Ich finde die Erklärung, dass sich die Klingonen zu DSC-Zeiten während eines Krieges ihre Haare abrasierten, sehr gut und überzeugend.
Wo soll denn damit ein Problem sein? (Außer vielleicht, dass es schwierig sein dürfte, diese Schädel so perfekt und anhaltend - auch in Gefangenschaft - kahl zu halten. Allerdings: Die Schädelform selbst bleibt damit weiter ein Rätsel, obwohl man selbst dafür eine Begründung à la Turrizephalus, "Turmschädel", finden könnte, die einigermaßen zu akzeptieren wäre).
Wir sprechen hier ja, erstens, dann von einer Tradition und jede Zeit findet ihren eigenen Bezug zu Traditionen (wer von Euch achtet zum Beispiel darauf, am Freitag Fisch zu essen?) Und wie man die Haare trägt - was, zweitens, ist das denn letztlich anderes als eine Mode? Und dass sich Mode wandelt, teilweise auch schnell, erlebt man doch tagtäglich. Ich hoffe inständig, dass so grauenhafte Frisuren (etwa das "Vogelnest"), wie sie zum Beispiel von Burnham / Martin-Green zur Schau getragen werden und wie man sie vor ein paar Jahren oder einem Jahrzehnt noch nicht sehen musste, genauso bald wieder verschwinden werden; die klassische Achtziger-"Vokuhila" ist ja immerhin auch schon weitestgehend Vergangenheit.
EDIT: Rechtschreibfehlerkorrektur.