Der Transporter gehört mittlerweile zu den "Dingen des Alltagsgebrauchs" in Star Trek.
Er funktioniert nach dem Prinzip Teleportation und kann zu "beamende" Personen und Objekte zerlegen und wieder exakt zusammensetzen.
lebende Materie wird per Quantenauflösung, andere Materie per Molekularauflösung gebeamt.
So viel zu den Grundlagen.
Folgende Probleme gibt es bei Transportern- bei einem Transport, bei dem Start und Ziel sich mit Warpgeschwindigkeit bewegen (z.B. zwei Schiffe), müssen diese mit nahezu exakter, synchroner Geschwindigkeit bewegen (d.h. die Warpfelder müssen denselben Feldwert haben)
- Beamen durch stabile EM-Barrieren (Kraftfelder, Schilde, etc.) ist nicht möglich
- Für Transporte knapp unterhalb von Warp 1 kann ein Zeitverzögerungseffekt beim Transportobjekt auftreten. Eine Person kann das Gefühl haben, sich bereits in Bewegung gesetzt zu haben, auch wenn der Transportvorgang noch nicht komplett ist
- Es gibt Energiefelder und Arten von Strahlung, die einen Transport (Beamen) unmöglich machen oder das zu beamende Objekt manipulieren, teilweise sogar schwer beschädigen können
Technische Fakten und Wissenschaftliche Probleme- Musterpuffer verfügt über einen enorm großen Datenspeicher, der im Vergleich zu seiner Größe eine geradezu unglaubliche Datenmenge verarbeiten kann
- Die Heisenberg-Kompensatoren beseitigen die "Heisenbergsche Unschärferelation
Gerade das zweite Problem ist bislang nicht hinreichend erklärt worden.
Wie wir alle wissen, hat der Herr Okuda bei der Nachfrage, wie der Kompensator funktionere, schlicht geantwortet: "Er arbeitet sehr gut, Danke."
Ich frage mich, wie das Teil tatsächlich funktioneren sollte.
Fakten zur Unschärferelation, welche Beamen physikalisch unmöglich machen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Heisenbergsche_UnschärferelationDer Kompensator soll in meinem Roman "Mikrokosmos" wichtig werden.
Ich mag ehrlich gesagt kein "Technobabble" in Romanen und spiele schon mit dem Gedanken, dass Naomi spekulieren soll, wie der Fehler passiert sein könnte, um den es in dem Roman geht.
Sie könnte die Kompensatoren ins Spiel bringen und dann könnte man irgendeinen "Gag" einbauen, z.B. dass Naomi meint, dass die technischen Details einfach zu komplex seinen, um sie einem "Nicht-Ingenieur" zu erklären oder so.
Oder wir finden bis dahin heraus, wie der Kompensator tatsächlich funktionieren könnte.
Da es hier ja um Technik geht,... lasst uns mal schlauer sein, als Hr. Okuda

=A=
Scheinbar spielt auch das Prinzip "Schrödingers Katze" dabei eine Rolle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schrödingers_KatzeAllerdings:
Das Problem scheint in der Wissenschaft unserer realen Welt anscheinend gelöst zu sein:
http://www.faz.net/aktuell/wissen/physik-chemie/quantenoptik-licht-mit-samthandschuhen-angefasst-12724804.htmlKann mir Jemand den Artikel mal laienhaft erklären?
Ich verstehe den Inhalt nämlich in Bezug auf die "Unschärferelation" nicht.
In einem anderen Artikel wurde von Wissenschaftlern folgendes behauptet:
"Die Unschärferelation gilt nach wie vor, aber man kann sie manipulieren"
http://www.gtresearchnews.gatech.edu/squeezing-states-uncertainty/Okay,... das heißt, es gibt eine mögliche "Hintertür", um das Problem tatsächlich zu umgehen, nur wie?
Evtl. könnten wir damit Herrn Okuda übertölpen.
