Forum > RPG: INGAME - EPISODE V
[RPG] Veridian III
Kontikinx1404:
Luka war mit dem bewußtlosen Professor auf den Schultern gerade in paar Meter weit gekommen und noch immer an Bord der Enterprise
als sich diese begann zu bewegen. Die Bewegungen wurden immer stärker. Ihr Gefühl sagte ihr das sie die Enterprise so schnell wie möglich
verlassen sollte. Das war jedoch mit dem Professor nicht so einfach wie sie sich das gedacht hatte. Innerlich fluchte Luka bis schließlich
Lt. Commander Hykes stimme aus ihrem Kommunikator zu hören war. „Bruker, hören Sie mich? Wir können Sie erfassen. Verlassen Sie ihre Position nicht und halten Sie still!“ Dies war die erlösende Nachricht, die Luka hören wollte, sofort blieb sie Stehen. Jetzt würde bald alles
vorbei sein. Sie tippte erleichtert auf ihren Kommunikator: "Hier Bruker, ich habe den Professor bei mir und stehe still. Ich bin bereit zum
Beamen. Energie!"
deciever:
„Augenblick!“ sagte Hykes angespannt und versuchte das Schiff in Position zu halten.
M’Rass nickte, „Ich beame.“
Sekunden später stand Luka mit dem Professor auf der Plattform.
„Willkommen an Bord.“ gab die Caitianerin von sich und war einen schnellen Blick zu den beiden, war erstaunt über die Fitness der jungen Frau und nickte bestätigend.
„Rick und die anderen kann ich derzeit nicht erfassen. Die Strahlungswerte sind zu hoch!“ mahnte sie dann anschließend.
„Hykes an Harris, Bruker und Cake sind an Bord. Sie drei kann ich derzeit nicht erfassen, die Strahlung ist zu hoch.“
Kontikinx1404:
"Vielen Dank." sagte Luka zu der Caitianerin, erleichtert darüber sicher an Bord des Shutles gebeamt worden zu sein. Jetzt musste sie erst einmal eine Last los werden, nämlich den Profssor, den sie immer noch auf den Schulter trug. "Ich werde erst mal den Professor gut
unterbringen" , sagte sie in die runde und ging dann in den hinteren Bereich des Runaboat. Sie suchte sich eine Passagierkabine heraus und legt den Profeesor auf die dort vorhandenen Liege. Seine Lebenszeichen waren stabil. Dann stellte sicher das sich außer dem Professor nichts in dem Raum befand und schloss ihn ab. Hoffentlich reicht die Betäubung noch so lange bis sie die Estrella del Alba erreicht hatten. Der Professor kann ja die Schiffskommunikation benutzen wenn er zu sich kommt. Luka ging wieder nach vorne zu den anderen und nahm
in einem freien Sessel Platz.
Alexander_Maclean:
Durch die starke Erschütterung war Rick voll gegen die Backbordwand des Korridors geknallt. Unangenehme Erinnerungen an Liropar wurden wach.
Und dann verlor er das Bewusstsein.
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Rick fand sich in einen dunklen Raum wieder, der von einen flackerden blauen Lichtkreis mehr schlecht als recht erhellt wurde. "Okay, das ist jetzt kein gutes Zeichen. Aber so trostlos hatte ich mir das Jenseits, sollte es denn eines geben, nicht vorgestellt.", bemerkte leise.
"Du bist auch nicht tot, Rick.", erklärte eine Frauenstimme, die dem ersten Offizier nur allzu bekannt vorkam.
Und tatsächlich trat Claire Harris, seine verstorbene Frau in den Lichtkreis. Sie hatte ihre rotblonden schulterlangen Haare offen und trug die aktuelle Uniform, nur mit den Rangabzeichen eines Ensigns, so wie sie Rick beim ersten Wiedertreffen auf der COCHRANE gesehen hatte.
Richard schluckte kurz: "Entschuldige, wenn ich dir widerspreche, aber du bist es, und ich kann mit dir streiten, ob ich tot bin oder nicht."
Claire lächelte: "Messerscharf gefolgert. Wie immer. Aber ich bin eher ein Schatten von Claire, erzeugt durch den Nexus und deinen Erinnerungen."
"Aber der Nexus ist 100erte von Lichtjahren weit weg."
"Aber durch die Änderung die Picard damals herbeigeführt hat, gibt es hier einen Konvergenzpunkt. Und Cake benutzt diesen Konvergenzpunkt, um seine Frau zu retten."
Nun war Rick überrascht. "Seine Frau?"
Claire nickte: "Ja. Mara Cake starb auf diesen Schiff. Kannst du ihm nachfühlen, warum er versucht sie zu retten?"
Richard schluckte und nickte leicht.
Er trat nun ebenfalls in den Lichtkreis und sah Claire in die Augen: "Ja, dass kann ich. Hat er etwa doch Recht? Kann ich dich mitnehmen?"
Die Frau schüttelte mit dem Kopf: "Nein. Das Universum kann man nicht austricksen."
"Es hat bei Kirk funktioniert."
Claire lächelte traurig: "Kirk wurde damals auf der Enterprise B in den Nexus gezogen. Er war nicht tot. Ich hingegen bin auf dem OP Tisch an Bord der ESCORT gestorben."
Sie machte eine Pause: "Cakes Plan hätte auch ohne euer Eingrifen nicht funktioniert. Nur ..."
"Nur was?", bohrte Richard nach.
"Dieser Konvergenzpunkt ist auch eine Schwachstelle. Er ist eine kleine Lücke in den dünnen - nennen wir sie - tempralen Membranen, die die einzelnen Zeitlinien voneinander trennen. Und Cakes Geräte feuern einen Energieimpuls darauf ab." Sie zog kurz an einer Haarsträne so wie immer wenn sie nachdachte. Wie es auch ihre beiden Töchter immer taten. "Es ist vergleichbar mit einen starken Phaserimpuls, direkt auf die Stelle, wo sich einzelne Deflektorfelder überlappen."
"Klingt nicht gerade, gesund."
"Ist es auch nicht, Schatz. Da die Membran, die diese Zeitlinie umhüllt, bereits sehr geschwächt ist, könnte das zu einen starken Riss im Raum Zeit Kontinuum führen, der sich schnell ausweiten würde. Das musst du aufhalten, Rick."
Der Commander schnaubte: "Toll. Und wie?"
Claire lächelte: "Deine Regel 2: Ein Sicherheitsoffizier findet immer einen Weg.' Dein Plan mit dem Phaser auf Überladung ist gut. Nur gibt es da ein Problem."
Richard seufzte. Das war ja so klar. "Was für eines?"
"Wenn die Maschinen abgeschaltet werden. werdet ihr alle wieder in den richtigen Zeitrahmen versetzt.", erklärte die Technikerin.
"Nur behalten wir unsere Position bei.", ergänzte ihr Mann und erschrak. "Das heißt, also, wenn ich zu lange brauche, sind wir bereits im All und dann wird es mit dem Atmen schlecht."
"Und du wärst außerdem zu nahe an dem Punkt und alles wäre umsonst." fügte Claire hinzu.
Sie machte eine Pause: "Machst du aber zu schnell, bleibt nicht genug Zeit um euch alle auf das Shuttle zu beamen und ihr endet als Matschpfütze auf der Oberfläche."
Ein trauriger Schimmer legte sich über Ricks Gesicht. "Kann ich nicht hierbleiben?"
Claire schüttelte mit dem Kopf: "Das ist keine Lösung, Rick. Ich weiß, du hast gerade viel um die Ohren, aber du bist auch niemand der aufgibt. Also kämpfe dich dadurch. Vor der Dämmerung ist die Nacht am Dunkelsten."
Sie machte eine Pause: "Esther und Sarah brauchen dich. Gerade jetzt."
"Was meinst du damit?"
Es gab eine kleine Erschütterung und anstatt zu Antworten umarmte Calire ihn und küsste ihn auf die linke Wange: "Egal wo ich bin. Ich liebe dich Richard Tiberius Harris."
"Ich ..."
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Der Commander wachte auf und hörte noch die Meldung des Chefingenieurs „Hykes an Harris, Bruker und Cake sind an Bord. Sie drei kann ich derzeit nicht erfassen, die Strahlung ist zu hoch.“.
Doch noch ganz benommen beendete der ertse Offizier den in seiner Traumwelt begonnenen Satz: " ... liebe dich auch Claire."
deciever:
Hykes und M’Rass blickten sich verwirrt an. Der Commander blinzelte, „Sir?“
Die Enterprise war nun im Gleitflug, das Runaboat nebenher.
„Commander! Die Energiewerte übersteigen nun deutlich den Maximalwert. Wenn nicht gleich jemand das ganze Abschaltet, kann ich nicht mehr feststellen ob wie alle hier heile raus kommen werden.“ mahnte M’Rass.
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