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Projekt: Discovery hazard - KRITIK

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Hazard:
Guten Morgen Forum,

hier sind wir also. Willkommen zu einer der blödesten Ideen überhaupt. ;)

Bei diesem Thread handelt es sich um den ersten zu meiner Version der neuen Discovery, die ich begonnen habe im Thread:

http://www.sf3dff.de/index.php/topic,4227.0.html

zu entwickeln. Bis auf weiteres finden interessierte dort den groben Umriss der Geschichte, um die es geht.

Beginnen möchte ich mit folgendem Einwurf.


--- Zitat von: Suthriel am 24.08.16, 13:10 ---
...

1. Kein Admiral oder sonstiger Flottenkommandant schickt ein Schiff mehrfach los und riskiert so einen verheerenden Vergeltungsschlag ..., wenn er nicht sicher ist, das er den Feind diesmal defintiv zerstören kann.

2. Das geht einmal gut, das geht eventuell auch noch ein zweites Mal gut ...

3. ... dann hast du das Problem, ... dass sich die gesamte Aufmerksamkeit der Narada darauf konzentrieren wird, wie man die Störungen durch die Discovery ein für alle Mal beenden kann.

4. Und das setzt nichtmal die Zerstörung der Discovery voraus, einfache Erpressung durch eine Machtdemonstration in Form eines vernichtenden Angriffs auf irgend ein anderes Ziel mitsamt Drohung per Funkspruch und Ankündigung weiterer Vergeltungsschläge reicht schon.

...


--- Ende Zitat ---

1.

Ich bin der Meinung in einem Krieg sei kein Plan zu 100% sicher.

Es gibt möglicherweise Methoden die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges zu berechnen, die die Entscheidungsfindung beeinflußen. Dagegen muß man sich aber vor Augen halten was die Waffen der Narada in kürzester Zeit anrichten und was dies für den Staat bedeuten könnte. Kapitulation? Die Besatzung der Narada braucht sich nur sammt Schiff einer der größeren Fraktionen anzuschließen und damit die Balance der Mächte zu kippen.

2.

Wenn es mehrmals gut geht hätten wir also doch jemanden gefunden, der sowas tun würde. Vielleicht ein grober Umriss für einen der Charaktere, der entscheidend hinter der Operation steckt.

3.

Die Narada müßte dies ohne Auswirkungen auf den Ausgang der Geschähnisse im Film schaffen.

4.

Laut Plot weiß die Besatzung der Narada bis zum Schluß nicht um wen es sich handelt, der sie angreift. Ziellos Terrorakte zu verüben könnte zu Zweckallianzen führen, die wiederrum koordiniert gegen das Schiff vorgehen und bei weitem größeres Potential hätten, als Sektion 31 alleine.

CptJones:
An deiner Stelle würde ich erstmal aus diesen Ideenfetzen versuchen eine Kurzgeschichte zu stricken. Eine begebenheit wo die Beiden Schiffe aufeinander treffen. Dabei kannst Du herausfinden wie das ganze funktioniert, ob es funktioniert. Muss was am Urplott geändert werden? Kann er so bleiben? Am Ende alles ummoddeln und es bleibt nur der Name?

Zum Beispiel fragen sich viele, warum Nero zum beispiel nichts Unternimmt um die Supernova zu verhindern, die Romulus auslöschen wird, oder um im Hintergrund eine Evakuierung des Planeten in gang zu setzen? Er hat fast zweihundert Jahre Zeit um dies umzusetzen. Warum hat er es nicht getan? Könnte der Grund die Discovery sein? Die Discovery ist also so gestaltet, dass sie nicht ohne weiteres der Föderation oder eindeutig den Romulanern zugeordnet werden kann, aber durch deren Gestaltung durchaus unbemerkt in deren Teritorium operioeren kann.
Das Schiff operiert also im Auftrag der Sektion 31. Sie dürfte also den Auftrag bekommen haben ein  nicht identifizierbares Schiff unter die Lupe zu nehmen. Wo kommt es her? Wer fliegt es? Wofür wurde es gebaut? Was sind die Absichten und Ziele? All diese Fragen sind im Dunkeln . Kein Mensch weis dass dieses Schiff den Namen Narada trägt, ein mit Borgtechnologie aufgerüstetes Bergbauschiff aus dem 24 Jahrhundert ist und einen teil der Überlebenden der Romulanischen Rasse an Bord hat.

Der Clou ist, dass man so eine Forschungs/Agenten Schiene daraus stricken kann. Garniere das ganze noch mit dem Befehl strickte Funkstille zu halten, solange man sich im "feindlichen Teritorium" aufhält. Denn um sich mit der Führung abzusprechen, müßte die Discovery die Narada ziehen lassen mit der Gefahr, diese zu verlieren. Irgendwann findet die Crew der Discovery heraus was da wirklich los ist und muss entscheiden, ob sie was auf einge Faust Unternehmen und dabei riskieren eine Katastrophe auszulösen, oder sich ihren Segen vom Kommando holen.

Das ganze als Ausgangspunkt würde der Sache durchaus Pepp verleihen.

Hazard:

--- Zitat von: CptJones am 25.08.16, 12:27 ---... Kurzgeschichte -> Eine begebenheit wo die Beiden Schiffe aufeinander treffen...
--- Ende Zitat ---

Dazu hätte ich auch schon einen Ansatz.

Beim ersten Aufeinandertreffen sollte die Narada von der Discovery mit einer nicht näher definierten Substanz markiert werden, die die Ortung erleichtert. Beispiel dafür ist das Pflaster, welches Spock Kirk auf die Schulter in ST VI klebte. Anschließend ohne weitere Feindberührung verschwinden.

Problem an dem Verschwinden ist der vergleichsweise schlechte Warpantrieb der Discovery. Allerdings habe ich dafür einen Lösungsansatz, nämlich Nebel, den ich gerne näher durchleuchten würde. Selbst im 24. Jhd hatten sogar die Borg keine Möglichkeit die 1701-D durch Sensoren in einem Nebel zu finden. Nebel könnten also vermutlich auch für einen Sensorschatten sorgen. Wenn die Discovery schnell genug ist bei Warpgeschwindigkeit einen Nebel zwischen sich und der Narada zu halten, oder im Kegel des Sensorschattens zu bleiben, wäre sie IMO nicht direkt auffindbar. Umgekehrt könnte die Markierung mit der Substanz in Verbindung mit den starken Sensoren der Discovery eine Ortung der Narada vielleicht möglich machen, was nötig wäre um Kursanpassungen vorzunehmen.

Frage lautet welche anderen Objekte für einen Sensorschatten sorgen könnten. Wenn es weitere gibt würde dies für mehr Kampfgebiete sorgen, die einen Rückzug ermöglichen.

CptJones:
Wie gesagt versuchen. Meistens merkt man schon beim Schreiben ob es hinhaut oder nicht.

Das anbringen der Substanz halte ich für keine Gute Idee, da dafür defacto entweder ein direkter physischer Kontakt hergestellt werden müßte oder wenn man den Transporter einsetzt, auch gleich entdeckt wird, denn immer Bedenken die Narada ist mit der Borgtechnologie des 24 Jahrhunderts ausgerüstet, für sie sollte es daher ein leichtes sein einen derartigen Versuch zu entdeckten und vorallem gleich zu vereiteln.
Kurz, deine Geschichte würde sehr leicht genau an diesem Punkt schneller enden wie sie begonnen hatte. Ist meine bescheidene Ansicht.

Hazard:
Die Markierung der Narada wäre aber nun mal ein nötiger Schritt. Es erhöht die Reichweite der Sensorerfassung und könnte wichtig für den Rückzug sein.


--- Zitat von: CptJones am 25.08.16, 13:50 ---Wie gesagt versuchen. Meistens merkt man schon beim Schreiben ob es hinhaut oder nicht.

--- Ende Zitat ---

Ohne die Fähigkeiten der Narada näher umrissen zu haben ist sowas in meinen Augen sinnlos. -Borgtechnologie- ist ein zauberbehafteter und sehr schwammiger Begriff, unter dem man sich sehr viele Stärken vorstellen kann und der es schwierig macht plausible Schwächen zu erfinden.

Mir stellt sich die Frage zu welchem Zweck man ein -Bergbauschiff- so ausrüstet.

EDIT:

"Borgtechnologie" an Bord der Narada wird in meiner Geschichte gestrichen.

In erster Linie mache ich das um der Discovery eine Chance zu geben.

Jedoch begründe ich es auch damit, dass es sich bei der Narada nun mal um ein gewöhnliches Bergbauschiff aus der Zukunft handelt. IMO ist es weit hergeholt, dass eine zivile Einheit mit der heißesten Technologie jener Zeit ausgerüstet wird. Zwar ist das Schiff bewaffnet, dies kann man aber damit erklären, dass es auch in unsicheren Gebieten schürfen tut und sich gegen Überfälle von z. B. Piraten verteidigen können muß. Das führt zur nächsten Begründung. Man stelle sich doch nur mal vor was es für ein Desaster werden könnte, wenn so eine Art von Technologie in die Hände von Kriminellen käme, wenn sie auch dem zivilen Sektor in jener Zeit zur Verfügung stünde.

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