Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 189457 mal)

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Max

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #390 am: 14.02.17, 21:54 »
Also mich erinnern - kein Wunder bei diesen Uniformen - die Aliens eher an die Xindi als an die Klingonen. Natürlich besteht, wie das Bild im TrekCore-Link zeigt, eine Ähnlichkeit zu den TMP-Klingonen, aber die Gesichtszüge sind zu überzeichnet, wenn man bedenkt, wie die Klingonen davor (Menschen) oder danach (Menschen mit dunklerem Teint und Nasen- und Stirnrunzeln) aussahen. Damit würden diese neuen Klingonen noch weniger vertraut aussehen als die Klingonen aus "ID". Und zum anderen fände ich den Trend (auch aus den JJA-ST-Filmen "übernommen"), dass Außerirdische gar keine Haare mehr haben, etwas merkwürdig; warum sollten plötzlich alle Klingonen kahlköpfig sein? Wetten würde ich nicht darauf, aber ich glaube im Moment noch, dass das so ein kleiner Trick ist und uns die Macher eventuell auf die eine oder andere Weise aufs Glatteis führen wollen.

einzig mit Maulik Pancholy als Schiffsarzt habe ich ein wenig die Probleme. ich sehe hier die Gefahr, dass er zu sehr in Richtung Bashir der ersten DS9 Staffeln geht. Und den fand ich nicht so toll.
Da schließe ich mich Dahkurs Frage an: Wie kommst Du darauf? Wir haben ja noch keine Indizien, wie die Rolle ausgelegt wird.

Was mir bislang auffällt, ist mal wieder die starke Vorherrschaft der Jungs. Ich hoffe, dass ledliglich die weiblichen Charaktere noch nicht gecastet sind, und nicht dass das wieder so eine "wir haben doch eine Frau pro Schiff dabei"-Veranstaltung wird.
Na, Du weißt doch... das ist ein bisschen so wie bei Stanislaw Lem: Die Frau selbst ist das Unbekannte, das Fremde ;) ;) ;)

Gut, bisher wissen wir noch nicht von vielen Frauen im Cast, aber immerhin kann man ja schon mal festhalten, dass diejenigen, die wir "kennen", wichtige Rollen (Protagonistin; Kommandantin) einnehmen.
« Letzte Änderung: 14.02.17, 22:03 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #391 am: 15.02.17, 06:42 »
Ich finde beide Schauspieler sind sich vom Typ her sehr ähnlich.

Zudem bin ich, was die Ärzte angeht, mehr der Fan von Pille und dem Holodoc.
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Dahkur

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #392 am: 15.02.17, 07:16 »
Ich finde beide Schauspieler sind sich vom Typ her sehr ähnlich.


 :Ugly Das geht ja schon fast in Richtung "oh nein, ein weißer Mann mittleren Alters als Captain - ich will nicht schon wieder einen Captain Archer haben"  (sorry, Alex, aber ich musste bei der Begründung gerade so grinsen  :-* )
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TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #393 am: 15.02.17, 08:56 »
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das Interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt, dass hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser Erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen anderen Weg zu lassen.
 

« Letzte Änderung: 15.02.17, 10:16 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #394 am: 15.02.17, 09:10 »
Vielleicht ist es auch ganz profan, und sie kommen mit dem Casten einfach nicht voran? (darauf stützt sich ja eben auch meine Hoffnung für eine ausgewogenere Geschlechterzusammenstellung)
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #395 am: 15.02.17, 10:04 »
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt das hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen andere Weg zu lassen.
Ich habe mich auch schon darüber gewundert, wie viel wir (relativ gesehen) zu der "Shenzou" erfahren. Aber beide Deiner Interpretationen leuchten mir ein!
Der zweite Ansatz hätte etwas von VOY-Reloaded, wobei die Macher diesmal wahrscheinlich schon aus Drama-Gründen schon darüf sorgen würden, dass die zusammengewürfelte Mannschaft ihre Unterschiede, nun ja, "auslebt" ;) Hmm, fast glaube ich, dass mir lieber wäre, wenn die Föderationsmannschaft(en) und die Klingonen eine Zeit eine Zwangsgemeinschaft darstellen würde, als dass sie als Joint Venture in eine Schlacht ziehen (denn die Wahrscheinlichkeit, dass es auf eine Schlacht hinaus läuft, wäre meiner derzeitigen Einschätzung nach groß, auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).

TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #396 am: 15.02.17, 10:29 »

... auch wenn ich den TOS-Klingonen noch am ehesten zutraue, auch mal - mit welcher Motivation auch immer - Expeditionen durchzuführen).

Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition. Aber der Expansionswille der Klingonen war während der TOS Ärea viel größer als später. Liegt wohl mit daran, dass sich eine Gesellschaft die kriegerische Expansion auch aus demographischen Gründen nicht unbegrenzt leisten kann.

In Romanen der TOS Ära gab auch ab und an Hinweise darauf, dass klingonische Gruppen sich der Föderation angeschlössen hätten. Auch in TNG wurde hier und da hingewiesen, dass sehr früh poltische Strömungen innerhalb des Reiches auch zur Födertion tendierten. Das würde sich auch sehr gut mit einem demographischem Druck erklären lassen. Allerdings scheint es mir um 2255 noch etwas früh dafür. Aber wer weis...

 
Vielleicht ist es auch ganz profan, und sie kommen mit dem Casten einfach nicht voran? (darauf stützt sich ja eben auch meine Hoffnung für eine ausgewogenere Geschlechterzusammenstellung)

Ja vielleicht. Aber es gab schon oft Ankündigungen was den Cast betraf und dann entpuppte sich der "Cast" mehr oder weniger als Nebendarsteller heraus. Gutes Beispiel war die andauerne Berichterstattung um Jenifer Morrison und Liam Hemsworth die Kirks Eltern spielten. Was wurde die Berichterstattung gepuscht und wieviele Minuten waren sie nun real auf der Leinwand zu sehen?
« Letzte Änderung: 15.02.17, 11:24 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #397 am: 15.02.17, 14:23 »
Es ist auf jeden Fall interessant zusehen, dass der Schiffsarzt nicht für die Discovery eingekauft wurde, sondern für das andere Föderationsschiff die Shenzou. Irgendwie irritiert das etwas.

Wir haben auf der einen Seite die Shenzou und Klingonen jenseits davon, aber das Protagonisten Schiff soll die Discovery sein. Also entweder versucht man durch Nebelbomben den Fans ständig die Sicht zu versperren und das Interesse hoch zu halten, oder es geschieht im Piloten etwas sehr sehr Drastisches, was dazu führt, dass hinterher Überlebende der Shenzou auf der Discovery dienen. So ganz möchte mir dieser Erklärungsversuch nicht einleuchten. Aber vieleicht gibt es Randbedingungen, die keinen anderen Weg zu lassen.

Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.

was ist, wenn die Discovery ein  - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.
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Sg Trooper

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #398 am: 15.02.17, 17:24 »
Diese Idee hatten schon andere. Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?
Egal.
Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.
Zur Zeit hat meine Erwartungshaltung ein ziemliches Tief erreicht.
Mal sehen ob mich CBS positiv überrascht.
#trabidesweltraums

TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #399 am: 15.02.17, 22:25 »
Theoretisch könnte das Design könnte auch ein übergelaufender klingonischer Ingenieur geliefert haben.  Aber war nicht einmal eine Seuche im Gespräch und jetzt meine ich nicht das Eigentor mit den Augments? Nein, die Augment DNA hatte doch einen bekannten Virenstamm gedobt. Vielleicht brach die Seuche erneut aus und man musste sich erneut an die Föderation wenden.

Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.
« Letzte Änderung: 16.02.17, 06:59 by TrekMan »
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« Antwort #400 am: 16.02.17, 07:18 »
Mmh deine Theorie hat was. Also die mit Shermansplanet. Würde jedenfalls einige Ungereimtheiten erklären.

Max

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« Antwort #401 am: 16.02.17, 10:12 »
Vieleicht liegst Du nicht einmal so falsch. Bei dem Stichwort Expedition fallen mir sofort die Klingonen ein, die sich etwa um 2270 herum in den Delta Quadranten aufgemacht haben müssen, um die Kuvah'Magh zu finden (VOY). Das war in dem Punkt eine religiös motivierte Expedition.
Stimmt. Und es gibt ja dieses ominöse Ereigbnis, auf das die Serie anspielen soll.
Die beiden von Trekyards haben ja auch schon einige Theorien auf Lager. Ich habe mir das Video erst zur Hälfte angeschaut und da kommen schon viele Möglichkeiten zur Sprache.

Mir kommt gerade eine ganz dumme Idee.

was ist, wenn die Discovery ein  - notgedrungen - Gemeinschaftsprojekt der Klingonen und der Föderation ist. Beim design des schiffes wurde ja oft drüber gewitzelt, dass das schiff aussieht als hätte ein D7 mit einer Consti ein Baby.
vielleicht ist das des Pudels kern.
Ja, dass die Klingonen und Sternenflotte zusammenarbeiten, geistert als Idee wirklich im Netz herum, seitdem man diesen ersten Trailer mit der "Discovery" zu sehen bekam, einfach, weil es die merwürdige Schiffsform erklären würde, wenngleich das Design dadurch auch nicht schöner würde ;)

Aber was zum Geier sollte die Klingonen bewegen sich mit der Föderation zusammen zu tun?
Das müsste uns dann DSC erklären ;) Es könnte einen gemeinsamen Feind geben, das wäre immer die simpelste Lösung. ST:VI hat ja eine Kooperation von Kräften der Sternenflotte und Klingonen gezeigt, wenngleich nur temporär und zugunsten eines Ziels, das den eigentlichen Antagonismus ja am Leben halten sollte.
Die "Discovery" könnte auch Ergebnis eines zurückliegenden Joint Ventures sein: Nach einer gemeinsamen Missionen haben sich die Sternenflotteningenieure einfach mal das übernommen, was sie bei den Klingonen gesehe haben - was auch immer die Klingonen davon dann halten ;)

Ich hoffe ja eigentlich das was wir da auf diesem geleakten Setfoto gesehen haben keine Klingonen sind. Wieso sollten die jetzt bei dieser doch sehr detailreich erklärten Rasse im Franchise eine so drastische Änderung des Aussehens durchziehen. Vorallem verkauf das mal den Fans. Mich hat dieses Foto eher verstört anstatt bei mir die Vorfreude auf eine mal wieder verschobene Serie zu schüren.
Wieso? Vielleicht, weil die Macher einfach was Neues, was Eigenes machen wollen: Zum einen glaube ich, dass man sich vielleicht vorstellt, dass man die neuen technischen Möglichkeiten nutzen will (wobei die Aliens auf dem Foto schlicht langweilig-generisch sind) und glaubt, den neuen Zuschauern entsprechendes bieten zu müssen - und zum anderen befürchte ich fast, dass das auch eine Ego-Sache sein könnte, also dass sie ihre eigene Vision verewigt sehen wollen.

Eine andere Sache könnte der Sherman-Planet sein. Als Kirk auf K-7 war hieß es, dass der Sherman-Planet seit Jahren ein Streitthema war und dass es da ein Abkommen gab. Was wäre, wenn Sarek da die Hand im Spiel hat und man sich gerade in einem "Zwangs Joint Venture" sitzt. Der Deal mit dem Sherman-Planet wurde wirklich nur kurz erwähnt und die Episode "Troubble with Tribbles" ist Kult. Wäre sicherlich ein lohnende Idee und eine Homage mit einer Story zu beginnen, die auf K-7 ihren Ausgang nimmt.
Das klingt nicht unglaubwürdig, TrekMan! :)
Ob Sarek jetzt reicht, um die Klingonen ins Boot zu holen, weiß ich jetzt nicht, trotzdem könnte das an sich schon die Ausgangslage sein.



Tolayon

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #402 am: 16.02.17, 12:43 »
Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #403 am: 16.02.17, 12:57 »
Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^

Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.
Aber das wird wohl ebenfalls ein frommer Wunsch bleiben.

Reporter: Mr Abrams, warum kam in ST 11 nicht Jar Jar Bings vor?

Abrams: Weil wir von George Lucas nicht die Genehmigung erhalten haben!

Max

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« Antwort #404 am: 17.02.17, 11:01 »
Apropos Sarek:

Wenn sie die Vulkanier auf ähnliche Weise neu erfinden wie die Klingonen (ich gehe leider auch davon aus, dass das auf dem Bild Klingonen sein sollen), kriege ich echt das Kotzen.
Kreatives Sich-Austoben schön und gut, aber gerade die ikonischen Alien-Rassen in STAR TREK haben seit jeher distinguierte Grundmerkmale gehabt, die man nicht einfach mal so nach Belieben umbiegen oder gar neu erfinden kann.

Mit neu gestalteten Sets, die das Raumschiff-Innere darstellen, ja sogar mit der hässlichen Discovery selbst könnte ich mich ja noch anfreunden, aber wenn sie die altbekannten Außerirdischen "kaputt-"designen, wird das auch bei noch so guten Stories nur noch ein Abklatsch von dem alten STAR TREK sein.
Das ist halt eine schwierige Sache. Gerade die TOS-Klingonen sind nach heutiger Sicht natürlich nicht mehr glaubwürdig als Außerirdische verkaufen. Aber deswegen muss ich wieder mit meinem Ceterum censeo kommen, dass es einfach nicht klug war, eine Verbindung zu etwas ganz Altem herzustellen, statt sich der ST-Zukunft zuzuwenden und dann all die Freiheiten zu haben, die sich die Macher für die Umsetzung ihrer kreativen Ansätze eventuell wünschen.

Bei den Vulkaniern wäre ich noch nicht so skeptisch. Ich denke, da wird es eher so laufen, wie eventuell bei den Andorianern. Ganz früh tauchten ja schon Fotos von "Fühlern" auf, die doch stark an die der Andorianer erinnerten, und dennoch anders ausgearbeitet waren. So würde ich bei Vulkanier erwarten, dass sie - natürlich vor allem bei Ohren und Stirn - ein bisschen anders aussehen; vielleicht haben sie auch keine Haare ;) Hier will man wahrscheinlich die optische Nähe zum Menschen nicht verlieren, würde ich schätzen.



Für mich sehen die Burschen eher aus, wie wenn ein Xindi Reptilianer mit einem Jem Hadar ein Verhältnis gehabt hätte und man das Ergebnis auf dem Bild bei der Mittagspause bestaunen kann. ^^
Das ist auch mein (zusätzliches) Problem: (An sich hätte ich auf Kligonen verzichten können) Diese Außerirdischen sehen ja nicht besonders aus, sind weder sonderlich passend (wenn sie zu den Klingonen gehören sollen), noch sonderlich originell (wenn sie zeitgemäß sein sollen).

Jedoch steht es durchaus zu befürchten, dass dies sehr wahrscheinlich "Klingonen" sein sollen. Vielleicht ist es auch nur eine Gruppe die durch ein Ereigniss ihr Ursprüngliches Aussehen verändert hatte. Das würde immerhin die Möglichkeit eröffnen, dass die restliche Population der Klingonen noch nach wie vor so aussieht, wie man es in Erinnerung hat.
Samuel von Trekyards meint ja auch nicht selten, dass alle möglichen Veränderungen in Ordnung seien, sofern man sie nur ordentlich erkläre. Ich muss aber sagen, dass ich das ein bisschen kritischer sehe, nicht, weil neue Ideen per se schlecht wären, sondern weil manchmal die "Unannehmlichkeiten" in keiner Relation zum Gewinn stehen.

 

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