Autor Thema: Temporales Inoprovalin - Die Vergangenheit der Zukunft  (Gelesen 8611 mal)

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VGer

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Es ist so weit ... proudly presenting mein neuestes Werk!

Temporales Inoprovalin - die Vergangenheit der Zukunft
Star Trek Voyager Fanfiction aus der Pathfinders, Voyagers & Wayfarers-Serie
Roman, ~75K Worte, 265 Seiten




Zusammenfassung

Bei einem Testflug des slipstreamfähigen Raumschiffprototypen Pioneer kommt es zu einem folgenschweren Zwischenfall. Maggie Janeway und Kate Barclay, zwei junge und vergleichsweise unerfahrene Sternenflottenoffiziere, werden durch die Zeit und das Multiversum katapultiert und landen auf dem Raumschiff Voyager im Deltaquadranten. Unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2393 … die beiden Fähnriche finden sich in jener Zeitlinie wieder, die eigentlich mit der Rückkehr der Voyager ausgelöscht wurde, weil sie die Rückkehr der Voyager erst ermöglicht hat. Alles ist anders, die vertrauten Gesichter gehören wildfremden Personen, und dazu kommen noch technische Schwierigkeiten, die ihre Kompetenz bei weitem übersteigen. Wird es ihnen gelingen, in ihre eigene Zeitline zurückzukehren – ohne, dass sie Kopfschmerzen von temporalen Paradoxien bekommen?

Leseprobe

„Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Sternenflotte nach all den Jahren ausgerechnet zwei Fähnriche zu unserer Rettung schickt.“, begann Captain Janeway abrupt das Gespräch.
„Nein, Ma’am.“ Der dunkelhaarige Fähnrich schüttelte den Kopf und blickte sie aus graublauen Augen trotzig an.
„Wer sind Sie?“, verlangte der Captain zu wissen. „Ich will eine Erklärung und ich will sie jetzt.“
„Ich bin Fähnrich Amelia Delta, Ma’am, und meine Kollegin hier ist Fähnrich Kathryn Barclay.“
„Barclay. Als wir zuletzt mit der Sternenflotte in Kontakt waren, hatten wir einen Verbindungsoffizier dieses Namens ... ein Lieutenant Richard Barclay, wenn mich nicht alles täuscht. Ein Zufall?“
„Nein, Adm... Ma’am.“, stotterte Fähnrich Barclay und korrigierte, „Reginald Barclay, mein Vater.“
„Kate, verdammt!“, zischte die kleine Dunkelhaarige, die sich als Amelia Delta vorgestellt hatte. „Oberste Temporale Direktive!“
„Bitte?“, fragte Captain Janeway irritiert.
Amelia Delta straffte die Schultern und stellte sich dem Captain frech entgegen, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes getan und Captain Janeway wunderte sich über ihre Attitüde. Irgendetwas in der Haltung und in dem Tonfall der jungen Frau kam ihr auf befremdliche Weise vertraut vor.
„Lieutenant Ayala hat uns darüber in Kenntnis gesetzt, dass die Sternzeit 70914.31 ist, ist das korrekt?“, wollte sie wissen und als Janeway bestätigend nickte fuhr sie vollkommen neutral fort, „Bevor wir hier gelandet sind, war die Sternzeit 80918.08 und wir waren an Bord unseres Schiffes auf dem Testflugareal nahe dem Vega-System.“
„Das Vega-System befindet sich im Alphaquadranten!“, staunte Janeway. „Die Technologie muss sich unheimlich weiterentwickelt haben, wenn das möglich ist.“
„Keine zehn Parsecs von Sol entfernt, ja.“, nickte Amelia Delta. „Und außerdem etwa zehn Jahre in Ihrer Zukunft, oder wahrscheinlich eher einer alternativen Realität Ihrer Zukunft. Sie verstehen also, dass ...“
„Von temporalen Paradoxien bekomme ich Kopfschmerzen.“, knurrte Captain Janeway unwirsch.
„Lustig, das sagt meine Mutter auch immer.“, kommentierte Amelia Delta lakonisch. „Sie sagt auch, dass temporales Inoprovalin dagegen hilft.“
Captain Janeway konnte nicht anders, sie musste tatsächlich lachen, und es war seit langem wieder ein ehrliches Lachen, denn die couragierte junge Frau war ihr auf Anhieb sympathisch. Temporales Inoprovalin! Wieso sie da noch nicht selbst draufgekommen ist, fragte sie sich.
„Nun gut, Fähnrich Delta.“, knurrte Captain Janeway. „Sie sind also nicht zu unserer Rettung gekommen, Sie haben sich lediglich in den Zeitlinien verheddert – verstehe ich das richtig?“
„Ja, Ma’am.“, nickte Amelia Delta, denn eine bessere Erklärung hatte sie nicht.
Für einen viel zu langen Moment maßen sich Captain Kathryn Janeway und Fähnrich Amelia Delta, diesseits und jenseits des Kraftfeldes, das die Zelle vom Rest des Schiffs abtrennte, mit skeptischen Blicken, dann unterbrach Fähnrich Kathryn Barclay den stummen Austausch mit einem nachdrücklichen Räuspern.
„Ma’am, wenn ich fragen darf … Sie haben einen Slipstreamflug durchgeführt, in dem Moment als wir beide unfreiwillig an Bord gekommen sind?“, fragte sie unterwürfig und Captain Janeway nickte bestätigend.
„Leider nicht erfolgreich. Wir arbeiten seit Jahren daran, doch vergeblich.“, informierte Captain Janeway und fragte sich im selben Moment, ob sie nicht doch zu viel verraten hatte.
„Wir auch, und wir haben fast fünfundzwanzig Jahre gebraucht, um den Durchbruch zu erzielen.“, seufzte Fähnrich Barclay und wurde just in diesem Moment von mit einem Stoß eines Ellenbogens in die Rippen und einem stechenden Blick, der ‚Oberste Temporale Direktive‘ schrie, unterbrochen.
„Was Fähnrich Barclay sagen wollte ist, dass unser Schiff denselben Quantenantrieb wie die Voyager hat und ebenfalls einen Slipstreamflug durchgeführt hat.“, sagte Amelia Delta hastig und errötete ein wenig dabei während sie nach den passenden Worten suchte. „Wir hatten gewisse unvorhergesehene Schwierigkeiten, und bevor wir sie beheben konnten sind wir hier gelandet.“
„Schon gut, Fähnrich.“, bemerkte Captain Janeway gütig. „Oberste Temporale Direktive, ich verstehe und ich werde nicht weiter nachfragen, uns beiden zuliebe.“
„Danke.“, murmelte Amelia Delta. „Ich kann Ihnen versichern, wir haben keine bösen Absichten. Es ist nicht viel, aber …“
Captain Janeway nickte verständnisvoll. Ohne einen logischen Grund dafür zu kennen, beschloss sie, den beiden jungen Offizieren, wer auch immer sie sein mochten und was auch immer sie hier machten, fürs Erste einen Vertrauensvorschuss zu geben. Ihr angespannter Kiefer und ihre angespannten Schultern lockerten sich, und hinter ihr nahm Lieutenant Miguel Ayala, der Sicherheitschef, der ihre Körpersprache im Laufe der Jahre zu gut zu lesen gelernt hatte, langsam die Hand vom Griff seines Phasers.
„Sie sprachen von einem Durchbruch. Wie viel wissen Sie über den Quantenslipstreamantrieb?“, verlangte Captain Janeway zu wissen. Nach einer kurzen Nachdenkpause fügte sie mit einem Zucken des Mundwinkels hinzu, „Oder wie viel können Sie mir sagen, ohne sich zu kompromittieren?“
Amelia Delta hieß ihrer Kollegin mit einer fahrigen Geste schweigen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und legte den Kopf schief, bevor sie antwortete.
„Alles, was wir wissen, weiß Fähnrich Barclay hier, sie ist die Ingenieurin.“, sagte Amelia Delta, langsam und überlegt. „Wir müssen annehmen, dass unsere … Situation … mit der Anomalie, oder besser gesagt, mit den Schwierigkeiten, die wir hatten, zusammenhängt.“
„Gut. Ich werde die Situation mit meinem Stab besprechen und informiere Sie dann über unser weiteres Vorgehen.“, sagte Captain Janeway entschlossen, obwohl sie eigentlich ratlos war, doch sie war der Captain und durfte sich nichts anmerken lassen. Niemals hätte sie geahnt, dass diese Amelia Delta sie durchschaute.
Als Captain Janeway gemeinsam mit Lieutenant Ayala den Raum verlassen hatte, begann Kate Barclay leise gluckernd zu kichern und stupste ihre Freundin vielsagend an.
„Amelia Delta?“, fragte sie und rollte dabei mit den Augen. „Echt jetzt?“
„Dass ich Margaret Janeway heiße, das konnte ich ihr wohl kaum sagen.“, konterte Maggie amüsiert. „Amelia ist mein zweiter Vorname und Delta ist mein Rufzeichen. Alle anderen Piloten auf der Kirk nennen mich ‚Delta‘ wenn ich fliege, also werde ich mich auch angesprochen fühlen, wenn sie mich hier so nennen. Was hätte ich denn sonst sagen sollen, so schnell kann ich doch keinen Namen erfinden und ihn mir auch merken!“
„Schon okay. Gut gemacht.“, knurrte Kate kopfschüttelnd. „Ist schon verrückt, das alles, oder?“
„Das Verrückte gehört zum Berufsbild, wenn man Sternenflottenoffizier ist.“, zitierte Maggie eine alte Redensart ihrer Mutter, und erinnerte sich gleichzeitig daran, dass diese Captain Janeway hier nicht ihre Mutter war.
„Was machen wir jetzt?“, fragte Kate und ließ sich ungelenk auf die harte Pritsche, die fest in die Wand der Zelle eingelassen war, fallen.
„Wir finden einen Weg nach Hause.“, antwortete Maggie sofort, als sei es das Selbstverständlichste im Universum, und setzte sich neben ihre Freundin. „Nichts leichter als das.“
„Nichts leichter als das …“



Ich hoffe, Ihr habt beim Lesen ebenso viel Spaß wie ich beim Schreiben hatte! :) Wenn es noch Fragen gibt, dann einfach fragen!

Beste Grüße,
die Sonde.
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Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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Roger van Dyke

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Das klingt sehr vielversprechend und kommt als nächstes auf meine Leseliste. Mal sehen wann ich damit durch bin, ich bin leider kein Schnelleser.

Aber ich schätze mal, allein schon von der Leseprobe her, ich werde meinen Spaß haben. :)

Edit: Meinen Glückwunsch zur Fertigstellung !!!
« Letzte Änderung: 15.06.15, 19:03 by Roger van Dyke »
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

VGer

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Danke für Dein Interesse, Roger! Ich hoffe, die Geschichte kann Dich gut unterhalten, aber wenn Du Voyager, Zeitreisen und Chaos magst, dann bist Du vermutlich richtig! :)
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Kontikinx1404

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Die Leseprobe hört sich interessant an. Ich habe es mir auch mal herunter geladen.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
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VGer

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Danke auch Dir, Konti! Ich bin schon sehr gespannt, was Du dazu sagst! :)
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Roger van Dyke

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Hallo VGer,

inzwischen habe ich es geschafft, deine Geschichte zu lesen, die mir sehr gut gefallen hat. Es war schön mal wieder etwas über die Voyager zu lesen und im Besonderen wie sich alles nach der Rückkunft im Alpha Quadranten entwickelt hat.

Der Schreibstil ist schön und sehr detailliert, bisweilen etwas ausufernd, wenn Du Dich so richtig reinsteigerst.
Man kann erkennen, dass Du die Charaktere sehr gut hervorhebst und auch die neuen Figuren passen sich da in Dein Multiversum schön ein.
Der gelegentliche Wortwitz und die Situationskomik ist erfrischend und lockert die ganze Sache ab und an mal auf.

Gelegentlich hat mich das Ganze so ein wenig an einen Teeniefilm erinnert, in dem die Mädels nicht so richtig wissen was sie jetzt tun sollen auch wenn sie genau wissen was sie wollen.

Du hast sehr schön beschrieben, wie es in der ursprünglichen Zeitlinie weitergegangen ist, in der die Voyager nicht vorab gerettet wurde.
Ein sicher unbeabsichtigtes Phänomen ist es, dass Du die ursprüngliche Zeitlinie immer mal wieder als ‚Alternative Zeitlinie’ erklärst, obwohl es ja strenggenommen genau umgekehrt ist, denn erst der alte Admiral Janeway hat diese neue Zeitlinie zur Realität werden lassen. Aber so ist das eben mit den Paradoxen.

Im Allgemeinen ist das nicht unbedingt die Art von Storys die ich bevorzuge. Mir ist dieses ständige Sinnieren, und die verschiedenen Betrachtungen aus allen möglichen Perspektiven, konstruierten ‚was wäre wenn’ Situationen, ein bisschen viel gewesen, aber das liegt eben immer im Auge des Betrachters, vor allem wenn man aus technischen Berufen stammt.

Da Du sehr oft auf die Erhaltung der Zeitlinie eingegangen bist, habe ich den Rest der Story regelrecht verschlungen um zu erfahren, ob da nicht vielleicht doch noch was kommt, womit man nicht gerechnet hat.

Sehr schön sind die Gedanken nach der Veränderungen der Zeitlinie und die weitere Entwicklung der Charaktere, auch die Zwischensequenz von Endgame hat sich gut dazu eingefügt und natürlich der wohlverdiente Abschluss mit einer Betrachtung weit nach den Ereignissen.

Es ist auf jeden Fall eine tolle Story, die mich gut unterhalten hat und welche die möglichen Ereignisse der Voyager Veteranen interessant weitererzählt.

Wirklich gut gemacht.
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Lieber Roger,

Herzlichen Dank fürs Lesen und auch dafür, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, mir Feedback zu hinterlassen. Ich freue mich darüber und weiß es zu schätzen! :)

Im Allgemeinen ist das nicht unbedingt die Art von Storys die ich bevorzuge. Mir ist dieses ständige Sinnieren, und die verschiedenen Betrachtungen aus allen möglichen Perspektiven, konstruierten ‚was wäre wenn’ Situationen, ein bisschen viel gewesen, aber das liegt eben immer im Auge des Betrachters, vor allem wenn man aus technischen Berufen stammt.

Ich denke, Du kennst meinen Schreibstil und meine Art Geschichten zu erzählen inzwischen gut genug um zu wissen, dass ich ohne dieses Sinnieren einfach nicht kann - wobei, können vielleicht schon, ich mag nur nicht - Geschichten, die sich auf Technobabble und Rumgeballere konzentrieren, wird es bei mir einfach nicht geben, sorry. Also sehe ich das nicht unbedingt als Kritik, sondern wie Du selbst sagst, als persönliche Präferenz. ;)

Allerdings habe ich mir (zumindest für meine Verhältnisse  :P ) in dieser Geschichte richtig viele Gedanken um die technischen und theoretischen Möglichkeiten gemacht und das auch recht detailliert ausgeführt (nicht nur der temporale Wahnsinn, auch der Slipstreamantrieb, der 3BP-Faktor, die Borgtechnologie, ...). Dass Du als Techniker nicht sofort gequält aufgeschrien hast weil das alles hinten und vorne nicht zusammenpasst und einfach nur haarsträubend klingt, das werte ich jetzt einfach mal als positives Zeichen. :)

Gelegentlich hat mich das Ganze so ein wenig an einen Teeniefilm erinnert, in dem die Mädels nicht so richtig wissen was sie jetzt tun sollen auch wenn sie genau wissen was sie wollen.

Teeniefilm, mh ... das klingt irgendwie sehr negativ, oder sind das nur meine persönlichen Vorbehalte gegenüber Teeniefilmen?  :-[

Um ehrlich zu sein, war das bis zu einem gewissen Grad schon beabsichtigt, dass Maggie und Kate ziemlich chaotisch und überfordert sind und größtenteils improvisieren müssen. Klar, sie sind ausgebildete Sternenflottenoffiziere, aber das macht sie nicht zu den sprichwörtlichen "Experten für eigentlich eh alles", sie sind jung und relativ unerfahren und völlig auf sich allein gestellt in einer nicht nur fachlich sondern auch emotional herausfordernden Situation, ich halte es nur für realistisch dass sie hin und wieder nicht wissen was sie tun sollen.

Vielleicht ist das meine "weibliche Perspektive", aber diese Heerscharen an heldenhaften Obermackern, die sofort alles checken weil isso und natürlich viel cleverer und stärker und geiler sind als alle anderen, die sich durch das Genre Science Fiction tummeln, die kotzen mich aber sowas von an. Damit meine ich längst nicht nur marysueige Fanboy-Selfinserts in Fanfictions, das beste Beispiel ist vermutlich der Abramsverse-Kirk. Ich wollte bewusst eine SciFi-Geschichte schreiben, die ohne diesen überstrapazierten Archetypus auskommt und vielleicht auch das eine oder andere Klischee ins Gegenteil verkehrt. Wenn man natürlich ein Fan von solchen Heldentypen ist, dann kann man mit Maggie und Kate wohl eher nichts anfangen. Schon klar.

Und außerdem - aber das ist wahrscheinlich Subtext, den nur ich selbst bemerke ;) : der Vergleich zwischen Harry, als er noch Fähnrich war, und Maggie. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, sie könnten sich besser nicht ergänzen.

Ein sicher unbeabsichtigtes Phänomen ist es, dass Du die ursprüngliche Zeitlinie immer mal wieder als ‚Alternative Zeitlinie’ erklärst, obwohl es ja strenggenommen genau umgekehrt ist, denn erst der alte Admiral Janeway hat diese neue Zeitlinie zur Realität werden lassen. Aber so ist das eben mit den Paradoxen.

Das ist eigentlich gar nicht paradox, das erklärt sich daraus, dass die Geschichte ja größtenteils aus Maggie und Kates Perspektive erzählt wird. Weißt Du, was ich meine? Du und ich, als unbeteiligte Beobachter, wissen natürlich wie das funktioniert, aber es ist ihr Leben ... Auch wenn die andere Zeitlinie theoretisch früher da war, für die beiden wird ihr Leben für sie nicht plötzlich "alternativ" werden, ihre Realität bleibt trotzdem die erste (und einzige? ursprüngliche?) Realität in ihren Augen, sie sind ja keine Zeitagenten oder so ;)

Sehr schön sind die Gedanken nach der Veränderungen der Zeitlinie und die weitere Entwicklung der Charaktere, auch die Zwischensequenz von Endgame hat sich gut dazu eingefügt und natürlich der wohlverdiente Abschluss mit einer Betrachtung weit nach den Ereignissen.

Das ist auch mein liebster Teil! :) Endgame-Harry, aber vor allem der Epilog - ich kenne Leena kaum, aber ich freue mich schon darauf irgendwann in ferner Zukunft auch ihre Geschichte zu erzählen. Aber zuerst einmal muss ich die Geschichten der Generationen davor erzählen, sonst kommt's nicht dazu und das wäre schade.

Wirklich gut gemacht.

Das ist ein großes Lob, und es bedeutet mir viel - vor allem, da diese Art von Geschichte an sich ja eher nicht zu Deinen Lesevorlieben gehört, freut es mich, dass ich Dich trotzdem über weite Strecken gut unterhalten konnte. Danke nochmal für Deine netten Worte!

Auf Wiederlesen! :)
die Raumsonde
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Roger van Dyke

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@VGer

Zitat
Teeniefilm, mh ... das klingt irgendwie sehr negativ, oder sind das nur meine persönlichen Vorbehalte gegenüber Teeniefilmen?  :-[

Du must das gar nicht negativ sehen, es ist durchaus auch ein Kompliment, denn die natürliche Unbeschwertheit, die dummen Fragen, das verlegene Gekichere, die Unsicherheit etwas falsch zu machen, das hast Du ja perfekt eingefangen. 

Zitat
Ich denke, Du kennst meinen Schreibstil und meine Art Geschichten zu erzählen inzwischen gut genug um zu wissen, dass ich ohne dieses Sinnieren einfach nicht kann - Also sehe ich das nicht unbedingt als Kritik, sondern wie Du selbst sagst, als persönliche Präferenz. ;)

Genau so sollte es auch sein, deshalb habe ich das ja auch so geschrieben. Mir ist das bei manchen Gelegenheiten dann einfach zu viel, da will ich dann nur, dass es mit der Handlung weitergeht. :)

Zitat
aber diese Heerscharen an heldenhaften Obermackern, die sofort alles checken weil isso und natürlich viel cleverer und stärker und geiler sind als alle anderen, die sich durch das Genre Science Fiction tummeln, die kotzen mich aber sowas von an.

Daran gibt es auch überhaupt nichts zu meckern. Die Charaktere sind gut getroffen und ich finde es auch reizvoll, wenn die nicht so Übermenschlich sind. Oder müsste ich da korrekterweise Übermarsianisch sagen?

Zitat
Das ist eigentlich gar nicht paradox, das erklärt sich daraus, dass die Geschichte ja größtenteils aus Maggie und Kates Perspektive erzählt wird.

Das ist mir natürlich klar und es ist ja auch nur logisch, ich fand es nur schön dass es irgendwie keinem so richtig bewusst geworden ist (Trotz der Kenntnisse) was hier original und veränderter Zeitstrang ist. (Siehe die Erklärung in Back to the Future 2 ;) die Doc Brown an die Tafel malt.)

Zitat
vor allem, da diese Art von Geschichte an sich ja eher nicht zu Deinen Lesevorlieben gehört,
Lesevorliebe hin oder her, ich lese auch um zu lernen, wie man Gedankengänge beschreibt, wann persönliche Überlegungen angestellt werden oder wann der Erzähler Informationen einfließen lässt. Das alles kann mir helfen bei meinem nächsten Projekt. Ein Autor der das abstreitet der lügt! Man liest das immer mit zwei Augen, eins für die Unterhaltung und eins um zu sehen, wie machen es Andere.

Übrigens eine Kritik zu schreiben ohne großartig zu spoilern war auch nicht gerade einfach :) 

Und jetzt darfst Du unsere Geschichte lesen und uns die Meinung geigen :) Wir sind sehr gespannt auf dein urteil.

liebe Grüße

Roger
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VGer

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Zitat
Teeniefilm, mh ... das klingt irgendwie sehr negativ, oder sind das nur meine persönlichen Vorbehalte gegenüber Teeniefilmen?  :-[

Du must das gar nicht negativ sehen, es ist durchaus auch ein Kompliment, denn die natürliche Unbeschwertheit, die dummen Fragen, das verlegene Gekichere, die Unsicherheit etwas falsch zu machen, das hast Du ja perfekt eingefangen.

Zitat
aber diese Heerscharen an heldenhaften Obermackern, die sofort alles checken weil isso und natürlich viel cleverer und stärker und geiler sind als alle anderen, die sich durch das Genre Science Fiction tummeln, die kotzen mich aber sowas von an.

Daran gibt es auch überhaupt nichts zu meckern. Die Charaktere sind gut getroffen und ich finde es auch reizvoll, wenn die nicht so Übermenschlich sind. Oder müsste ich da korrekterweise Übermarsianisch sagen?

Gut, dann bin ich ja beruhigt. :)
 
"Übermenschlich" passt schon, sie sind schließlich Menschen, halt Marsmenschen und keine Terraner. ;) Ich weiß, einige Fanfic-Autoren verwenden "Terraner" als Synonym für "Mensch", aber in Star Trek leben Menschen längst nicht mehr nur auf der Erde und sind vermutlich noch viel vielfältiger geworden als heutzutage. Dieser imperialistische Amerikazentrismus im Star Trek Canon nervt mich ziemlich. Deshalb war es mir auch wichtig, die Kultur und Geschichte des Mars herauszuarbeiten, um die Geschichte realistisch und lebendig wirken zu lassen. Für mich als Sprach- und Kulturwissenschaftlerin ist das vermutlich ebenso wichtig wie detaillierte Raumschiffspezifikationen für Techniker wie Dich. ;)

Zitat
Ich denke, Du kennst meinen Schreibstil und meine Art Geschichten zu erzählen inzwischen gut genug um zu wissen, dass ich ohne dieses Sinnieren einfach nicht kann - Also sehe ich das nicht unbedingt als Kritik, sondern wie Du selbst sagst, als persönliche Präferenz. ;)

Genau so sollte es auch sein, deshalb habe ich das ja auch so geschrieben. Mir ist das bei manchen Gelegenheiten dann einfach zu viel, da will ich dann nur, dass es mit der Handlung weitergeht. :)

Das kann ich nachvollziehen.

Kann sein, dass ich mich hin und wieder in Redundanzen verrannt habe, und vielleicht die eine oder andere Stelle straffen könnte. Ich werde darauf achten, sollte ich das Ding je im größeren Stil überarbeiten. Einige dieser ruhigen Stellen, in denen sie versuchen die Zeitlinien gedanklich auseinanderzudividieren, habe ich allerdings bewusst eingefügt weil es sonst zu chaotisch und undurchschaubar geworden wäre. Hin und wieder bin ich selbst beim Korrekturlesen über eine Stelle gestolpert, in der ich mich nicht gleich zurecht gefunden habe (und das soll was heißen, ich hab mir den Blödsinn ja ausgedacht!).

Zitat
Das ist eigentlich gar nicht paradox, das erklärt sich daraus, dass die Geschichte ja größtenteils aus Maggie und Kates Perspektive erzählt wird.

Das ist mir natürlich klar und es ist ja auch nur logisch, ich fand es nur schön dass es irgendwie keinem so richtig bewusst geworden ist (Trotz der Kenntnisse) was hier original und veränderter Zeitstrang ist. (Siehe die Erklärung in Back to the Future 2 ;) die Doc Brown an die Tafel malt.)

Wirklich bewusst ist das wohl nur Nelly, aber die hat ihre Gründe nichts zu sagen ... ;)

Lesevorliebe hin oder her, ich lese auch um zu lernen, wie man Gedankengänge beschreibt, wann persönliche Überlegungen angestellt werden oder wann der Erzähler Informationen einfließen lässt. Das alles kann mir helfen bei meinem nächsten Projekt. Ein Autor der das abstreitet der lügt! Man liest das immer mit zwei Augen, eins für die Unterhaltung und eins um zu sehen, wie machen es Andere.

Das stimmt allerdings. :)

Falls Du interessiert bist, kann ich zu dem Thema auch ein Buch empfehlen, das ich letztens gelesen habe. Prose, Francine: Reading Like A Writer, Harper 2006. Ich weiß leider nicht, ob es auch ins Deutsche übersetzt wurde? Jedenfalls ist es eine sehr interessante Analyse (geschrieben von einer Autorin und Creative-Writing-Dozentin, aber es ist keine literaturwissenschaftliche Abhandlung), die bekannte Romane und die erzählerischen Tricks ihrer Autoren aufschlüsselt. Ich habe einiges aus dem Buch mitgenommen, sowohl was Schreiben als auch was aufmerksames Lesen angeht.

Und jetzt darfst Du unsere Geschichte lesen und uns die Meinung geigen :) Wir sind sehr gespannt auf dein urteil.

Ehrensache! Gelesen habe ich sie ja schon, ich werde nur vor Anfang nächster Woche vermutlich nicht die Zeit finden, ein Review zu schreiben.

Bis dahin, liebe Grüße!
die Raumsonde.
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David

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Oha, eine Zeitreisestory.
Das ist immer eine Herausforderung für jeden Autor und mir gefällt dieses Thema.

Hab "TI" gleich mal auf meine "To read"-Liste gesetzt und nehme sie mir asbald vor.
Feedback natürlich dann inklusive ;)

Kontikinx1404

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Hallo VGer,

gestern Abend habe ich Deinen Roman "Temporales Inoprovalin" zuende gelesen.
Entgegen anfänglicher Befürchtungen habe ich keine Kopfschmerzen bekommen. :D
Ich konnte den Ereignissen in den verschiedenen Zeitlinien gut folgen.

Zwei unerfahrene Fähnriche in ihrem Urlaub so eine Zeitreise erleben zu lassen finde ich schon interessant. Deren Unerfahrenheit hast du
glaubwürdig rüber gebracht. Wenn sie etwas nicht sagen möchten, was ihrer Meinung nach die Zeitlinie beeinflusst, dann haben sie gesagt "Temporale Direktive". So sollte es auch sein. Die Situation als Harry und Margret beim P.... erwischt wurden fand ich irre komisch und gut beschrieben.

Die Charaktere von der Voyager hast du glaubwürdig weiter entwickelt. Die Janeway die 25 Jahre länger gebraucht hat war natürlich
auch verbittert. Das ist angesichts der Situation und der vielen verluste verständlich.

Als die Beiden Fähnriche wieder wohlbehalten zu Hause waren, ging ich davon aus das die Geschichte bald fertig war.
Das aufzeigen der vielen Möglichkeiten, was wäre passiert wenn... ist zwar ganz interessant, aber so weit hätte ich nie gedacht.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, bitte nicht falsch verstehen. Da merkt man das du dir schon gedanken über eine Evenetuelle zukunft
der Figuren gemacht hast.

Diene Beschreibungen vom Mars, Utpopia Planitia und der anderen Marsstädte fand ich interessant  und gut Beschrieben. Da ich in meiner Story auch die Utopia Planitia Schiffswerften erwähnt habe fand ich den Teil wirklich gut.

Die Technischen Details die du beschrieben hast waren meiner Meinung nach alle OK. Dafür dass du geschrieben hast das dir das nicht so liegt. Den 3BP Faktor fand ich eine gute Lösung.


Fazit: Gut geschriebene Zeitreise geschichte mit Lesempfehlung.





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VGer

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Oha, eine Zeitreisestory. Das ist immer eine Herausforderung für jeden Autor und mir gefällt dieses Thema.
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Das freut mich, David! Ich hoffe, Du hast beim Lesen so viel Spaß wie ich beim Schreiben hatte, und ich bin schon gespannt auf Deine Meinung! :)

Entgegen anfänglicher Befürchtungen habe ich keine Kopfschmerzen bekommen. :D
Ich konnte den Ereignissen in den verschiedenen Zeitlinien gut folgen.

Das freut mich sehr, Konti! :) Vielen Dank fürs Lesen und auch dafür, dass Du Dir Zeit für Feedback genommen hast!

So sollte es auch sein. Die Situation als Harry und Margret beim P.... erwischt wurden fand ich irre komisch und gut beschrieben.

Hihi, danke! Diese Szene hat mir irrsinnig viel Spaß gemacht! Gut zu wissen, dass es "wirkt"! :)

Als die Beiden Fähnriche wieder wohlbehalten zu Hause waren, ging ich davon aus das die Geschichte bald fertig war.
Das aufzeigen der vielen Möglichkeiten, was wäre passiert wenn... ist zwar ganz interessant, aber so weit hätte ich nie gedacht.
Das ist jetzt nicht negativ gemeint, bitte nicht falsch verstehen. Da merkt man das du dir schon gedanken über eine Evenetuelle zukunft
der Figuren gemacht hast.

Ich muss dazu sagen, diese Geschichte ist ja nur eine von vielen in meinem Kopfcanon, die gesamte Saga erstreckt sich ja über gut 50 Jahre und drei Generationen (bzw. vier, wenn man Leena und ihren Bruder mitzählt). Ich kann verstehen, dass das vielleicht verwunderlich oder auch nicht so interessant ist, wenn man nur diese eine Geschichte kennt, aber für alles weitere ist es wichtig und deshalb wollte ich es auch nicht komplett ausklammern.

Beispielsweise das Gespräch zwischen Maggie und Captain Mac, als sie das Jobangebot als Testpilotin ablehnt. Das ist sicher so ein "Häää?"-Moment für den Uneingeweihten ... aber in der nächsten Geschichte (an der ich gerade schreibe, sollte Ende des Sommers dann fertig sein) wird dann klar warum das wichtig war. Oder auch der andere Harry Kim, als er von seinem Leben mit Maggie tagträumt, und das in Anbetracht aller Krisen und Katastrophen, die die beiden in der eigentlichen Zeitlinie noch erleben müssen ... Du wirst es noch verstehen, beizeiten, und ich bin mir sicher, dass Du Dich dann auch über Leenas Epilog freuen kannst, weil "wenn am Ende nicht alles gut ist, ist es nicht das Ende". :)

Diene Beschreibungen vom Mars, Utpopia Planitia und der anderen Marsstädte fand ich interessant  und gut Beschrieben. Da ich in meiner Story auch die Utopia Planitia Schiffswerften erwähnt habe fand ich den Teil wirklich gut.

Dankeschön! Ich musste sehr grinsen, als ich Deine Geschichte gelesen habe, eben deswegen. Ich finde es immer schön zu sehen welche Gedanken sich andere Autoren zu Themen machen, über die ich mir Gedanken mache! :) Aber mehr dazu folgt später, wenn ich das Feedback für Deine / Eure Geschichte fertig habe. Wielleicht wollen wir auch irgendwo ein Mars/Worldbuilding-Thema aufmachen, oder gibt's das schon?

Die Technischen Details die du beschrieben hast waren meiner Meinung nach alle OK. Dafür dass du geschrieben hast das dir das nicht so liegt. Den 3BP Faktor fand ich eine gute Lösung.

Whew. Gut, das von jemandem zu hören, der dahingehend mehr Ahnung hat als ich. Zum Glück hat Visi mir sehr viel dabei geholfen, sonst wäre das vermutlich massiver in die Binsen gegangen. ;)

Fazit: Gut geschriebene Zeitreise geschichte mit Lesempfehlung.

Dankeschön! Darüber freue ich mich sehr! :)
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Diene Beschreibungen vom Mars, Utpopia Planitia und der anderen Marsstädte fand ich interessant  und gut Beschrieben. Da ich in meiner Story auch die Utopia Planitia Schiffswerften erwähnt habe fand ich den Teil wirklich gut.

Dankeschön! Ich musste sehr grinsen, als ich Deine Geschichte gelesen habe, eben deswegen. Ich finde es immer schön zu sehen welche Gedanken sich andere Autoren zu Themen machen, über die ich mir Gedanken mache! :) Aber mehr dazu folgt später, wenn ich das Feedback für Deine / Eure Geschichte fertig habe. Wielleicht wollen wir auch irgendwo ein Mars/Worldbuilding-Thema aufmachen, oder gibt's das schon?

Ich wüßte nicht das es so einen Thread schon gibt. Das wäre dann eher was für die 2D Ecke. Darin bin ich leider nicht so gut. Aber
vielleicht findet sich ja jemand der so etwas zeichnen kann.
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