Autor Thema: Star Trek: Enterprise - The Pillars of Heaven  (Gelesen 10408 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:Star Trek: Enterprise - The Pillars of Heaven
« Antwort #15 am: 27.08.15, 06:34 »
Super. Danke.
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Roger van Dyke

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Antw:Star Trek: Enterprise - The Pillars of Heaven
« Antwort #16 am: 27.08.15, 08:02 »

Ich finde es echt stark, dass Du dir die Mühe machst das alles so anzubieten. Das geht heute sicherlich einfacher als zu meiner Zeit. Da wollte keine Druckerei eine Kleinserie von Büchern auflegen. Der Preis ist bei Druckversion mit farbigem Cover mehr als akzeptabel, ich bin damals nicht unter 9 bis 11 Euro rausgekommen, obwohl ich das alles in Eigenleistung und durch Bekannte realisiert habe.

Echt klasse Leistung! :)
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Dahkur

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Antw:Star Trek: Enterprise - The Pillars of Heaven
« Antwort #17 am: 03.01.16, 22:47 »
Ein Pluspunkt bekommt Deine Geschichte schon einmal, weil Du ENT-Canon-Charaktere verwendest :D.
Seit ich vor ca. 1,5 Jahren nach langer Abwesenheit wieder im Star Trek Fandom aufgeschlagen bin, durfte ich feststellen, dass es im deutschsprachigen Raum so ein wenig zwei Lager gibt: Die Einen, die sich gute Geschichten ausdenken, dafür jedoch eigene Charaktere und Crews verwenden, und die Anderen, welche richtig gut mit den Canon-Charakteren umgehen können, dafür jedoch meist eine „richtige“ Handlung vermissen lassen. Ich bin seitdem immer wieder auf der Suche nach Autoren, welche gut mit den Canon-Charakteren umgehen können, und diese dann auch in einen spannenden Handlungsbogen einstricken.

Die ENT-Crew mag ich sehr gerne, und daher hat mich die Beschreibung Deiner Geschichte gereizt. Du zeichnest die Charaktere glaubhaft nach, zwar ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen, aber das passt für eine solche Action-Geschichte ganz gut.

Die Folge aus TOS, auf welche Du anspielst, habe ich überhaupt nicht mehr auf dem Schirm (es ist lange her, dass ich die Original-Serie gesehen habe), aber sie ist für das Verständnis Deiner Geschichte nicht nötig. Du beschreibst den Planeten und die Wolkenstadt sehr plastisch und  auch für den „Newcomer“ verständlich. Die Feindseligkeit zwischen den beiden Fraktionen ist glaubwürdig (ich hätte auch keine Lust, unter Tage zu schuften, damit es sich ein paar Typen in den Wolken gutgehen lassen können), die daraus resultierenden Aktionen sind nachvollziehbar.
Bei den Actionszenen hat man richtig gemerkt, dass Du Spaß daran hattest. Diese Szenen wirken sehr lebendig und laufen wie ein kleiner Film vor dem inneren Auge ab. Auch dass Du T’Pol und Tucker so viel „Screentime“ gegeben hast, hat mir gefallen. Die beiden machen sich gut als investigatives Team mit Kollateralschaden. Auch die undurchsichtige Reporterin hat mir gefallen.
Zweimal war es mir etwas zu rasch, wie mögliche Schuldige identifiziert wurden – die Stellen müsste ich vielleicht nochmal nachlesen, es kann auch sein, dass ich zu sehr abgelenkt war (meine Kinder haben im Hintergrund herumgetobt). Da habe ich mich ein wenig gewundert, warum es plötzlich so klar war, dass es diese-und-jene Person sein musste.

Von dieser kleinen Verwunderung abgesehen, war „Pillars of Heaven“ für mich eine richtig schöne runde Geschichte, welche endlich einmal die viel zu selten in FFs auftretende Crew der NX-Enterprise in den Mittelpunkt gestellt hat. Es hat mir großen Spaß gemacht, sie zu lesen!
"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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Antw:Star Trek: Enterprise - The Pillars of Heaven
« Antwort #18 am: 04.01.16, 15:41 »
Danke für dein Feedback, Dahkur. Es freut mich sehr, dass dir die Geschichte gefallen hat. :)

Ich schreibe sehr gerne Fan-Fiction zu "Enterprise", fand es wirklich sehr schade, dass die Serie nicht länger lief und daher setze ich sie in meinen Romanen sehr gerne fort. Auch mein nächster Roman, den ich vor ein paar Tagen begonnen habe zu schreiben, wird eine Fortsetzung zu "Enterprise".

An der Serie gefällt mir am meisten, dass nicht nur die Geschichten, sondern auch die Charaktere zeitlich näher an der Gegenwart positioniert sind, was sich in ihrem Verhalten und ihre Art zu reden widerspiegelt. Alles ist etwas bodenständiger. Vor allem die Dialoge für die Enterprise-Crew zu schreiben fällt mir sehr leicht. Introspektiv lasse ich meine Charaktere aber eher selten werden, weil ich den Schwerpunkt eher auf die Handlung lege. Ich stelle mir meine Geschichten gerne als Adaption eines möglichen Films oder TV-Doppelfolge vor, wo man als Zuseher von außen einen Charakter betrachtet und dessen Stimmung und Gedanken durch sichtbare Handlungen betont werden. Innere Monologe gibt es in meinen Romanen nur recht wenige bzw. fallen sie meist ziemlich kurz aus. Dafür gibt es in meinen Geschichten umso mehr Abenteuer mit lebensbedrohenden Situationen aus denen sich die Helden - oft wortwörtlich - herauskämpfen müssen um den Tag zu retten - und dabei trotzdem noch den Zeit für den einen oder anderen Spaß haben. Ich glaube das beschreibt meine Storys am besten. :D

Zweimal war es mir etwas zu rasch, wie mögliche Schuldige identifiziert wurden – die Stellen müsste ich vielleicht nochmal nachlesen, es kann auch sein, dass ich zu sehr abgelenkt war (meine Kinder haben im Hintergrund herumgetobt). Da habe ich mich ein wenig gewundert, warum es plötzlich so klar war, dass es diese-und-jene Person sein musste.

Ich werde noch mal im Detail nachschauen, aber auf die schnelle nachgeschlagen bin ich mit der ersten Äußerung eines Verdachts, wer der "Boss" sei, doch sehr zufrieden. Die anderen machen kein so großes Geheimnis daraus, auf welcher Seite sie stehen.

Zitat
Von dieser kleinen Verwunderung abgesehen, war „Pillars of Heaven“ für mich eine richtig schöne runde Geschichte, welche endlich einmal die viel zu selten in FFs auftretende Crew der NX-Enterprise in den Mittelpunkt gestellt hat. Es hat mir großen Spaß gemacht, sie zu lesen!

Ich hoffe, dir wird mein nächster Enterprise-Roman auch gefallen. :) Es wird zwar noch viel Zeit vergehen bis "Sailing on Forbidden Seas" fertig sein wird, aber ich werde einige Themen aus "The Pillars of Heaven" und auch aus "The Romulan War" aufnehmen.

 

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