Forum > RPG: INGAME - EPISODE V
[RPG] Krankenstation
Star:
"Vermutlich haben sie recht.", stimmte Jasmine zu - und sei es nur, weil sie zu müde war, um sich heute mit diesem Thema zu befassen. Morgen war auch noch ein Tag. Sie sprang von der Liege und lächelte die Ärztin auf die gleiche, zurückhaltende Art an, wie sie es immer zu tun pflegte. "Danke für die rasche Behandlung, Doktor. Und...", fügte sie mit einer vagen Geste Richtung Bauch hinzu "Alles Gute."
David:
Amelié nickte, das Lächeln erwidernd.
"Jederzeit, Miss Sharp."
Die Beiden Damen verließen kurz darauf das Separré des Behandlungsraums und Amelié wanderte daraufhin allein durch ihre Abteilung zurück in Richtung Büro.
Dort angekommen, verfasste sie eine Nachricht an Eliza:
"Hallo Schatz. Ich hoffe Du hattest ein paar aufregende Tage. Ich würde mich freuen, wenn wir uns am Abend gemeinsam im Casino treffen, um zu Abend zu essen. Wir haben sicher noch das ein oder andere zu besprechen für unsere Zukunft. Bis dann. Goldie"
Ach verdammt! Es war ja schon viel zu spät
"Computer, die Nachricht canceln."
Ein kurzes Zirpen bestätigte den Befehl.
Wahrscheinlich würde auch Rick sich noch bei ihr melden.
Amelié war klar, dass wohl noch etwas Ärger bevorstehen würde.
Aber aus logischer Sicht hatte sie kaum eine Wahl auf Veridian gehabt.
Dennoch sagte ihr Kopf, dass sie zwar im Zweifel richtig, vielleicht aber ein wenig vorschnell agiert hatte.
Wie auch immer
Sie lehnte sich zurück und stellte fest,... sie hatte nicht nur ein wenig am Bauch zugelegt... an Oberweite hatte sie gefühlt auch vier, fünf Zentimeter Umfang schon zugelegt.
Glücklicherweise kam letzeres Wachstum während der Schwangerschaft schnell wieder zum stehen.
Amelié hatte mit ihrer Figur nie ein Problem gehabt, aber wie eine Klingonin oder eine Orionerin aus einem zwielichtigen Etablishement wollte sie nicht wirken.
Vielleicht hatte Lizzy da ja einen Vorschlag, wie man bei den Menschen ein zu mächtiges Dekolleté ein wenig zu kaschieren wusste.
Bis auf Weiteres war das auch die einzige Sorge.
Was war noch zu erledigen?
Eigentlich Nichts.
Zeit ins Bett zu gehen oder mit Lizzy den Abend noch entsprechend ausklingen lassen.
Sicher hatte ihre Gefährtin noch die ein oder andere Idee.
-> Offiziersquartiere
--- Zitat ---Alex: Was hältst du von einer Szene, in der Eliza sich irgendne kleine Überraschung für Goldie im Quartier einfallen lässt? ;)
--- Ende Zitat ---
deciever:
Die hochgewachsene Kommandantin betrat am frühen Morgen die Krankenstation, so wie sie den Dienstplan kannte, sollte Doktor Madison bereits ihren Dienst angefangen haben.
Auf dem ersten blick konnte sie die Frau Doktorin jedoch nicht sehen, so steuerte sie direkt das Büro der Leitendenden Medizinischen Offizierin der Estrella del Alba an.
David:
Amelié hatte nach dem überaus guten Start in den neuen Tag einige Zeit im Labor verbracht, um die letzten, abgeschlossenen Experimente zu überprüfen.
Eines befasste sich seit Längerem mit der Suche nach einem besseren Behandlungsmittel gegen Tarkaleanische Grippe, das andere war ebenfalls ein Langzeitprojekt, mit dem Amelié die Anfälligkeit vulkanoider Spezies gegenüber Trellium-D bekämpfen wollte.
Aber es waren Langzeitprojekte, daher war mit schnellen Ergebnissen kaum zu rechnen.
Bestenfalls konnte sie sich über kleine Etappensiege freuen.
Doch heute hatte die Sagitta gute Laune, sogar sehr gute.
Ihr ging es gut, Eliza ging es gut, ihren Eltern und dem heranwachsenden Baby in ihr ebenfalls.
Eigentlich mochte Amelié die zur medizinischen Uniform optional gehörenden blauen Kittel nicht besonders, aber heute war ihr doch irgendwie danach gewesen - nachdem sie die Temperatur in der Krankenstation um drei Grad gesenkt hatte.
Andernfalls hätte Amelié wahrscheinlich alle Stunde unter die Schalldusche springen müssen.
Als sie in den Hauptbereich zurückkehrte, erspähten ihre goldenen Augen Captain Katic, die in der Krankenstation herumlief und offenbar nach Etwas suchte.
"Captain.", grüßte Amelié gut gelaunt. "Wenn Sie wegen des regelmäßigen Checks kommen, sind Sie eigentlich eine Woche zu früh dran."
deciever:
Lejla erblickte eine gut gelaunte Doktorin, schien wohl alles tuti zu sein bei ihr. Warum wusste die Frau jedoch nicht.
Sie schüttelte den Kopf, „Nicht ganz. Die Zeitspannen zwischen den Injektionen werden seit Wochen immer kürzer.“
Das war leider ein bekanntes Problem bei allen Bewohnern ihrer Kolonie. Irgendwann fing der Körper an sich an die Medikamente zu gewöhnen, bei den einen früher bei den anderen später.
Meist half es für mehrere Monate zurück zu kehren und den Körper zu Säubern. Die Medikamente weg lassen. Würde sie das jetzt machen, könnte die Frau nicht mehr stehen.
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