Vielen Dank, Star, dass Du die Geschichte gelesen hast

Na, da kriegst Du gleich noch einen Keks dazu

Fürs tapfere Durchhalten

Du gehst aber hart mit dir ins Gericht. Ist denn schon Mittag?

Nee, schon fünf nach zwölf, der Zug ist abgefahren

Ich mag die Geschichte wirklich nicht. Ich glaube nicht, dass ich sie nochmal zur Hand nehmen werde.
Ich bin gestern abend zum Lesen gekommen - sorry, dass es so lange gedauert hat - und sooo schlecht fand ich die Geschichte gar nicht? Sicher, sie ist nicht so ehrgeizig wie "Zwei vor, einen zur Seite", erfüllt aber ihren Zweck und unterhält durchaus. Zwar kamen mir zwischendrin durchaus schon kurz Gedanken, dass die Geschichte mit dem Twist enden könnte, mit dem sie dann tatsächlich abgeschlossen wurde, aber ich rede mir jetzt einfach mal ein, dass ich nicht Story- (und Max-)Unerfahren und daher nicht so leicht hinters Licht zu führen bin. Überrascht, war ich am Schluss dann trotzdem noch einigermaßen. Man muss dir auch das Lob mitteilen, die Geschichte beendet, und vorgezeigt zu haben, und somit gleich zwei Mal an diesem Kontest beteiligt zu sein. Ich fürchte fast, das darüber hinaus nicht mehr viel kommen wird. 
Ich war selber ein wenig überrascht, dass ich für den Contest jetzt doch die ein oder andere Idee hatte. Die von "Zurückgeblieben" wäre - obwohl in sich schon ein Klischee ist - an und für sich nicht wertlos, aber ich finde die Umsetzung halt nicht sonderlich inspirierend und das mag dann doch wieder daran liegen, dass mich grundsätzlich der Maquis und DS9 nicht bis zum äußersten reizen. Ich habe die Geschichte jetzt einfach mal vorgestellt, weil ich sie hatte und Belar ja geschrieben hatte, man dürfe mehr als eine Geschichte einreichen. Es war auch der Versuch, mal etwas Bodenständigeres zu schreiben, weil sich "Zwei vor, einen zur Seite" von der klassischen Kurzgeschichte ja allein schon im Aufbau etwas entfernt hat. ("Zv,ezS" kann man sich im Grunde auch über weite Strecken auf einer Theaterbühne oder im Hörspiel vorstellen). Auch aus diesem Grund bin ich Dir für Dein Feedback doppelt dankbar, weil es mir sehr wichtige Hinweise gegeben hat

Was ich beobachtet zu haben meine: bei der Action, und der Atmosphäre steht dir der Anspruch, schön zu schreiben, etwas im Weg. Selbst in den hektischen Momenten bemühst du dich um eine schöne Sprache, aber dadurch geht die Rasanz und das "reinziehende" Element verloren, habe ich das Gefühl. Hm. :/
Etwas technisches noch: ein paar mehr Absätze wären hier und da nicht schlecht gewesen. Gerade auf den ersten Seiten, wo kaum bis wenig Dialog vorhanden ist, hat man es mit recht dicken Textblöcken zu tun. Das schmälert ein wenig den Lesefluss.
Ich glaube, Du hast vollkommen Recht, in beiden Punkten! Ich mag ja "schöne" Beschreibungen, freue mich immer auf Bücher, die mir da etwas malerisch ausbreiten und versuche das auch selber hinzubekommen. Hier ist aber eigentlich etwas ganz anderes gefordert. In der Action muss es auch mal gradlinig zugehen, griffig und direkt, ohne auch nur Andeutungen von Schnörkeln. Vielleicht kann ich es aber einfach nicht anders und vielleicht war es auch so, dass ich der Grundstory schon beim Schreiben so kritisch gegenüberstand, dass ich mich selbst durch die Sprache bei Laune halten wollte. Das geht aber am Ende nicht auf und deswegen ist das ein Punkt, auf den ich in Zukunft besonders achten werden. Also noch einmal vielen Dank für den Hinweis!
Auch das mit den Absätzen ist richtig und wichtig! Das, äh, Auge liest ja mit
