<-- Offiziersquartiere
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3898.msg192426.html#msg192426Hand in Hand betraten Eliza und Amelie das Casino der ESTRELLA und sahen sich verstohlen um. Nur an den vereinzelten aufleuchtenden Augen ihrer Kollegen bemerkte die Sicherheitsbeamtin, dass sie bemerkt worden waren. Und das ärgerte sie ein wenig.
'Zeit, dass die Tratschtanten auf Touren kommen.' Eliza gab ihrer Freundin einen Kuss auf die Wange und meinte: "Suchst du einen Tisch aus. Ich gehe zum Replikator. Was soll ich dir mitbringen?"
Amelié überlegte nicht lange. In ihrem "Zustand" war ein solches Verlangen völlig normal: "Eine große Portion Eis wäre jetzt genau das Richtige."
Eliza sah ihre Freundin an: "Eis? Zum Frühstück? Willst du gleich eine Leuchtreklame aufstellen? Wie wäre es mit einer Schüssel Bircher Müsli und einen Kräutertee."
"Okay.", gab Amelié zu. "Aber dann mindestens zwei Maßeinheiten Kaava (bajoranisches Äquivalent zu Zucker). Sonst plündere ich nachher auf der Krankenstation den Replikator."
Eliza schüttelte mit dem Kopf. "Das machst du doch sowieso." Dann ging sie in Richtung Replikator los.
Amelié streckte ihr kurz die Zunge raus und grinste. "Dann werde ich wohl Dir einen Teil der "Fürsorge" schon jetzt aufbürden müssen.", zwinkerte sie.
Sie ging zu einem der freien Tische in der Nähe einer Gruppe von Junior-Offizieren und nahm auf der bequemen Sitzbank direkt an der Wand platz.
<-- Offiziersquartiere
http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3898.msg192424.html#msg192424Luka hatte den Weg zum Casino problemlos gefunden, und das obwohl sie erst kurz auf diesem Schiff war. Im Kasino selbst waren bisher noch wenige Leute anwesend, vermutlich würde der morgendliche ansturm zum Frühstück noch kommen oder die Leute frühstückten auf diesem Schiff überwiegend in ihren Quartieren. Suchend sah sie sich um, entdeckte schließlich die Replikatoren. Genau dort würde sie ihr Frühstück holen. Vor einem der Replikatoren entdeckte sie Petty Officer Eliza Crown, eine ihrer Untergebenen, die sie bisher
nur vom sehen her kannte, die sich dort gerade ihr Frühstück bestellte.
"Guten Morgen Mrs. Crown, sind Sie auch zum Frühstücken da?", grüßte sie Freundlich.
Eliza drehte sich überrascht: "Guten Morgen, Ma'am.", begrüßte sie ihre Vorgesetzte höflich. "Ja ich bin auch zum Frühstücken hier,"
Dann wandte sie sich an den Replikator: "Computer, eine große Schüssel Bircher Müsli, eine Tasse Kräutertee mit zwei Einheiten Kaava, zwei Schreiben Toast, leichtgebräunt ein hart gekochtes, zwei Scheiben Käse und eine Tasse Raktajino extra gesüsst."
Luka hätte sich am liebsten geohrfeigt. Was für eine dämliche Frage, natürlich war Eliza
auch zum Frühstücken hier. Dies war ein anzeichen dafür das ihr Gehirn noch nicht mit voller Leistung arbeitet, obwohl sie es versuchte. Vielleicht sollte sie es auch mal mit einer
Tasse Raktajino probieren. Obwohl, besser nicht, der war ihr meistens zu stark. Am Ende
würde sie noch auf warp springen. Luka warf einen Blick auf Elizas Tablett, bevor sie sich
an den Replikator wandte: " Eine Kanne Vulkanischen Gewürztee, zwei Brötchen, drei Crossaints, je eine Schale mit Honig und Marmelade." An Eliza gewandt fragte sie: "Hätten sie was dagegen wenn wir gemeinsam frühstücken?"
Die junge Petty Officer biss sich auf die Zunge und dachte nur den Satz:
'Etwas für den kleinen Hunger.' Bei Ynarea hätte sie den Spruch gebracht, aber bei ihrer neuen Vorgesetzten wusste sie noch nicht, wie diese so drauf war.
"Sie können sich gerne mir und meiner freundin anschließen. Folgen sie mir." Sie nahm ihr Tablet und ging in Richtung des Tisches, an den sich Amelie gesetzt hatte. Dabei bemerkte sie auch die Junioroffiziere aus der Technik, welche in der Nähe saßen.
Sie begrüßte ihre Freundin mit den Worten: "Schatz, du hast doch nichts agegen, wenn sich Lt. Bruker uns anschließt."
Amelié blickte die junge Frau an, lächelte aufmerksam und wandte sich dann wieder an Eliza: "Sehr gerne. Freut mich, Sie kennen zu lernen, Lieutenant."
Luka folgte Eliza zu einem Tisch, an dem sie bei näherem hinsehen die Schiffsärztin erblickte. "Guten morgen Doktor", erwiederte Sie freundlich lächelnd während sie Ihr
Tablett auf den Tisch stellte und auf dem Stuhl platz nahm, "freut mich auch Sie kennen zu lernen. Sind sie Öfters um diese Zeit hier?" Die Ansprache die Eliza verwendete deutete darauf hin das die beiden gut befreundet, eventuel sogar in einer Beziehung miteinander sind, war aber ansonsten für Luka nichts ungewöhnliches.
"Wenn mein Job es zulässt...", meinte Amelié freundlich und wölbte die rechte Augenbraue. "... ja. Wann immer Gesellschaft willkommen ist."
" Ah, verstehe", sagte Luka. Vermutlich gibt es auf diesem Schiff deutlich mehr Arbeit als sie es von ihrem alten Schiff, der U.S.S. Moonlight her kannte. Allein schon aus der Tatsache heraus das die Besatzung einer Excelsior größer ist als die einer Miranda." Darf ich fragen
was Sie sonst noch so in ihrer Freizeit machen, wenn es die Zeit erlaubt. Ich zum Beispiel
beschäftige mich mit dem Schreiben von Holoromanen und Holodeckprogrammen und wenn ich sehr im Streß bin laufe ich um den Kopf wieder frei zu bekommen." Luka hoffte so
vielleicht ein wenig das Eis zu brechen, um vielleicht so eine Gemeinsamkeit zu finden.
"Auf diesen Schiff werden sie keine Zeit dafür finden, Lt.", bemerkte Eliza. "Außerdem kommen einem manchmal unsere Missionen wie ein Holoroman vor."
"Ein wahres Wort.", nickte Amelié zustimmend, ehe sie an ihrem Getränk nippte. "Von woher stammen Sie?"
Luka war sich ziemlich sicher das sie auch hier ab und an ein wenig zeit für ihr Hobby
erübrigen konnte. Die bemerkung über Missionen die wie Holoromane seien, verwirrte Luka
ein wenig, daher fragte sie nach: " Wie meinen Sie das, die Missionen kommen einem vor wie ein Holoroman?." Irgendwie hatte sie das Gefühl das die Anwort auf ihre Frage, nur neue Frgaen aufwirft. "Ich stammen übrigens von der Erde, wie andere Besatzungsmitglieder auch."
Eliza lachte und trank einen Schluck aus ihrer Tasse: "Ich meinte damit, dass die Missionen die ich bisher an Bord miterlebt habe, ziemlich spannend waren." Sie überlegte: "Und so viele aus der Crew kommen gar nicht direkt von der Erde. Selbst bei den Führungsoffizieren ist es glaube ich nur Commander Hykes, der Chefingenieur."
Sie zählte alle an den Finger ab: "Der Captain kommt aus der Haven Kolonie, Commander Harris von Alpha Centauri, M'Rass ist Caitianerin, Counselor Levinoi ist eine Betazoid Vulkanier Hybridin. Amelie ist eine Sagitta. Lt. Okana ist Bajoranerin." Sie grinste: "Und ich komme von Dagin V einer kleinen Minenkolonie am Rand des Föderationsraumes."
Jetzt war es an Luka zu staunen. "Wissen sie auf meinem vorherigen Schiff, der Moonlight,
war der Großteil der Besatzung von der Erde oder Erdnahen Kolonien. Hier geht es scheinbar viel bunter zu. Aber das stört mich nicht", sagte Luka mit einem Lächeln.
"Ja, die Estrella ist da eher ein bunt gemischter,... sagt man Pardieshaufen auf der Erde?"
Manche Floskeln der irdischen Sprachen verstand Amelié nicht so ganz
"Bunt gemischter Haufen, Cassie.", korrigierte Eliza neckisch.
"Aber ich bin sicher, Sie werden sich hier an Bord schnell wohl fühlen.", ergänzte die Ärztin.
"Sie könnten auch sagen ... ein bunt gemischter Haufen Paradiesvögel", sagte Luka lachend zu Eliza, "aber ich weiß auch so was sie meinen." In der nächsten Zeit würde sich Luka sicher noch eingewöhnen und mit der Zeit auch mehrer Kollegen näher kennen lernen.
Einen anfang hatte sie ja heute schon gemacht, die beiden sind ihr auf jeden fall sympathisch.
David, Konti und Alex in „Kaffeeklatsch im Casino“