Autor Thema: ...therein lies my life  (Gelesen 213783 mal)

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Dahkur

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #225 am: 17.01.16, 14:17 »
@All: vielen lieben Dank für Eure netten Worte. Ich muss aber gleich hinzufügen, dass es in diesem Fall auch das unheimlich schöne s/w Promophoto war, welches das Zeichnen sehr erleichtert hat. Da habe ich gerade in der Schattengebung gleich einen ganz anderen Anhaltspunkt als z.B. auf einem kontrastarmen Screencap. Wenn ich so einen Effekt auf Grundlage eines Screencaps hinbekomme, können wir darüber sprechen, ob ich gut bin  :Ugly


Mir war ein Bild von ihm wichtig, auf welchem er melancholisch wirkt. Denn anders als wohl die meisten hier, habe ich Alan Rickman über seine Rolle als Colonel Brandon in Ang Lees "Sense and Sensibility" kennengelernt. Darin hat er einen unglücklich verliebten Mann gespielt, der sich ohnehin keine Chance gegen den gutaussehenden jugendlichen Heißsporn einräumt. Und diese Traurigkeit hat er ganz wunderbar herübergebracht. Das war für mich seither die Quintessenz von Alan Rickman.

@Star: Das Portrait hat zwei Stunden gedauert. Hier hat jedoch sicherlich ganz stark der von Leela angemerkte "Beliebtheitsfaktor" mit reingespielt, denn an anderen Portraits, welche in etwa die gleiche Komplexität besitzen, sitze ich immer noch und bekomme sie nicht fertig.

@Max: Dieses Mal habe ich daran gedacht und eine iterative Speicherung für Dich angelegt (meist vergesse ich das). Vielleicht interessiert Dich das Zwischenstadium bevor ich mit dem Mischspatel beginne zu modelieren.


"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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TrekMan

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #226 am: 17.01.16, 17:16 »
Starkes Portait.


Ist vieleicht zuwenig Mantel oder zuviel Weiß untenherum.  :duck
Wie wäre es denn mit einer Unterschrift, links oder rechts unten in der Ecke, damit das weiß etwas in den hintergrund tritt.
Ist aber  jamern auf hohem Nivau.
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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sven1310

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #227 am: 18.01.16, 14:11 »
Wow. Ich wünschte ich könnte das so gut auf's Papier bringen wie Du. Das ist nicht nur eine nette Geste sondern auch ein unglaublich schönes Bild. Wo immer er auch ist, ich bin mir sicher er würde sich sehr darüber freuen.

Dahkur

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #228 am: 19.01.16, 11:19 »
Vielen Dank, trekman und sven.

Ist vieleicht zuwenig Mantel oder zuviel Weiß untenherum.  :duck
Wie wäre es denn mit einer Unterschrift, links oder rechts unten in der Ecke, damit das weiß etwas in den hintergrund tritt.
Ist aber  jamern auf hohem Nivau.

:D Da musst Du Dich nicht ducken! Diese Skizze zwei posts weiter oben ist nur ein WIP für das eigentliche Portrait, welches ein paar posts weiter vorne steht (hätte ich sinnigerweise auch irgendwie draufschreiben sollen, sorry). Da gebe ich Dir absolut recht, da ist die Bildaufteilung nicht gut, daher habe ich es im Endeffekt auch zurecht geschnitten.

- und konstruktive Kritik finde ich immer total gut!  :thumb Ich bin im Lernprozess, und dadurch kann ich am allermeisten lernen.

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Edit: hmmm ... vielleicht hätte ich doch etwas aus meinem Hobby machen sollen  ... Ich habe interessehalber bei Duncan Regehrs Galerie nach Preisen der Kunstdrucke seiner neuen Everlast-Serie angefragt: 1500 $ + 200 $ Versand. UFF!
« Letzte Änderung: 19.01.16, 12:00 by Dahkur »
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Tolayon

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #229 am: 19.01.16, 11:56 »
Das ist dann aber schon ein sehr fortgeschrittener Lernprozess.

Ich wünschte mir, ich könnte nur annähernd so gut zeichnen, dann könnte ich viele meiner Ideen auch leichter grafisch umsetzen, anstatt mir immer wieder passende Fotos und sonstiges Rohmaterial zusammenzusuchen.

Dahkur

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #230 am: 29.01.16, 14:23 »
@Max: hier kommt das lange versprochene Kurztutorial, wie ich mit Gesichtern vorgehe. Es ist nicht so detailliert, wie eine A4-Portraitzeichnung, da diese Dax hier zu einer Gruppe von 4 Personen gehört, welche nur einen Teil des fertigen Bildes ausmachen werden – aber ich habe hier wenigstens endlich mal daran gedacht, die Zwischenschritte abzuspeichern … (und im Prinzip mache ich das bei einem großen Portrait genauso, ich wiederhole die Zwischenschritte von Schattierung und Highlights nur wesentlich öfters)




I.   Grobe Skizze: Was ich auf dem Papier mit dem Rastern gemacht habe, ist digital natürlich jetzt total einfach. Da kann ich die Vorlage einfach transparent unterlegen und die Lage der wichtigsten Gesichtskonturen skizzieren – und wenn ich nicht nur zehn Prozent meines Hirns einschalte, denke ich sogar daran, das NICHT auf der Arbeitsfläche zu tun, sondern eine eigene Ebene dafür anzulegen. Diese Ebene schalte ich immer dann dazu, wenn ich Konturen male. Beim Schattieren bleibt sie aus, weil mich das irritiert. Die eigentliche Zeichnung geschieht auf einer zweiten Ebene, die ich entweder darunter lege, oder - wenn ich nicht aufgepasst habe und auf der Arbeitsfläche skizziert habe - eine Ebene darüber im Modus "multiplizieren" (finde ich aber nicht so schön) Allgemein bin ich dazu übergegangen einzelne Charaktere nur noch in einer Ebene zu malen. Mit mehreren Ebenen für Grundierung und Details und so ein Zeug bin ich laufend durcheinandergekommen, da überwiegt der Frust eindeutig den möglichen Vorteil.

II.   Flächenfüllung: Das mache ich erst seit Kurzem, weil es eigentlich meiner normalen Arbeitsweise entgegenläuft. Die Maske zum Füllen anzulegen ist bei meiner stricheligen Art des Zeichnens so gar nicht mein Ding, aber nachdem es mir bereits mehrfach passiert ist, dass ich beim Unterlegen eines Hintergrunds dann „hübsche“ blaue, grüne oder schwarze Flecken im Gesicht habe, weil es nicht gleichmäßig gemalt war, habe ich mich eines Besseren belehren lassen ;) . Haare und Haut fülle ich mit einer mittleren Farbe und bekomme dann diesen hässlichen Block.

III.   Schattierung: Mit zwei oder drei Farbtönen (hier sind es zwei Brauntöne und ein Apricotton) lege ich jetzt die Schattierung fest. Das mache ich sehr grob – sozusagen mit der Breitseite des Farbstifts.

IV.   Wischen: Mit einem Mischspatel für trockene Farbe (Corel Painter … ich schätze, bei PS gibt es etwas Ähnliches) modelliere ich  jetzt die Schatten und Übergänge. Diese Arbeit macht mir am meisten Spaß, weil das digital so prima funktioniert. Bei großen Flächen verwende ich eine große Pinselspitze, bei kleinen „tupfe“ ich teilweise nur, um die Kontur nicht völlig zu verwischen.

V.   Augen und Mund: Nun lege ich die Grundfarben für Augen und Lippen an. Wobei ich mir da oft ein einigermaßen farblich passendes Photo des entsprechenden Charakters suche, und mir die Töne über die Pipette daraus nehme.

VI.   Highlights: Wie zuvor bei der Schattierung male ich grob die Highlights auf (hier ein helles Gelb, Weiß und wieder Apricot)

VII.   Wischen und Haare: Abermals verwische ich alles mit einer etwas kleineren Pinselspitze. Die Highlights muss ich meist öfters wiederholen, weil die hellen Farben beim Verwischen mir oft wieder zu dunkel geraten. Ich schätze, das ist eine Frage der Übung, bis ich weiß, wie viel und wie breit. Das Ohr habe ich hier ebenfalls noch nachgereicht … ich weiß auch nicht warum, aber Ohren vergesse ich IMMER beim allgemeinen Gesichtsmodellieren, frag nicht warum? Außerdem habe ich den Haarblock jetzt mit Strähnen versehen, dunkles Braun für die Schattenpartien und terracotta für die Lichtpartien

VIII.     Details: Die Haarsträhnen verwische ich ebenfalls wieder mit einer gröberen Pinselgröße, um einen Farbverlauf zu erhalten. Darüber kommen abermals Strähnen mit den entsprechenden Farben, auch in die Stirn und in die Schläfe ziehe ich Strähnen, damit es nicht mehr so helmartig aussieht. Augen und Lippen werden noch weiter „geschminkt“ und im Fall der Trill die Flecken aufgemalt. Wobei bei letzteren das digitale Malen tatsächlich einmal einen Nachteil hat. Wenn ich noch weiter Abschattieren möchte, muss ich das wegen der Flecken in einer anderen Ebene machen, da ich sie unweigerlich verwischen würde. Das war mit Buntstift und Papier praktischer.

Soweit, sogut. Das ist der Zustand, wie ich Dax nachher in das eigentliche Bild kopieren werde, ich werde dann garantiert noch einige Nachbesserungen vornehmen, weil ich festgestellt habe, dass bei Größenänderung meiner Ansicht manche Zeichnungen plötzlich falsch wirken (keine Ahnung, warum das so ist).

Ich hoffe, das war jetzt irgendwie von Nutzen?
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P.S. Ich sehe gerade, dass das Bild viel zu klein ist, um viel darauf zu erkennen, daher hänge ich es nochmal als Datei an.

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Roger van Dyke

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #231 am: 29.01.16, 14:47 »

Wow, das ist mal ne tolle Abfolge und ich kann jeden Schritt nachvollziehen. und obwohl das jetzt von den Schritten her nicht so komplex ist, würde ich nichts davon hinbekommen. das ist für mich einfach ei Buch mit sieben Siegeln.
Aber diese Anleitung ist sicherlich für Leute die es können eine tolle Bereicherung.

Echt klasse zu sehen, wie sich so eine Zeichnung in eine Coloration verwandelt.  :respect
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Star

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #232 am: 29.01.16, 20:16 »
Cool! Danke, dass du dir die Arbeit gemacht hast, die einzelnen Schritte zu dokumentieren. Eigentlich finde ich sogar, dass du das im Tutorial-Bereich posten könntest, damit es nicht untergeht. Ist wirklich sehr anschaulich und das Endergebnis kann sich mehr als sehen lassen.
Eine Frage habe ich noch. :) Wie wählst du die Lichtquellen aus? Hälst du dich da an die Vorlage, oder legst du dir die selbst zu recht? Ich muss gestehen, dass ich da, wann immer ich mich an solchen Digi-Paintings versucht habe, recht bald über Vorstellungslücken gestolpert bin, weil man ja ungemein detaillierter und komplexer arbeiten muss. :/
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Dahkur

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #233 am: 01.02.16, 18:50 »
Eine Frage habe ich noch. :) Wie wählst du die Lichtquellen aus? Hälst du dich da an die Vorlage, oder legst du dir die selbst zu recht? Ich muss gestehen, dass ich da, wann immer ich mich an solchen Digi-Paintings versucht habe, recht bald über Vorstellungslücken gestolpert bin, weil man ja ungemein detaillierter und komplexer arbeiten muss. :/

Das ist einer der Punkte auf meiner laaaangen Liste des "muss ich noch lernen"  :Ugly
Bei meinen einfachen ich-zeichne-es-nur-ab-Portraits übernehme ich die Lichtquellen der Vorlage, wenn ich mehrere Personen auf einem Bild zusammen zeichne, dann handhabe ich das bisher nur nach ganz einfachem Licht-von-links oder Licht-von-rechts Prinzip ... viel in der Hinsicht habe ich jedoch, seit ich digital zeichne, noch überhaupt nicht gemacht, da ich meist nur am einfachen Abzeichnen bin.
Ein recht anschauliches Lehrbuch "Licht- und Schattenzeichnen leichtgemacht" von Burne Hogarth liegt jedoch schon bereit.

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So, und jetzt bräuchte ich mal Hilfe und unverbaute Blicke. Da ich auf Dauer ja von dem ich-zeichne-bloß-Vorlagen-ab weg möchte, übe ich zur Zeit Posen. Da ich überhaupt keinen Blick für Proportionen habe, versuche ich mich strikt an das 8-Köpfe-Prinzip zu halten ... aber so logisch und passend das in meinen Lehrbüchern oder auch hier bei Star in seinem Tutorial aussieht, irgendwas passt bei mir nicht. Die folgende Kira-Skizze habe ich jetzt garantiert bereits zehn Mal umgezeichnet, ich habe den Linienabstand leicht verändert (von 8 Köpfe auf 7 und ein paar zerquetschte), weil mir der Körper viel zu lang im Vergleich zum Kopf vorkam ... Und so allmählich sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.

Passt die Kira hier oder ist sie immer noch unproportional? (manches Mal komme ich mir echt vor wie ein Zeichen-Legastheniker   ;( )

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« Antwort #234 am: 01.02.16, 19:01 »
Als jemand, der keine Ahnung vom Zeichnen hat: ich finde, der Länge nach passt sie, aber mit der Breite hat's was. Mag sein, dass es an der Perspektive bzw. an der Drehung der Schultern liegt, aber es kommt mir vor als seien sie die Schultern zu schmal geraten und der hintere (rechte) Arm zu kurz. Brust und Hüften passen dann wieder. Kann das sein oder täuscht das?

Übrigens finde ich es irrsinnig spannend, "work in progress" mitzuerleben ... gerade Deine Zeichnungen, Dahkur, sehen so mühelos aus, da ahnt man als Unbedarfter nicht was dahinter steckt. :)
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
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Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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« Antwort #235 am: 01.02.16, 20:42 »
Ich finde sie gelungen. Der rechte Oberschenkel ist vieleicht etwas dicker. :duck  Aber das kann durch die Perspektive kommen. Trotzdem würde ich sie als Studie an die Wand hängen.
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Roger van Dyke

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« Antwort #236 am: 01.02.16, 21:13 »
Ich finde die Proportionen sehr gelungen. auch das Gesicht ist Dir prima gelungen.
Lediglich der erhobene rechte Arm will sich nicht so recht ins Bild einfügen.
Der Oberarm bis zum Ellbogen ist ein wenig kurz geraten, wenn man ihn mit dem anderen Arm vergleicht.
Man könnte jetzt auf perspektivische Tiefe gehen, aber die Handhaltung sagt was anderes, für mich sieht das einfach nach vorne gestreckt aus und dafür wäre der Oberarm zu kurz, nach meinem Dafürhalten.

Aber da ich so etwas überhaupt nicht kann, weder Zeichnen noch Kolorieren kann ich nur meinen Eindruck schildern.
Aber das war es ja, nach was Du gefragt hast.

Trotz allem extrem geil gemacht! :)
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« Antwort #237 am: 02.02.16, 06:52 »
@ VGer, TrekMan und Roger: Ganz vielen Dank, Ihr Lieben! Genau diese Blicke habe ich gebraucht. Eure Kommentare waren sehr hilfreich für mich. Da kann ich in der Mittagspause gleich an die Korrekturen gehen. Ich weiß nicht, ob es anderen auch so geht, aber ich erreiche oft bei meinen Sachen einen Punkt, an dem einfach alles für mich krumm aussieht und dann brauche ich dringend unverbrauchte Blicke von außen.

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Mir ist ubrigens noch etwas Schönes passiert: ich bin angesprochen worden, ob ich mein Alan Rickman Portrait mit ein paar Worten für einen Kondolenz-Sammelband für seine Witwe beisteuern möchte. Die Anfrage hat mich sehr berührt.
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Dahkur

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Antw:...therein lies my life
« Antwort #238 am: 08.02.16, 14:09 »
Das habe ich jetzt davon, dass ich mir "Crusade" nochmal angeschaut habe: den Blues  :'(. Mann, hätte ich gerne gesehen, wie es dort weitergeht. Also wollte ich mich zeichnerisch ein wenig abreagieren, aber natürlich ist auch kaum Bildmaterial von der Serie zu finden. So habe ich mich an ein paar Screenshots versucht und musste leider feststellen, dass ich mit diesen qualitativ schlechten Vorlagen noch lange nicht so gut bin, wie ich gehofft hatte. Diese Skizzen hier haben mich jetzt drei Tage gebraucht, weil ich noch zweimal so viele Skizzen wegen kompletter Unähnlichkeit in den virtuellen Papierkorb treten musste.

Ich liebe Gary Coles Captain Gideon ja wie bescheuert, aber er kann einfach nicht das Gesicht still halten, was zum zeichnen höchst unpraktisch ist.


Auch wenn es wahrscheinlich niemanden hier groß etwas sagt: mein Dream Team - Captain Elizabeth Lochley von Babylon 5 und Captain Matthew Gideon von der Excalibur

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Mr Ronsfield

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« Antwort #239 am: 09.02.16, 00:07 »
Ich bin mit Crusade irgendwie nie warm geworden! Deine Zeichnung ist aber trotzdem echt gut geworden, du hast das Wesen der Beiden gut eingefangen!
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