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Star Trek Alphaone - Das Erste Kommando

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Dahkur:
:D Aber hast Du bemerkt, dass ich es nicht mehr erwähne, Roger? :D - Ich bin lernfähig (bei Kontiki konnte ich es mir jedoch nicht verkneifen ... wenigstens einmal ...)

Kontikinx1404:
@Dahkur
vielen Dank für das Lob. Freut mich auch das du freude an dem Satz hast. Der läßt schließlich schlimmes vermuten ;D
Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen
etwas besonderen bezug hat.
Ich möchte jedoch auch Rogers Einfluss nicht ganz ausschließen.  :D


@Roger

--- Zitat von: Roger van Dyke am 05.09.16, 18:07 ---
--- Zitat ---Was mich persönlich stört, ist der Umstand, dass Du den Captain mit Vornamen nennst und alle andere mit Nachnamen. Das klingt dann für den Captain in meinen Ohren ein wenig nach kleinem Mädchen.
--- Ende Zitat ---

Das liegt wohl daran, dass Kontiki zu viele meiner Geschichten gelesen hat und so auch meine schlechten Angewohnheiten übernommen hat.  :Ugly :Ugly :Ugly :duck

--- Ende Zitat ---

Da könntest du recht haben, auch wenn das nur unbewußt passiert ist.

VGer:
Ein interessanter Anfang, der neugierig auf mehr macht, gerade weil ich noch nicht erkennen kann welche Richtung die Geschichte einschlagen wird. :)

Ist das die allererste Szene, in der die Mannschaft vorgestellt wird? Wenn ja, dann würde ich noch 2, 3 Nebensätze einfügen, um zu erklären, wer Washington und Tivil eigentlich sind (Pilot? Navigator? Ops? Taktik?). Es hat mich nämlich etwas stutzig gemacht, dass der Erste Offizier das Schiff rausbringen soll und dass dann die anderen plötzlich aufgetaucht sind. Wenn sie eine Szene zuvor schon vorgestellt wurden, dann vergiss bitte was ich gesagt habe. Davon mal abgesehen gefällt es mir, wie Du die Charaktere einführst - vor allem Jackie, Larson und Linken (warum nur will mein Kopf automatisch "Lincoln" schreiben? Wahrscheinlich wegen Washington :D ) - bin schon gespannt darauf, wie sich ihr Verhältnis entwickeln wird - der Satz, der Dahkur und Roger aufgefallen ist, verspricht ja viel ;) (und ich finde ihn auch richtig gut!)

Eine Kleinigkeit nur, die mir aufgefallen ist: Jackie nickte
verständnisvoll, wusste sie doch das es bei Commander Larsons Ankunft ein paar Bürokratische
Hürden zu nehmen galt. - stehe ich auf der Leitung, oder hast Du Dich da vertan und es ist eigentlich Dr. Linken gemeint?


--- Zitat von: Kontikinx1404 am 05.09.16, 20:42 ---Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen etwas besonderen bezug hat.

--- Ende Zitat ---

Ich muss zugeben, mich hat das auch irritiert ... gerade weil sie der Captain ist, wirkt es auf mich eher unprofessionell. Aber irgendwie passt es doch, denn aus ihren Gedanken und diesem einen Satz "Ihr lag nichts daran jetzt unnötig den Captain heraus zu kehren." lese ich heraus, dass sie eher der saloppe Typ und das vielleicht eine persönliche Masche von ihr ist. Darauf könntest Du ja noch eingehen.

Da das Werk noch in Arbeit ist und ich annehme, dass Du es vor der Veröffentlichung nochmal gründlich Korrektur lesen (lassen) wirst, sage ich dazu jetzt mal nichts. Einen Verbesserungsvorschlag in Bezug auf Formatierung hätte ich allerdings: nämlich, die Dialoge besser aufzuteilen, also immer einen Zeilenumbruch zu machen bevor jemand anderes zu sprechen beginnt. AllesineinerWurschtgeschrieben finde ich mühsam zu lesen, weil ich dann oft den Überblick verliere, wer gerade spricht.

Viel Freude weiterhin beim Schreiben :)

Kontikinx1404:
@Vger
Die Brückenszene ist nicht die allererste in der die Crew vorgestellt wird. Die erwähnten Charatere wurden bis auf den OPS Offizier
schon vorgestellt. Da kann ich dich beruhigen.

--- Zitat von: VGer am 05.09.16, 23:04 ---
Eine Kleinigkeit nur, die mir aufgefallen ist: Jackie nickte
verständnisvoll, wusste sie doch das es bei Commander Larsons Ankunft ein paar Bürokratische
Hürden zu nehmen galt. - stehe ich auf der Leitung, oder hast Du Dich da vertan und es ist eigentlich Dr. Linken gemeint?


--- Ende Zitat ---

Nein, hier ist der Erste Offizier gemeint. Das geht nur aus der Leseprobe nicht hervor. Es hätte aber auch Dr. Linken sein können. :)


--- Zitat von: VGer am 05.09.16, 23:04 ---

--- Zitat von: Kontikinx1404 am 05.09.16, 20:42 ---Das der Captain mit Vornamen genannt wird finde ich jetzt nicht störend. Schließlich ist sie ja die Hauptfigur, zu der man ja oft einen etwas besonderen bezug hat.

--- Ende Zitat ---

Ich muss zugeben, mich hat das auch irritiert ... gerade weil sie der Captain ist, wirkt es auf mich eher unprofessionell. Aber irgendwie passt es doch, denn aus ihren Gedanken und diesem einen Satz "Ihr lag nichts daran jetzt unnötig den Captain heraus zu kehren." lese ich heraus, dass sie eher der saloppe Typ und das vielleicht eine persönliche Masche von ihr ist. Darauf könntest Du ja noch eingehen.


--- Ende Zitat ---
Vom Charakter her soll Jackie jetzt nicht unbedingt der strenge Captain sein. Darauf gehe ich aber im laufe der Story noch ein.


Wie du richtig angenommen hast, ist das Werk noch in Arbeit und wird am Ende noch Korrektur gelesen und Formartiert.
Bis dahin kann ich mir auch noch überlegen wie ich wörtliche Rede und Gedanken einer Person unterscheiden werde.
Hier für die Leseprobe habe ich einfach kopieren/einfügen verwendet und die schlimmsten Zeilenumbrüche eleminiert.

vielen Dank fürs Feedback.

Kontikinx1404:
Da ich ja eine weile nichts mehr über mein Projekt gepostet habe, entstand vielleicht der Eindruck es sei eingeschlafen.

Das dem nicht so ist, möchte ich mit einer kleinen Leseprobe zeigen. Die ist natürlich noch WIP und kann noch das ein oder andere
Fehlerchen enthalten. Vor kurzem entstand dieser kleine Dialog.

Hier die Leseprobe:

„Captain, wir erreichen in Kürze Keltor VI“, klang die Stimme des Ersten
Offiziers aus dem Interkom. Jackie saß  in ihrem Bereitschaftsraum und war in verschiedene Dokumente vertieft die alle noch mit der Indienststellung der Alphaone zu tun hatten als sie der Ruf erreichte.
Sie nahm dies mit einem Kopfnicken zur Kenntnis und hätte auch nicht weiter darauf reagiert, wäre ihr nicht in letzter Sekunde eingefallen, dass sich ihr Gesprächspartner auf der Brücke befand und sie gar nicht sehen konnte. Sie tippte kurz auf ihren Kommunikator und gab Antwort: „Gehen sie in einen Geostationären Orbit über der Forschungsstation. Ich bin gleich auf der Brücke.“ Jackie las noch den Bericht zu ende, bevor sie das PADD zur Seite legte. Noch immer war sie überrascht wie viel
Papierkram so ein Dauerhaftes Kommando mit sich brachte. Früher auf ihren Testflügen war es bei weitem weniger. Sie erhob sich hinter ihrem Schreibtisch und streckte sich erst mal. Das lange sitzen hatte sie ganz
steif werden lassen. Sie trank noch schnell ihre Tasse lauwarmen Kaffee aus und verließ voller Elan ihren Raum.

Als sie gleich darauf die Brücke betrat war auf dem Großen Bildschirm
bereits die Rotbraune Kugel zu sehen, die sich Keltor VI nannte. Ein
sicheres Zeichen dafür das sich die Alphaone schon in einem Orbit um
den Planeten befand. Mr. Larsen erhob sich aus dem Kommandosessel
als Jackie die Mitte der Brücke erreichte. Sie hatte jedoch nicht das Bedürfnis sich gleich wieder zu setzen und blieb stehen.
 „Wir sollen hier Vorräte und Ausrüstung abliefern, die dort dringend benötigt werden,“ informierte sie der Erste Offizier. Jackie war optimistisch diesen Auftrag schnell hinter sich zu bringen. Das Abladen war sicher schnell erledigt, daher wandte sie sich an die OPS Station: „Mrs. Washington,
stellen sie eine Kommunikationsverbindung zur Forschungsstation auf dem Planeten her.“ „ Aye Captain“, bestätigte die junge Frau und nahm die entsprechenden Einstellungen an ihrer Konsole vor. In Erwartung
jeden Moment eine Antwort zu erhalten blickte Jackie auf den großen
Bildschirm, der nach wie vor den Planeten zeigte. Doch es geschah nichts und auf der Brücke wurde es allmählich ruhig. „ Sind sie sicher
das unser Ruf empfangen wird“, erkundigte sich Jackie bei Mrs. Washington, nachdem eine weile nichts passierte. „Ja Captain, unser
Signal wird empfangen. Es wird nur nicht beantwortet,“ berichtete
Fähnrich Washington. Jackie ging zur OPS um einen Blick auf die
Anzeigen der Konsole zu werfen. Außer einem rhytmischen Piepton, der anzeigte, das die Leitung frei war, war nichts auf der Brücke zu Hören.
In ihrer ganzen Laufbahn war ihr so etwas noch nicht passiert. Irgend etwas stimmte da nicht. Sie warf einen Blick zu Commander Larsen, der sie nur fragend anschaute „Vielleicht schlafen dort unten ja alle“, äußerte
er eine Vermutung. „Kann ich mir nicht vorstellen. Normalerweise wird
die Kommunikation rund um die Uhr überwacht,“ stellte Jackie fest.
Irgend etwas musste nicht in Ordnung sein. Ein Sensorscan der Station
würde vielleicht mehr klarheit bringen. Jackie wollte sich gerade an den
Wissenschaftsoffizier wenden als sich völlig unerwartet ein Bild
auf dem großen Bildschirm zeigte. Zuerst konnte Jackie das gezeigte
nicht zuordnen, doch bei genauerem hinsehen erkannte sie das wohl
verschiedene Dinge den Optischen Sensor des Kommunikationsterminals teilweise bedeckten. „Hallo, ist jemand zu Hause?“ startete sie einen Versuch, eine Antwort zu erhalten. Stattdessen sah sie verschwommen eine Hand, die wohl das Terminal
von irgend welchen Dingen befreite. Von Ordnung schienen die auch noch nichts gehört zu haben. Jackie mochte sich nicht vorstellen wie es dort unten wohl aussah. Schließlich wackelte das Bild und ein menschliches Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Bei ihrem  Gegenüber schien es sich wohl nicht um den Leiter der Forschungsstation zu Handeln, den sie eigentlich sprechen wollte. Sie schätzte den jungen Mann auf höchstens 25 Jahre.
Sein unrasiertes Gesicht und das ungekämmte Haar ließen darauf schließen, das er wohl gerade geschlafen hatte. „Bitte verzeihen sie die
Störung,“ sagte Jackie freundlich, „ könnten sie mich bitte mit dem Leiter dieser
Forschungsstation verbinden?“
Ihr Gegenüber schien nun langsam wach zu werden als er fragte: „ Wer
sind sie?“
„Ich bin Captain Jones von der U.S.S. Alphaone. Ich würde gerne den
Leiter der Station sprechen,“ wiederholte sie ihre Bitte.
„ Von der Sternenflotte? Ihr habt euch aber ganz schön Zeit gelassen.
Was wollen sie denn von dem alten.“
„Junger Mann das, geht sie wohl nichts an. Jetzt verbinden sie mich mit
dem Leiter dieser Forschungsstation,“ sagte Jackie mit mehr Nachdruck.
„Schon gut, schon gut“, sagte ihr Gegenüber und hob abwehrend die Hände, „ ich bringe sie hin. Darf ich noch schnell meinen Kaffee austrinken?“ Jackie warf einen genervten Blick zu Commander Larson,
der über dieses Verhalten nur den Kopf schütteln konnte.
Am liebsten hätte Jackie „Nein“ gesagt, bevor es sich ihr Gegenüber
jedoch anders überlegte sagte sie: „ Wenn es denn sein muss.“
Der junge man, der sich nicht einmal vorgestellt hatte verschwand vom
Bildschirm und ein Geräuschvolles schlürfen drang aus den Lautsprechern. Gleich darauf begann das Bild zu wackeln und man sah die Inneneinrichtung eines unordentlichen Quartiers. Offenbar handelte
es sich bei dem Kommunikationsterminal um eine mobile Einheit, denn
offensichtlich wurde sie gerade zu dem Leiter der Forschungsstation
getragen. Jackie hatte damit gerechnet verbunden zu werden, aber
scheinbar gab es auf der Station nur eine einzige Kom-einheit.
Sie sah die Flure und andere Einrichtungen der Station von Innen. All das wollte sie gar nicht sehen und in ihr kam der Gedanke hoch. Das dies alles länger dauern würde als Erwartet.
Urplötzlich und völlig unerwartet brach die Verbindung ab und der Bildschirm zeigte wieder den Planeten. „ Was ist passiert?“ erkundigte
sich Jackie bei Fähnrich Washington. „Keine Ahnung, die Verbindung wurde von der Station einfach beendet.“
„Solch seltsame Leute habe ich schon lange nicht mehr erlebt“, sagte Commander Larsen und nahm in seinem Sessel Platz, „ da scheint es ja ganz schön an Disziplin zu mangeln.“
„Stellen sie die Verbindung wieder her“, wies Jackie den Fähnrich an und befürchtete schon die selbe, lange Wartezeit. Insgeheim pflichtete sie dem Commander bei. Doch zu ihrer Überraschung war sofort
der Junge Mann wieder zu sehen. „Hallo, da sind sie ja wieder, bin versehentlich auf die falsche Taste gekommen,“ sagte er mit einem
entschuldigenden grinsen. Jackie blickte genervt in die runde. Dann verschwand er wieder vom Bildschirm und trug das Terminal in ein Labor, wo er es vermutlich auf einem Tisch abstellte. Eine Zeit lang war nur die Laboreinrichtung zu sehen, bis man den jungen Mann aus der ferne Rufen hörte: „ Hey Professor, da ist irgend so ein Captain von der Sternenflotte in der Leitung und will sie sprechen.“
„Red keinen Unsinn, ich kenne niemand bei der Sternenflotte und erst recht keinen Captain,“ hörte man ein männliche näselnde Stimme sagen. „ Na, dann kann ich die Verbindung ja wieder beenden,“ sagte der junge Mann.
„Bitte nicht schon wieder,“ dachte Jackie, die damit rechnete das jeden Moment die Verbindung unterbrochen wurde. Dies war wohl die nervigste Kommunikation, die sie bisher erlebt hatte. Am liebsten wäre sie einfach davon geflogen, aber sie hatte nun einmal den Auftrag diese Station mit Versorgungsgütern zu beliefern.
„Finger weg! Ich komme ja schon,“ war die näselnde Stimme zu hören.
Zu Jackies Überraschung wurde die Verbindung nicht getrennt sondern ein Mann mittleren alters erschien auf dem Bildschirm. Seine braunen Flecken die sich an seinen Schläfen hinunter zogen wiesen ihn als Trill aus. Endlich jemand mit dem man sich vernünftig unterhalten konnte.
„Guten Tag Captain, ich bin Professor Serrell, der Leiter dieser Station. Was kann ich für sie tun?“, stellte sich der Mann vor.

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