Autor Thema: Ein Schiff, mehrere Versionen  (Gelesen 20879 mal)

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Max

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Ein Schiff, mehrere Versionen
« am: 02.03.18, 13:46 »
In der Historie von Star Trek haben wir nicht nur viele verschiedene Schiffsklassen gesehen (okay, es hätten noch mehr sein dürfen ;)), sondern auch von manchen Schiffsklassen verschiedene Versionen.
Um solche Fälle soll es in diesem Thread gehen: Wo liegen - vor allem natürlich vom ästhetischen Standpunkt aus, also nach dem eigenen Geschmack - die Vorzüge und Nachteile der verschiedenen Designs? Welche der konkurrierenden Versionen findet ihr also schöner?

Den Anfang soll die "Nebula"-Klasse machen.
Hier gibt es die zwei Versionen, die sich durch den Aufsatz unterscheiden.
Was sagt Ihr zu den beiden Variationen der "Nebula"Klasse?



Diskussion "Excelsior"-Klasse




Schiffsklassen, die bisher her in diesem Thread besprochen wurden:
« Letzte Änderung: 06.05.18, 09:56 by Max »

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #1 am: 02.03.18, 14:02 »
Also bei Bild 1 handelt es sich um die Nebula Klasse mit dem Sonsor Aufsatz, der die Reichweite der Langstreckensensoren erhöht und allerlei wissenschaftliches Messgerät beinhaltet.
Damit kann man auch auf weite Entfernung zu einem stellaren Objekt oder einem bewohnten Planeten einiges an Datenmaterial sammeln, was ein anderes Schiff beispielsweise auf die Entfernung nicht in dem Maße kann, ohne direkten Kontakt aufzunehmen oder eine Sonde abzufeuern. Was die taktischen Systeme angeht, hat diese Variante allerdings weniger zu bieten, als Version II.

Bild 2 ist die Nebula Klasse mit dem Torpedomodul, was die Feuerkraft des Schiffes signifikant erhöht. Ich glaube zur Front hin sind es 6 Launcher und nach hinten 4. Dazu noch der serienmäßige Launcher und du hast ein ziemlich mächtiges Torpedoboot.

Beide Varianten in einer Flotte und zu mehreren können auch in Kombination einen ziemlichen taktischen Vorteil liefern, wie ich finde. Die eine Variante zum spähen und die anderem wegpusten.

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht verstärkt diese modulare Bauweise einsetzt?

Gerade wegen dieser Vorzüge zählt die Nebula zu meinen Favoriten.

Gruß
J.J.
« Letzte Änderung: 02.03.18, 14:04 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Max

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #2 am: 02.03.18, 14:04 »
Ja, aber der Thread ist auch dazu gedacht, zu sagen, wie man was findet :) Welche Variante findest Du schöner? Und warum bzw. warum die andere nicht? :)

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht mehr diese modulare Bauweise einsetzt?
Da hast Du Recht! Da gäbe es so viele Möglichkeiten!

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #3 am: 02.03.18, 14:11 »
Na also für diese Frage dürfte die Antwort, was mich angeht, eigentlich nahe liegen.
Für mich ist es immer die Firepower.
Von daher bevorzuge ich die taktische Pod Variante.
Aber wie gesagt, es kann für einen Admiral der Sternenflotte von Vorteil sein und wenn ich jetzt als Belar spreche sowieso, wenn er in einer Flotte beide Varianten einsetzt.
Designtechnisch finde ich das taktische Pod auch gelungener, als das Sensorpod.
Ich fand die Idee zum beispiel toll, das Schiff nahe an die Galaxy anzulehnen und sie wie die Miranda zur Constitution zur kleinen Schwester zu machen.

http://www.youtube.com/watch?v=uMM0xk7GpxE
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Gruß
J.J.

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Alexander_Maclean

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #4 am: 02.03.18, 15:23 »
Also was die Nebula angeht mag ich die Version mit dem taktischen Modul lieber.

Nicht wegen der Firepower, sondern weil ich das entsprechende Modul eleganter finde.

*********************************************

Der große Vorteil an der modularen Bauweise ist, dass man das Schiff für eine bestimmte Mission, missionsspezifisch ausrüsten kann.
Von daher frage ich mich sowieso, warum die Sternenflotte nicht verstärkt diese modulare Bauweise einsetzt?

Das lässt sich meines Erachtens einfach erklären.

bei den vielen Schiffsklassen die Starfleet hat, gibt es meinestens eine Typ der perfekt für eine bestimmte Mission passt.
Eine planeteare Forschung macht man mit eienr Nova, eine Patroulle vielelciht mit einer Miranda. Für eien Konvoieskorte schickt man eine Defiant usw.

Zudem darf man auch nicht vergessen, dass zum eine diese Modularfähigkeit technisch sehr aufwendig sein dürfte und dann auch dass umrüsten selber etwas dauert. Und man muss die Module dann auch an Raumstationen vorhalten.

Und in der Teife des Raumes weitab von der Föderation braucht man ja sowieso eher allrounder.

Im zivilenen Bereich könnte ich mir eine Modularität eher vorstellen. Da könnte es eine Föderationsweit geltende Norm für Frachtmodule, Tanks oder auch Passagierplätze geben.
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Kontikinx1404

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #5 am: 02.03.18, 18:40 »
Die beiden Nebula klasse Varianten kenne ich und mir persönlich gefällt das rechte besser, rein von der Optik.

Aus technischer sicht sieht das allerdings anders aus. Hier habe ich mir das Video angesehen das Belar verlinkt hat, wo man das Schiff aus verschiedenen Ansichten sieht.

Als Erstes frage ich mich immer wenn ich eine Nebula Klasse sehe, wo hat die ihren Impulsantrieb. Ich kann nirgendwo das rote leuchten entdecken. Da die Untertassensektion sehr ähnlich, wie der der
Galaxy Klasse gebaut ist, sollte man links und rechts je ein Impulstriebwerk erwarten. Sieht man jedoch geanu hin, erkennt man das dort nichts ist außer einem Grauen Deckel. Auch im Heck des Schiffes
habe ich kein Impulsantrieb gesehen. Daher dei Frage wo ist der Impulsantrieb des Schiffes?

Was das Modul auf dem rechten Bild betrifft, das ist mit einer Massiven Stütze mit dem Schiffsrumpf verbunden. Und genau hier sehe ich eine Schwierigkeit. Die Stütze befindet sich in der
Schiffsmitte und stellt damit ein Hindernis da für Shuttles die die Große Shuttlerampe auf der Oberseite der Untertassensektion anfliegen müssen. Ein anfliegendes Shuttle muss unter dem Modul hindurch
fliegen und auch noch der Stütze ausweichen um die Shuttlerampe zu Erreichen. Das macht besonders geschultes Personal erforderlich, dass diese Art des Anflugs beherrschen muss.
Wenn man sich die Seitenansicht ansieht erkennt man auch schnell das man zu Hoch ist um in der Shuttlerampe zu landen, wenn man versucht über das Modul zu fliegen.

Dieses Problem finde ich bei der linken Variante besser gelöst, auch wenn es Optisch nicht so ansprechend aussieht. Dadurch das hier das Modul von zwei Stützen links und rechts
gehalten wird ist die Mitte frei.  Hier müsste ein anfliegendes Shuttle zwar auch unter dem Modul hindurch fliegen um die Shuttlerampe zu erreichen, hat aber wenigstens kein Hindenis, in Form einer
Stütze im Weg.

Jetzt könnte ich argumentieren das die Shuttles mit einem Traktor oder Leitsttrahl in diese Shuttlerampe gebracht werden. Dies mag auch so ablaufen, allerdings dauert das vielleicht länger.
Auch gibt es verschiedene Szenarien in denen ein Shuttle manuell gelandet werden muss wo vielleicht keine der anderen Shuttlerampen angeflogen werden kann. In so einem Fall benötigt man
wirklich einen Guten Piloten.

So gut mir das Schiff immer gefällt ist diese Sache mit dem Impulstriebwerk und der Stütze des Moduls etwas das mich schon sehr lange stört und auf das ich einfach mal hinweisen wollte.
Ob das Modul Waffen, Sensoren sind oder etwas anderes enthält, ist für mich hier zweitrangig.

Anbei danke ich Belar für das Video.




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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #6 am: 02.03.18, 20:04 »
@ Kontiki

Anbei mal ein Bild, das erklärt, wo bei der Nebula Klasse die Impulstriebwerke sitzen.
Da siehst du auch die Schotten zur Hauptshuttlerampe.



Gruß
J.J.
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Kontikinx1404

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #7 am: 02.03.18, 20:26 »
Danke für das Bild. Die Position der Impulstriebwerke scheint plausibel, es sind nur in dem Video an der Stelle keine zu sehen.  :)
Mit Shuttlerampe meinte ich nicht diese Shuttlerampe, die gut zugänglich ist sondern die Shuttlerampe welche ein oder zwei Decks unter der Brücke sitzt und auch groß ist.
Die ist hier gut auf dem MSD zu sehen. Diese anzufliegen erfordert schon etwas mehr übung.

https://lcarsgfx.files.wordpress.com/2011/05/nebulaclassmsdlargezb1.jpg


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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #8 am: 02.03.18, 20:27 »
Das ist wohl ein Vorteil der "Phoenix"-Variante, denn da kann man einfach zwischen den Halterungen des Moduls durchfliegen.

Kontikinx1404

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #9 am: 02.03.18, 20:39 »
Das ist wohl ein Vorteil der "Phoenix"-Variante, denn da kann man einfach zwischen den Halterungen des Moduls durchfliegen.

Das ist wohl schon ein erheblicher Vorteil, erspart er doch Zeit beim Anflug. Auch müssen die Piloten keine Zusatzqualifikation nachweisen um dort zu landen.
Gerade im Kampf, wenn Fighter schnell starten und landen, kann das sicher viel ausmachen.
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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #10 am: 03.03.18, 10:29 »
Die "Nebula"-Klasse ist ein Fall, bei dem ich hin- und hergerissen bin.

Einerseits finde ich das annähernd dreieckige Waffenmodul auch cool. Es überrascht mich immer wieder, dass diese mehr oder weniger aufgepfropften Form alles anderes als ein Störfaktor für das Design ist. Es passt einfach und erweitert die Möglichkeiten der Sternenflottenoptik.
Andererseits darf man das ovale Modul auch optisch nicht unterschätzen. Es greift die Untertassenform geschickt und vollkommen natürlich auf. Und es gibt auch Perspektiven, da muss es sich in seiner dynamischen Wirkung nicht verstecken, obwohl es ein so großes Zusatzelement ist. Ich denke da vor allem an .: diese Ansicht :. Hier profitiert das Design für mein Dafürhalten davon, dass die Modulhalterungen nicht in der Mitte, sondern hinter der Mittellinie ansetzen.

MFB

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #11 am: 03.03.18, 14:46 »
Im Grunde müsste man bei der Nebula unter (zumindest) drei Varianten unterscheiden. Bei der Phoenix und der Sutherland handelt es sich um das gleiche physische Modell, lediglich die Module bzw. ihre Halterungen wurden geändert. Aber es gibt dann z.B. noch die Honshu bzw. all jene Nebulas, die ab den späteren DS9-Staffeln mittels CG umgesetzt wurden und in den Schlachten zu sehen waren.

Das CG-Modell hat zwar auch das bekannte dreieckige Waffenmodul, ähnelt aber ansonsten etwas stärker der Galaxy-Klasse. Die Maschinensektion der CG-Variante ist etwas flacher als beim physischen Modell, der Übergang zwischen oberer unterer Hälfte der Untertassensektion ist niedriger und im Bereich zwischen Phaser-Streifen und Rand der Untertasse hatte das physische Modell nur eine einzige Fensterreihe, während dieser Bereich beim CG-Modell der Galaxy-Klasse mit ihren vielen Fenstern entspricht.

Und wenn man sie noch als "Nebula-Klasse" bezeichnen will, dann gäbe es noch ein Kitbash-Modell der USS Melbourne, das u.a. Siskos Büro dekorierte und für "Angriffsziel Erde" als Wrack erstellt wurde. Es handelt sich dabei um ein Modell gefertigt aus Bausatz-Teilen der Enterprise-D in einer Konfiguration wie man sie ab "Der Rachefeldzug" dann als Nebula-Klasse sah. Die Frage bleibt offen, ob man die Melbourne deshalb als zur Nebula-Klasse gehörend zählen will oder gar als Nebula-Protoyp bezeichnen will. (Anmerkung: Die Unterschiede zwischen der Melbourne und den späteren Nebulas sind mindestens so groß wie zwischen der Miranda und der Sojuz-Klasse.)

Mein Favorit ist wohl die CG-Variante der USS Honshu aufgrund ihres etwas flacheren, schnittigeren Profils und der zusätzlichen Oberflächendetails aufgrund der ergänzten Fenster. Auch das dreieckige Waffenmodul gefällt mir etwas besser als das AWACS-artige Sensormodul der Phoenix, auch wenn es zugegeben ziemlich cool aussehen muss, mit einem Shuttle die Phoenix anzufliegen. Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.

Max

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #12 am: 03.03.18, 15:39 »
Die Maschinensektion der CG-Variante ist etwas flacher als beim physischen Modell, der Übergang zwischen oberer unterer Hälfte der Untertassensektion ist niedriger und im Bereich zwischen Phaser-Streifen und Rand der Untertasse hatte das physische Modell nur eine einzige Fensterreihe, während dieser Bereich beim CG-Modell der Galaxy-Klasse mit ihren vielen Fenstern entspricht.
Ja, die "Nebula"-Klasse, wie wir sie aus "The Wounded" kennen, hat wirklich einen weniger, nun ja, eleganten Sekundärrumpf. Das macht die "Galaxy"-Klasse nur umso schöner und zeigt dann eigentlich auch, dass sich beide Klassen durchaus noch unterscheiden.

Und wenn man sie noch als "Nebula-Klasse" bezeichnen will, dann gäbe es noch ein Kitbash-Modell der USS Melbourne
Hmm, ist die "Melbourne" das Schiff mit den zwei kleinen Extra-Gondeln oben auf?
Das Aussehen dieses Schiffs ist einigermaßen skurril, wobei ich die grundsätzliche Idee nichtsdestoweniger mag.

Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.
Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt. Ich finde halt, hier wirkt die "Phoenix"-Variante, als wäre sie mehr aus einem Guss, also weniger ein Kitbash, sondern wohlüberlegt.

Kontikinx1404

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #13 am: 03.03.18, 16:08 »
Praktisch gesehen dürfte der mittige Ausleger des Waffenmoduls für Shuttles aber kein Hindernis darstellen. Immerhin ist die Nebula-Klasse ein großes Schiff und es bleibt Shuttle-Piloten noch jede Menge Platz für ihre Anflugmanöver.
Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt. Ich finde halt, hier wirkt die "Phoenix"-Variante, als wäre sie mehr aus einem Guss, also weniger ein Kitbash, sondern wohlüberlegt.

Hier Stimme ich Max zu. Die Phoenix Variante wirkt in der Hinsicht überlegter.
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Suthriel

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Antw:Ein Schiff, mehrere Versionen
« Antwort #14 am: 13.03.18, 10:56 »
Neben der Galaxy-Klasse das Schiffsdesign, das ich auch noch mag... auf Föd-Seite ^.^ allerdings nur mit dem taktischen Pod, so rein von der Optik her.

Den Anflug verhindern wird die Konfiguration nicht, aber besonders praktisch es dann eben auch wieder nicht; die klassische Einflugschneise ist nun mal verdeckt.

Die Einflugschneise ist zwar verdeckt, und man muss besser aufpassen, stimmt auch. Aber dann wieder, wie oft haben wir in all den Filmen und großen Schlachten denn Jäger aus den Hangars aller großen Schiffe starten sehen? ;) Fast alle wichtigen Kämpfe wurden von Schiffen mit der Größe Defiant und aufwärts ausgetragen. Oder etwas anders gesagt, alles unter Defiant, oder auch Bird of Prey-Größe braucht gar nicht in einer ordentlichen ST-Schlacht aufkreuzen :P

Star Trek Schiffe sind ja keine Sternenzerstörer, Kampfsterne oder Basissterne, die permanent Jäger unter widrigsten Bedingungen starten müssen, weil sie so dringen dfür den Kampf benötigt werden.
Den kritischen Bereich des Anfluges kann man notfalls auch mit zusätzlichen Traktorstrahlen absichern, welche die Shuttles sicher zwischen Pod und Restschiff durchschleusen. Und diese kann man z.B. direkt im Waffenpod unterbringen, im senkrechten Verbindungsstück.
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

Welten brechen auseinander, Formationen nicht.

 

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