Vielen Dank, Roger – sowohl für’s Lesen, als auch dein liebes Feedback.
Allerdings finde ich deinen derzeitigen Hang zu unabwendbaren biblischen Katastrohen inzwischen schon ein wenig auffällig. Hast Du das schon mal untersuchen lassen? 
Das hast du aufmerksam beobachtet und sprichst einen interessanten (oder traurigen?) Punkt an.
Diese Kurzgeschichten entstanden alle mehr oder weniger während des NaNoMiWro... und somit auch vor dem Hintergrund der Anschläge auf Paris. Das hat mich natürlich beeinflusst (das tut es noch immer), und die Frustration darüber, dass wir 2015/2016 haben und uns noch immer mit so etwas herumschlagen müssen, sickert da wohl auch in meine Geschichten rein :/.
Gerade Sci-Fi ist ja wunderbar um aufzuzeigen, wie... grrr das eigentlich ist und bildet somit auch eine gute Möglichkeit, das ein bisschen im Abstrakten zu kommunizieren. Wir sind vor dem Hintergrund allein unserer planetaren Geschichte gerade mal einen Lidschlag hier, und wir werden auch Ratzfatz wieder weg sein, wenn wir nicht höllisch aufpassen. Da ist es natürlich „ärgerlich“, wenn die Spezies wertvolle Zeit mit so einem Gedöns verschwenden muss.
Ich würde ja hoffen, dass es irgendwann so kommt, dass wir alle die Möglichkeit haben, einen Blick von außen auf uns zu werfen, also einen auf diesen kleinen blauen Planeten, den wir Heimat nennen, und dadurch erkennen, wie fragil und vergänglich das alles ist. Würde unserer Perspektive sicher gut tun.
Aber so wie ich uns kenne, so wie wir immer bemüht sind, uns gegenseitig was wegzunehmen... würde man sich dann wohl einfach um den besten Fensterplatz streiten -.-
Jedenfalls danke für dein Feedback, Roger. Freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Die nächste ist unterwegs. Ein paar Bibel-Katastrophen gibt es schließlich noch, aus denen ich schöpfen kann
