Forum > RPG: INGAME - EPISODE V

[RPG] Vernehmungsraum

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Star:
Der Commissioner deutete auf den Podiumsstuhl. „Nehmen sie Platz, Captain. Es wird nicht lange dauern.“

deciever:


„Danke.“ sagte sie und setzte sich auf den Stuhl.
Lejla überschlug die Beine und legte beide Hände auf ihrem Schoß ab, blickte neugierig zu den beiden Personen vor ihr.

Star:
„Captain Katic.“, läutete der Commissioner das Gespräch ein. „Eines ihrer Mannschaftsmitglieder berichtete uns, dass das Arbeiten unter ihnen Spaß machen würde. Dieses Mannschaftsmitglied betonte weiterhin, dass sie für eine entspannte Arbeitsatmosphäre sorgen.“ Er neigte raubtierhaft den Kopf. „Würden sie das bestätigen? Ist die Estrella Del Alba ein Schiff, auf dem man - im Allgemeinen - gerne seinen Dienst verrichtet?“

deciever:


Lejla neigte den Kopf, überlegte kurz wie sie die Wörter zusammenlegen sollte, holte dann Luft und sprach los, „Ich lege wert auf einen Kooperativen Führungsstiel. Bedeutet dass ich den Offizieren genug Freiraum innerhalb gesteckter Grenzen gebe, sich in ihrem Fachbereich auf ihre Arbeit zu konzentrieren und mitzugestalten. Eine Art von Motivation.“
Sie sah kurz zu Thenar, ehe sie sich wieder Furzkin zuwendete, „Um aber auf die Frage zu kommen, ich würde sagen ja. Es wäre nicht besonders effektiv wenn die Crew nicht gerne ihren Dienst auf dem stationierten Schiff ausüben würde.“

Star:
Das war, so finden wir Organier, eine ziemlich gute Antwort des Captains, die zweifellos einen spannenden Tanz zwischen ihr und dem Commissioner einleitete.
Ihr, werter Leser, werdet euch nun gewiss fragen, wie dieser Tanz denn im Detail aussah, und vor allem, wie es danach weiterging. Und wir würden euch die Geschichte auch gerne ausführlich zuende erzählen, doch auch unseren Kräften sind Grenzen gesetzt, und es gab kürzlich einige galaktische Krisen, die verhinderten, dass wir dem Ende dieser Geschichte mit voller Konzentration lauschen konnten. Obwohl wir so viele Universen, mit so vielen möglichen Verästelungen simultan beobachten, sind wir aus diesem Grunde etwas... durcheinandergekommen.
Wir wissen nicht genau, wie es ausging.
Jedenfalls nicht in unserem Universum.
Aber wir haben eine ungefähre Vorstellung.
Denn eine Variante ist uns durchaus im Gedächtnis geblieben; die Geschehnisse, die sich nach dieser Antwort des Captains, im vierundfünfzigsten Parallel-Universum links von unserem zugetragen haben. Wir nennen es auch manchmal das Universum der Geduld, und des Vertrauens.
Es wird nur selten besucht.
Eigentlich ist es auch ziemlich langweilig.
In jenem vierundfünfzigsten Parallel-Universum links von unserem geschah jedenfalls folgendes:


Im weiteren, durchaus spannenden Gespräch mit dem Captain und den beiden Ermittlern, wurde nach und nach ersichtlich, dass Captain Katic und Commander Harris eine Einheit bildeten, und beide zusammen einen hervorragenden Offizier ergaben – doch nun, wo Commander Harris aufgrund von persönlichen Problemen schwächelte, schwächelte auch das Kommandoduo.
Und das wirkte sich auf die gesamte Mannschaft aus.
Jener Commander Harris - also der des vierundzwanzigsten Parallel-Universums links von unserem (nicht zu verwechseln, mit unserem natürlich) -, hatte einfach zu viele Traumata erlebt, und zu wenig Chancen gehabt, sie richtig zu verarbeiten. Er fühlte sich schuldig für den Tod von Frau und Freunden. Natürlich machte sich keiner der beiden Ermittler Sorgen darüber, dass er Schuld empfand. Es wäre eher Fragwürdig, wenn sie keine empfinden würden. Nein, sie machten sich sorgen darüber, dass die Schuld dazu führt, dass er seinen Dienst nicht mehr bewältige.
Um Gewissheit zu erlangen, lud man ihn als letzten zur Vernehmung.
Er hielt sich wacker. Das muss man ihm lassen.
Die Barrieren, die er zum Selbstschutz errichtet hatte, waren äußerst standhaft. Irgendwann, wie Wasser, das einen Stein abträgt, gelang es dem unermüdlichen Commissioner dann aber doch, sie zu überwinden, und den verletzbaren Kern des Commanders Stück für Stück ans Tageslicht zu bringen.
Den gebrochenen Mann.
Es war ein grandioses Gespräch. Sehr psychologisch. Es wurden viele verbale Schläge ausgetauscht und beide Kontrahenten agierten clever und bestimmt. Furzkins Methode zeigte Wirkung; Der Commander hatte irgendwann genug, legte seinen Kommunikator ab, und stürmte einfach aus der Tür.
Der Commissioner wirkte recht zufrieden, hatten sie doch endlich das – in der momentanen psychologischen Verfassung - schwächste Glied in der Kette identifiziert.
Nun konnten sie sich an die eigentliche Arbeit machen, und die Kette auf ein neues Schmieden und Härten.
Natürlich wäre Counselor Levinoi auch dazu in der Lage gewesen (und in unserem Universum, so munkelt man, war sie es auch und hat dasselbe Ergebnis alleine und ohne Hilfe von den Ermittlern erreicht – auch, wenn wir nun vielleicht wieder durcheinandergekommen sein könnten), aber im vierundzwanzigsten Parallel-Universum links von unserem verliefen die Dinge eben etwas anders und die Zeit drängte.


Staff-Captain sh’Dranii suchte kurz darauf den Commander in seinem Quartier auf. Sie hatten eine lange, und fruchtbare Unterhaltung, in dem der Commander einen ersten, entscheidenden Schritt Richtung Katharsis unternahm.
Es war ein wirklich gutes Gespräch.
Ein toller Dialog.
Alle, die Zeugen davon wurden, werden das bestätigen – die Propheten beispielsweise, oder die Metronen. Oder die Q.
Nun, okay, die Q vielleicht nicht.
Aber das sind eh Idioten.
Der Staff-Captain und der Commander also, sie sprachen über privates, über Familie, aber natürlich auch den Dienst. Sie erinnerten sich daran, wieso sie sich einst für die Uniform entschieden hatten, und wie viel sie dadurch bewegen konnten und jeden Tag bewegten. Sie sprachen darüber, dass sie in der Flotte alle Brüder und Schwestern waren, und dass sie sich gegenseitig helfen mussten und auch würden, auch wenn es im Falle der Estrella ein wenig länger gedauert hatte, ehe jene Hilfe sie erreichte. Sie sprachen über die Vergangenheit, über die Gegenwart, auch über die Zukunft, und am Ende nutzte es ihnen beiden.
Nach dieser Unterredung folgte die Abschlussbesprechung, die längst nicht für alle, aber doch für manche einige Aha-Momente enthielt.
Die beiden Ermittler ließen die Führungsoffiziere um Punkt 1600 im Konferenzraum zusammenkommen, und das, was sich danach ereignete, ging in etwa so:

 
Thenar wartete, bis alle platz genommen hatten, und das Gemurmel verstummte. Dann dankte sie den Leuten für ihr Kommen, trat nach vorn, zu Commissioner Furzkin, der neben dem Monitor Stellung bezogen hatte, und begann ihre Ansprache. „Als ich zu diesem Auftrag abbeordert wurde, und die ersten Berichte zu lesen bekam, rechnete ich mit dem Schlimmsten.“
Jeder an Bord bekam ihre Worte mit, weil sie auf sämtlichen Bildschirmen an Bord übertragen wurde. Auf allen Decks hielten die Leute in ihrem Tun inne und hörten zu.
„Das Bild, das gezeichnet wurde, war das eines Katastrophenschiffes. Selbstmorde, Inkompetenz, ein Protokoll, das mit Füßen getreten wird.“ Sie machte eine dramatische Pause. „Nachdem wir mit etlichen von ihnen gesprochen haben, kann ich jedoch Entwarnung geben. Die Besatzung dieses Schiffes hat sich nicht viel vorzuwerfen. Es gibt keine ersten Probleme mit dem Reglement. Auch nicht mit einem Mangel an Willen. Sondern mit dem Selbstbewusstsein.
Und es ist nicht verwunderlich. Diese Mannschaft ist von einer Katastrophe in die nächste gestolpert, ohne Pause, ohne die Chance, sich zu erholen. Ein ständiges Straucheln war die Folge. Sowohl Disziplin, als auch Moral bröckeln. Die Gründe dafür sind mannigfaltig. Weder der Commissioner, noch ich, sind jedoch nicht hier, um einen Schuldigen zu suchen. Was würde es schon bringen? Damit wäre niemandem geholfen. Nein, wir sind hier, um die Probleme aufzudecken, und Lösungen zu erarbeiten. Leider...“, fügte sie mit einem Seufzen hinzu „standen wir aus diversen Gründen unter Zeitdruck. Commissioner?“
Der Tellarit aktivierte den Monitor, auf dem verschiedene Aufzeichnungen von Nachrichtensendungen abgespielt wurden, die mit der Estrella zu tun hatten.
Die Schlagzeilen waren nicht besonders freundlich. Über Selbstmorde war dort die Rede. Und Offiziere, die Zivilisten bedrohten. Ein Bild von Doktor Cake wurde eingeblendet.
„Irgendjemand“, ergriff der Commissioner das Wort. „Hat es auf die Estrella abgesehen, und die Presse aufgewiegelt. Das Flottenkommando ist an der Sache dran. Ich garantiere ihnen, dass wir in kürze wissen, wer dafür verantwortlich ist, und dass derjenige zur Rechenschaft gezogen wird. Doch der Schaden ist angerichtet. Nun mussten wir schnell handeln, um ihnen allen schlimmeres zu ersparen.“
„Seit dem Krieg“, griff Thenar den Faden auf. „steht die Flotte in der Kritik. Das ist verständlich. Selbst für uns waren die letzten paar Jahre traumatisch. Doch wir haben eine entsprechende Ausbildung auf unserer Seite. Wir waren immerhin ansatzweise vorbereitet. Für den zivilen Sektor war die Erfahrung aber noch sehr viel erschütternder als für uns. Nun stellen die Bürger der Föderation Fragen. Und nicht immer nur freundliche. Es ist nur... menschlich, dass sie jemanden suchen, dem sie vielleicht die Schuld an allem geben können, um Erfahrenes verarbeiten zu können, den Schmerz und das Leid.“
Sie machte eine kurze Pause. „Das mag ihnen allen Unfair erscheinen. Aber niemand hat behauptet, das Universum sei fair. Zumindest ist es konsistent. Und wir als Sternenflotte, müssen nun ebenfalls konsistent sein. Wir sind Utopias Schutzengel, und dieses Utopia braucht seine Schutzengel nun mehr denn je. Wenn andere schwächeln, müssen wir standhaft sein, an den Idealen festhalten, auf die wir geschworen haben, und mit gutem Beispiel vorangehen, auf dass wir den Krieg endlich hinter uns lassen können und jene Werte, die uns allen hoch und heilig sind, in die Köpfe der Leute zurückkehren. Wir müssen als Einheit in die Zukunft blicken. Doch diese Einheit ist nur so stark, wie das schwächste Glied.“ Sie deutete auf Furzkin. „Der Commissioner und ich, wir haben die Vernehmungen so... harsch durchgeführt, um die schwachen Glieder dieser Kette an Bord der Estrella del Alba zu identifizieren. Dafür entschuldigen wir uns. Aber besser wir haben es getan, als wenn uns die Presse zuvorgekommen wäre. Denn nun können wir damit beginnen, die Kette auf ein neues zu schmieden - und zu härten, gegen alles, was da kommen mag. Es gibt da ein andorianisches Sprichwort: Die Vergangenheit definiert nicht den Krieger. Sie bereitet ihn lediglich vor.“
Sie räusperte sich und las von einem Datenblock vor. „Folgende Maßnahmen werden ergriffen: Das psychologische Personal an Bord der Estrella del Alba wird unter der Leitung von Counselor Levinoi erweitert. Durch die Vernehmungen wurde ersichtlich, dass das bestehende Team hervorragende Arbeit leistet, aber vielleicht zu klein ist, um die massiven Arbeitsanforderungen alleine bewältigen, die nötig sind, um der Besatzung jene Hilfe zu gewähren, die sie braucht. Daher wurden mehrere Fach-Psychologen und Berater angefordert, die bereits unterwegs sind, um die Crew zu entlasten und zu unterstützen. Wir hoffen, dass die Traumabewältigung bei einigen in Folge dieser Maßnahme um ein vielfaches schneller vonstatten geht. Des weiteren wird Commissioner Furzkin an Bord verweilen, und die Mannschaft ebenfalls unterstützen.“
Gemurmel setzte ein.
Thenar fuhr unbeeindruckt fort. „Offiziell wird er Captain Katic in diplomatischen Angelegenheiten beraten und unterstützen. Inoffiziell... wird er der Schutzschild sein, der sowohl die Medien, als auch die Politik von ihnen allen fernhält, damit sie in Ruhe und Ungestört ihre Arbeit machen können.“ Trocken fügte sie hinzu: „Sie haben sein Talent, andere in den Wahnsinn zu treiben hautnah erlebt. Nun steht es ihnen zur Verfügung.“
Furzkin reckte stolz das Kinn.
Thenar las weiter ab: „Lieutenant Commander Harris wurde von allen Anklagen betreffend der juristischen Abteilung freigesprochen, gleichzeitig aber auch vorübergehend beurlaubt – ohne Eintrag in den Akten. Der Commander ist für Schiff und Crew über die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit gegangen. Doch jede Maschine, die weit über Normalbelastung operiert, muss auch irgendwann die Chance bekommen, wieder abkühlen, weil sie sonst überhitz. Commander Harris war nicht in der Lage, jenes zu verarbeiten, was verarbeitet hätte werden müssen. Dazu wird er nun Gelegenheit erhalten. Ich bin zuversichtlich, dass wir ihn bald in unseren Rängen wieder willkommen heißen können, und er spätestens bei der nächsten Mission, die ihnen das Sternenflottenkommando überträgt, wieder in voller Stärke einsatzfähig ist. Als seine Kollegen... als seine Kameraden... bitte ich sie, ihm jene Unterstützung zukommen zu lassen, die er auch ihnen gewähren würde. Das gleiche gilt in Bezug auf ihren Captain, die nun vorübergehend ohne einen ersten Offizier operieren muss. Ich zweifle nicht daran, dass sie das schafft, aber dennoch sollten sie sich alle bemühen, Captain Katic zu entlasten. Erinnern sie sich an ihr Training. Erinnern sie sich an das Protokoll. Begegnen sie Kollegen mit jenem Maß an Respekt, das ihnen zusteht. Es mag Tage geben, wo es nicht so scheint, aber... der Dienst ist trotz allem ein Privileg. Keine Pflicht. Für Schludrigkeit sind sie in der falschen Organisation.“
Sie sah Katic direkt an. „Captain, einige ihrer Besatzungsmitglieder sprachen in hohen Tönen über sie. Uns wurde versichert, dass der Dienst unter ihnen Spaß machen würde. Behalten sie das bei. Aber eine Crew wird nicht nur mit Zuckerhut geführt – hin und wieder muss auch mal die Peitsche ausgepackt werden. Das ist etwas, was sie noch lernen müssen. Ich bin sicher, sie werden es. Das nächste Mal, wenn ein Offizier das Protokoll unnötig schleifen lässt... lassen sie ihn Plasmaleitungen schrubben, und zwar so lange, und sooft, bis die Erinnerung an das, was die Akademie vermittelt hat, zurückgekehrt ist. Das wirkt Wunder. Ansonsten können sie sich immer fragend an ihre Vorgesetzten wenden. Darin liegt keine Schande. Mister Hykes, wir stolpern nicht durch die Galaxis und drücken Knöpfe, deren Bedeutung wir nicht kennen. Wir sind keine Pakleds.“
Zurückhaltendes Gelächter war zu hören. Jemand hustete.
Thenar baute sich zu ihrer vollen Größe auf und blickte die Offiziere ernst an. „Abschließend wird es keine Disziplinarmaßnahmen geben. Keine Einträge in die Akten. Ich erkläre die Inspektion nun für beendet, mit dem Ergebnis, dass die Mannschaft bestanden hat – hochoffiziell und für alle einsehbar. Damit gelten die vergangenen Katastrophen als genau das: Vergangen. Ich hoffe sie erkennen diesen Schritt als Chance für einen Neuanfang. Die Möglichkeit, noch mal von vorn anzufangen, frisch und ohne Ballast. Nutzen sie sie. Das Flottenkommando baut auf ihr Engagement.“


Anschließend wurden Hände geschüttelt, die besten Wünsche ausgesprochen, und Captain sh’Dranii verließ das Schiff kurz darauf mit dem nächsten Transportflug Richtung Heimat, wo sie wieder mit ihrem thaan und den beiden Kindern vereint wurde, und den Rest ihres Urlaubs genießen konnte.
Auch der Commissioner blieb nicht lange, da die ganze Angelegenheit um die Presse bald aufgelöst wurde, und die Aufgabe des Tellariten somit erfüllt war. Der Aufenthalt dieser beiden war also nur von kurzer Dauer, aber es war eine heilende Erfahrung für alle.


Das, lieber Leser, geschah wohlgemerkt im vierundfünfzigsten Parallel-Universum links von unserem. Es gibt einige Gerüchte und Erzählungen darüber, wie genau die Sache in unserem Heimatuniversum weiterging, und vielleicht werden aufmerksame Superwesen, wie auch ihr eines seid, kleinere Schnipsel davon in Form des allgemeinen Crew-Geplänkels auf der ein oder anderen Wahrnehmungsebene noch zu erleben bekommen - vor allem natürlich jene Heilung von Commander Harris, bei der besonders Counselor Levinoi eine entscheidende und vorbildliche Rolle spielte.
(Sofern wir da jetzt nichts durcheinander gebracht haben, heißt das. Gut möglich, dass sich die Dinge auch anders entwickelten. Wir sollten die Propheten befragen.)
Aber gewiss ist, dass auch bei uns die Crew am Ende der Geschichte von allen Zweifeln (außer denen natürlich, die noch für weitere Geschichten benötigt wurden – unsere Beobachtungen sind diesbezüglich etwas vage, und wir möchten uns nicht festlegen) reingewaschen wurde, und zu ihrem nächsten Abenteuer aufbrach.
Man kann aus diesem Grunde davon ausgehen, dass die Ereignisse in unserem Universum ganz ähnlich verliefen – es gibt also keinen Grund zur Widerholung – nur mit Unterschieden im Detail.
Beispielsweise dem, dass es wohl keinen Tadel gab, nicht einmal einen sanften. In unserem Universum wäre der vermutlich auch gar nicht nötig, seien wir ehrlich. Die entsprechenden Offiziere haben bei uns schließlich nichts falsch gemacht. Nicht das Geringste.
Und auch sonst war die Rolle der Ermittler in unserem Universum weitaus kleiner, und jene unserer Helden dafür umso größer und – ganz ehrlich – auch sehr viel kompetenter. Wir Organier sind auf jeden Fall guter Dinge, dass es auch so bleibt und wir harren neugierig der Abenteuer, die da noch folgen werden.
Tellariten, so zeigen alle möglichen Zeitlinien, werden jedoch nicht mehr vorkommen.
Und das, so nehmen wir an, ist eine höchst willkommene Sache.

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