Autor Thema: Himmelblau - 01/2412  (Gelesen 19989 mal)

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Max

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Himmelblau - 01/2412
« am: 30.01.17, 11:08 »
Da gedachte ein zweiter des Satyrs
Himmelblau (01/2412)


Hinter dem so harmlosen Namen "Himmelblau" verbirgt sich die Geschichte mit der (bislang) höchsten Action- und Abenteuerdichte der gesamten Reihe!
Das heißt, dass uns hier Raumschlachten statt Forschung und philosophische Betrachtungen erwarten ;)  :böse ;)

Inhalt: Erzählt wird, wie es die "Satyr" gleich mit drei Jem'Hadar-Jägern und einem Schlachtschiff aufnehmen muss.


Leseprobe:
[...] Die Präsenz der Satyr war gebieterisch.
»Sie schwebte vis-à-vis mit dem zweiten Jäger. Die Warp-Gondeln mit den rot leuch­tenden Bussard-Kollektoren – das muss zornig ausgestehen haben. Diese frei­stehenden Bauteile zeugten nicht von Verwundbarkeit, nein, sie wurden dem anderen Schiff wie zum Zeichen des eigenen Selbstbewusstseins entgegengestreckt.«
Der Jäger setzte der Ruhe ein Ende. Er beschleunigte. Schon schossen die Jem’Hadar den ersten Polaron-Strahl ab. Der Bug der Untertassensektion erlitt einen erschreckenden Einschlag: In den vorderen Bereich des Decks zehn war ein dunkler Tunnel der Zerstörung getrieben worden. An den ausgefransten Rändern dieser Höhlung lösten Plamsa-leckende Leitungen Lichtgarben aus. Notkraftfelder akti­vierten sich automatisch und schützten die angrenzenden Korridore. Doch die Wir­kung, als ruhte das Schiff in sich selbst, blieb bestehen; der Strahl hatte die mächtige Masse vollkommen gerade getroffen.
»Unsere Satyr aber spuckte Torpedos aus, wütend, rasend, geifernd, als mani­festiere sie die vertierten Gedanken derer, die das All befuhren, um zu kämpfen.«
Ein rötlicher Blitz erschien vor der vorderen Torpedorampe. Erst eine halbe Se­kunde später war zu sehen, wie die fünf in dichter Folge abgefeuerten Photonen­torpedos sternförmig auseinanderstrebten. Sie trafen den Jäger in voller Breite. Während die zweite Fünfer-Salve einschlug, erwiderte das Jem’Hadar-Schiff noch das Feuer; bei der dritten war es schon kampfunfähig.
Das Außenteam hatte sich aus der Deckung gewagt. Die Crewmen beobachteten die Schlacht am Himmel. Sie sahen die Satyr weit zur Rechten, von links kommend verlor der Jäger, vor Explosionen nur so funkelnd, an Tempo. Das kleine Schiff kipp­te leicht zur Seite und verlor an Höhe. Trotz der Entfernung war es für den Ersten Offizier deutlich zu erkennen: Es stürzte ab. Panik erfasste ihn. Es würde auf den Planetoiden niedergehen und sich in einen Feuerball verwandeln, der die Oberfläche im Umkreis von vielen hundert Metern verbrennen konnte. Mehr denn je fühlte er sich auf dieser öden Welt wohl wie ein Gefangener. Er fasste sich an die Hüfte: Schmerzen, die beim Anblick des Sternenflottenschiffs wie weggeflogen gewesen waren, durch­zuckten ihn jetzt wahrscheinlich heftiger denn je.
Die Satyr feuerte weiter, obwohl sie den Sieg längst errungen hatte. Unter dem Dauer­beschuss der Phaser verlor das stürzende Schiff an Kontur. Es begann zu glühen, der Sinkflug verflachte.
Der Einschlag des Absturzes war so stark, dass der Erste Offizier für einen Moment glaubte, die beiden Planetoiden-Teile wären zusammengestoßen. Der Commander schaute in die Höhe: Der Koloss, am Rand, wo Licht auf ihn fiel, selbst weiß wie der Stein zu seinen Füßen, schob sich noch immer über sie hinweg. Die Satyr war ver­schwunden. Der Commander schaute nach unten: Unter seinen Stiefeln zogen im Staub Erschütterungswellen vorüber. Die Oberfläche zersetzte sich, der Boden sah wie eine alte, weiß gestrichene Leinwand aus, bei der man im Zeitraffer miterleben konnte, wie sich Craquelé bildete. Das Jem’Hadar-Schiff hatte sich noch nicht voll­ends aufgelöst, denn es raste als bernsteinfarbener Kugelblitz vor dem Horizont über die Ebene hinweg.
»Nun passierte etwas, mit dem niemand gerechnet hatte. Merkwürdig: Ich denke erst jetzt darüber nach, was anders gekommen wäre, hätte es dort dieses Phänomen nicht gegeben.«



Umfang: 15 Seiten



Alexander_Maclean

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #1 am: 31.01.17, 09:52 »
Da bin ich ja mal gespannt.

Aber ich schätzte mal, das große schiff wird ein Dominion Schlachtkreuzer sein, die Schlachtschiffe oder Dreadnaughts kamen ja erst mit der Folge "Valiant" und sind für eine einzelne Galaxy mehr als eine herausforderung und im alleingang nur mit wirklich viel Geschick zu knacken. (außer sie hat ein bestimmtes extra.)

Ich bin aber gespannt wie du es löst.
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Max

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #2 am: 31.01.17, 10:43 »
Danke :)
Bei dem großen Jem'Hadar-Schiff gab es bei mir einige Konfusion ;) Ich habe zwar im Vorfeld noch ein bisschen nachgeforscht was die Schiffsbezeichnungen anbelangt, aber sicher bin ich mir immer noch nicht ganz. Das, was ich meine, heißt bei MA im Deutschen "Jem'Hadar-Schlachtschiff" und im Englischen "Jem'Hadar battle cruiser".
...Obwohl die "Satyr" auch gaaaaanz sicher mit einem Schiff des Typs aus der Folge "Valiant" fertigwerden ;) Man sieht ja, wie sie sich in dieser Folge schlagen. Aber ich dachte mir schon, dass drei Jäger und eines der normalen großen Schiffe genügen werden. Hinzu kommt, dass ich das Schiff aus "Valiant" nicht so schön finde ;)
« Letzte Änderung: 31.01.17, 10:47 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #3 am: 31.01.17, 12:11 »
Ich referenziere die teile bei Morning Star immer als Schlachtkreuzer. Und mit denen sollte eine Galaxy fertig werden.

Witzigerweise sollte im Midseason 2 Teiler die Morning Star auch auf ein solches Schiff samt einer Raider eskorte stoßen.
Commander Lionel macht aber mit denen dank Qunatentorpedoeinsatzes kurzen Prozess.

Die Monster Schlachtschiffe aus "Valiant" sollen ja je nach Referenzpunkt zwischen 1,5 und 5 Kilometer lang. Für Morning Star habe ich sie auf gute 2 Kilometer gesetzt, eine der beiden Möglichkeiten die Bernd schneider in seinen Artikel dazu als am meisten plausibel ansieht.

http://www.ex-astris-scientia.org/articles/dominion-battleship.htm
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Kontikinx1404

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #4 am: 31.01.17, 17:24 »
Ich habe mir Deine Story herunter geladen und angelesen. Die Leseprobe war ja interessant. Wenn ich durch bin folgt feedback.
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Max

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #5 am: 31.01.17, 21:33 »
Ich habe mir Deine Story herunter geladen und angelesen. Die Leseprobe war ja interessant. Wenn ich durch bin folgt feedback.
:bounce
Ich freue mich jetzt schon, Konti :)



Ich referenziere die teile bei Morning Star immer als Schlachtkreuzer. Und mit denen sollte eine Galaxy fertig werden.

[...]

Die Monster Schlachtschiffe aus "Valiant" sollen ja je nach Referenzpunkt zwischen 1,5 und 5 Kilometer lang. Für Morning Star habe ich sie auf gute 2 Kilometer gesetzt, eine der beiden Möglichkeiten die Bernd schneider in seinen Artikel dazu als am meisten plausibel ansieht.

http://www.ex-astris-scientia.org/articles/dominion-battleship.htm
Tja, mit den Jem'Hadar-Schiffen ist das generell so eine Sache.
Die Benennung: Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man aus der deutschen Synchro (und auch aus dem Original?) keine einheitliche Typen-Bezeichnung ableiten.
Zur Größe: Außer dem Schlachtschiff, das so groß wie ein Schiff der "Galaxy"-Klasse sein dürfte, kann man bei den anderen wohl nur annäherungsweise vorgehen.
Aber auch bei der Stärke: Mal gelingt es der "Odyssey" nicht, auch nur einen einzigen Jäger fertig zu machen, dann wieder, bei anderer Gelegenheit, genügt bzw. genügen ein DS9-Phaser oder zwei Photonentorpedos, um genau den gleichen Jäger vollständig zu zerstören. Sowas hilft nicht wirklich, wenn es darum geht, ein konsistentes Bild einer Bedrohung zu schaffen.

Witzigerweise sollte im Midseason 2 Teiler die Morning Star auch auf ein solches Schiff samt einer Raider eskorte stoßen.
Commander Lionel macht aber mit denen dank Qunatentorpedoeinsatzes kurzen Prozess.
:))
Na gut, aber Quantentorpedos bekommt die "Satyr" erst Anfang der Achtziger ;)
« Letzte Änderung: 31.01.17, 21:38 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #6 am: 31.01.17, 22:21 »
Zitat
ber auch bei der Stärke: Mal gelingt es der "Odyssey" nicht, auch nur einen einzigen Jäger fertig zu machen, dann wieder, bei anderer Gelegenheit, genügt bzw. genügen ein DS9-Phaser oder zwei Photonentorpedos, um genau den gleichen Jäger vollständig zu zerstören. Sowas hilft nicht wirklich, wenn es darum geht, ein konsistentes Bild einer Bedrohung zu schaffen.

Führt jetzt glaube ich ein wenig weit. Aber sei es drum:

In der ersten schlacht wusste man noch nicht um die einzelnen Schwachpunkte der Raider. Auch wurde beim angriff des Dominion auf deep space Nine zeigt sich Weyoun überrascht, wie effektiv die schilde gegen Dominionwaffen halten. eine ähnliche entwicklung wird es auch bei dem schiffswaffen gegeben haben.

Zudem sind stationsphaser leistungsfähiger als ihre Raumschiffpendants.

Zitat
Na gut, aber Quantentorpedos bekommt die "Satyr" erst Anfang der Achtziger ;)

Einer der Vorteile, wenn man ein moderneres Schiff fliegt, welches zudem auch noch das designierte Flaggschiff einer Flotte ist.
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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #7 am: 01.02.17, 10:54 »
Führt jetzt glaube ich ein wenig weit.
Na wo noch keine Folgenreview da sind und weil es ja direkt mit dem Setting von "Himmelblau" zusammenhängt, führt das finde ich gar nicht zu weit weg :)

In der ersten schlacht wusste man noch nicht um die einzelnen Schwachpunkte der Raider. Auch wurde beim angriff des Dominion auf deep space Nine zeigt sich Weyoun überrascht, wie effektiv die schilde gegen Dominionwaffen halten. eine ähnliche entwicklung wird es auch bei dem schiffswaffen gegeben haben.

Zudem sind stationsphaser leistungsfähiger als ihre Raumschiffpendants.
Ich finde, das ist eine technisch durchaus plausible Erklärung, wobei ich schon sagen muss, dass die Wirkung in DS9 einfach schon noch etwas anderes vermittelt; in der einen Schlacht um die Station wollte man halt einfach viele Explosionen vieler beteiligter Schiffe, während es bei "Der Plan des Dominion" ein erbitterter Kampf sein sollte.
Ich habe da vielleicht eine Art Mittelweg gewählt.

Einer der Vorteile, wenn man ein moderneres Schiff fliegt, welches zudem auch noch das designierte Flaggschiff einer Flotte ist.
;D
Na ja, die "Galaxy"-Klasse hat dafür andere Vorteile :)

Kontikinx1404

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #8 am: 12.02.17, 15:44 »
Hier mein Feedback zur Story.

Zunächst einmal möchte ich Positiv bemerken, dass dein Schreibstiel sich sehr von den anderen FFs unterscheidet, die ich bisher las. Man kann die Story nicht so kurz vor dem zubettgehen lesen, sondern muss sich aufmerksam dem Lesen widmen. Das finde ich gut.


Selten habe ich über einen Raumschiffkampf gelesen der so Detailgetreu beschrieben ist. Da konnte ich mir gut vorstellen wie das ganze
ablief. Die Satyr hat ja ganz schön einstecken müssen. Das Außenteam auf dem Planetoid hatte es ja auch nicht einfach. Die hatten kaum
eine Chance und als der Planetoid auseinander brach, durch den Absturz des Jem'Hadar schiffes, war es auch nicht einfacher.

Die Erzählperspektive, die Gedanken des Captain sichtbar zu machen während er bewußtlos auf der Krankenstation liegt war ein guter Einfall. Du scheinst gerne von Außen zu erzählen.
 Aber auch hier habe ich, glaube ich, etwas nicht richtig verstanden; Am Anfang bekommt der Bewußtlose Captain den Leser für
Bildgebende Prozesse aufgesetzt und es wird gesagt das man eine höhere Fehlermarge in kauf nimmt um sinnvolle Bilder zu erhalten.
Am Ender der Story wird festgestellt das der Captain und die Satyr nicht am Dominionkrieg teilgenommen haben.
Jetzt frage ich mich wie die Bilder zustande kamen, wenn der Captain scheinbar das gezeigte nicht erlebt hat? Hat er geträumt oder
war die Fehlermarge des Lesers für Bildgebende Prozesse zu groß, so dass dadurch die Bilder zustande kamen? Oder habe ich etwas
entscheidentes überlesen?  :confused  Ich bitte um erklärung.

Ansonsten hat mir die Story gut gefallen, auch wenn es eine reine Kriegsstory war.




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Max

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #9 am: 12.02.17, 20:37 »
Hier mein Feedback zur Story.
Ich danke Dir  :Hallo

Zunächst einmal möchte ich Positiv bemerken, dass dein Schreibstil sich sehr von den anderen FFs unterscheidet, die ich bisher las. Man kann die Story nicht so kurz vor dem zubettgehen lesen, sondern muss sich aufmerksam dem Lesen widmen. Das finde ich gut.
Ja, ich schreibe wohl ein wenig ...speziell ;) ;) Solange das Lesen nicht in Arbeit ausartet, ist das wahrscheinlich noch okay, hoffe ich. Gut, dass "Himmelblau" da nicht abschreckend wirkte.

Selten habe ich über einen Raumschiffkampf gelesen der so Detailgetreu beschrieben ist. Da konnte ich mir gut vorstellen wie das ganze ablief. Die Satyr hat ja ganz schön einstecken müssen. Das Außenteam auf dem Planetoid hatte es ja auch nicht einfach. Die hatten kaum eine Chance und als der Planetoid auseinander brach, durch den Absturz des Jem'Hadar schiffes, war es auch nicht einfacher.
Ich dachte mir so ein bisschen: Wenn schon, denn schon ;)
Im Nachhinein - na, vielleicht schon während des Schreibens - bin ich mir nicht sicher, ob man die Raumschlacht nicht noch, ich weiß nicht, "anders", anders in jedem Fall, aber auch eine gewisse Weise sogar noch mehr mit dem Blick auf Einzelheiten beschreiben hätte können oder müssen. Die Erzählform an sich machte es notwendig, dass eigentlich nur der Captain Aufkunft über seine "Gefühlslage" geben konnte. Das schafft wieder unnötige Distanz. Auch die technischen Aspekte hätte man noch eingehender unter die Lupe nehmen können: Es ist ja interessant, was da wirklich während so eines Gefechts passiert. Wobei mehr ja nicht besser ist. Vielleicht war es auch in "Himmelblau" schon wieder zu viel. Aber ich bin gar nicht so geübt in solchen Action-Folgen und folgte da einfach meinem Instinkt.

Die Erzählperspektive, die Gedanken des Captain sichtbar zu machen während er bewußtlos auf der Krankenstation liegt war ein guter Einfall. Du scheinst gerne von Außen zu erzählen. Aber auch hier habe ich, glaube ich, etwas nicht richtig verstanden; Am Anfang bekommt der Bewußtlose Captain den Leser für Bildgebende Prozesse aufgesetzt und es wird gesagt das man eine höhere Fehlermarge in kauf nimmt um sinnvolle Bilder zu erhalten.
Am Ender der Story wird festgestellt das der Captain und die Satyr nicht am Dominionkrieg teilgenommen haben.
Jetzt frage ich mich wie die Bilder zustande kamen, wenn der Captain scheinbar das gezeigte nicht erlebt hat? Hat er geträumt oder war die Fehlermarge des Lesers für Bildgebende Prozesse zu groß, so dass dadurch die Bilder zustande kamen? Oder habe ich etwas entscheidentes überlesen?  :confused  Ich bitte um erklärung.
Die Erzählweise war für mich so ein kleiner - bis großer ;) - Trick für mich, etwas zu erzählen, was im Grunde gar nicht in die Reihe gehört.
Da ist ja der mysteriöse letzte Satz - hinter dem ich übrigens stehe, ohne wirklich hundertprozentig sagen zu können, was das wirklich bedeutet ;)
Ob der Captain geträumt hat? Na ja, so würde ich das nicht ausdrücken. Bewusstlos ist er ja auch nicht - ganz im Gegenteil, er scheint klarer zu sprechen als sonst. In seiner Vorstellungskraft spielen sich die Ereignisse jedenfalls so ab, wie es in der Geschichte beschrieben steht - und die menschliche Vorstellungskraft ist ja stark. Allerdings gibt es ein paar "Darstellungslücken", die ich eigentlich nur füllen konnte, indem der Leser der Gedanken auf eine großzügige Stufe eingestellt ist. Das war also eher mein Problem als Autor, der etwas erzählen wollte, was der eigentliche Erzähler im Grunde so gar nicht erzählen kann.
Wie gesagt, in der Vorstellung des Captains kämpfte die "Satyr" gegen die Jem'Hadar. Ob das jetzt vermischte Erinnerungen aus der Zeit vor der "Satyr" waren, oder schlicht Einbildung oder einfach eine für den Captain wichtige Botschaft, darf offen bleiben.
Ich hoffe, diese Erklärung war eine Erklärung und hilft weiter :)

Ansonsten hat mir die Story gut gefallen, auch wenn es eine reine Kriegsstory war.
Kriegsgeschichte - oder Antikriegsgeschichte ;) :)

Nocheinmal danke schön fürs Lesen und Kommentieren, Konti! :)
« Letzte Änderung: 12.02.17, 20:45 by Max »

Kontikinx1404

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #10 am: 13.02.17, 17:49 »
Danke für die Erklärung. Was die technischen Beschriebungen angeht fand ich, hast du ein gutes gefühl gehabt.
Sicher hätte man mehr schreiben können, aber das hätte dann wahrscheinlich nicht richtig in die bestehende story gepasst.
Manchmal ist es auch gut noch etwas Raum für die Fantasie des Lesers zu lassen, nicht jeder mag lange technische beschriebungen.

Ich vergaß in meinem vorherigen Post zu erwähnen das mir die Idee mit der Skulptur, die Ihre Farben ändert gut gefällt.
Das erfklärt dann auch die Namensgebung deiner Storys.
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Max

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #11 am: 17.02.17, 10:33 »
Danke für die Erklärung. Was die technischen Beschriebungen angeht fand ich, hast du ein gutes gefühl gehabt.
Sicher hätte man mehr schreiben können, aber das hätte dann wahrscheinlich nicht richtig in die bestehende story gepasst.
Manchmal ist es auch gut noch etwas Raum für die Fantasie des Lesers zu lassen, nicht jeder mag lange technische beschriebungen.
Das stimmt, denke ich; zumal man vom Ausflug auf den Planetoiden-Brocken abgesehen, ohnehin ja praktisch nur derartige Action-Sequenzen serviert bekommt.

Ich vergaß in meinem vorherigen Post zu erwähnen das mir die Idee mit der Skulptur, die Ihre Farben ändert gut gefällt.
Das erfklärt dann auch die Namensgebung deiner Storys.
Danke schön :)
Die Skulptur ist eines der verbindenden Elemente, wahrscheinlich das wichtigste. Es ist halt ein Problem, dass diese Geschichtennamen nicht so ziehen, denn spektakulär sind sie selten ;)

Dahkur

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #12 am: 15.03.17, 18:15 »
Hmmm … es nützt Dir wahrscheinlich gar nichts, wenn ich „Himmelblau“ bereits dreimal gelesen habe, aber vergessen habe, einen Kommentar dazu zu schreiben, richtig? SORRY!! (Es traf genau die Zeit, in der es mir nicht so gut ging).

Jetzt aber, passend zu Deinem Geburtstag, kommt mein Eindruck:


Wir werden wohl Zeuge, wie Guttapercha die letzten Jahre (Monate?) seines Lebens in Pflege verbringt, seiner Ausdrucksfähigkeit beraubt, wenn ich mir die Reaktion der Pfleger betrachte. Warum er das erzählt, was er erzählt/projiziert, ist mir auch nach dem dritten Lesen nicht ganz klar. Meine Vermutung geht in die Richtung einer tiefsitzenden Moralvorstellung, die auch sehr deutlich in den beiden Szenen rüberkommt, in denen er seine Mannschaft sozusagen fast als kriegstreibende Fremde betrachtet. Eine Moralvorstellung, die irgendwie auch von der Installation selbst unterstützt wird.

Die Erzählung selbst hat mich jedes Mal wieder fasziniert. Du beschreibst Angriff/Verfolgung/Versteckspiel zweier Raumschiff-Schlachtgegner im Krieg. Ein Szenario, das ich normalerweise in FFs nicht lese. Es sind diese Stellen, bei denen ich in Geschichten stets beginne diagonal zu lesen oder gar zu springen, bis es in den für mich interessanten Bereichen weitergeht. Aber dadurch, dass Du diese Szenen mit Deiner gewohnten Sprachvirtuosität kombinierst, sind sie tatsächlich etwas ganz Besonderes geworden. Es war spannend zu verfolgen und ich habe alle drei Male jedes Wort davon gelesen.

Mein Favorit ist jedoch ganz klar das Außenteam, die Beschreibung von dessen vertrakter Situation und die kalte, tödliche Schönheit des Planetoidenfelds, die Du mit Deinen Worten geradezu wie mit einem Pinsel malst. Absolut grandios! Diese einsame Situation, dort festzusitzen, das eigene Schiff im Kampf beobachten zu müssen und absolut nichts zu dessen Hilfe oder zur eigenen Rettung tun zu können, kommt so intensiv rüber, dass mir Gänsehaut über den Rücken gelaufen ist.
Und dann dieser schaurig-schöne, ruhige Moment, wo alles auseinanderbricht, und sie sich auf die von Dir beschriebene Weise in momentane Sicherheit bringen. Wirklich, absolut klasse, Max! Die Bilder, die im Kopf entstehen, die Physik, die dem Leser unaufdringlich dabei erklärt wird (und das neue Wort, das ich gelernt habe: Katafalk hatte ich bis dato noch nie gehört). Ich sehe problemlos einen Film beim Lesen vor mir ablaufen.
Einmal mehr habe ich den Eindruck bekommen, dass Deine Satyr-Erzählungen den Begriff „Fanfiction“ nicht mehr nötig haben (oder „Star Trek“, was das angeht.)



"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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Max

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #13 am: 17.03.17, 21:55 »
Hmmm … es nützt Dir wahrscheinlich gar nichts, wenn ich „Himmelblau“ bereits dreimal gelesen habe, aber vergessen habe, einen Kommentar dazu zu schreiben, richtig? SORRY!! (Es traf genau die Zeit, in der es mir nicht so gut ging).

Jetzt aber, passend zu Deinem Geburtstag, kommt mein Eindruck
Was für ein super Geburtstagsgeschenk, Dahkur! Vielen Dank  :lieb :bounce

Wir werden wohl Zeuge, wie Guttapercha die letzten Jahre (Monate?) seines Lebens in Pflege verbringt, seiner Ausdrucksfähigkeit beraubt, wenn ich mir die Reaktion der Pfleger betrachte. Warum er das erzählt, was er erzählt/projiziert, ist mir auch nach dem dritten Lesen nicht ganz klar. Meine Vermutung geht in die Richtung einer tiefsitzenden Moralvorstellung, die auch sehr deutlich in den beiden Szenen rüberkommt, in denen er seine Mannschaft sozusagen fast als kriegstreibende Fremde betrachtet. Eine Moralvorstellung, die irgendwie auch von der Installation selbst unterstützt wird.
Na ja, ich meine es an sich ja meistens eher gut mit meinen Figuren, also würde ich Guttapercha noch nicht ganz abschreiben wollen, wobei man natürlich auch sagen muss, dass er zum Zeitpunkt der Geschichte aber auch schon 113 Jahre alt ist - aber was ist das schon, im 25. Jahrhundert? Also vielleicht erholt er sich nur von einer hartnäckigen Krankheit. Alles ist möglich.

Hmm, Du wirst lachen: Ich kann nicht mal behaupten, dass ich zu hundert Prozent erklären kann, warum ich Guttapercha diese Geschichte so erzählen habe lassen. Klar, es war nicht nur der eine Grund nach außen, dass ich die "Satyr" in so eine Schlacht schicken wollte, ohne sie wirklich zu einem Kriegsinstrument werden zu lassen. Ich deute es auch so, dass sich da seine Moralvorstellungen und Beobachtungen aus seinem Leben vermischt haben. Das sollte aber nicht alles sein und deswegen ist es für mich auch so interessant, die Interpretation der Leser von "Himmelblau" zu sehen :)

Die Erzählung selbst hat mich jedes Mal wieder fasziniert. Du beschreibst Angriff/Verfolgung/Versteckspiel zweier Raumschiff-Schlachtgegner im Krieg. Ein Szenario, das ich normalerweise in FFs nicht lese. Es sind diese Stellen, bei denen ich in Geschichten stets beginne diagonal zu lesen oder gar zu springen, bis es in den für mich interessanten Bereichen weitergeht. Aber dadurch, dass Du diese Szenen mit Deiner gewohnten Sprachvirtuosität kombinierst, sind sie tatsächlich etwas ganz Besonderes geworden. Es war spannend zu verfolgen und ich habe alle drei Male jedes Wort davon gelesen.
Oh, vielen Dank, das macht mich wirklich stolz.
Action-Geschichten sind wahrscheinlich ein Kapitel für sich. Ich glaube, es dürfte auch Leser geben, die querlesen, sobald mal kein Phaser im Spiel ist ;) ;) Sehr geübt bin ich in diesem Bereich nicht, aber ich dachte mir, dass ich mit den Mitteln, mit denen ich sonst meine Geschichten aufbaue, hier eigentlich auch was versuchen kann :) ...halt auf meine Weise.

Mein Favorit ist jedoch ganz klar das Außenteam, die Beschreibung von dessen vertrakter Situation und die kalte, tödliche Schönheit des Planetoidenfelds, die Du mit Deinen Worten geradezu wie mit einem Pinsel malst. Absolut grandios! Diese einsame Situation, dort festzusitzen, das eigene Schiff im Kampf beobachten zu müssen und absolut nichts zu dessen Hilfe oder zur eigenen Rettung tun zu können, kommt so intensiv rüber, dass mir Gänsehaut über den Rücken gelaufen ist.
Und dann dieser schaurig-schöne, ruhige Moment, wo alles auseinanderbricht, und sie sich auf die von Dir beschriebene Weise in momentane Sicherheit bringen. Wirklich, absolut klasse, Max! Die Bilder, die im Kopf entstehen, die Physik, die dem Leser unaufdringlich dabei erklärt wird (und das neue Wort, das ich gelernt habe: Katafalk hatte ich bis dato noch nie gehört).
Ich werde wieder ganz verlegen. Ich mag es, gedanklich in so eine fremde Welt einzutauchen - im Idealfall merkt man das dann auch beim Lesen des Textes.
Ich glaube, ich freue mich über Deine Meinung hier umso mehr, als dass ich selbst gar nicht weiß, wie zufrieden ich mit dem Planetoiden-Außenteam-Part bin. Ich fürchte, ich habe nach wie vor das Gefühl, dass da mehr drin gewesen wäre. Und doch: ein paar Momente in den Beschreibungen mag ich dann doch wieder gerne - und insgesamt ist es natürlich wieder ein schöner Aspekt gewesen, hier etwas jenseits des Schlachtgetümmels unterzubekommen.

Übrigens: Der "Katafalk"-Satz ist mein Lieblingssatz aus dieser Geschichte; den kann ich mir immer wieder langsam vorlesen, um am Ende 'Ja, genau so!' zu denken. (Der ganze kleine Absatz ist eigentlich ganz okay ;)).
Sprache hat wohl allgemein die Tendenz "sich zu vereinfachen", weil es fast immer darum zu gehen scheint, sich schnell austauschen zu können und zu einem Ziel zu kommen. Aber ich mag die Feinheiten, die Sprache eben auch erlaubt: ein Wort für eine spezielle Situation zu wählen und das "Bild" damit zu verfeinern und zu einer eigenen, harmonische Ästhetik zu verschmelzen. Leider stolpert man viel zu selten über Wörter, die einfach nicht zum Alltagsjargon gehören. Aber ich begeben mich da immer wieder auf die Suche.

Einmal mehr habe ich den Eindruck bekommen, dass Deine Satyr-Erzählungen den Begriff „Fanfiction“ nicht mehr nötig haben (oder „Star Trek“, was das angeht.)
:love :lieb
Danke, danke, danke :)

Ah! Bevor ich es vergesse: Vielleicht interessiert es Dich, zu hören, dass in der nächsten Folge - der Jubiläumsfolge, es ist nämlich die dreißigste! - eine Heldin, also eine meiner weiblichen Satyr-Figuren im Mittelpunkt steht :) Das Rumpfgerüst der Geschichte steht schon, aber ich wage trotzdem nicht zu prognostizieren, wann sie fertig wird, u.a., weil im Moment an etwas ganz anderem sitze.
« Letzte Änderung: 17.03.17, 21:57 by Max »

Dahkur

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Antw:Himmelblau - 01/2412
« Antwort #14 am: 29.03.17, 17:01 »
Na ja, ich meine es an sich ja meistens eher gut mit meinen Figuren, also würde ich Guttapercha noch nicht ganz abschreiben wollen, wobei man natürlich auch sagen muss, dass er zum Zeitpunkt der Geschichte aber auch schon 113 Jahre alt ist - aber was ist das schon, im 25. Jahrhundert? Also vielleicht erholt er sich nur von einer hartnäckigen Krankheit. Alles ist möglich.

:D Das ist der Vorteil als alleswissender Autor. :D


Zitat
Hmm, Du wirst lachen: Ich kann nicht mal behaupten, dass ich zu hundert Prozent erklären kann, warum ich Guttapercha diese Geschichte so erzählen habe lassen. Klar, es war nicht nur der eine Grund nach außen, dass ich die "Satyr" in so eine Schlacht schicken wollte, ohne sie wirklich zu einem Kriegsinstrument werden zu lassen. Ich deute es auch so, dass sich da seine Moralvorstellungen und Beobachtungen aus seinem Leben vermischt haben. Das sollte aber nicht alles sein und deswegen ist es für mich auch so interessant, die Interpretation der Leser von "Himmelblau" zu sehen :)


Oh, und jetzt dachte ich, ich bekomme hier eine ausgefeilte Erklärung, die mich die Hand vor die Stirn schlagen und "ach stimmt! Darauf hätte ich auch kommen können!" sagen lässt ;)

Zitat
Oh, vielen Dank, das macht mich wirklich stolz.
Action-Geschichten sind wahrscheinlich ein Kapitel für sich. Ich glaube, es dürfte auch Leser geben, die querlesen, sobald mal kein Phaser im Spiel ist ;) ;) Sehr geübt bin ich in diesem Bereich nicht, aber ich dachte mir, dass ich mit den Mitteln, mit denen ich sonst meine Geschichten aufbaue, hier eigentlich auch was versuchen kann :) ...halt auf meine Weise.

Interessanterweise mag ich Action-Geschichten. Ich lese sehr, sehr gerne flott geschriebene Actionszenen, WENN es sich um Personen handelt, die dort agieren. Wenn das richtig angepackt wurde, dann kann man beim Lesen schon mal in Atemnot kommen, und so einen Effekt finde ich herrlich.
Ich kann auch nicht genau sagen, warum mich genau das Gegenteil befällt, wenn es sich um Raumschlachten, oder Autoverfolgungen oder irgendwas anderes Vehikel-basiertes handelt. Das ist dann auch immer der Punkt, wo ich beim Fernsehen aufstehe und mal schauen gehe, was der Kühlschrank noch so hergibt, weil ich mich langweile.


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Ich glaube, ich freue mich über Deine Meinung hier umso mehr, als dass ich selbst gar nicht weiß, wie zufrieden ich mit dem Planetoiden-Außenteam-Part bin. Ich fürchte, ich habe nach wie vor das Gefühl, dass da mehr drin gewesen wäre.

Nicht Dein Ernst! Ich finde diese Szenen absolut großartig, weil es Dir gelungen ist, diese völlige Verlorenheit, die man als humanoides Wesen verspürt, wenn man nur durch ein fragiles Material von absoluten Nichts getrennt ist. Für mich sind sie der absolute Höhepunkt Deiner Geschichte.

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Sprache hat wohl allgemein die Tendenz "sich zu vereinfachen", weil es fast immer darum zu gehen scheint, sich schnell austauschen zu können und zu einem Ziel zu kommen. Aber ich mag die Feinheiten, die Sprache eben auch erlaubt: ein Wort für eine spezielle Situation zu wählen und das "Bild" damit zu verfeinern und zu einer eigenen, harmonische Ästhetik zu verschmelzen. Leider stolpert man viel zu selten über Wörter, die einfach nicht zum Alltagsjargon gehören. Aber ich begeben mich da immer wieder auf die Suche.

Und deswegen lese ich Dich auch immer und immer wieder so gerne! (habe gerade da den Kulturschock hinter mir, weil ich mich auf Twitter umgesehen habe, und teilweise die Fragmentsätze nicht mal mit verschiedenster imaginärer Komma- oder Punktsetzung verstehe ...)


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Ah! Bevor ich es vergesse: Vielleicht interessiert es Dich, zu hören, dass in der nächsten Folge - der Jubiläumsfolge, es ist nämlich die dreißigste! - eine Heldin, also eine meiner weiblichen Satyr-Figuren im Mittelpunkt steht :) Das Rumpfgerüst der Geschichte steht schon, aber ich wage trotzdem nicht zu prognostizieren, wann sie fertig wird, u.a., weil im Moment an etwas ganz anderem sitze.

Oh, sehr schön! Lute oder Pµ oder jemand anderes?
"I am the sum of my art, therein lies my life." (Duncan Regehr/"A Dragon's Eye")

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