptwerk, mein "Opus Magnum" bezeichnen. Hier konnte ich wirklich so gut wie alle Ideen einbringen, die mir im Lauf der Jahre im Kopf herumgespukt sind. Ich konnte Lücken im Star Trek-Universum mit einer tollen Abenteuergeschichte inklusive bedeutungsvollem Mystery-Anteil füllen, habe eine ziemlich lässige Crew zusammengestellt, meine Lieblings-Klingonen zu wiederkehrenden Charakteren gemacht, Cliffhanger und Twists eingebaut und wie auch schon in "The Romulan War" massenhaft Anspielungen auf das Star Trek-Universum und habe aus beiläufigen Erwähnungen Aufhänger für die Abenteuer der Kelvin-Crew gemacht.

Um dieses Mammutwerk, das in Taschenbuchform (siehe unten) drei Bände und 1.600 Seiten füllt innerhalb von eineinhalb Jahren zu vollenden (von Juli 2010 bis November 2011), habe ich mir selbst auch ordentlich Druck gemacht und ich könnte mit dem Ergebnis wirklich nicht zufriedener sein. Eine solche Zufriedenheit mit meinen Werken habe ich seither nie wieder verspürt und wahrscheinlich werde ich das auch nicht mehr. Ist aber okay so! Ich will jetzt nicht soweit gehen zu behaupten, dass ich auf der Stelle tot umfallen könnte und unter Garantie zufrieden sterben würde, weil ich "A Decade of Storm" erschaffen habe. :D Aber bei allem, was ich seither geschrieben habe, habe ich mir nie mehr so viel Druck gemacht und kann ganz entspannt ohne fixe von mir selbst gesetzte Deadlines einfach vor mir herschreiben weil ich weiß, dass ich zumindest mit "A Decade of Storm" schon etwas Tolles geleistet habe, in das ich sehr viel Herzblut gesteckt habe.

Wenn ihr beim Lesen von "A Decade of Storm" nur halb so viel Freude haben werdet, wie ich sie beim Schreiben (oder genauer gesagt: beim Fertigstellen) hatte, dann wird euch der Roman mit seinen 10 Kapiteln trotz der Länge sicher gefallen. Zumindest erfährt ihr, was in den Jahren 2223 bis 2233 so alles im Alpha- und Beta-Quadranten los war.  Die Kapitel einzeln im PDF-Format oder den gesamten Roman in den Formaten PDF, EPUB und MOBI für eure ebook-Reader könnt ihr von meinem Blog unter folgendem Link runterladen:



Wie erwähnt habe ich wie "The Romulan War" auch "A Decade of Storm" in A5-Taschenbuchform drucken lassen. Bilder der Cover und der fertigen Bücher könnt ihr im Anhang sehen.

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Max

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #1 am: 21.06.14, 13:30 »
Beeindruckend - das ist das erste Wort, das mir dazu einfällt :)
Ich bin kein Freund von Abrams' Star Trek-Welt, aber Captain Robau hat auch auf mich einen interessanten Eindruck gemacht, sodass ich mir ihn als Teil einer (Vor)Geschichte gut vorstellen kann. Und letztlich entscheidet man ja immer selbst, was man an Story entwickelt, und inwieweit sich das dem, was JJA uns da so präsentiert hat, unterscheidet.

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #2 am: 21.06.14, 14:17 »
@MFB
Gleich mal ne andere Fragen.welchen Anbieter nutzt du zum drucken?

weil wenn ich die SEE des Pilotromans von MORNING STAR fertig ahbe, dann wolte ich ihn auch mal in Druck geben.
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MFB

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #3 am: 21.06.14, 14:51 »
@MFB
Gleich mal ne andere Fragen.welchen Anbieter nutzt du zum drucken?

weil wenn ich die SEE des Pilotromans von MORNING STAR fertig ahbe, dann wolte ich ihn auch mal in Druck geben.

Ich lasse bei einer Druckerei hier bei mir in Graz drucken, beim Servicecenter der ÖH (Österreichische Hochschülerschaft).
http://www.oeh-servicecenter.at/digitaldruck/broschueren-buecher

Die machen mir immer ein maßgeschneidertes Angebot, aber das ist halt nur eine lokale Druckerei, die nicht wirklich verschickt, sondern wo man vorwiegend selbst abholt. (Nachnahmesendungen bieten sie in Österreich noch an, früher haben sie zumindest noch innerhalb von Graz per Botendienst zugestellt, aber das scheint jetzt abhängig vom Auftragswert zu sein.) Vielleicht gibt es so etwas auch bei dir in der Gegend (also eine Druckerei für Studierende, die aber auch für Private Drucksorten herstellt). Sonst könnte ich noch anbieten, dass ich für dich ein Angebot einhole und den Druckauftrag über mich abwickeln lasse.

Um einen Vorstellung vom Preis zu bekommen: Die Erstauflage von "The Romulan War" (440 Seiten, A5-Format) kostete mich € 113,61 für 12 Stück. Die Zweitauflage kostete mich € 81,50 für 8 Stück. Das ÖH-Servicecenter ist ziemlich preisstabil, dürfte sich nicht viel in den letzten zwei, drei Jahren geändert haben. Versand würde natürlich noch dazu kommen, mit Hermes kann man aber auch schwere Pakete relativ günstig schicken.

Das könnte ich dir also alternativ anbieten.


Roger van Dyke

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #4 am: 21.06.14, 19:19 »

Das ist ein absolut angemessener Preis.
Ich hab das für meine Bücher auch gemacht, gleiches Preisniveau.
Aber dafür hab ich im Kopiercenter gestanden und bin quer durchs Land gefahren um jemanden zu finden, der mir das gescheit bindet.

Also, das ist echt Top!
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #5 am: 21.06.14, 20:19 »
Danke für die Auskunft . da werd eich mich mal umhören.

wobei sich eine solche auflage fgür mich nciht lohnt, da das eher einzelexpemplare für mich werden sollen.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #6 am: 21.06.14, 23:14 »
Da ich sowieso schon immer ein Freund der lost Eras war, interessiert mich auch dieses Stück und habe mir auch vergangene Woche sämtliche Werke davon runtergeladen und auf meinen Reader gezogen. Es klingt auf jedenfall schonmal sehr spannend.
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Mr Ronsfield

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #7 am: 22.06.14, 15:49 »
Cool, das ist von "Offiziellen" Veröffentlichungen fast gar nicht zu unterscheiden!

Wenn du mal ein Screenshot der Kelvin oder ein ganzes Bild brauchst, dann sag Bescheid. Ich hab ein 3D Model davon!
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MFB

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #8 am: 23.06.14, 09:50 »
Wenn du mal ein Screenshot der Kelvin oder ein ganzes Bild brauchst, dann sag Bescheid. Ich hab ein 3D Model davon!

Danke für das Angebot, darauf werde ich bei Gelegenheit mal zurückkommen. :)

Es ist wirklich schade, dass es noch kein physisches Modell von der Kelvin gibt. Zumindest keines, das so richtig groß ist. Eine Kelvin in ähnlicher Größe wie die Enterprise oder die Voyager von Revell würde ich mir sofort zulegen. Ich baue recht selten Modelle, mein letzter Bausatz vergangenes Jahr war die Galactica, die zugleich mein erstes Modell war, das ich beleuchtet habe.

http://rumschreiber.wordpress.com/2013/04/11/modellbau-battlestar-galactica/

Wenn mal ein Kelvin-Bausatz in ordentlicher Größe (40 bis 45 cm Länge) erscheinen sollte, würde ich sofort zugreifen und ebenfalls mit Beleuchtung bauen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #9 am: 23.06.14, 10:08 »
Die Galactica ist wunderschön geworden.
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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #10 am: 23.06.14, 11:02 »
Da muss ich Belar zustimmen, wenn ich die Defiant und Voyager fertig habe werde ich mir den Bausatz auch holen.
Star Trek: Starfleet: USS Galactica Status:
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Star Trek: Starfleet: USS Dingo Status:
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #11 am: 20.06.15, 11:07 »
@ MFB

ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten

Hi,

es hat sehr lange gedauert aber ich habe vor zwei Tagen dieses epische Werk von 1400 Seiten zu ende gelesen und was soll ich sagen, es hat ein Gefühl der Leere hinterlassen. Ich war inzwischen so daran gewöhnt, jeden Abend diese wunderbare Geschichte zu lesen, dass es mir jetzt ein wenig schwer fällt etwas anderes zu lesen, denn diese vielen Seiten haben einem die Charaktere sehr, sehr nahe gebracht und man merkt, dass du dir die Zeit gelassen hast, sowohl die Story als auch die Charaktere auszubauen.
Das ganze Setting hat mich von vorne bis hinten gefesselt. Allen voran die Ahnentechnologie und die Sache mit den Slavern. Den Shisamu habe ich sofort gehasst aber auch die anderen Ahnen und wie jeder eine andere Spezies bevorzugte fand ich prima.
Was ich bei deiner Schreibweise toll finde, sind diese ganzen verzweigten und verschachtelten Nebenplots, die du gekonnt zu einem epischen Ende zusammenführst. Alleine diese Kapitel über Nosak auf dem rückständigen, wildwestmäßigen Planeten hat mich sehr begeistert und wie du das Kartenspielturnier beschrieben hast und das sehr ausführlich, ebenfalls.
Von der Kelvincrew mochte ich Robau am liebsten aber meine beiden Favoriten waren eindeuting Kang und Kor, ich liebte jede Zeile davon, wie sie sich doch so ähnlich aber dennoch gegensätzliche Ansätze hatten. Und Kang dann am Ende feststellen musste, das Kor der weisere der beiden war. Ich finde damit hast du den Grundstein für deren spätere Freundschaft gelegt und ich würde mich freuen, wenn du den dritten im Bunde, Koloth, auch noch eines Tages ins Gespann aufnimmst.
Ich freue mich schon jetzt auf weiteres Material von dir. Und hasse es, jetzt nachdem ich alles von dir gelesen habe, warten muss.
Ebenso der Plot mit den beiden klingonischen Agentinnen auf der Kelvin war prima und vor allem wir Lory immer im Netz der Großmächte gehangen hat und gezwungen war gegen ihren Willen zu agieren und dann am Ende doch noch das Ruder herumgerissen hat. Das war sehr tragisch, aber auch konsequent. Auch das Ende von Caraatic hätte ich so nicht vorhergesehen. Das kam so herrlich abrupt, dass man Minuten vor dem Reader saß und das erstmal verdauen musste. Ganz großes Kino an dieser Stelle.
Und ganz ehrlich, Lin hätte ich auch einen Spaziergang im Weltall spendiert, nachdem was sie mir alles getan hat.

Alles in allem wurde ich über Monate von dir wunderbar unterhalten und ich danke dir dafür.
Für alle anderen: Eine absolute Pflichtlektüre. Ich empfehle allerdings die anderen Geschichten vorher zu lesen.

10/10 Punkten.

Liebe Grüße und mach weiter so.
J.J.
« Letzte Änderung: 20.06.15, 11:19 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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MFB

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« Antwort #12 am: 20.06.15, 12:33 »
ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten


@ MFB
Alles in allem wurde ich über Monate von dir wunderbar unterhalten und ich danke dir dafür.
Für alle anderen: Eine absolute Pflichtlektüre. Ich empfehle allerdings die anderen Geschichten vorher zu lesen.

10/10 Punkten.


Und ich danke dir für dieses tolle Feedback! :)

Zitat
Was ich bei deiner Schreibweise toll finde, sind diese ganzen verzweigten und verschachtelten Nebenplots, die du gekonnt zu einem epischen Ende zusammenführst. Alleine diese Kapitel über Nosak auf dem rückständigen, wildwestmäßigen Planeten hat mich sehr begeistert und wie du das Kartenspielturnier beschrieben hast und das sehr ausführlich, ebenfalls.

Dabei muss ich gestehen, dass das 9. Kapitel eigentlich ein Zufallsprodukt war. Die Kernereignisse aus dem 7., 8. und 9. Kapitel hätten ursprünglich in einem Kapitel geschehen sollen. Wie die "Batterie" aus Nosaks Händen in jene der Klingonen wechselt, wäre ursprünglich simpler abgelaufen, nämlich während der laufenden Schlacht von Caleb IV. Dann wurde aber das 7. Kapitel immer größer, habe eine Zweiteilung überlegt, aber mit dann gedacht, wenn der Roman schon "Decade" im Titel hat, sollte er auch 10 Kapitel haben und so habe ich die Handlung noch weiter ausgebaut. Das Kartenspiel ist übrigens eine Art "reverse-engineered" Poker. Ich habe es noch nie getestet, aber ich glaube, es müsste funktionieren.

Zitat
Ich finde damit hast du den Grundstein für deren spätere Freundschaft gelegt und ich würde mich freuen, wenn du den dritten im Bunde, Koloth, auch noch eines Tages ins Gespann aufnimmst.

Ich hatte überlegt, auch Koloth noch in die Story einzubauen, um die drei schon so früh in ihrem Leben als Trio zu zeigen, aber ich habe dann gesehen, dass ich keinen dritten Klingonen auf dieser Ebene brauchte. Kor stand immer im Zusammenhang mit Korrd, Kang immer im Zusammenhang mit Guroth. Bestenfalls hätte ich Koloth mit Klaang in Zusammenhang setzen können, aber Klaangs Auftritte sind nicht besonders groß, er benötigte keinen charakterlich ausgebauten Adjutanten. So war also nur Platz für zwei junge Klingonen und da ich Kor und Kang mehr mag als Koloth, fiel die Wahl auf die ersten beiden.

Zitat
Ich freue mich schon jetzt auf weiteres Material von dir. Und hasse es, jetzt nachdem ich alles von dir gelesen habe, warten muss.

Ich glaube, "Where the End begins" fehlt noch:
https://rumschreiber.wordpress.com/star-trek-where-the-end-begins/

Lohnt sich aber vielleicht noch ein paar Wochen zu warten, mein zweiter Korrekturleser dürfte demnächst fertig werden. Sobald ich dessen Korrekturen eingearbeitet habe, stelle ich eine Endversion online.

Und im Moment arbeite ich an einem Enterprise-Roman, aber nicht an "Sailing an Forbidden Seas", den ich bereits angekündigt hatte, sondern an einem kürzeren Roman (ungefähr der Umfang von "Leadership"), der ein Prequel zu "The Romulan War" sein wird und in den ich auch schon ein paar Andeutungen auf "Sailing" einbauen werde. Momentan habe ich etwas 80 Seiten geschrieben. Wenn ich weiterhin ähnlich viel Zeit habe, wird er vielleicht in einem Monat fertig.

Zitat
Ebenso der Plot mit den beiden klingonischen Agentinnen auf der Kelvin war prima und vor allem wir Lory immer im Netz der Großmächte gehangen hat und gezwungen war gegen ihren Willen zu agieren und dann am Ende doch noch das Ruder herumgerissen hat. Das war sehr tragisch, aber auch konsequent.

Ja, Lori ist wahrscheinlich wirklich DIE tragische Figur im Roman, zusammen mit Robau, der von den Veränderungen in Loris Leben am direktesten betroffen ist. Dabei war Loris Geschichte nicht von Beginn an festgelegt. Ich mochte sie seit ihrem ersten Auftritt, dem Treffen mit George Kirk im Korridor. Aber während ich das 2. Kapitel schrieb merkte ich, dass ich für sie unten im Maschinenraum kaum Verwendung hatte und habe den bis zu dem Zeitpunkt nicht genau festgelegten Informanten im 5. Kapitel einfach Lori gemacht. Das ist perfekt aufgegangen und seither überlege ich immer bei Einführung eines neuen Charakters, ob nicht die Verwendung einer bereits etablierten Figur sinnvoll sein kann.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #13 am: 21.06.15, 08:20 »
ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten

@ MFB

Zitat
Und ich danke dir für dieses tolle Feedback! :)

Sehr gerne geschehen.

Zitat
Dabei muss ich gestehen, dass das 9. Kapitel eigentlich ein Zufallsprodukt war. Die Kernereignisse aus dem 7., 8. und 9. Kapitel hätten ursprünglich in einem Kapitel geschehen sollen. Wie die "Batterie" aus Nosaks Händen in jene der Klingonen wechselt, wäre ursprünglich simpler abgelaufen, nämlich während der laufenden Schlacht von Caleb IV. Dann wurde aber das 7. Kapitel immer größer, habe eine Zweiteilung überlegt, aber mit dann gedacht, wenn der Roman schon "Decade" im Titel hat, sollte er auch 10 Kapitel haben und so habe ich die Handlung noch weiter ausgebaut. Das Kartenspiel ist übrigens eine Art "reverse-engineered" Poker. Ich habe es noch nie getestet, aber ich glaube, es müsste funktionieren.

Ich finde es hätte etwas gefehlt, wenn diese Szene nicht so ausführlich abgelaufen wäre.
Wir können uns ja mal überlegen, das Kartenspiel zu designen und selbst herzustellen und schauen mal, ob es funktioniert. Es klang für mich jedenfalls sehr plausibel.

Zitat
Ich hatte überlegt, auch Koloth noch in die Story einzubauen, um die drei schon so früh in ihrem Leben als Trio zu zeigen, aber ich habe dann gesehen, dass ich keinen dritten Klingonen auf dieser Ebene brauchte. Kor stand immer im Zusammenhang mit Korrd, Kang immer im Zusammenhang mit Guroth. Bestenfalls hätte ich Koloth mit Klaang in Zusammenhang setzen können, aber Klaangs Auftritte sind nicht besonders groß, er benötigte keinen charakterlich ausgebauten Adjutanten. So war also nur Platz für zwei junge Klingonen und da ich Kor und Kang mehr mag als Koloth, fiel die Wahl auf die ersten beiden.

Das macht nichts. Wie gesagt, es hat mich zwar überrascht, war aber auch logisch.
Vielleicht gelingt es dir in einer kommenden Geschichte Koloth wieder einzuführen.
Damit die drei die Schlacht von Klach'd'Kelbrakt oder wie die heisst, bestreiten können.
Es wäre spannend zu erfahren, wie sie von Kontrahenten zu besten Freunden werden.

Zitat
Ich glaube, "Where the End begins" fehlt noch:
https://rumschreiber.wordpress.com/star-trek-where-the-end-begins/

Lohnt sich aber vielleicht noch ein paar Wochen zu warten, mein zweiter Korrekturleser dürfte demnächst fertig werden. Sobald ich dessen Korrekturen eingearbeitet habe, stelle ich eine Endversion online.

Das mache ich, wenn die Geschichte fertig ist, kannst du uns ja informieren.

Zitat
Und im Moment arbeite ich an einem Enterprise-Roman, aber nicht an "Sailing an Forbidden Seas", den ich bereits angekündigt hatte, sondern an einem kürzeren Roman (ungefähr der Umfang von "Leadership"), der ein Prequel zu "The Romulan War" sein wird und in den ich auch schon ein paar Andeutungen auf "Sailing" einbauen werde. Momentan habe ich etwas 80 Seiten geschrieben. Wenn ich weiterhin ähnlich viel Zeit habe, wird er vielleicht in einem Monat fertig.

Das sind tolle Neuigkeiten. Ich bin froh zu hören, dass es bei dir weitergeht und ich Futter kriege. Ich bin schon gespannt.

Zitat
Ja, Lori ist wahrscheinlich wirklich DIE tragische Figur im Roman, zusammen mit Robau, der von den Veränderungen in Loris Leben am direktesten betroffen ist. Dabei war Loris Geschichte nicht von Beginn an festgelegt. Ich mochte sie seit ihrem ersten Auftritt, dem Treffen mit George Kirk im Korridor. Aber während ich das 2. Kapitel schrieb merkte ich, dass ich für sie unten im Maschinenraum kaum Verwendung hatte und habe den bis zu dem Zeitpunkt nicht genau festgelegten Informanten im 5. Kapitel einfach Lori gemacht. Das ist perfekt aufgegangen und seither überlege ich immer bei Einführung eines neuen Charakters, ob nicht die Verwendung einer bereits etablierten Figur sinnvoll sein kann.

Also aus meiner Sicht ist sie das.
Ich hatte von Anfang bis Ende, keine Ahnung welches Schicksal sie noch erwartet und man merkt gar nicht, dass du am Anfang nichts mit ihr vorhattest.
Gute Arbeit. Von dir kann ich mir bei UO eine Scheibe abschneiden und ich bin sicher, deine Geschichten nehmen durchaus Einfluss auf meine eigene Schreibweise.

Gruß
J.J.



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David

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Antw:Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
« Antwort #14 am: 21.06.15, 08:51 »
Dang.
Meine to-read-Liste wird immer voller.

Die Cover und die Bücher sind sehr hübsch gestaltet.

Hast Du das über einen Internetanbieter drucken lassen?
Welchen? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht in puncto Verarbeitungsqualität, Preis/Leistungsverhältnis, Lieferzeit, etc.?

Ich habe meine Bücher auch drucken lassen und dafür epubli.de genutzt, die sowohl Hard- also auch Softcover anbieten, wobei ich mich für ersteres entschieden habe, da dann nicht so schnell watt verknicken kann.

 

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