Ich finde, die Beschränkung der Wortanzahl hat noch einen Vorteil, nämlich für die Lesenden, also die "Jury". Beim letzten Contest bin ich, neben dem Schreiben meines eigenen Contestbeitrags, gar nicht mehr mit dem Lesen hinterhergekommen weil so viele lange Beiträge dabei waren, und das obwohl die Frist eh schon lang war und dann immer weiter verlängert wurde. Das fand ich sehr schade, vor allem für die schreibenden Teilnehmer. Sich intensiv mit einer Kurzgeschichte zu befassen nimmt eben nicht so viel Zeit in Anspruch.
Ich muss gestehen, ich hätte auch beinahe Probleme mit dem Lesen bekommen und das, obwohl ich meine eigenen ja gar nicht lesen musste

Wenn ich auf diese Weise die Chance habe, dass Du mal eine Geschichte von mir liest, aber immer 
Ich komme die letzte Zeit irgendwie überhaupt nicht mehr zum Lesen. Das passt irgendwie zu keiner Zeit des Tages bei mir im Moment rein

Wenn ich wieder was zur Hand nehme, weiß ich schon schon von wem es sein wird

1.000 Wörter vielleicht?
1000 Wörter fände ich auch eine gute Mindestzahl.
1000 Wörter klingt auch für meine Ohren sehr gut.
Ich habe es jetzt mal oben eingetragen.
Eine Idee ist geboren ... eine Frage hätte ich allerdings: kann man das "Sie hatten sich geirrt" bei Bedarf auch in ein "Sie / er hatte sich geirrt" abwandeln? Sonst kann ich die Idee nämlich gleich wieder stanzen (was auch kein Problem wäre, wäre halt nur wichtig das so früh wie möglich zu erfahren
)
Ich bin da ein großer Fan der Herangehensweise, wie Star sie beschrieben hat: Aus dem Vorgabensatz im Verlauf das so hindrehen, dass es passt.
Natürlich wäre die Abwandlung keine große Sache. Nur wenn man damit anfängt, besteht die Möglichkeit, dass es immer weiter geht. Dann kann man auch sagen: "Kann ich auch 'Sie hatten sich nicht geirrt' nehmen?" oder "Kann ich stattdessen auch 'Sie hatten sich verirrt' nehmen?" und irgendwann bleibt das verbindende Element dann vollkommen auf der Strecke. Deswegen wäre mir schon daran gelegen, wenn es einfach bei "Sie hatten sich geirrt" bleibt.
"Sie hatten sich geirrt, schoss es ihr durch den Sinn, und sofort schalt sie sich für den instinktiven Reflex, die Schuld wenigstens zum Teil auf andere abwälzen zu wollen, wo es doch ihre alleine war, ihr Fehler, ihr Irrtum, und somit auch ihre Bürde, die es zu tragen galt. Wie naiv sie gewesen war, zu glauben, von sich, wie auch von den anderen, dass 8000 Wörter ausreichen würden, um diese Geschichten zu erzählen, wo doch schon ihr eigener Versuch zeigte, dass die ersten beiden Sätze jeden vertretbaren Rahmen sprengten."
Ist die 8000er Grenze wirklich so schlimm?

Ich find die Idee gut und möchte mich auch am contest beteiligen.
Cool, das würde mich freuen!

Mit der 8000 Wörter begrenzung kann ich wenig anfangen, da ich immer noch in DIN A4 Seiten denke, werde aber versuchen mich dran zu halten.
Ich hab's gerade mit einem Lorem Ipsum Generator ausprobiert: mit Standardeinstellungen sind 8000 Wörter etwa 15 A4-Seiten in Word.
Danke, VGer

Ich kann verstehen, dass man mit Seitenangaben intuitiv mehr anfangen kann, aber es ist halt auch weniger exakt.
Na das scheint ja ein voller Erfolg zu werden, vielleicht kommen da ja mal mehr Autoren/Geschichten zusammen als beim letzten mal und Max muss nicht mehr alles alleine schreiben 
Ein wirklich cleverer Schachzug Max, nicht das Thema sondern eine Richtung vorzugeben. Cooler Schachzug 
Nichts Anderes habe ich von Dir erwartet. 
Danke

Ich freue mich jetzt schon auf die Bandbreite, die uns da erwarten wird
Vielen dank für deine Mühe. 15 Seiten sollten mehr als ausreichend sein.
Prinzipiell ist die Wortangabe auch genauer und Besser als eine Seitenangabe. Aber die Seitenangabe kann ich mir besser bildlich vorstellen als die Wortangabe.
Ich denke da immer an meine Schulzeit ... wenn man die vorgegebenen 3 Seiten für einen Aufsatz nicht voll kriegt, na dann stellt man einfach die Schrift größer ein und passt schon
Ich weiß noch, dass ein Professor an der Uni auch mal bloß von Seiten gesprochen hat, ohne weitere Angaben zu machen. Ein Freund von mir hat das bei seiner Seminararbeit dann gnadenlos ausgenutzt

Nur da ging es in die andere Richtung: Kleinere Schriftart, um mehr unterzubekommen.
Und gleich noch eine Frage dazu: Wie "bodenständig" darf es denn sein? Konkreter Fall: Ich bewege mich schreiberisch recht gerne in der Zeit der cardassianischen Besetzung Bajors. Doch ich bin auch die Erste, die zugibt, dass die Thematik dort von Nasenrillen auf der einen und Echsenschuppen auf der anderen Seite abgesehen sehr wenig mit Science Fiction zu tun hat, sondern in der gleichen Form auch überall in der Menschheitsgeschichte der Vergangenheit und Gegenwart spielen könnte.
Ist diese Zeit dann zu "bodenständig"?
Na ja, das ist glaube ich sehr eindeutig: Cardassianer und Bajoraner sind Star Trek und Star Trek ist Science Fiction. Deswegen sehe ich da keinerlei Probleme.
Super Idee. Mal sehen, was ich da zusammenbauen kann. Ideen habe ich schon.
Sehr cool

Das ist vielleicht wirklich das schönste an der kurzen Länge der Geschichten: Wenn man mehrere Ideen hat, muss man sich nicht durch Realzwänge für eine entscheiden, sondern kann sie kurz, knapp und präzise alle umsetzen
