Hallo Kontikinx.

Eine Frage, warum wurde die bewußtlose Frau im Maschinenraum der Iwo Jima nicht entdeckt, bevor man das Schott öffnete und wie
hatte sie den Druck abfall überlebt? Über die Dichte des Asteroidenfelds bin ich mir nicht im klaren. Kann das Shuttle da nicht durch
fliegen, weil es zu dicht ist? Aber zum schluß kommt ein Föderationsschiff doch in die nähe/oder fliegt durch.
Dieser Teil der Story war mir nicht ganz klar.
Hmm. Ich versuche, meine Gedanken von damals noch mal zusammenzubekommen (entschuldige -- "Niemandsland", ist für mich schon etwas länger her, dementsprechend muss ich jetzt ein bisschen in meinem Gedächtnis kramen ^^). Zuerst zur Dichte des Asteroiden/Trümmerfelds: ich hatte mir vorgestellt, dass es schon einigermaßen umständlich wäre, mit einem Shuttle darin zu navigieren, so dass es praktischer wäre, erst einmal die Raumanzüge zu benutzen, um die Iwo Jima zwischen den Trümmern und den Nickelstaub-Asteroiden erst einmal zu lokalisieren (danach hätten sie sich praktisch darumherumgemogelt, indem sie die Musterverstärker benutzt hätten, um herüber zu gelangen).
Ich denke mir auch, dass es für ein größeres Schiff wie die Independence, leichter ist, das Feld zu durchqueren, weil sie über stärkere Abwehrmaßnahmen verfügt als ein kleines Runabout (ein bisschen wie mit den Sternenzerstörern und den TIE-Jägern in "Das Imperium Schlägt Zurück" -- die Jäger gehen bei der Verfolgungsjagd in dem Asteroidenfeld zu Dutzenden kaputt, während der Sternenzerstörer alles in seinem Weg einfach pulverisiert oder mit Traktorstrahlen und Deflektorschirmen einfach beiseite schiebt...).
Was die Überlebende angeht: ihre Lebenszeichen sollten so schwach sein, dass die Tricorder sie einfach nicht gemessen haben (genaue Messungen waren in dem Trümmerfeld ja ohnehin nicht möglich, weil der Nickelstaub zu viele Interferenzen verursacht... und da die Iwo Jima zum All hin teilweise offen lag und die Notfallkraftfelder nur noch den Rest an vorhandener Atmosphäre zurückgehalten haben, ist auch ein bisschen davon ins Schiffsinnere gelangt. Dass der Druckabfall sie nicht umgebracht hat, liegt daran, dass im Schiff eben doch ein Rest von Atmosphäre vorhanden war, der aber zum größten Teil nicht atembar war). So oder so ähnlich hatte ich mir das damals jedenfalls vorgestellt... ich merke aber gerade selber, dass das eine ziemlich dürftige Erklärung ist. Von daher: Gute Punkte, die du da ansprichst -- sind auf jeden Fall vorgemerkt für die Generalüberholung der Reihe.
Zu guter Letzt: freut mich, dass dir "Niemandsland" soweit gefallen hat -- der zweite Teil kommt demnächst, sobald ich ihn bei TN eingestellt und PDF-fein gemacht habe.
Nochmals vielen Dank für's Lesen und Kommentieren, hat mich sehr gefreut.
