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Neue Star Trek-Serie in der Mache

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Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 19.09.17, 11:21 ---
--- Zitat von: deciever am 19.09.17, 07:47 ---Da Flotte, ich bin mal gespannt ob wir irgendwan mal auch ne Connie zu sehen bekommen.

--- Ende Zitat ---

--- Zitat von: TrekMan am 19.09.17, 08:52 ---Eigentlich müsste man eine Conni zusehen bekommen, schließlich sind sie zu diesem Zeitpunkt schon mehr als zehn Jahre im Dienst.

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Damit würde ich nicht rechnen. Ich stelle mir das im Grunde so wie bei DS9 vor, wo man auch darauf verzichtet hat, im Dominion-Krieg ein Schiff der "Sovereign"-Klasse zu zeigen, obwohl es zu dieser Zeit schon welche gab. Ich denke, die DSC-Macher wären auch gut beraten, einen Einsatz der "Constitution"-Klasse erst einmal nicht auf ihre Agenda zu setzen, denn dieses Schiff müsste den anderen - inklusive "Shenzhou" und "Discovery" - unweigerlich die Show stehlen.
--- Ende Zitat ---

Das "unweigerlich" würd eich jetzt nicht so unterschreiben. Gerade die Shenzhou dürfte schon ihre Anhänger haben.

auf der anderen seite wird es gar nicht so viele Connies geben. Zu Tos Zeiten solles ja grade mal 12 Stück gegeben haben, Das könnten bei DSC vielleicht die Hälfte sein.


--- Zitat ---
--- Zitat von: deciever am 19.09.17, 07:47 ---Oder zumindest ein Schiff in dieser Bauform.
Bisher sind die Schiffe, die man gesehen hat, alle Miranda mäßig aufgebaut.
Außer die Discovery, aber die hat ihren ganz eigenen Stil.

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Das stimmt. Das ist mir irgendwie generell aufgefallen, denn schaut man sich die Masse der Raumschiffe und Raumschiff-Klassen an, muss man inzwischen fast den Eindruck bekommen, dass Designs mit der Anordnung wie bei der "Miranda" eher das Gros der Flotte ausmachen.

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Macht aber irgendwie sinn.

Die Mirandas sind kleiner, brauchen daher weniger Crew und auch beim Bau und Betrieb weniger Ressourcen. Da sind quasi die "Arbeitspferde" der Sternenflotte.


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--- Zitat von: Sg Trooper am 19.09.17, 08:01 ---Kommt es mir nur so vor, oder setzen die Macher von Discovery erst mal voll auf Konfrontation. Däs was ich bis jetzt gesehen habe von der Serie sind bis auf einige Charakter Momente Kampf und Konflikt.

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Na ja, so wie ich das im Moment interpretiere, nutzen die Macher diese Grundlage eben, um genauer zu beleuchten, wie die Gesellschaft der Föderation und der Klingonen zehn Jahre vor TOS aussieht. Natürlich ist das ein gangbarer Weg, sogar ein sehr simpler, denn solche Krisen generieren Charakter-Momente und Drama praktisch automatisch. Dennoch empfinde ich den Ansatz als sehr, hmm, "klein".




--- Zitat von: Sg Trooper am 19.09.17, 11:13 ---Gerade was Jonathan Frakes über die Serie gespoilert hat, hinterlässt bei mir eher Fragezeichen. Eine Mirror Universe Folge in Discovery würde für mich etwas unlogusch wirken. Gerade was den Canon angeht. Mal sehen wie die das lösen um sich nicht mit Tos zu widersprechen.

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Hmm, na ja, das Spiegeluniversum tauchte auch schon in ENT auf; von daher...

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Hier verstehe ich SGs Bedeken.

Die ENT Folge hatte keine Auswirkungen auf das Prime Universum. Und in TOS wirkte es so, als hätte man noch nie etwas vom MU gehört,

Außer die Sache ist so geheim, dass selbst Kirk nichts davon wusste. Wäre möglich wenn man die "Transfermethode" bedenkt.


--- Zitat ---Aber mich würde vor allem der frühe Zeitpunkt - wohl dann schon direkt in der ersten, auch im Vergleich zu früheren ST-Serien kurzen Staffel - überraschen. Früher waren Folgen im Spiegeluniversum ja immer eine Art Ausflug in eine wilde, chaotische Was-wäre-wenn-Welt. Aber in der ersten Staffel von DSC dürfte man doch eigentlich eher damit beschäftigt sein, das eigentliche "echte" Umfeld zu beleuchten. Außerdem steht das Spiegeluniversum auch für im Rahmen Star Treks doch relativ ungezügelte Gewalt und ich glaube, dass es das eigentlich auch nicht braucht, wenn man bedenkt, dass das Grundthema der Serie von Haus aus ein Konflikt zu sein scheint, der nicht nur kalt ausgetragen wird.




Was die ersten vier Episodentitel anbelangt, so finde ich, dass der Erste für einen Piloten fast schon albern wirkt (es wird spannend zu sehen sein, was sich dahinter wirklich verbirgt); der Zweite hat mMn einen schönen Klang, egal, was uns inhaltlich blühen wird; der Dritte gefällt mir bisher am besten; und der Vierte bemüht sich (im Gegensatz zum Ersten) um eine Getragenheit, von der man auch erstmal abwarten muss, was dahinter steht.

--- Ende Zitat ---
Bime ersten Titel habe ich auch so meine Probleme. Aber angesichts dessen,was wir über die Hauptfigur wissen könnte sich die Folge primär um sie drehen. Was aus erzählerischer Sicht logisch ist.

Bei den anderen, selbst bei der letzten kann ich mir schon was vorstellen. Auch wenn der letzte Titel mir zu sehr Richtung Game of Thrones geht. (siehe "Der Regen von castamere")

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 19.09.17, 11:59 ---Das "unweigerlich" würd eich jetzt nicht so unterschreiben. Gerade die Shenzhou dürfte schon ihre Anhänger haben.

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Na ja, da gibt es eigentlich sogar zwei Aspekte...
Nach dem, was ich so mitbekommen habe, war die Resonanz der Fans auf die "Defiant" in "In a mirror, darkly" in ENT ziemlich eindeutig. Einerseits wäre es kein blöder Schachzug, um die TOS-Puristen zu versöhnen oder zumindest zu besänftigen, andererseits zöge das eindeutig Aufmerksamkeit von der "Discovery" (und bzw. oder der "Shenzhou") ab.
Die "Shenzhou", das sehe ich auch so, hat schon jetzt die Herzen einiger Fans erobert. Lässt man mal außer Acht, dass ein Schiff der "Constitution"-Klasse in einer Schlacht deutlich mehr Gewicht in die Waagschale würfe (und damit den restlichen Schiffen schon mal so die Schau stähle)... Die Macher hätten eigentlich ein Problem, ein Schiff der "Constitution"-Klasse zu zeigen: Es ist offensichtlich, dass dieses Design nicht zu dem passt, was die Serie sonst (an Raumschiffen) präsentiert; es wäre ungünstig, dieses offensichtlich eklatante Problem noch einmal augenfällig vorzuführen, wo man deswegen ohnehin schon in der Kritik steht, und diejenigen (und auch gerade die neuen Fans), die die "Shenzhou" und generell den Look von DSC mögen, würden sich dann doch sehr über diesen Auftritt wundern (in der Wirkung ein bisschen so, als träte in einem Film über das Mittelalter plötzlich ein Römer in Toga auf).



--- Zitat von: Alexander_Maclean am 19.09.17, 11:59 ---Die Mirandas sind kleiner, brauchen daher weniger Crew und auch beim Bau und Betrieb weniger Ressourcen. Da sind quasi die "Arbeitspferde" der Sternenflotte.

--- Ende Zitat ---
Ja :) Und es führt auch dazu, dass die eigentlichen Protagonistenschiffe besser oder zumindest anders zur Geltung kommen.



--- Zitat von: Alexander_Maclean am 19.09.17, 11:59 ---Die ENT Folge hatte keine Auswirkungen auf das Prime Universum.

--- Ende Zitat ---
So könnte es bei der DSC-Folge (oder bei den DSC-Folgen) im Spiegeluniversum doch aber auch sein.
Es muss keine Verbindung geben oder nur eine, die die Föderation direkt nicht betrifft. So könnten zum Beispiel die Klingonen den "Nexus" zwischen dem eigentlichen und dem gespiegelten Universum bilden: Sie erleben beide Seiten, Burnham & Co. bekommen von ihren Counterparts vielleicht gar nichts mit.



--- Zitat von: Alexander_Maclean am 19.09.17, 11:59 ---Bime ersten Titel habe ich auch so meine Probleme. Aber angesichts dessen,was wir über die Hauptfigur wissen könnte sich die Folge primär um sie drehen. Was aus erzählerischer Sicht logisch ist.

--- Ende Zitat ---
Joah, aber man könnte schätze ich besser klingende Vulcan-Anspielungen für einen Titel bringen; vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es sich um den Piloten handelt. Wenigstens "The vulcan salute" oder sowas wie "The vulcan halo" oder "Through the plains of fire" (oder "Live long and prosper" ;) :D)...

Dahkur:
Hier sind die ersten Reaktionen auf die Premiere heute Nacht:

https://trekmovie.com/2017/09/19/star-trek-discovery-red-carpet-premiere-live-coverage/

Alexander_Maclean:
Klingt ja schon mal sehr positiv.

so gut waren die erstbewertungen der Abrahms Filme nie.

Roger van Dyke:

Ich habe zwar die Diskussion hier mitverfolgt, aber ich bin immer noch skeptisch und werde am Sonntag wissen ob ich für meinen Geschmack damit Recht hatte oder nicht.
Ich zähle seit dem Absetzen von Enterprise nicht mehr zu den Leuten, die alles gut finden was die Studios produzieren und die Macher in den Himmel loben, egal welchen Mist sie produzieren, Hauptsache Star Trek steht drauf.

Ich werde also ein sehr kritisches Auge darauf werfen und lasse mich gerne positiv überraschen.

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