Autor Thema: Slipstream und anderer Transwarp  (Gelesen 9409 mal)

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Tolayon

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Slipstream und anderer Transwarp
« am: 18.10.14, 18:37 »
Wenn man die Ansätze aus "Voyager" weiter verfolgt, dürfte der Slipstream-Antrieb wohl zum ersten wirklichen (relativen) Transwarp-Projekt der Föderation werden. Relativ deshalb, weil der absolute Transwarp mit unendlicher Geschwindigkeit sich als ein Fehlgriff erwiesen hat, und bereits der Geschwindigkeits-Zuwachs beim Slipstream-Antrieb geradezu enorm ist. Dabei stellen sich mir vor allem drei Fragen:

1. Ab wann dürfte diese Form des Antriebs halbwegs serienreif sein?
2. Wie viele Schiffe werden oder können mit dem Slipstream-Antrieb ausgerüstet werden?
3. Wie wird die dafür nötige Energie erzeugt?

Zuerst mal meine eigenen Gedanken zu den Punkten 2 und 3:


Wenn man sich die "USS" Dauntlees ansieht, scheint für einen Slipstream-Antrieb eine bestimmte Schiffsform zumindest sehr hilfsreich zu sein: Schlank, ohne Hals, mit langgezogener und idealerweise vorne zugespitzter Untertassen-Sektion.
Die Intrepid-Klasse erfüllt diese Kriterien nicht 100-prozentig, schafft es aber immerhin kurzfristig, einen Slipstream aufrecht zu erhalten - was aber auch an anderen Mängeln (wie unzureichender Computer-Kapazität) liegen könnte.

Im Semi- bis Non-Canon-Bereich gibt es mit der Vesta-Klasse einen speziell für Slipstream-Flüge optimierten Schiffstyp, der etwa ab Anfang der 2380er Jahre im Dienst ist. Wenn bei der Formgebung einige Abweichungen zulässig sind, könnten wahrscheinlich auch folgende "regulären" Schiffs-Klassen mit einem Slipstream nachgerüstet werden:

  • Sovereign-Klasse
  • Prometheus-Klasse
  • Intrepid-Klasse
  • Akira-Klasse
  • Luna-Klasse

Am wenigsten geeignet dürfte wohl die Galaxy-Klasse mit ihrer überbreiten Front und dem ausgeprägten Hals sein.

Jede Form von Transwarp-Antrieb dürfte deutlich mehr Energie verbrauchen als ein konventioneller Warpantrieb. Die Voyager hat ihren Warpkern, wenn ich mich richtig erinnere, mit irgendwelchen Energie erzeugenden oder verstärkenden Kristallen ausgestattet; der Energiekern der Dauntless könnte eine künstliche Quantensingularität gewesen sein, aber die hätten die Tricorder dann eigentlich auch als solche registrieren können müssen.
Grundsätzlich sind künstliche Quantensingularitäten kein schlechter Ansatz, nicht zuletzt dank einer sich vertiefenden Zusammenarbeit mit den Romulanern sollte einer Adaption auf Sternenflotten-Seite nichts im Wege stehen.

Bliebe vielleicht noch abschließend die Frage, ob die Föderation sich jetzt praktisch ausschließlich auf die Slipstream-Variante konzentriert, oder nebenbei nicht auch noch an anderen Möglichkeiten für einen relativen Transwarp-Antrieb arbeitet. Einem, mit dem man im Idealfall auch sperrigere Schiffe wie die der Galaxy- oder Nebula-Klasse nachrüsten kann?

Kontikinx1404

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #1 am: 18.10.14, 20:41 »
interessantes Thema.

Falls die form des Schiffes wirklich entscheidend ist um mit Slipstream zu fliegen, sind schlanke Schiffe im Vorteil.

Um so einen antrieb annähernd serienreif zu bekommen, und andere Raumschiffe damit auszustatten dürfte noch etwas zeit vergehen.
Ich denke das es ende der 2380er jahre frühestens soweit ist, das man damit beginnen kann die Flotte damit auszurüsten/nachzurüsten.

Es wäre denkbar das es eben viel mehr Energie erfordert ein Sperriges Schiff wie Galaxy oder Nebula Klasse mit Slipstream fliegen zu lassen als wie ein schlankes Schiff.

Das Energieproblem ist sowieso etwas was die Autoren wahrscheinlich nicht bedacht haben. Entweder werden Leistungsstärkere
Materie/antimaterie Reaktoren entwickelt oder man nutzt eine neue Technologie. Eine Lösung wäre aber auch das man dem
Slipstremantrieb eine Extra Energiequelle ( Quantensingularität ) gibt von der er gespeißt wird. Der herkömmliche Warpantieb wird
weiterhin von einem Materie/Antimaterie Reaktor angetrieben.

Ich könnte mir vorstellen das die Sternenflotte auch weiterhin an anderen Transwarpantrieben forscht um ihn auch auf "sperrigen"
Schiffen einsetzen zu können.
Wenn es die Sternenflotte nicht tut, forschen bestimmt auch andere Völker in der Richtung weiter. Die Romulanischen Warbirds wären
auch "sperrig".

Ich tendiere jedoch dazu zu behaupten das die Form des Schiffes zweirangig ist. Schließlich sind Borgschiffe nicht gerade Stromlinienförmig und fliegen auch mit Transwarpantrieben.

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #2 am: 19.10.14, 10:31 »
1.   Energie und Geschwindigkeit
1.1.   Energie
1.2.   Geschwindigkeit

2.   Antriebsarten
2.1.   Warp
2.2.   Föderations-Transwarp
2.3.   (Borg-)Transwarp
2.4.   (Quanten-)Slipstream
2.5.   Koaxialwarp
2.6.   Subraumkorridore

3.   Fazit und Fragenbeantwortung
4.   Meine Ideen und Konzepte








1.   Energie und Geschwindigkeit
1.1.   Energie
Energie ist ein Wort für die Fähigkeit, eine Zustandsänderung herbeiführen zu können.
Wir brauchen Energie, um aufzustehen – oder uns zu setzen, wir brauchen Energie, um eine Türe zu öffnen, eine Tasse zu heben, ein Auto zu beschleunigen, Daten zu verarbeiten…

Energie ist nicht an die Zustandsänderung gebunden.
Wir könnten eine Zahnbürste nicht nur mit elektrischer Energie betreiben, sondern auch mechanisch mittels Ottomotor – aber ihr seht schon: Für manche Anwendungen empfiehlt sich doch das ein oder andere Verfahren eher, als andere Möglichkeiten.  ;)
Aber schon bei der Wärmeerzeugung gibt es viele Möglichkeiten: Verbrennungsöfen (egal, ob ein primitives Lagerfeuer, eine moderne Pellet-Heizung, Müllverbrennungsanlagen, Ölheizung…), Kernspaltung, Solarenergie…

Im Star Trek-Universum gibt es bei den Schiffsantrieben auch mehr als nur eine Möglichkeit: Es gibt Fusionsreaktoren, Materie-Antimaterie-Reaktoren (M-AM-Reaktoren), Quantensingularitäten – aber so eine Energiequelle sagt noch nichts über die Verwendung der Energie aus!

Was können wir nun mit dieser „Fähigkeit, einen Zustand zu verändern“ anfangen?

1.2.   Geschwindigkeit
An dieser Stelle soll es genügen, dieses Potential zum Vortrieb zu nutzen, denn darum geht es ja bei diesem Thema.

2.   Antriebsarten
2.1.   Warp
Warp ist der „traditionelle“ Antrieb im Star Trek-Universum. Die Romulaner verwenden ihn, die Klingonen und die Föderation ebenfalls. Natürlich nutzen auch noch zig andere Spezies dieses Antriebsverfahren, aber die drei genannten Fraktionen genügen schon, um einen eklatanten Unterschied aufzeigen zu können:
Die Klingonen und die Föderation nutzen M-AM-Reaktoren, um die benötigte Energie bereitzustellen – die Romulaner nutzen (zumindest für ihre Warbirds) künstliche Quantensingularitäten. (Anmerkung zu den Singularitäten: Da hierfür keine Antimaterie kontrolliert werden muss finde ich die Idee, Dilithiumkristalle an Bord von Warbirds zu benötigen, für äußerst abwegig! Aus diesem Grunde widerstrebt es mir auch, Star Trek Nemesis zu akzeptieren. Dilithiumkristalle haben für ein Volk, das seit knapp 50 Jahren auf eine andere Energiequelle setzt, nur einen äußerst geringen Wert. Man hätte sich gerne etwas Passenderes einfallen lassen dürfen!) Nichts desto trotz nutzen Romulaner und Föderation/ Klingonen das gleiche Verfahren, um sich fortzubewegen. Einzig die Quelle der Energie variiert...

2.2.   Föderations-Transwarp
Die Föderation hat versucht, um das Jahr 2300 einen Transwarpantrieb zu bauen und ist gescheitert. Ja und? Wieso sollte man dieses Konzept aufgegeben haben?
Wie viele Versuche und Fehlversuche waren nötig, um Menschen in den Orbit/ auf den Mond schicken zu können? Wie viele Versuche endeten mit dem Tode der Crew? Hat man aufgegeben? Nein. Nur die Föderation hat es bei ihrem Projekt offenbar getan…

Und dennoch versuchen später Trillwissenschaftler künstliche Wurmlöcher zu erzeugen… Um es kurz zu machen: Wieso sollte die Föderation auf fremde, letzten Endes abgeschaute (geklaute) Technologien und Konzepte zurückgreifen, um in die höchsten bekannten Geschwindigkeitsbereiche vorzustoßen?
Vergessen wir nicht: Die Föderation bricht die Transwarpschwelle im Deltaquadranten! Paris und Janeway gelingt dies – natürlich mutieren sie danach – aber dieser Zustand lässt sich umkehren! Und wenn diese Geschwindigkeiten einem Shuttle möglich sind, dann auch für andere Föderationsschiffe. Und selbst wenn nicht: Wieso nutzt man nicht Frachtdrohnen mit dieser Geschwindigkeit? Mal eben zur Erde und zurück, mit Informationen, Briefen und Versorgungsgütern… Auch hier gilt: Schäferhunde und Schimpansen waren vor dem Menschen in der Erdumlaufbahn. Vielleicht würde ein Kraftfeld im Schiff diesen Mutationseffekt auch verhindern können. Enganliegende Subraumfelder verhindern in "TNG - Gefangen in einem temporären Fragment", dass die Helden von den Auswirkungen der Umgebung beeinflusst werden können. eine solche Schildblase im Inneren des Schiffes könnte durchaus genügen...

2.3.   (Borg-)Transwarp
Die Borg erzeugen eine Art „Tunnel“, in der sich ihre Schiffe schneller als mit Warp bewegen können. Diese Tunnel werden entweder mobil (ein Schiff erzeugt seinen Tunnel selbst) oder stationär (Transwarpzentren) erzeugt. (Anmerkung: Welche Bedeutung kann ein Transwarpzentrum für eine Spezies schon haben, wenn auch schon ihre „Mini-Schiffe“ wie Sphären eigene Tunnel erzeugen können!? – Ich persönlich finde diese Transwarpzentren-Idee nicht sonderlich clever! Das ist strategischer Irrsinn und eine "Autoren-Krücke", um ihre Geschichte erzählen zu können...). Die Föderation ist in der Lage, dieses Prinzip auf die Voyager anwenden zu können.

2.4.   (Quanten-)Slipstream
Wie eingangs geschildert hat die Erzeugung von Energie letztendlich nichts mit deren Nutzung zu tun. Wieso sollte also solch ein Antrieb nicht auch mit  M-Am-Reaktoren möglich sein? Bedenkt auch: Die romulanischen Warbirds gelten als langsamer als ihre Föderationspendants! Sehr schön dargelegt wird dieser Umstand in der TNG-Folge „Der Telepath“.
Vergleichen wir das mal mit unserer heutigen Technologie: Noch immer nutzen wir Benzin oder Diesel für unsere Ottomotoren und dennoch verzeichnen wir eine enorme Effizienz- und Leistungssteigerung im Vergleich zu den Anfängen dieser Technologie! Diese Motoren wurden über 100 Jahre immer weiter verbessert, führten zu Direkteinspritzungen, hocheffizienteren Zündungen des Benzingemisches etc. pp. – ich sehe eigentlich kein Problem darin diese Energieerzeugungstechnologie der Föderation allzu schnell austauschen zu müssen.

Quantenslipstream begünstigt eine elegante Schiffsform - und dennoch ist sie keine Pflicht: Die Voyager kann durchaus diese Technologie adaptieren. Dass sie dabei Schäden nimmt hat damit zu tun, dass ihre Kraftfelder nicht auf die Slipstream-Kräfte ausgelegt sind! Die Voyager hat bewegliche Warpgondeln, um effizient zu sein, was Flüge mit Impuls- und Warpgeschwindigkeit anbelangt. Würde man die Kraftfelder explizit für Slipstream auslegen könnte die Form gewiss beibehalten werden.

2.5.   Koaxialwarp
In meinen Augen ein weiterer „Fehlschlag“ der Drehbuchautoren: Wie kann ein Volk, das noch nie mit dieser Technologie zu tun hatte, geschweige denn dieses Funktionsprinzip durchschaut, bei der Reparatur eines solchen Antriebes helfen? Wohl nur, wenn sie umfangreiche Daten dazu bekäme. Tom Paris hilft den Antrieb zu optimieren – zu reparieren – und nie wieder unternimmt man den Versuch, diese Technologie zu adaptieren? Nichts desto trotz ist dies eine weitere Möglichkeit, Höchstgeschwindigkeiten zu erreichen. und wenn ein Schiff, kaum größer als eines der Danube-Klasse, genug Energie für solche Reisen besitzt, sollte sich der Energiebedarf für solche Geschwindigkeiten in Grenzen halten.

2.6.   Subraumkorridore
Schwer zu glauben, dass diese Korridore nur in einem Quadranten vorzufinden sein sollen, geht man von einem natürlichen Phänomen aus. Dass ein Volk diese Tunnel für sich beansprucht ist als würde eine irdische Nation die Sonne für sich beanspruchen – in meinen Augen. Natürlich: Beanspruchen kann man viel, aber… ;)



3.   Fazit und Fragenbeantwortung
Zitat
Ab wann dürfte diese Form des Antriebs halbwegs serienreif sein?
Föderationstranswarpdrohnen könnten sofort mit dem Wissen der Voyager realisiert werden. Es wäre also kein Problem „cardassianische Dreadnoughts", bzw. mit Antimaterie gefüllte Shuttles quer durch den Raum zu schicken, um irgendwelche Planeten (Cardassia, Romulus…) zu verheeren – oder um Ersatzteile innerhalb von Minuten quer durch die Föderation zu schicken. Mittels dieser Subraumkraftfelder wäre dies vielleicht auch Personal möglich - und selbst wenn nicht: Die Mutation kann umgekehrt werden. Würde also ein Arzt mitgeschickt, der weiß, was er zu tun hat, könnte man solche Reisen durchaus unternehmen. Es wäre vielleicht unelegant, aber der Gewinn würde dieses Unterfangen doch lohnen, meiner Meinung nach.

Zitat
Wie viele Schiffe werden oder können mit dem Slipstream-Antrieb ausgerüstet werden?
Ich sehe keinen Grund, wieso man auf diese Technologie zurückgreifen sollte. Die Föderation könnte mit dem Wissen der Voyager das alte Transwarpprinzip aufgreifen und mit diesem Wissen ihr eigenes System vervollkommnen! Dies klingt für mich wesentlich plausibler und der Föderation angemessener.

Zitat
Wie wird die dafür nötige Energie erzeugt?
Das ist egal, denn wie eingangs gezeigt hat die Bereitstellung der Energie nichts mit deren Verwendung zu tun. Natürlich gibt es durchaus „brauchbarere“ und „sinnvollere“ Möglichkeiten in einem weiten Feld aus Varianten. Verbrennungsmotoren dürften ausscheiden, ebenso die Verwendung von AAA-Batterien. Aber ich halte sowohl einen M-Am-Reaktor als auch einen romulanischen Energiekern für potent genug. ;D


4.   Meine Ideen und Konzepte
Für die Tapferen, die bis hierhin durchgehalten haben, hier noch ein paar Ideen zu meinem Universum. Fühlt euch frei, diese Ideen nach eigenem Belieben zu adaptieren, zu verändern und zu integrieren, wie ihr es wünscht.


Die Romulaner stehlen noch vor 2350 Föderationsdaten, die „große Warpfelder“ ermöglichen können – damit entwickeln sie schnellstmöglich ihre Warbirds – die Klingonen nutzen diese Daten ebenfalls, um ihre „Negh'Var“ zu entwickeln, nachdem sie einen Warbird-Prototyp gestohlen haben. Die Föderation nutzt diese wissenschaftlichen Erkenntnisse testweise in der Ambassador-Klasse und anschließend um ihre Galaxy- und Nebula-Klasse zu entwickeln.

Es gibt auch eine Art „Transwarpantrieb“ für ein Schiff, das große Ähnlichkeit mit der vulkanischen Suurok-Klasse hat. Vielleicht lohnt sich für den ein oder anderen ja auch ein Blick auf diese Klasse, um einen Prototyp für die Slipstream-Technologie zu finden. Das Schiff ist äußerst schlank, vielleicht etwas zu lang - aber wer weiß... ;)

Nicht angesprochen habe ich „Subraumkatapulte“, oder auch die Soliton-Wellen-Technologie: Anstatt einen „Transwarpantrieb“ auf einem Schiff unterzubringen wäre es also auch möglich, einen Tunnel zwischen zwei Punkten im Raum zu erzeugen – stationär. Dass die Föderation mittels Midas-Phalanx ähnliche Versuche betreibt, wenn auch nur für Kommunikationssignale, könnte ebenfalls bald dazu genutzt werden, um für Antriebe (oder Transporterstrahlen) genutzt zu werden! Dieses Wissen, und das der Trillwissenschaftler um Lenara Kahn wäre kombiniert gewiss auch ein interessanter Ansatz!

Ben Sisko hat zudem das Bajoranische Wurmloch mittels Silizium (?) aufgehalten, so dass ebenfalls eine ständige Kommunikation möglich ist. Auch dieses Wissen könnte weitergesponnen werden – zumindest für stationäre Tunnel.

VGer

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #3 am: 19.10.14, 10:39 »
Zu den technischen Details kann ich (noch) nichts sagen, weil die bei mir eher nebensächlich sind und ich sie noch nicht vollständig ausgearbeitet habe, nur zum zeitlichen Ablauf. In meinem Kopfcanon ist der erste funktionierende Prototyp so gegen 2405 fertig, und die Indienststellung der neuen Schiffsklasse (ich nenne sie die "Voyager-Klasse") erfolgt 2420. Das ist ein langer Zeitraum, ich weiß, aber ich brauche das für die Geschichte so; außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass ein derartiger Umbruch "von heute auf morgen" geschehen kann, und das Forscherteam erleidet zwei große Rückschläge, nämlich einen Unfall bei einem Testflug 2390, bei dem der Prototyp und die führenden Ingenieure draufgehen und komplett von vorne begonnen werden muss, und zwischenzeitlich auch einen Krieg aufgrund dessen die Sternenflotte beschließt, dass das Projekt zurückgestellt wird und erstmal andere Prioritäten gesetzt werden müssen.

Ich verstehe nicht ganz, wieso es auf "schnittig oder sperrig" ankommen sollte, ob ein Schiff slipstreamgeeignet ist. Für mich wirkte das immer nach einem rein optischen "Hilfsmittel" seitens der TV-Produktion, weil der Mensch heutzutage eben darauf konditioniert ist, dass besonders stromlinienförmig auch besonders schnell ist (Sportwagen, etc.). Aber der Weltraum ist ein Vakuum und Aerodynamik sollte da keine größere Rolle spielen ...  (sagte ja auch schon Tuvok zu Tom Paris als sie den Deltaflyer gebaut haben: "you're not designing a hot rod!")
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David

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #4 am: 19.10.14, 10:50 »
Aber der Weltraum ist ein Vakuum und Aerodynamik sollte da keine größere Rolle spielen ...  (sagte ja auch schon Tuvok zu Tom Paris als sie den Deltaflyer gebaut haben: "you're not designing a hot rod!")

Das stimmt nur zum Teil.
Im Subraum herrschen andere Bedingungen, was bedeutet, dass bei Warpgeschwindigkeit die Aerodynamik eines Raumschiffes eine Rolle spielen kann.
Allein im Slipstream ist das sogar canon.
Die Voyager führte zweimal einen Slipstream durch ("In Furcht und Hoffnung" & "Temporale Paradoxie").

In beiden Fällen wurde das strukturelle Integritätsfeld stark belastet und auch wenn es nicht offen gesagt wurde, vermute ich, dass dies der Form des Schiffes geschuldet ist, da die "Dauntless" eine völlig andere Hüllengeometrie besaß und damit zweifellos besser an den Slipstream angepasst war.

Für den zweiten Slipstreamflug (der zuerst schief ging und dann von Harry bei Zeitreise korrigiert wurde), traten diesselben Probleme auf, wobei Seven dann vorschlug, eine Borgtechnik zu adaptieren (basierend auf deren Transwarpantrieb).

Sicher sieht Aerodynamik (fast) immer gut aus, aber ich könnte mir das schon sinnvoll vorstellen.

Deine Überlegungen zu einer eigenen Entwicklung der Sternenflotte finde ich sehr logisch.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man "mal eben" so einen Superantrieb zusammenbasteln kann.

2405 für den Prototypen halte ich für denkbar.
Es könnte jedoch schon ein wenig eher passieren.

Unter normalen Bedingungen halte ich 2405 für so einen Entwicklungssprung sinnvoll.
Aber die Voyager kam nach 7 Jahren zurück und wird in ihren Datenbanken völlig neue Informationen über Antriebsarten mitbringen (u.a. Warp-10, Transwarpspulen der Borg, Slipstream, Koaxialwarp).
Das könnte auch den Entwicklern der Sternenflotte neue Impulse versetzen.

Und dann ist es durchaus vorstellbar, dass man binnen knapp 30 Jahren so einen Antrieb entwickelt.

Kontikinx1404

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #5 am: 19.10.14, 11:05 »
@Visitor5

Du hast die Problematik sehr deutlich und verständlich erläutert.
Interessant finde ich Deine Aufteilung der Antriebsarten. Es gibt ja immer mehr Wege ein Ziel zu erreichen.
Der Föderationstranswarp spricht mich sehr an. Der würde gut in mein Star Trek FF Universum passen.
Ich hoffe es ist für dich OK wenn ich dein Post als Gedächnisstütze abspeichere.

@VGer

Mit "sperrig" oder "Schnittig" hast du recht man verbindet mit einer "schnittigen" form automatisch eine hohe Geschwindigkeit und mit
einer eher "sperrigen" Form eher  niedrige Geschwindigkeiten.  Das muß nicht immer so sein, ist aber in der Heutigen wahrnehmung
der Menschen so. Ein Porschefahrer würde auch saublöd schauen wenn er auf der Autobahn von einem Geländewagen überholt würde.
Daher sehe ich die Schiffs form auch als zweitrangig.

@David

Du hast ein gutes argument genannt. Ob die bedingungen im Subraum für ein Raumschiff so viel anders sind das dies eine
schlankere Schiffsform erfordert wurde bisher nirgends erwähnt. Mann Denke aber an die Borgschiffe deren form alles andere als
"schnittig" sind. Die fliegen auch im Transwarptunnel.
Scheinbar gibt es hier ein paar widersprüche. Aber das sit ja nichts neues.



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Alexander_Maclean

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #6 am: 19.10.14, 11:13 »
@all
Ich schätze auch dass so ein superantrieb um das Jahr 2400 möglich sein wird. auch mit den daten der Voygaer.

die warp 10 Folge finde ich generell sehr Käse und "vergsse" sie aher auch gerne. auch wurde da vons ehr seltnen dilithiumkritsallen gesprochen die das erst ermöglichten.

@visitor
Ich teile zwar viele deiner beobachtungen, aber ich bin der Meinung das Transwarp nicht gleich Transwarp ist.

Das Excelsiorprojekt hat INO schon für eine steigerung der Geschwindigkeit bei Starfleet gesorgt. denn der antrieb funktionierte ja grundlegend. Nur wurde er in ST III von scotty sabotiert.
Ich bin der meinung dass der Excelsior Transwarpantrieb erst die Warp 9.x in TNG erst möglich gemacht hat.

Und wegen der Transwarpzentren. angesichts der Tatsache wie weit die Voyager mit der Spule aus "Das ungewisse Dunkel" gekommen ist und wie schnell die Voyager in Endgame dann zu hause war, nehme ich an, dass der Transwarpkanal der Zentren wesebtlich schneller ist. außerdem schont man damit die engerievorääte der eigenen schiffe.
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Kontikinx1404

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #7 am: 19.10.14, 11:17 »
@alex
Was die Voyagerfolge mit Warp 10 betrifft bin ich deiner Meinung. Ich vergesse die Folge auch gerne, weil sie nicht so toll war.
Ich wollte keinen antrieb benutzen bei dem man mutiert ist wenn man am ziel ankommt. Auch wenn es wieder rückgängig gemacht werden
kann.
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VGer

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #8 am: 19.10.14, 11:22 »
Deine Überlegungen zu einer eigenen Entwicklung der Sternenflotte finde ich sehr logisch.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man "mal eben" so einen Superantrieb zusammenbasteln kann.

2405 für den Prototypen halte ich für denkbar.
Es könnte jedoch schon ein wenig eher passieren.

Unter normalen Bedingungen halte ich 2405 für so einen Entwicklungssprung sinnvoll.
Aber die Voyager kam nach 7 Jahren zurück und wird in ihren Datenbanken völlig neue Informationen über Antriebsarten mitbringen (u.a. Warp-10, Transwarpspulen der Borg, Slipstream, Koaxialwarp).
Das könnte auch den Entwicklern der Sternenflotte neue Impulse versetzen.

Und dann ist es durchaus vorstellbar, dass man binnen knapp 30 Jahren so einen Antrieb entwickelt.

Also eigentlich wollten sie auch viel eher fertig sein ... die Devise war immer "Slipstream noch vor der Jahrhundertwende". An den Informationen und Innovationen ist es nicht gescheitert. Aber (weil Plot, kann passieren) ist dann eben bei einem der letzten Testflüge 2391 der Prototyp explodiert und das hat das Projekt um Jahre zurückgeworfen. Der Fehler der passiert ist war nicht leicht zu finden, die Sternenflotte wurde skeptisch und hat das Projekt aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingestellt, einige der besten Mitarbeiter sind bei dem Unfall gestorben und Ersatz zu finden und den einzuarbeiten war nicht leicht, etc.pp. Das war ein Rückschlag, und kaum hatten sie sich davon erholt kam der Krieg und die Sternenflotte hatte dann logischerweise andere Prioritäten für die Ingenieure und ein Teil der Werft wurde zerstört und und und. Aber nach dem Krieg ging's dann wieder relativ flott dahin und die Wayfarer (erstes Schiff der Voyager-Klasse) ist 2419 in Dienst gestellt worden.

Wenn's mal wieder länger dauert ... ;)
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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #9 am: 19.10.14, 11:45 »
Rückschläge gehören zum Leben, ebenso änderung der Prioritäten!

Und wenn zudem die ganze Entwicklungscrew draufgeht ist es äußerst schwierig, ein zweites Team auf die Dokumentation anzusetzen, um alles zu rekonstruieren. Eine kleine Lücke in der Dokumentation, ein nicht niedergeschriebener Geistesblitz von einem der beteiligten Wissenschaftler - und das Desaster beginnt erneut...  ;)

die warp 10 Folge finde ich generell sehr Käse und "vergsse" sie aher auch gerne. auch wurde da vons ehr seltnen dilithiumkritsallen gesprochen die das erst ermöglichten.
Wie gesagt: Der Kristall wird benötigt, um die M-AM-Reaktion kontrolliert ablaufen zu lassen. Dass dies mit dem Antrieb zu tun haben sollte halte ich für unlogisch.

Zitat
Das Excelsiorprojekt hat INO schon für eine steigerung der Geschwindigkeit bei Starfleet gesorgt. denn der antrieb funktionierte ja grundlegend. Nur wurde er in ST III von scotty sabotiert.
Ich bin der meinung dass der Excelsior Transwarpantrieb erst die Warp 9.x in TNG erst möglich gemacht hat.
Trans - Warp - "jenseits von Warp"/ Jenseits der (bekannten) Warpskala. Durchaus möglich, dass man damals etwas anderes darunter verstand, wie du sagst.

Zitat
Und wegen der Transwarpzentren. angesichts der Tatsache wie weit die Voyager mit der Spule aus "Das ungewisse Dunkel" gekommen ist und wie schnell die Voyager in Endgame dann zu hause war, nehme ich an, dass der Transwarpkanal der Zentren wesebtlich schneller ist. außerdem schont man damit die engerievorääte der eigenen schiffe.
Mh, Alle Energie kommt von der Sonne. Mit geeigneten Vorrichtungen ließe sich jeder Vorrat auffüllen. Die Borg reisen quer durch die bekannte Galaxie und haben zweimal fast die Föderation in die Knie gezwungen!
Ich glaube ich muss mich nicht sehr weit aus dem Fenster zu lehnen um zu behaupten, dass danach noch genügend Energie vorhanden ist, um an einem Stern Energie zu tanken und dann munter "drauf los zu forschen", wie es die Voyager im Deltaquadranten getan hat.  :]


Du hast ein gutes argument genannt. Ob die bedingungen im Subraum für ein Raumschiff so viel anders sind das dies eine
schlankere Schiffsform erfordert wurde bisher nirgends erwähnt. Mann Denke aber an die Borgschiffe deren form alles andere als
"schnittig" sind. Die fliegen auch im Transwarptunnel.
Scheinbar gibt es hier ein paar widersprüche. Aber das sit ja nichts neues.

Das sehe ich genauso.
Im Werk "Die Technik der USS Enterprise wird recht detailiert auf das "Strukturelle Integritätsfeld" eingegangen. Ich denke - gerade im Hinblick auf die unschnittigen Borgwürfel - dass es durchaus möglich sein könnte die Galaxy-Klasse so zu modifizieren, dass auch sie diese Tunnel ohne Gefahr nutzen könnten.

Als Fazit all dieser Betrachtungen ergibt sich, nimmt man all die plausiblen Argumente Für und Wider diese Technologien, dass es allein an uns Autoren liegt, Transwarp einzuführen oder es sein zu lassen. Schlüssig argumentieren lässt sich sowohl dafür, als auch dagegen.

Alexander_Maclean

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #10 am: 19.10.14, 12:23 »
Vielleicht haben normale Kritalle eine Grenz bis zu welcher Menge sie ie M AM REaktion kontrollieren können. Ergo limitierte Energie.

****************************************

Alle 5000 Lictajhree rechts ranfahren um zu tanken ist wohl nicht sehr effizient.

Und es ist imo auch wa anderes ob i zwei Stunden oder zwei Monate für den Flug brauchst.
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Tolayon

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #11 am: 19.10.14, 12:57 »
Die Folge mit dem Mutationen hervorrufenden, absoluten Transwarp habe ich auch schon aus meinem persönlichen Canon gestrichen. Zumal nicht wirklich gesagt hat, wie sie diese Irrsinns-Geschwindigkeit genau erzielen und wieso dazu auch noch das Shuttle ausreicht (vielleicht, weil es aufgrund seiner geringeren Masse weniger Energie benötigt?).

Die Zeit um 2400 herum scheint mir sehr gut für eine langsam immer flächendeckendere Einführung des Slipstream- oder sonstigen Transwarp-Antriebs zu sein. Der Slipstream ist deshalb mein persönlicher Favorit, weil die Dauntless zumindest vorgab, ein Sternenflottenschiff zu sein und ich diesen Antrieb daher immer stark mit der Föderation assoziiere. Zudem hat die Voyager ihn auch selbst mit einem gewissen Erfolg eingesetzt.

Eine Adaption des Borg-Transwarps birgt das Risiko, dass man während des Flugs leicht auf Borg-Schiffe treffen kann und womöglich sogar auf deren bestehendes Netzwerk angewiesen wäre.

Die Voth haben ebenfalls eine eigene Art von Transwarp entwickelt und bewegen damit sogar ganze Stadtschiffe, in deren Innerem die Voyager sich ausmacht wie ein Shuttle. Ich persönlich denke mir, dass dieser Voth-Antrieb mit dem Hyperantrieb aus STAR WARS praktisch identisch ist (im Rahmen meines Crossover-Projekts). Aber wie auch immer die technischen Spezifikationen sein dürften, die Voth sind offenbar nicht bereit, ihr Wissen diesbezüglich mit anderen (vor allem Säugetier-)Rassen zu teilen.


Zuletzt stellt sich mir noch die Frage:
Welche physikalischen Grenzen liegen beim konventionellen Warpantrieb vor?
Der Durchschnitt scheint laut "Voyager" bei der 1000-fachen Lichtgeschwindigkeit zu liegen. Ab welchem Faktor könnte man von einem "Trans"-Warp in dem Sinne sprechen, wie er hier diskutiert wird?
Ab 100.000-facher Lichtgeschwindigkeit, oder auch schon 10.000-facher? Oder ginge letzteres nicht auch noch mit dem normalen Warpantrieb (dann aber als absolutes Limit)?

David

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #12 am: 19.10.14, 13:53 »
Rein technisch gesehen, versteht man unter Transwarp (übersetzt: Über/hinter Warp) fast dasselbe, wie Warp 10.

Daher ist es auch möglich, Schiffe durch einen Transwarpkanal fast ohne Zeitverlust über nahezu unbegrenzte Strecken zu schicken.
In den TV-Episoden dauert der Flug teilweise länger (die Voyager in "Endspiel" zum Bleistift) aber das hat IMO rein damaturgische Gründe.

Transwarp dürfte also - "real" gesehen - Reisen mit Warp 10 entsprechen.

Die Leistung eines QSD lässt sich recht einfach berechnen.
Die Voyager braucht für ihre Rückreise 2374 noch 73 Jahre mit Maximum Warp.
Der Antrieb der Dauntless würde die Reise auf 3 Monate verkürzen.

73*12 = 876 Monate
876/3 = 292

Der QSD ist also 292 X schneller, als die Voyager auf Dauer fliegen kann
Gehen wir davon aus, dass Warp 9,975 (die Höchstgeschwindigkeit der Voyager) noch ein Stück schneller ist, als Warp 9,7 (1909 fache Lichtgeschwindigkeit) sagen wir mal 2200fache Lichtgeschwindigkeit (Schätzwert), käme QSD auf diese Leistung:

bei 2200 c -> 876 Monate Reisezeit
bei QSD (2200*292) -> 876/292 = 3 Monate Reisezeit

Ergo: Der QSD erreicht ca. 642400 fache Lichtgeschwindigkeit

Tolayon

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #13 am: 26.11.14, 12:17 »
Ich frage mich gerade, wie wichtig es wäre, auch das Flaggschiff der Föderation mit einem Transwarp-Antrieb auszustatten.
Zumindest nach meiner Interpretation des Slipstream-Antriebs kann auch die Sovereign-Klasse mit einem solchen nachgerüstet werden; glaubt ihr, dass man unter diesen Umständen auch noch der Enterprise-E einen verpassen würde?

Wohlgemerkt gehe ich hier von einer Zwischenphase aus, in der Transwarp-Flüge bereits möglich sind, aber nur wenige Schiffe mit entsprechenden Antrieben ausgestattet sind.

Nun habe ich in meinem Fan-Universum für die Enterprise-F aber wieder eine reaktionär anmutende Schiffsklasse (im Grunde genommen eine etwas elegantere, übergroße Constitution) genommen; in den Dienst wird sie 2407 gestellt, Slipstream-Kompatibilität liegt nahezu bei Null.
Würdet ihr es nun für wichtig und nötig halten, dass man auch für sie einen (alternativen) Transwarp-Antrieb entwickelt, oder könnte man die neue Enterprise zumindest die ersten Jahre so lassen, solange nur der konventionelle Warpantrieb auf höchstem Niveau ist?

Astrid

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Antw:Slipstream und anderer Transwarp
« Antwort #14 am: 26.11.14, 13:47 »
Ich verstehe dass das Transwarp zwei dinge ist.
Entweder das Tor Netzwerk der Borg.
Oder ein neuartiges warpsystem das weitaus schneller ist als die momentan verwendete Skala aber trotzdem immer noch ein Warpantrieb.

Die Excelsior Klasse die damals hinter Kirk hergejagt ist als er die Enterprise gestohlen hatte hatte auch Transwarp ihrer zeit. Nämlich einen Warpantrieb der schneller ist als der zu dieser zeit geläufige.
Warscheinlich ist dass sie die Antriebsart als erste verwendete welche Später in galaxy Klasse und Co. Verwendung fand.

Transwarp= Schneller/effizienter als momentanes Warpskalasystem.

Then again, das sind nur meine 2 Cent dazu.

Man könnte die Sovereign damit aufrüsten. Abe rman müsste dann höllig auf die Hüllenstabilität achten. Die Sovereign Klasse ist zwar schnell, aber nicht dafür konzipiert so schnell wie eine Intrepid Klasse zu sein.
- アストリッド クロイツァー
- Irre explodieren nicht wenn das Sonnenlicht auf sie fällt, egal wie irre sie sind. -

 

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