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[RPG] Sternenbasis 185

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Alexander_Maclean:
Nach einer zweistündigen Wartezeit hatte die ESTRELLA nun auch direkt andocken können.

Rick war versucht gewesen, sich gleich auf die Station zu beamen. Aber nach der Schlange die er bei Transporterraum drei sah, entschied sich dagegen. Au0erdem hatte er genug Zeit gehabt mehrere Sachen zu erledigen. Als letztes holte er ein kleines Holzkästchen aus seinen Quartier und dann seine Töchter aus der Schule.

Als dann der Andockvorgang abgeschlossen wurde, war die Harris Familie die ersten, die durch Luftschleuse traten. Und sie wurden ebreits von drei Andorianern erwartet. Die größte von Ihnen offenbar eine Frau in Sternenflottenuniform. Sie lächelte, als sie die drei Menschen sah. "Rick. Schön dich zu sehen."
Der Mann erwiderte das Lächeln und umarmte sie herzlich: „Ich freue mich auch dich zu sehen, Sh'tana.“

Sh'tana hockte sich vor die Zwillige hin. „Hallo ihr zwei. Erinnert ihr euch noch an mich?“
Esther blickte skeptisch zu ihren vatr hoch, schüttelte dann aber vorischtig mit dem Kopf. Sarah versteckte sich halb hinter dem Hosenbein ihres Vaters.
„Ich glaube sie erinnern sich nicht mehr an mich.“ Die Andorianerin lächelte: „Damals waren sie auch noch klein. Ich glaube das war, als ihr von eurer Gamamquadrant Mission zurückgekommen seid.“
Sie blcikte Esther an: „Aber ich glaub es warst du die immer an meinen Antennen ziehen wollte, als ich sie auf dem Arm hatte.“

Dann richtete sie sich wieder auf: „Aber ihr kennt ja noch gar nicht meine Bindungspartner. Shon und Ton'Da.“
Die beiden anderen Andorianer nickten zur Begrüßung. Sh'tana zeigte kurz auf den Menschen und ergänzte: „Der Mann von dem ich euch schon eine Menge erzählt habe, mein Freund Rick Harris. 
Und wenn man es richtig betrachtet, auch mein Lebensretter. Ohne ihn hätte ich die Zerstörung der HONSHU nicht überlebt.“

Rick lächelte: „Übertreib mal nicht.“ Er begrüßte die beiden Andorianer und fragte dann: „Wo ist denn dein zweiter Mann?“
Die Frau lachte: „Li'ner? Der ist auf Promotour für seinen letzten Holoroman. Heute ist er glaube ich auf Deneva. Er freut sich aber schon darauf, nächste Woche Andoria zu besuchen.Und so wie ich ihn kenne, schreibt er schon am nächsten. Man hat ihn gefragt, ob er einen neuen Captain Proton Roman schreibt.“
Sie griff in die Hosentasche und zog einen isolinearen Speicherstick raus: „Ich soll dir schöne Grüße bestellen und dir das geben. Sein letztes Werk. Uncut.“
Richard lächelte und steckte den Speicher ein. „Richte ihm meinen Dank aus.“

Die Gruppe setzte sich in Bewegung. Im Turbolift auf den Weg zur Promenade bemerkte die Gastgeberin: „Übrigens ist auch Michal York auf der Station.“
Rick nickte: „Ich weiß. Wir schreiben uns ab und an. Als ich erfuhr, dass wir mit der ESTRELLA hier anlegen würden und er auf dem Heimweg von seinen Symposium hier vobeikommt, habe ich ihn gebeten auf mich zu warten.“
„Ah, ich verstehe. Wir waren gestern Abend mit ihm Essen. Ich dachte mir schon, dass du ihn treffen willst und habe mich mit ihm in einen Cafe verabredet.“
 
Dann musterte die Andorianerin ihren Freund: „Was willst du vom Professor?“
Der Commander winkte ab: „Nur eine kleine Expertise von ihm.“
Der Turbolift hielt an und entließ die sechs auf den zentralen bereich der Raumstation. Richard nahm seie Töchter an die Hand, damit er sie im Gedränge nicht verlor.

deciever:

--- Zitat von: Star am 22.06.15, 20:41 ---Der Fremde nickte knapp, wandte sich ab trat auf etwas zu, das der Eingang zu einem Laden sein mochte, für den sich sonst niemand zu interessieren schien. Er verschwand ohne jede Eile durch den Eingang, und Jasmine war klar, dass sie gerade eine Einladung erhalten hatten. Die Frage war, ob sie ihr nachgehen sollten.
Sie tauschte einen Blick mit Clark. „Was meinst du?“

--- Ende Zitat ---

Nun war es fast wie in den guten alten Holoromanen, nein besser, wie in den guten alten Büchern.
Clark war nun ein Agent im Dienste ihrer Majestät, Jasmine war das sogenannte Bondgirl und lief Ahnungslos hinter ihm her, wobei meist er Ahnungslos hinterher lief. Am Ende würden sie sich sicherlich küssen und mehr, ein Traum. Clark grinste über beide Ohren und nickte ihr zu, „Hinterher.“
Ihm schien das ganze riesen Spaß zu machen…

Star:
Ein Lächeln huschte über Jasmines Züge, als sie sich kurzzeitig von Clarks Begeisterung anstecken ließ, aber dennoch war da auch ein Gefühl von Sorge und Vorsicht, das ihre Gedanken zu vergiften drohte. Irgendetwas an dieser Angelegenheit war faul, und sie fragte sich, in was für eine Sache sie im Begriff war hineinzustolpern. Das Gefühl der Beunruhigung wuchs, als sie sich durch die Menge auf den Laden zukämpften. Aus der nähe wirkte er vielleicht noch unheimlicher, als bei Nacht, und trotz oder gerade wegen der spärlichen Dekoration, war sie außer Stande, zu erkennen, um welche Art von Geschäft – wenn es denn überhaupt eines war -, es sich überhaupt handelte.
Auch die Läden links und rechts davon gaben keinen Hinweis, und waren ähnlich heruntergekommen; eine dicke bolianische Frau lehnte auf Kissen in einem weit geöffneten Thekenfenster und beobachtete das bunte Treiben und eine kleine Traube an Bajoranern in Leinenhosen und einfachen Hemden standen auf der anderen Seite im Eingang von etwas, das mit viel Fantasie ein Tempel sein mochte, und beäugten die beiden Eindringlinge misstrauisch. Weiter links gab es eine ganze Anzahl an Spelunken und Spielhöllen und kleinere Läden, deren Auslagen etwas vortäuschten, was in den Geschäften dahinter ganz bestimmt nicht verhandelt wurde. Jasmine war nervös. Sie fühlte sich aus Tausend Augen beobachtet und war sich der Tatsache bewusst, dass man ihr ihre Nervosität ansehen konnte, obwohl sie sich Mühe gab, äußerlich gelassen zu erscheinen.
Und das war nicht gut, nicht in einer Situation wie dieser.
Clark hingegen schien die Zeit seines Lebens zu haben. Er wirkte so gut vorbereitet, wie man sich eben auf etwas vorbereiten konnte, von dem man nicht einmal genau wusste, was es war. Seine Schultern waren gestrafft, sein Schritt federnd. Jasmine hingegen blickte über die Schulter, um sich zu vergewissern, ob man ihnen folgte. Sie konnte nichts erkennen.
Schließlich erreichten sie die Ladenfront.
Niemand sprach sie an, oder hielt sie auf, aber direkt neben dem Eingang, gut in die Schatten gehüllt, sodass man sie erst sah, als sie sich bewegten – und dann auch nur die Umrisse ihrer breiten Körper -, standen zwei furchteinflößend aussehende Gestalten, deren Blicke die beiden Neuankömmlinge aus der Dunkelheit heraus regelrecht zu durchleuchten schienen. Das Ergebnis, zu dem sie kamen, schien sie nicht zu begeistern – aber auch nicht zu stören, denn sie machten den Weg frei, und bedeuteten ihnen mit einem Grunzen, in das dunkle innere des Ladens zu gehen.
Jasmines Hand tastete fast ohne ihr zutun nach Clarks. Was vorhin eine Notwendigkeit gewesen war, um nicht verloren zu gehen, wandelte sich nun um die Sehnsucht einer menschlichen Berührung, im Anblick des Ungewissen.
Clark erwiderte die Geste und Grinste. Er drückte ihre Hand noch einmal, um ihr Mut zu machen, dann duckten sie sich unter dem niedrigen Türsturz hindurch und betraten den Laden. Die Gruppe an vermummten Fremden, von denen sie dabei beobachtet wurden, bemerkten sie nicht...


Drinnen war es überraschend warm und dunkel, sodass Jasmine im ersten Moment überhaupt nichts sah, außer Schatten. In der Luft hing ein Gemisch aus Moder, Schweiß und dem Geruch von Räucherstäbchen. Das einzige spärliche Licht kam von zwei an der Wand hängenden Fackeln, die mehr Rauch als Licht verbreiteten, und deren Flackern für einen verwirrenden Tanz der Dunkelheit sorgte.
Der Laden war winzig.
Und als sich Jasmines Augen nach einigen Momenten an die Dämmerung gewöhnt hatten und sie sah, dass er weder Regale noch Auslagen enthielt, und auch sonst keinerlei Mobiliar aufzuweisen mochte, da begriff sie, dass sie sich nicht in einem Geschäft befand, sondern eher in einem düsteren Treffpunkt.
Einer der Schatten vor ihnen bewegte sich leicht. Eine tiefe Stimme erklang: „Warum hörte sie nicht? Machte unsereins ihr nicht klar, dass der Pfad, den einzuschlagen es ihr dürstete, verflucht sei?“
Jasmine spürte, wie sich Clark neben ihr anspannte, aber eher er eine Dummheit begehen konnte, übernahm sie die Initiative und trat einen Schritt vor, auf den schattenhaften Umriss zu. „Wer sind sie? Was wollen sie von uns?“
„Was unsereins von ihr will, verlangt sie zu wissen.“, tönte der Fremde. „Dabei ist sie es doch, die unsereins bis hierher verfolgte, an die Grenze des verbotenen Raumes.“
„Hören sie.“, begann Jasmine. „Ich weiß nicht, wer sie sind. Oder wieso sie in Rätseln sprechen. Wir wollen nichts böses. Alles was wir suchen ist eine Sternenkarte.“
„Und finden werdet ihr dabei den Tod.“, lautete die Antwort aus der Dunkelheit. „Von Glück kann man nur sprechen, darüber, dass unsereins euch eher fandet, als jene, die das Urteil vollstrecken wollen.“
Jasmines freie Hand tastete an ihre Seite, dort, wo normalerweise ihr Phaser hing – den sie natürlich nicht mitgenommen hatte. Dennoch war sie nicht bereit, klein beizugeben, und streckte mutig das Kinn vor. „Wenn sie vorhaben uns etwas anzutun...“
Ein Lachen. „Nicht ich trachte nach eurem Leben. Wenn es mich nach eurem Blute dürsten würde, so hätte ich es längst bei unserer ersten Begegnung vergossen.“
Jasmine zögerte. „Bei unserer ersten Begegnung?“
Die Gestalt bewegte sich. Clark und Jasmine taten automatisch einen Schritt zurück. Doch der Fremde wollte sie nicht angreifen. Er machte einen einfachen, fast lässigen Schritt nach vorn, trat aus den Schatten heraus und in den Schein einer der beiden Fackeln.
Jasmine schnappte nach Luft.
Ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Sie kannte den Fremden tatsächlich. Das Buch der Erinnerung blätterte sich zurück, und Jasmine sah ihn wieder vor sich, wie sie in den Gängen von DS9 mit ihm zusammengestoßen war – ein alter Mann, heruntergekommen und fast mitleiderregend, und doch hatte sie die Würde in seiner Stimme heraushören können, als er ihr eindringlich geraten hatte, es nicht zu tun. Jasmine wusste bis heute nicht, was jenes es sein sollte – die Begegnung war unheimlich gewesen, sein Gestammel über irgendeinen Fluch das Gerede eines verrückten, und sie hatte sich seinem Einfluss rasch entzogen, und ihn kurz darauf wieder vergessen.
Doch hier stand er, ein Phantom aus der Vergangenheit, zu rauchigem Leben erwacht. Er schien das Erkennen in ihren Augen richtig zu deuten. „Ich warnte euch, der Kahlesi-Flotte nicht zu folgen.“, grollte er. „Und doch seid ihr hier. Nun befinden wir uns alle in größter Gefahr.“
„Es stimmt also. Es hat diese Flotte gegeben.“
Der alte nickte. „Sie zogen aus vor tausend Jahren, um den Todfeind der Klingonen zu einem finalen Kampf zu stellen. Doch was sie fanden... war noch weitaus gefährlicher als jedes Biest, das hinter den Toren Grethors auf sie hätte lauern können.“
„Was?“
„Das ist eine Frage, die ihr niemals stellen dürft, denn die Antwort würde das Universum verderben.“
Jasmine dachte nicht daran, aufzugeben. „Ich bin Wissenschaftlerin. Es ist meine Aufgabe, Fragen zu stellen.“
„Bah!“, machte der alte. „Närrisches Kind! Ihr wisst nicht, mit welchen Mächten ihr euch anlegt.“
„Wie auch, wenn sie es uns nicht sagen?“
Der Alte ging nicht darauf ein. „Wo ist der Anhänger?“, wechselte er das Thema. „Und versucht nicht mich zu narren. Ich weiß, von ihm.“
„Im Schiff.“, log sie. „In einem gut gesicherten Fach.“
Seine Augen musterten sie abweisend und Jasmine begann zu befürchten, dass sie nun doch etwas dummes getan hatte. Es war deutlich, dass er ihr nicht glaubte, und sehr wohl wusste, dass sie ihn bei sich trug. Aber dann nickte der alte widerwillig. „Dann kommt.“, sagte er. „Vielleicht ist noch Zeit.“
„Zeit wozu?“
„Dem Fluch entgegenzuwirken.“
Er machte eine ungeduldige Geste, sie sollten ihm folgen, und schlurfte dann durch einen Vorhang in ein gut verstecktes Hinterzimmer.
Jasmine sah zu Clark herüber, der seinen Zeigefinger an der Stirn kreisen ließ, und dabei leise pfiff: der alte war Irre.
Jasmine hätte ihm gerne beigepflichtet, hatte aber das deutliche Gefühl, dass mehr an der Sache dran war. Sie nahm in der Dunkelheit rasch den Anhänger ab und steckte ihn so unauffällig wie möglich Clark in die Hand. „Lass ihn in deiner Jacke verschwinden.“, flüsterte sie ihm leise ins Ohr.

deciever:
Clark wusste sofort das es sich um den eben erwähnten Anhänger handelte. Die Hand wanderte in die Rechte Jackentasche und legte dort das kleine Teil ab. Ganz unauffällig, er konnte sich sogar den unauffälligen blick verkneifen.

Die beiden folgten der seltsamen Person. Clark hatte seinen Spaß bei der Sache, endlich mal was anderes als ständig ein Steuer vor sich zu haben und dann noch mit so einer wunderbaren Begleitung. Der Tag könnte nicht besser verlaufen.

„Was macht der Fluch? Ausschlag? Pickel? Schlechte Aussprache?“ fragte er hochprofessionell.

Star:
"Vielleicht", entgegnete Jasmine trocken "erwirkt er einen ausgeprägten Hang zur Theatralik?"
Clark grinste.
Sie folgten dem Alten durch die verborgene Tür.
Der Raum hinter dem Vorhang war wesentlich größer als der davor (und weit besser beleuchtet), aber bis unter die Decke vollgestopft mit Regalen voller Kisten und Kartons, Vasen, Schmuckstücken, Werkzeugen, Waffen... der übliche Kram eben, der sich in einem Lager ansammelte, alles von einem Dutzend verschiedener Spezies, aus einem Dutzend verschiedener Zeitepochen.
Und das war nur der Teil, den Jasmine identifizieren konnte. Die meisten Gegenstände entzogen sich jedoch ihrer Kenntnis. Es kam ihr vor, als hätte sie ein merkwürdiges, privates Museum betreten und vermutete, dass das meiste davon gestohlen war.
In der Mitte des Raumes befand sich ein großer elektronischer Kartentisch. Der alte war um ihn herumgetreten, und sah Jasmine und Clark abwartend an, bis sie verstanden, und näher traten – vorsichtig. Trotz allem hatte Jasmine Mühe, ihre Überraschung zu verbergen, als sie sah, was für eine Karte dargestellt wurde – nämlich eine, und zwar eine sehr genaue, jenes Bereiches, den Clark auf dem Schiff als „Gefahrenzone“ bezeichnet hatte, und in dem Jasmine, aus Gründen, die sie selbst nicht ganz nachvollziehen konnte, die Kahlesi-Flotte vermutete.
Der alte sah sie an, als könne er ihre Gedanken lesen: „Ihr wisst, wo sie ist, nicht wahr?“ Es klang wie eine Feststellung, nicht wie eine Frage.
Jasmine trat noch näher heran und beugte sich neugierig über den Tisch, um die Karte genauer in Augenschein nehmen zu können.
Von diesem einen Planeten dort, eine blau-graue Murmel, inmitten der Todeszone, ging ein merkwürdiger Reiz aus. Zögernd streckte sie die Hand nach ihm aus, führte die Bewegung aber nicht zuende. Irgendwie hatte sie plötzlich das Gefühl, dass es besser sein könnte, ihn nicht zu berühren, obgleich es sich nur um eine computergenerierte Darstellung handelte, von der kaum Gefahr ausgehen konnte.
Und dennoch...
Sie wusste nicht, woher diese Ahnung kam, aber sie war zu deutlich, als dass sie sie ignorieren konnte. Da war irgendetwas, was sie gehört hatte, irgend etwas, was man ihr erzählt, oder vielleicht gerade nicht gesagt hatte, und da war irgendetwas mit dem Anhänger der nicht stimmte. Flüsterte er ihr die merkwürdigen Empfindungen zu?
Wieder schien der alte ihre Gedanken zu lesen. „Euer Schmuckstück...“, offenbarte er. „ist mehr als ein bloßer Anhänger. Es ist ein Wegweiser. Und wie ich sehe... flüstert er euch bereits süße Worte ins Ohr.“
„Ein Wegweiser?“, wiederholte Jasmine, während sie sich aufrichtete. „Wohin. Zu dieser Welt? Was ist dort? Was wartet dort auf uns?“
„Euer Ende.“, lautete die Erwiderung. Es klang wie der letzte Glockenschlag an Mitternacht. Einen Moment lang sprach niemand. Dann erhob der Alte wieder die Stimme, den Blick starr auf Jasmine fixiert. „Wer den Weg dieser Welt kreuzt, wird nicht von ihr zurückkehren. Die Kahlesi-Flotte fand dort ihr unerwartetes Ende, so wie auch viele Schiffe vor und nach ihr. Diese Welt ist immerzu hungrig, und sie wird auch euch auf immer verschlingen, solltet ihr ihrem Ruf folgen.“
„Niemand ist von ihr zurückgekehrt?“ Jasmine verschränkte die Arme vor der Brust und schnaubte. „Wie ist dann der Anhänger in meinen Besitz gelangt? Nur einem der sieben Captains war es gestattet, das Targ-Emblem zu tragen, niemandem sonst. Wenn die Flotte auf dieser Welt abgestürzt ist... muss es jemand geschafft haben, ihr zu entkommen.“
Der Alte funkelte sie voller Zorn an. Einige Moment lang sagte er nichts, nur seine Kiefermuskulatur geriet in mahlende Bewegung. Dann legten sich seine wütenden Augen auf Clark. „Besitzt wenigstens ihr einen Funken Verstand?“

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