Forum > RPG: INGAME - EPISODE V

[RPG] Transporterraum

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deciever:


„Kann nicht klagen, Commander.“ nickte der Ingenieur und sprach weiter, „Es geht zum Wrack der Enterprise, wird sicher eine Interessante Sache.“
Aus der Sicht eines Ingenieurs sowieso…

Er Grüßte auch die anderen die dazustießen. Sie waren nun fast vollzählig.

Lairis77:
M'Rass stieß eine Minute später dazu. Sie hatte noch schnell ein Memo mit Anweisungen an Sharp - ihre Vertretung auf der Brücke - und an ihre Kollegen im Wissenschaftslabor abgesetzt. Eigentlich war heute ein Missionsbriefing und ein Shuttletraining für die Wissenschaftsoffiziere geplant - nun musste sie es wieder ausfallen lassen. Soviel zu ihrer Funktion als Leiterin der Wissenschaftlichen Abteilung.
Ich hoffe, diese Außenmission macht mehr Sinn als die letzten zwei - ansonsten beschwere ich mich persönlich bei Captain - falls ich dann noch lebe, heißt es!
Beinahe hätte sie diesen Gedanken Harris ins Gesicht geschleudert, aber sie biss sich im letzten Moment auf die Zunge und begnügte sich mit einem grimmigen Blick.
Vor knapp zwei Monaten war das Schiff zu seiner Mission tief im cardassianischen Raum aufgebrochen - und was hatte M'Rass seit dem getan? Sich mit exzentrischen Nervensägen wie Lieutenant Anderson rumgeschlagen, ihre Zeit bei einer stinklangweiligen Adelshochheit auf Sarpedia verschwendet, seit dem Selbstmord eines labilen Kollegen die Couch der Counselor vollgehaart - und gegen Jem'Hadar gekämpft.
War es auf diesem Schiff zu viel verlangt, als Wissenschaftsoffizier auch wissenschaftlich zu arbeiten? Offenbar ja.

David:


<- Casino/Krankenstation http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3906.msg192571.html#msg192571

Nach ihrem kurzen Zwischenstop auf der medizinischen Station erreichte auch Amelié pünktlich den Transporterraum, wobei sie jedoch feststellte, dass sie nicht die Erste war.

Im Casino waren beim gemeinsamen morgendlichen Dinér mit Lizzy keine der Führungsoffiziere anwesend; zumindest hatte Amelié keinen gesehen.
Ob es klug war, auf einer - womöglich nicht ganz ungefährlichen - Mission Jeden wissen zu lassen, dass sie als Schiffsärztin mit einem Junior-Offizier eine Beziehung führte?

Ach wurscht, strich Amelié den Gedanken beiseite.
Dienst- und Privatleben wusste sie schon immer gut zu trennen und sicherlich würde diese Mission so eine Situation erst gar nicht eintreten lassen.
Später war dazu immer noch Zeit und wenn man sich die Dienstvorschriften genau anschaute, taten Eliza Crown und sie auch Nichts, was eine der beiden Frauen in Schwierigkeiten bringen könnte.

Dennoch spürte Amelié ein leicht beunruhigendes Gefühl, welches vom Bauch her aufstieg.
Sie war schwanger, wenn auch erst seit einigen Monaten und ohne einen genaueren Scan würde das noch Niemand aussenstehendes erfahren.
Also besser vorsichtig sein, dann passiert schon Nichts.

Sie bedachte Lizzy, die am anderen Ende des Raumes stand, mit einem dezenten Lächeln und wandte sich dann an Rick:
"Alles bereit für den Einsatz, Commander."

Alexander_Maclean:
"Gut dann sind wir ja alle komplett.", erwiderte Richard als Amelie den Raum betrat.

Er räusperte sich: "Wie sie alle Wissen wurden wir nach veridian III beordert um Untersuchungem abgestürzten Wrack der Diskussektion der  Enterprise D vorzunehmen. Nun unsere Sensoren in der Nähe ein unregistriertes Shuttle der Danube Klasse entdeckt, mit einer Person an Bord, welche jedoh auf unseren bisherigen Kontaktaufnahmen nicht reagierte."

Er machte eine Pause und versuchte etwas zu lächeln: "Und wie wir Menschen gerne sagen: Kommt der Prophet nicht zum begr, dann gehtd er berg eben zum Propheten , soll das Außenteam den Kontakt herstellen und herausfinden, was diese Persn will."

Er stieg auf die Transporterplattform, der rest des Außentrupps folgte ihn und stellte sich in klassischer Sechseckformat auf. Der Commander ickte dem Transportertechniker zu: "Energie.", worauf die sechs Offiziere dematerilisierten.

--> Veridian III http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3912.msg192631.html#msg192631

Star:
Transporterraum Zwei

Das hier war ganz und gar nicht, was Crewman Pech de LaRoche erwartet hatte. Nach Abschluss seiner Unteroffiziersausbildung, hatte man ihn aufgrund einer Art bürokratischen Versehens auf die USS Estrella Del Alba geschickt, um dort den sekundären Transporter in der Alpha-Schicht zu bedienen. Commander Wattanabe, sein Ausbilder, hatte das Schiff als eines der tollsten in der Sternenflotte bezeichnet, musste aber entweder einer Verwechslung auferlegen sein, oder andere Ecken des Schiffes gesehen haben, denn der Transporterraum, in dem LaRoche arbeitete – sofern man seine physische Anwesenheit als Arbeit bezeichnen konnte -, war so ziemlich der langweiligste Ort im ganzen Universum. Den Transporter zu besetzen war ohnehin schon eine undankbare Aufgabe, aber den sekundären Transporter zu besetzen, kam einem Martyrium gleich. Er wurde schlicht so gut wie nie eingesetzt.
Die meiste Zeit verbrachte LaRoche damit, das Licht an und aus zu knipsen, und die Rillen an der Decke zu zählen.
Es waren dreitausendvierhundertundachtzig.
Nur ganz selten kam mal jemand vorbei, um ihn beim Dösen zu stören – LaRoche war inzwischen sehr geschickt darin, im Stehen zu schlafen -, und irgendwo hingebeamt zu werden. LaRoche wählte dann mit routinierter Leichtigkeit den Zielort aus, den man ihm nannte und schob drei Balken auf seinem Computerterminal nach oben und wieder nach unten, was nur eine geringfügig größere Hirnkapazität erforderte, als den Lichtschalter zu bedienen.
Das bildete für gewöhnlich den Höhepunkt seiner Woche. Heute hatte er keinen solchen Höhepunkt gehabt. Es war zwar ein Transport auf die Oberfläche eines nahen Planeten erfolgt, aber den hatte der Haupttransporterraum ausgeführt. Mal wieder. Das würde auch zweifellos für den Rücktransport gelten, weshalb LaRoche alle Zeit der Welt hatte, um darauf zu lauschen, wie das Universum ein bisschen älter wurde.
Umso überraschter reagierte er, als eine schriftliche Anfrage von der Brücke eintraf. So tief im Trance-Zustand, wie er war, hätte LaRoche das Piepen der Konsole fast überhört. Er blinzelte sich die Müdigkeit aus den Augen und blickte auf die Nachricht.
Die Brücke ließ anfragen, ob der Transporter wieder in Funktion war.
Das verblüffte LaRoche einigermaßen, weil er gar nicht bemerkt hatte, dass der Transporter nicht einsatzfähig gewesen sein sollte. Im ersten Moment wusste LaRoche gar nicht, wie zu reagieren war. Er war so sehr daran gewöhnt, nichts zu tun zu haben, dass die bloße Vorstellung, sich zu bewegen, schon irgendwie fremd und merkwürdig erschien.
Dennoch prüfte er die Anzeigen. Es gab Interferenzen, die eine Transportererfassung schwierig machte, aber nicht unmöglich. Jemand wie er, konnte die Interferenzen ausgleichen.
Das war er, realisierte LaRoche. Sein großer Moment.
Er konnte etwas beitragen. Mehr noch; er konnte etwas wichtiges beitragen. Vielleicht war das sein Sprungbrett aus dieser Misere heraus. Vielleicht würde man ihn endlich bemerken, sein Talent, sein Genie. Seine Nützlichkeit. Befördern würde man ihn, an einen anderen, besseren Posten.
Aufgeregt, begann LaRoche eine ausführliche und irgendwie schmissig klingende Antwort zu verfassen, in der er dazu riet, den Transporter nur im Notfall einzusetzen - wenn der Notfall eintraf, wäre er aber bereit. Als LaRoche auf Senden drücken wollte, kündigte ein Piepen den Eingang einer zweiten Nachricht an; Erhalt der Antwort bestätigt, und Danke. Gezeichnet: Brücke.
LaRoche blinzelte. Er hatte noch gar nichts abgeschickt.
Wieder piepte es. Eine dritte Nachricht kam herein; Du bist zu langsam. Gezeichnet: Haupttransporterraum.
Einen Moment lang starrte LaRoche einfach nur auf die Nachricht. Dann gab er Flüche von sich, die selbst einem Vulkanier die Schamesröte ins Gesicht schießen lassen würde, brach sich, beim Versuch auf die Transporterkonsole einzuschlagen, das Handgelenk, und das war alles, was er zu dieser Geschichte beitragen sollte.

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