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ST-DSC S01E13 - Whats Past is Prologue

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Sg Trooper:
Ich kann mich gerade nicht entscheiden wie ich die Folge bewerten soll nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe. Aus dem Bauch heraus hatte ich der Folge ein Gut verpasst. Aber wenn ich mir die Folge näher betrachte, gerade das Ende, frage ich mich ernsthaft wie das in den von der Serie gesteckten Zeitrahmen passen soll. Die Föderation scheint ja bös was eingesteckt zu haben. Mit sehr grossen Verlusten an Mensch und Material. Und 10 Jahre später ist das überhaupt kein Thema mehr? Man geht einfach wieder zur Tagesordnung über? To explore strange new worlds? Finde ich sehr unglaubwürdig. Die grossen Konflikte im Trek Universum ob jetzt mit dem Dominion oder den Borg hatten eine Militarisierung dee Sternenflotte zur Folge. Die Folge war daa Wiederbeleben des Defiant Projekts oder die Entwicklung der Souvereign Klasse. Was haben wir aber in Tos? Immer noch die bewaffneten Explorer der Constituitoin Klasse die zu diesem Zeitpunkt auch schon 10 oder 20 Jahre im Dienst sind. Vor allem wie soll die Discovery das Blatt wenden? Ich glaube die Macher begeben sich mit 2 Folgen die übrig sind in gefährliches Fahrwasser. Hoffentlich spielen sie nicht die Zeitreise Karte. Das wäre für mich ziemlich "billig". Aber vielleicht schafft es Discovery mich nochmal zu überraschen wie in dieser Folge.

Max:

--- Zitat von: Sg Trooper am 30.01.18, 06:19 ---Die Föderation scheint ja bös was eingesteckt zu haben. Mit sehr grossen Verlusten an Mensch und Material. Und 10 Jahre später ist das überhaupt kein Thema mehr? Man geht einfach wieder zur Tagesordnung über? To explore strange new worlds? Finde ich sehr unglaubwürdig. Die grossen Konflikte im Trek Universum ob jetzt mit dem Dominion oder den Borg hatten eine Militarisierung dee Sternenflotte zur Folge. Die Folge war daa Wiederbeleben des Defiant Projekts oder die Entwicklung der Souvereign Klasse. Was haben wir aber in Tos?

--- Ende Zitat ---
Vielleicht war die gesellschaftliche und politische Antwort da eine andere: Ein "Jetzt erstrecht" der anderen Sorte.

TrekMan:
Ich habe lange überlegt was, ich zu dieser Episode schreiben soll.

 :Lolso  R.I.P. Georgiou, Lorca, 2 x Redshirt No. 1, T'Kuvma, Vogh, Kol, Culber, Mirror Stamets  (hab ich einen vergessen?)

So langsam können die ausgemusterten Figuren eine ausgewachsene Party feiern.   :party

Da waren sie wieder meine diversen Problemchen mit DSC. Einige echte Löcher in der Story und in der Umsetzung.
Es gab in Episode 1x12 , wieder mal gute Ansätze die in 1x13 m.E. aus fehlender Zeit stereotypisch abgehandelt wurden.
Aus dem Lorca, der über ein Jahr extrem viele Leute clever aus Kreuz gelegt hat, wurde ein 0815-Usurpator mit soziopathischen Verlangen nach der Herrschaft über die Galaxie.

Beifall musste ich allerdings  bekunden, als er die trump'sche Polemik mit den Massen, die über die Grenzen stoßen und das Volk gefährden, aufgriff.  Wieder mal ein politisches Statement, wenn auch etwas müde aus einem der biologische Waffen einsetzt und Mirror-Stamets abserviert, sobald er ihn nicht mehr benötigt.
Oder die Frage nach der Nachhaltigkeit.   :ironie  und das schon in doppelter Hinsicht. :Ugly

Da zeigt wieder wie die zwiespältig Mirror-Episoden von den Verantwortlichen angepackt werden. Sie sind oftmals sehr schwarz-weiß, fast wie Cartoons gezeichnet, ohne darauf einzugehen, dass es auch die Farbe Grau in diesem Universum geben muss. Ausnahmen waren der Morror-TOS-Spock und einige Figuren des Mirror-DS9. Ein etwas schwacher Versuch waren in DSC Vogh und Sarek. Aber das lag an ihrer Screen Time. Es ist bedauerlich, dass man da soviel verschenkt. Ebenso stereotypisch fand ich die Motivationsrede von Saru, der die Gemeinschaft beschwor. Sie war zwar etwas, was viele bereits vermisst haben, trotzdem rettete sie die Episode 1x13 nicht wirklich. Insgesamt fällt diese Episode, die mich punktuell an Star Wars - Episode IV erinnerte (Nur der Müllplatz fehlte), hinter seinem Vorgänger zurück.

Diese 37+x Minuten Spielzeit wegen der Werbeeinblendungen ist m.E. überhaupt nicht förderlich. 
Mit etwas mehr Zeit hätte man mehr aus dem ganzen Stoff machen können. Sicher wäre besser gewesen früher das Mirror-Universum zu besuchen und auch die Mirror-Charaktere  herauszuarbeiten. Es wird auch kaum Zeit bleien zu klären, was mit der Spiegel-Discovery passiert ist, außer vielleicht in einem Nebensatz, denn mit zwei Folgen stehen wir vor dem Ende der Staffel und so, wie man bisher vorgegangen ist, erwarte ich viele heftige Twists, aber wenig Substanzielles.  :(.

Das Ende der Staffel riecht schon nach einer Zeitreise, es fragt sich nur wohin springt man. Sind es nur die neun Monate und übergibt die Daten rechtzeitig die oder springt man weiter, verhindert die Schlacht am Doppelstern und löst damit den Inhalt der ersten Staffel komplett aus.
Vielleicht war das ja auch Fullers Grundkonzept, die Discovery in den Strömen der Zeit zu verlieren, um sie eine Reise über verschiedene Zeitabschnitte in die Zukunft zu führen.

Hier ist mal eine Kritik von Björn Sülter, die ich so sogar mittragen kann.   

Sg Trooper:
Mein persönliches Fazit zu der Folge:
Sie hätte ein paar Minuten länger dauern können. Um ein paar Ungereimtheiten plausibler darstellen zu lassen.
Sie hat einen hohen Bodycount. Da sind ja reihenweise lorcas und Giorgious Schergen getötet worden das man schon teilweise von einem Gemetzel reden konnte. Ich bin fast froh das der Spiegel Universums Arc vorerst beendet ist. Was jetzt aus unserer Imperatorin wird bleibt abzuwarten.
Ich habe aber das unbestimmte Gefühl das sie noch eine Schlüsselrolle im Konflikt mit den Klingonen einnehmen wird.
So nach der Devise wir bekämpfen Feuer mit Feuer.
Was aber dagegen spricht wäre dann TOS. Sie müsste ja dann zumindestens Kirk bekannt sein.
Oder die ganze Geschichte wurde von der Sternenflotte als Super geheim eingestuft. Keine Ahnung. Bin echt gespannt wie die einigermassen plausibel aus der Kiste wieder rauskommen.

TrekMan:
Vielleicht kommt ja auch Daniels (ENT) aus eine Zeitportal und rückt alles wieder gerade. :Ugly

Aber bei dem Reboot Charakter von DSC würde es mich nicht wundern, wenn man alles ignoriert.

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