Autor Thema: Neue Star Trek-Serie in der Mache  (Gelesen 191051 mal)

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TrekMan

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #105 am: 09.03.16, 09:35 »
Neues oder altes universum.

Hatte ich vergessen anzumerken: Das die neue Serie im Reboot Universum oder gar zur selben Zeit wie die aktuellen Filme spielen ist beinahe ausgeschlossen. Dies liegt einfach an der Rechte-Lage, die Rechte der neuen Filme liegen bei Paramount - die Rechte der Serien aber bei CBS. Das heisst wenn Zb die neue Serie ein Design wie das der Enterprise aus den neuen Filmen verwenden würde, oder diese Art Uniformen oder auch nur einen Namen wie "Nero" - müsste sie bei Paramount zuvor die Rechte  dafür einkaufen. Und ich glaube nicht das sie das tun. Allein aus dieser rechtlichen Situation wird ein Rückgriff auf das Reboot Universum wohl nicht passieren.

Da CBS vermutlich aber dennoch von den neune Filmen "profitieren" will - wird ein Zeitsprung in eine ferne Zukunft sehr wahrscheinlich. Es Sprung der so gross ist, dass, wenn man den Namen "Kirk" oder "Picard" benutzt, soviel Zeit/Abstand zu dieser Epoche da ist das sowohl das Reboot als auch das alte Universum passen könnte, bzw,. es für Ereignisse der neuen Serie keine Rolle spielt welches Universum es ist, da man zumindest davon ausgehen wird das beide sich halbwegs ähnlich entwickeln.
Ich vermute die Autoren werden sich, um keine Zuschauergruppe zu verprellen, auch gar nicht so schnell (wenn überhaupt je) festlegen in welcher Zeitlinie ihre Serie spielt.

Aus dieser gesamten Gemengelage wird ein doch eher grosser Sprung nach vorn in meinen Augen wirklich sehr... wahrscheinlich.

Wenn man nicht in die TOS Ära möchte, dann könnte das wohl ein zu erwartendes Ergebnis sein. Wobei m. E. der neuen Zuschauergruppe es egal sein dürfte, ob Vulkan eXplodiert oder grün angelaufen ist.
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #106 am: 09.03.16, 13:31 »
Ist ein wenig schwer das alles korrekt zu benennen. Im Grund läuft es auf den Unterschied hinaus, die Ewartung zu haben selbst wieder jung zu sein...
Ich glaube, dieser Wunsch nach einem Wiederaufleben der bzw. einer Rückkehr in die Jugend spielt eher bei anderen Sachen eine Rolle. Will ich das alte Gefühl wieder haben, schaue ich mir, was weiß ich, TNG und die "Flintstones" an; da kann ich der Nostalgie nachhängen und fühle mich trotzdem auch heute noch unterhalten. Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher: Als Kind und Jugendlicher war meine Fantasie recht leicht anzustoßen (auch wenn das Ergebnis der Geschichten, die ich mir dann ausgedacht habe wohl meinen heutigen Maßstäben nicht mehr gerecht würden ;)); heute hätte ich von einer frischen Inspiration wohl auf allen Ebenen mehr :)  Also das Fernsehen ist einer der letzten Gründe, warum ich gerne wieder jung wäre und das Gefühl, jung zu sein, lässt sich bei mir nicht mit dem Fernsehen wieder herholen.

Und auch wenn ich mit den neuen Filmen längst nicht so viele Probleme habe (und mit dem alten Kram deutlich mehr Probleme) wie viele andere alteingesessene Fans, an einer Stelle haben die Reboot-Filme doch eindeutig versagt: Mit solchen Elementen geschickt umzugehen - sprich mehr daraus zu machen als deplatzierte Eastereggs.
Ich finde, mit dem Begriff "Eastereggs" hast Du sehr treffend beschrieben, wie in den neuen Filmen mit dem, joah, großes Wort, "Star Trek-Erbe" umgegangen wurde.
Auf alte Spezies zurückzugreifen, würde mir persönlich jetzt aber nicht unbedingt genügen, weil ich vom positiven-forschenden Blick aufs All besonders zu begeistern war.

Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.

Da CBS vermutlich aber dennoch von den neune Filmen "profitieren" will - wird ein Zeitsprung in eine ferne Zukunft sehr wahrscheinlich. Es Sprung der so gross ist, dass, wenn man den Namen "Kirk" oder "Picard" benutzt, soviel Zeit/Abstand zu dieser Epoche da ist das sowohl das Reboot als auch das alte Universum passen könnte, bzw,. es für Ereignisse der neuen Serie keine Rolle spielt welches Universum es ist, da man zumindest davon ausgehen wird das beide sich halbwegs ähnlich entwickeln.
[...]
Aus dieser gesamten Gemengelage wird ein doch eher grosser Sprung nach vorn in meinen Augen wirklich sehr... wahrscheinlich.
Ich hoffe stark, dass sich Deine Einschätzung bewahrheiten wird.
Ich plädiere auch sowieso schon lange dafür, eher die Essenz, den Kern, eine Identität Star Treks zu übernehmen und nicht aus dem gesamten Glossar und allen Lexikonartikeln Begriffe wie Zutaten eines Gulaschs für neue Geschichten zusammenzuwerfen.
« Letzte Änderung: 09.03.16, 13:37 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #107 am: 09.03.16, 15:49 »
Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.
Ich glaube da haben wir unterschiedliche Geschmäcker.

In der vierten Staffel von ENT fand ich die Storyarcfolgen mit am besten und auch die dritte Staffel würde ich heute trotz ihres sehr kriegerischen themas anders und vermutlich höher bewerten. Zusammenhängende storylines find eich einfach toll, weil ich auch denke, das man auch im TV gute umfangreiche Geschichten erzählen kann.

Mit den Anomaly oder Alien of the Week Folgen wie sie TNG und VOY fast nur rpoduziert hat, kannst du mich mittlerweile nicht mehr locken.

außerdem hast du das Problem mit dem "bekannten Ausgang" bei Buchverfilmungen und Historienfilmen ja auch. Ich finde es daher ganz spannend, wie man aus einen kleinen Knochen ein komplexes ereignis erschaffen kann, vor allen wenn die Perpektive darauf nicht einseitig ist.

Und was für mich am wichtigsten ist, sinf sowieso die Charaktere. wenn das passt verzeihe ich ich viel eher schwächen in der story.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #108 am: 09.03.16, 16:54 »
Die Mischung macht's. Ob eine solche Mischung möglich ist, wird wohl davon abhängen, wie viele Episoden man pro Staffel produziert. Wenn das wieder "nur" so zwölf pro Staffel sind, wie das bei vielen modernen Serien der Fall ist, dann sehe ich auch Schwarz für Experimente und Highlights, die außerhalb eines Story-Bogens bestehen. Ade, Folgen wie De'Ja'Vu usw. Also Folgen eben, die man sich auch mal rauspicken und anschauen kann, ohne direkt den Rest der Serie gucken zu müssen. Ich hätte daher lieber wieder 24 Folgen mit einer gesunden Mischung aus Einzelgeschichten und Story-Arcs. Da nehme ich auch gerne die ein oder andere Gurke in Kauf.
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Leela

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #109 am: 09.03.16, 17:51 »
Zitat
Ich glaube, dieser Wunsch nach einem Wiederaufleben der bzw. einer Rückkehr in die Jugend spielt eher bei anderen Sachen eine Rolle. Will ich das alte Gefühl wieder haben, schaue ich mir, was weiß ich, TNG und die "Flintstones" an; da kann ich der Nostalgie nachhängen und fühle mich trotzdem auch heute noch unterhalten.

Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann. Denn das was Du beschreibst, ist auch nur ein schöne Art Selbstbetrug - und Du weißt es (und beschreibst es ja auch); Du bekommst Nostalgie, also eine schöne Erinnerung. Aber nicht das Gefühl selbst wieder jung zu sein und das das erste Mal zu erleben. Man versuchst das regelmässig zu umgehen oder gibt sich der Illusion hin es könnte doch irgendwie gehen - wenn man das 20. Mal die Mission Farpoint schaut.... es gelingt aber nie ganz, meiner Erfahrung nach. Man bekommt eben nur Nostalgie und ein leicht trauriger Nachgeschmack bleibt.


Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher...

Es ist aber auch sehr viel schwerer. Amerika kann nur einmal entdeckt werden. ;)

Zitat
Also das Fernsehen ist einer der letzten Gründe, warum ich gerne wieder jung wäre und das Gefühl, jung zu sein, lässt sich bei mir nicht mit dem Fernsehen wieder herholen.

Ähem...  Du drehst das nun aber komplett um. Man projiziert den Wunsch der eigenen Jugend, und der damit Verbundenen Erfahrung auf alles mögliche... AUCH aufs Fernsehen, oder Fotos, gewisse Bücher die an gelesen hat, gewisse Musik, Konzerte, Treffen, Menschen usw. Es ist nur ein Teil davon. Und ob man sich dieses Wunsches bewusst ist, ist dann schon wieder die nächste Frage.

Nimm die TNG Folge in der Scotty auftaucht. Sie... thematisiert übrigens genau das sehr gut... Aber was passiert wenn wir James Doohan sehen (Stilbruch Nr. 1: Früher war das nur „Scotty“, nicht James Doohan)? Die Realität ist; wir sehen er ist ziemlich alt und noch etwas runder geworden. Die Realität ist ebenso, wenn wir ihn sehen, wissen wir irgendwie, dass wir ihn nicht noch sehr oft in dieser Rolle sehen werden (Stilbruch 2; Dasselbe mit dem alten Leonard Nimoy in den neuen Filmen). Warum aber sehen wir den Auftritt trotzdem mit einer gewissen Freude? Weil es so etwas ist wie wenn einen ein alter Freund besucht - wir verbinden vergangene Dinge damit, weitaus stärker als das was gerade passiert. Nur deswegen „funktioniert“ das. Nur deswegen ist es uns wichtig. Und dieses Bedürfnis die „alten“ Bekannten wieder herzunehmen ist übergross... Pille im Pilotfilm, später Spock, dann Scotty... im ersten Kinofilm dann wieder Scotty... Kirk, Chekov... usw.

[Einschub: Genau das zielt auch auf einen sehr blinden Fleck. Wenn man den doch schon etwas gebrechlichen Leonard Nimoy im letzten Star Trek Film... stellte man sich unwillkürlich die Frage wie lange er noch leben wird (hat das jemand wirklich nicht getan?). Du hast einen plötzlichen Realitätseibruch ... aufgrund eigener (Lebens-)Erfahrung. Das hatte man früher nicht, da war es viel einfacher sowas wegzuschieben und nur verwundert zu sein, über "Hey, da ist ja Spock"]


Und genauso wird’s der neuen Serie ergehen. Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)


Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden.

Und, warum „muss“ das eine Star Trek Serie sein? :) Nun wirst Du sagen "muss es nicht"... aber du scheinst doch besondere Hoffnungen hier genau auf diese neue Serie zu richten... obwohl du weisst, die alten Darsteler kommen nicht wieder, die alten Drehbücher auch nicht, einige der produzenten sind auch schon tot... und ja, erzählt weden geschichten heute meist eh anders und... was genau bleibt da, auf das Du so genau Deine Hoffnung ausrichtest?


Zitat
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge.

Ich glaube nicht das sich die Entwicklung der TV Landschaft zu übergreifenden Handlungsbögen zurückdrehen lässt, und ich glaube dafür gibt es auch sehr gute Gründe. Das „nach 45 Minuten ist die Welt wieder in Ordnung, und hey, ihr alle wisst das ja“ Format wird nicht wieder kommen. Und eines der grässlichsten Beispiele für genau dieses, sich wiederholende, anödende, immer gleiche Format in der Dauerschleife ist leider „Voyager“.

Suthriel

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #110 am: 09.03.16, 18:55 »
Zum Beispiel eine eventserie 10 - 12 Folgen um ein Thema. wie Beispielsweise Thormed.
Hmm, ich muss ja zugeben, dass ich mit beidem meine Schwierigkeiten hätte.
Zehn bis zwölf Folgen für ein Thema - wenn sie im Paket funktionieren sollen, sorgt das in meinen Augen automatisch für eine Abwertung (fast) jeder einzelnen Folge. Ich meine, das hat man doch bei ENT in den letzten beiden Staffeln erlebt. Im Xindi-Bogen waren Folgen wie "Azati Prime" herausragend, aber ich habe keinen Plan mehr was in "Der Rat" passiert ist. Ähnliches gilt für mich auch bei dem Vulkan-Mehrteiler der vierten Staffel: Ich käme nie auf den Gedanken, mir einfach mal so "Awakening" anzuschauen. Ohne mich dann aber sozusagen durch diese 45 Minuten zu quälen, hat es dann auch weniger Sinn, die späteren fünf, sechs, sieben Folgen noch mal anzuschauen. So ein Block wäre mir zu groß, als dass ich das Konzept wirklich zu schätzen wüsste.
Und Stichwörter wie den Tomed-Zwischenfall zu "unterfüttern" wirkt mMn entzaubernd: Es muss einem ja nicht jedes Detail nachserviert werden, zumal man dann auch nur eine Lücke gefüllt hätte, deren Konsequenzen keine Spur mehr faszinieren, weil man nicht nur den Ausgang kennt (Vertrag von Algeron), sondern auch weiß, welche Geschichten daraus erwachsen werden.


Mmmhhh... dabei funktioniert ein ausgewogener Mix aus beidem durchaus sehr gut, Beispiele dafür liefert eigentlich fast jede größere Anime-Serie. Dort gibt es oftmals Einzelfolgen, und dann wieder Geschichtsbögen, die über mehrere Folgen gehen (ich glaube, ein typischer "Bleach"-Storybogen geht durchschnittlich 25 Folgen), dann wieder Einzelfolgen zur Auflockerung (welche man auch so gestalten kann, das sie die Gesamtstory trotzdem weiter entwickeln), und dann der nächste Storybogen. Und das muss keineswegs eine einzelne Episode entwerten, es erfordert aber eine gute Erzählweise, so das die Einzelfolgen durchweg spannend bleiben und man nicht das Gefühl hat, es geht an Tempo verloren. Gut, Animefolgen gehen idr nur 20-25 min, da könntest du dann durchaus 2 zusammenpacken und wärst bei deinen gut 10 Folgen pro Story-Arc.

Sowas setzt aber voraus, das die Drehbuchautoren gleich von Anfang an wissen, das sie genug Folgen Spielraum für die Geschichten haben und auch die Geschichten so schreiben können, das der Zuschauer nicht mitten in der Geschichte weg schaltet.
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #111 am: 09.03.16, 19:35 »
Und genauso wird’s der neuen Serie ergehen. Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)

Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh? Ich gehöre zu den Fans, die auch die Sekundärliteratur und alles drumherum verschlingen, und wenn ich heute einen guten Enterprise oder TNG-Roman lese, dann bekomme ich noch immer das gleiche - oder zumindest ein annäherndes - Feeling wie damals. Genauso bin ich aber auch begeistert, wenn ich eine gute Romanreihe erwische, die in eine völlig andere Richtungen geht (wie die DTI-Romane).

Dass hier jeder noch so kleinste Infohappen genutzt wird, um Ideen und Möglichkeiten weiterzuspinnen liegt wohl in der Natur des hier versammelten Publikums. Ich glaube aber nicht, dass das bedeutet, dass wir uns da jetzt in irgendwelche Illusionen verstricken und die Realität nicht mehr annehmen. Zumindest einigen traue ich mehr zu :)
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Leela

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #112 am: 09.03.16, 19:57 »
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh?

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #113 am: 09.03.16, 21:25 »
Ich kann dir gerade nicht ganz folgen. Zuerst sagst du, dass die Serie uns wohl nicht gefallen wird, wenn sie ganz neu/anders ist, jezt sagst du, sie wird uns auch nicht gefallen, wenn sie genauso ist wie das alte. Eh?

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^

Ich verstehe ganz genau was Du meinst, Leela. Gerade bei Serien (Filmen, Büchern, whatever ... sogar bei Lieblingsspeisen aus der Kindheit, siehe die Tschisi-Eis-Sache!) hat man oft diese "rosarote Nostalgie-Brille" auf, weil man eben so viel damit verbindet. Das objektiv zu bewerten ist nicht einfach bis unmöglich ...

Ich kenne es von mir umgekehrt ... ich habe Star Trek erst mit Anfang/Mitte 20 zu schauen begonnen, vollkommen unvoreingenommen, und das ist wohl auch der Grund warum ich mit TOS und frühem TNG so gar nichts anfangen kann, weil es aus der Perspektive von 2010 eben gestelzt bis peinlich und fürchterlich schlecht gemacht ist. Gehr mir mit vielen früheren Popkulturphänomenen, die an mir vorbeigegangen sind, so ...
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
-- Antònia Font.

Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
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Dahkur

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #114 am: 09.03.16, 21:46 »

Du schaust das este Mal "Enterprise" und denkst, "Nja... njaaaa... ne. TNG war viel cooler." Dann legst Du die TNG DVD ein, schaust drei Folgen und bist danach ratlos.... was war daran nochmal genau so gut und toll?
Du magst das neue nicht, weil es nicht wie das alte ist. Aber das Alte erscheint dir bei geneuerem hinsehen auch nicht mehr so toll wie einst - weil Du nicht mehr der alte bist. Noch nie passiert sowas? ^^

Das kommt darauf an, wie sehr Du Dich von Deinem inneren Kind weg entwickelt hast. Ich kann da mich als ganz praktisches Beispiel nehmen: Ich war anderthalb Jahrzehnte völlig raus aus dem Fandom. Ich habe in der Zeit kein Star Trek geschaut, nichts davon gelesen, ich habe nicht einmal mehr daran gedacht. Es war eine schöne Zeit, mit der ich dachte abgeschlossen zu haben, um mich dem realen Leben mit Karriere,Mann, Kindern und Haus zu widmen. Dann erreichte mich eine e-mail von jemandem, der mich über meine alten Veröffentlichungen gesucht hatte, und plötzlich wurde ich vor ca. 2 Jahren wieder an Star Trek erinnert. Ich war neugierig zu sehen, was mir die Serien denn heute sagen würden und habe sie mir wieder (TNG, DS9) oder zum ersten Mal (VOY, ENT) angeschaut. Der Effekt war ganz unterschiedlich: bei TNG saß ich tatsächlich davor und wunderte mich, wie ich durch diese Serie zum Fan hatte werden können (also die erste Staffel, später wurde es dann besser), mit VOY konnte ich nichts anfangen, ENT hat mich sehr begeistert und bei DS9 kamen mir peinlicherweise bereits beim Pilot die Tränen und ich war wieder drin, als wäre ich nie ausgestiegen.

 Ich halte mich noch für genauso begeisterungsfähig wie vor 20 Jahren, wenn mir die richtige Mischung über den Weg läuft.
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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #115 am: 09.03.16, 21:51 »
Ich glaube da haben wir unterschiedliche Geschmäcker.
Wahrscheinlich :) Aber ich verstehe an sich schon, was Du an einem Bogen-Konzept gut findest.

In der vierten Staffel von ENT fand ich die Storyarcfolgen mit am besten und auch die dritte Staffel würde ich heute trotz ihres sehr kriegerischen themas anders und vermutlich höher bewerten. Zusammenhängende storylines find eich einfach toll, weil ich auch denke, das man auch im TV gute umfangreiche Geschichten erzählen kann.
Vielleicht stört mich das automatische Portionieren einer großen Geschichte. Das kann eben auch schief gehen, weil das ein echter Balance-Akt ist: Man sieht sich gezwungen, einzelne Geschichten für jede Folge aufzubauen, damit es nicht in einer ständigen Hängepartie endet, und muss gleichzeitig auf das große ganze achten. In der dritten Staffel ging das mMn besser auf als in der vierten. Und mein Problem ist eben echt, dass ich am Ende einer Folge nicht immer auf die nächste warten möchte, nicht, weil ich die Spannung nicht aushalte, sondern weil es sich anfühlt, als hätte man es einfach nicht geschafft, was Rundes auf die Beine zu stellen.

Mit den Anomaly oder Alien of the Week Folgen wie sie TNG und VOY fast nur rpoduziert hat, kannst du mich mittlerweile nicht mehr locken.
Das kann ich besser nachvollziehen, als Du vielleicht denkst :)
Meine Idee wäre dann vielleicht eine andere (würde ich gefragt werden ;)): Nicht zehn bis zwölf Folgen in einem Bogen, sondern einfach eine Staffel mit nur zwölf statt 26 Folgen - die paar Folgen sollten aber dafür so hochwertig sein, dass man eben nicht im Traum dieses Gefühl "Anomaly / Alien of the Week"-Gefühl bekäme, obwohl sie in sich geschlossen sind: Qualität statt Quantität. Naütlich ist das illusorisch, aber das wäre halt mal wirklich toll.

außerdem hast du das Problem mit dem "bekannten Ausgang" bei Buchverfilmungen und Historienfilmen ja auch.
Stimmt: Schaue ich oft Buchverfilmungen oder Historienfilme? Ich glaube nicht. Müsste ich mal überprüfen. Buchverfilmungen haben es an sich ja schwer.

Und was für mich am wichtigsten ist, sinf sowieso die Charaktere. wenn das passt verzeihe ich ich viel eher schwächen in der story.
Gut, Figuren können ja auch in Formaten wie Einzelfolgen ohne Bögen glänzen :)



Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann.
Von steuern schrieb ich ja auch eigentlich nichts. Man wird Wünsche wohl nicht steuern können, auch wenn sich trefflich darüber streiten ließe, ob man sie nicht auch beeinflussen kann.
Wenn man Wünsche auch nicht steuern können sollte, kann man sich doch zumindest einige von ihnen vergegenwärtigen, sich ihrer klar werden. Das ist doch schon mal was ;) :)

Ich bin hier etwas vorsichtiger, da ich nicht glaube das man seine Wünsche so gezielt steuern kann. Denn das was Du beschreibst, ist auch nur ein schöne Art Selbstbetrug
Nun, "Selbstbetrug"...
Falls das ein "Wenn Du meinst, dass Du beim Fernsehen nicht den Wunsch hast, wieder jung zu sein, irrst Du Dich: Du wünscht Dir un(ter)bewusst, wieder jung zu sein" werden soll, kann ich nur mit den Schultern zucken. Was soll man dazu schon sagen? Wenn ich TNG anschaue, will ich nicht wieder klein oder jung sein - das ist meine Haltung. Die Behauptung des Gegenteils auf Basis des Un(ter)bewussten werde ich in Deinen Augen nie glaubhaft widerlegen können, aber es wäre einfach unehrlich, Dir deswegen Recht zu geben, weil ich es nicht so empfinde.
Zu wirklich Unbewusstem kann man keine echten Aussagen treffen.

Man bekommt eben nur Nostalgie und ein leicht trauriger Nachgeschmack bleibt.
Hmm, da kann ich wohl nur ein nicht böse gemeintes 'Ja, und?`entgegnen: Häufig treten Gefühle nicht von anderen abgekapselt auf. Aber was soll das unbedingt mit Jugend zu tun haben? Ich kann auch sehnsuchtsvoll an, was weiß ich, gestern Abend zurückdenken: sozusagen glücklich und dankbar, aber auch traurig, jetzt in einem anderen Moment zu sein.

Zitat
Bei einer neuen Serie möchte ich einfach fasziniert und inspiriert werden. Das ist jetzt sogar nicht weniger wichtig als früher...

Es ist aber auch sehr viel schwerer.
Ansprüche können steigen oder sich verändern, ja.

Man will doch eigentlich nichts neues. Man will eine TNG Staffel die... direkt nach Dreh verloren ging und nun auftaucht. 24 Folgen von 1990. „Neue“ Folgen. Man will eine 8 oder 9 DS9 Staffel. Usw (bitte eigene Präferenz einfügen). Und selbst wenn man dieses bekäme - könnte es sein das wir hinterher enttäuscht sind. Weil wir die Sachen heute anders sehen als damals. Wir erwarten etwas was wir gar nicht bekommen können. Und das hat eben mit uns zu tun. :)
Das hat mit uns zu tun, aber doch eher, weil sich ein Geschmack herausgebildet hat und nicht, weil man einer Vergangenheit nachjagt.

Und, warum „muss“ das eine Star Trek Serie sein? :) Nun wirst Du sagen "muss es nicht"... aber du scheinst doch besondere Hoffnungen hier genau auf diese neue Serie zu richten... obwohl du weisst, die alten Darsteler kommen nicht wieder, die alten Drehbücher auch nicht, einige der produzenten sind auch schon tot... und ja, erzählt weden geschichten heute meist eh anders und... was genau bleibt da, auf das Du so genau Deine Hoffnung ausrichtest?
Warum es eine Star Trek-Serie sein muss? Weil ich glaube, dass ich in Bezug auf Science Fiction-Faszination nach meinem Geschmack dort eher fündig werde als in der einer neuen Krankenhaus-Telenovela ;) :))

Ich glaube nicht das sich die Entwicklung der TV Landschaft zu übergreifenden Handlungsbögen zurückdrehen lässt, und ich glaube dafür gibt es auch sehr gute Gründe.
Das glaube ich auch. Das "Vor der Show ist nach der Show" ist so ziemlich Geschichte. Und in einigen Jahren wird auch das Konzept der übergreifenden Handlungsbögen ausgedient haben und durch ein neues Konzept ersetzt worden sein. Das ist der Lauf der Dinge.



Sowas setzt aber voraus, das die Drehbuchautoren gleich von Anfang an wissen, das sie genug Folgen Spielraum für die Geschichten haben und auch die Geschichten so schreiben können, das der Zuschauer nicht mitten in der Geschichte weg schaltet.
Das stimmt, finde ich. Hoffentlich haben die Autoren das inzwischen auch gut begriffen. Eine größere Planung im Vorfeld des Drehs wäre was cooles! Allerdings kommen da so viele Unwägbarkeiten dazu und ich glaube auch, dass sich eine Serie erstmal finden muss, was auch einfach an den beteiligten Personen liegt.



« Letzte Änderung: 09.03.16, 21:59 by Max »

Tolayon

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #116 am: 10.03.16, 22:30 »
Ich glaube auch, dass die neue Serie sich maximal ambivalent geben wird, was die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Universum betrifft. Im Endeffekt soll die Serie Alt- und Neu-Fans im Idealfall gleichermaßen ansprechen. Eine (sehr) ferne Zukunft könnte da durchaus Sinn ergeben, aber man sollte aufpassen, den Bezug zum bisher Dagewesenen nicht zu sehr zu verlieren. Oder sich in dem Bemühen, es allen recht zu machen zu verheddern.

Alternativ zum erwähnten Zukunfts-Szenario könnte ich mir noch eine "Excelsior"-Serie (vielleicht als eine Art Pseudo-Reboot im eigenen Universum?) mit einem neuen Schauspieler für Captain Sulu vorstellen, allerdings weiß ich nicht, wie die Alt-Fans darauf reagieren würden.



Noch was zum Thema Wiedererkennung und Nostalgie:
Ich glaube, keine SciFi-Serie kriegt das so gut hin wie "Doctor Who". Die Tardis ist seit Serienstart in den 60ern gleichgeblieben, ebenso das Design der Daleks und Cyberman als Gegner mit hohem Wiedererkennungswert. Für die immer neuen Gesichter des Doktors hat man sich eine plausible Erklärung einfallen lassen, und dank der vielen Zeit- und Raumreisen muss man sich um interne Logik und Kontinuität nur wenig Gedanken machen.

Gut, die Serie nimmt sich die meiste Zeit nicht mal annähernd so ernst wie STAR TREK, aber die Szenarien sind einfach irre (wie die "Weinenden Engel" als absolute Horror-Gegner in der neueren Serie).
« Letzte Änderung: 10.03.16, 22:35 by Tolayon »

Sg Trooper

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #117 am: 11.03.16, 16:20 »
Wen man bedenkt wie weit der Doctor es gebracht hat als Kinderserie.

Alexander_Maclean

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #118 am: 11.03.16, 17:20 »
Gut, die Serie nimmt sich die meiste Zeit nicht mal annähernd so ernst wie STAR TREK, aber die Szenarien sind einfach irre (wie die "Weinenden Engel" als absolute Horror-Gegner in der neueren Serie).
Aber vielleicht ist genau das das Problem.

Star Trek nimmt sich viel zu ernst. Bei den Fans ist es dasselbe. Jede Veränderung wird von vielen beinharten fans als "schlachten der heiligen Kuh" betrachtet, anstatt die serien als das zus ehen was sie sind:   


Unterhaltung.
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treki-cb

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Antw:Neue Star Trek-Serie in der Mache
« Antwort #119 am: 12.03.16, 00:58 »
Aber vielleicht ist genau das das Problem.

Star Trek nimmt sich viel zu ernst. Bei den Fans ist es dasselbe. Jede Veränderung wird von vielen beinharten fans als "schlachten der heiligen Kuh" betrachtet, anstatt die serien als das zus ehen was sie sind:   


Unterhaltung.

Da stimme ich dir voll zu. Es wird immer alles viel zu ernst genommen. Jede noch so kleine Ungereimtheit wird bis ins kleinste Detail auseinandergenommen. Das muss doch nicht sein. Da denke man nur an ENT, der Serie wurde einfach keine Chance gegeben. Ich fand sie richtig gut.

Jetzt bin ich mal gespannt was da auf uns zukommen wird, bei der neuen Serie. Ich versuche offen zu bleiben für neue Ansätze. Wenn die Grundlagen stimmen kann die Serie etwas werden.
« Letzte Änderung: 12.03.16, 01:02 by treki-cb »

 

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