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Fan-Fiction-Potential von "Discovery"

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Roger van Dyke:
Ich muss zugeben, ich bin kein Befürworter und tatsächlich kein Fan der Serie aus Gründen die wohl an miener inneren Einstellung liegen.

Aber, ich habe großen Respekt vor Leuten, die sich bemühen das schreiberisch umzusetzen, was Discovery einfach so am Wegesrand liegen gelassen hat. Die Story "Im Auge des Sturms" fängt schonmal gut an und hat ein interessantes Thema, das ich aus Star Trek gut kenne und es wird sicher interessant sein, die Geschichte zu lesen.

@Dakuhr, kannst du das gesamt PDF mal hier reinpacken ich mag nicht warten, nachdem ich den Anfang gelesen habe  Bitte bitte, :dclap

Alexander_Maclean:
@dahkur
da würde ich gerne was aus deiner Feder lesen.

Gerade das kennelernen von Culber und Stammets, die auf den ersten Blick so grundverschieden sind und zumindest innerhalb der Serie als Paar doch so gut funktionieren, ist bestimmt auch eine tolle Charaktergeschichte.

Tolayon:
Ich gebe zu, als Kritiker der Serie oder zumindest großer Teile ihrer Aufmachung fällt es mir auch schwer, positive Fan-Fiction dazu schreiben zu wollen.
Aber mir schwirrt schon seit einiger Zeit eine hirnrissige Idee im Kopf rum, die sämtliche Ungereimtheiten und Neuigkeiten auf möglichst unterhaltsame Weise erklären könnte. Es wäre ein Crossover mit "Doctor Who", welcher mit der TARDIS unvermittelt in einem anderen Universum strandet - nämlich dem von "Discovery". Obwohl der Doktor noch nie einem Klingonen begegnet ist, weiß er instinktiv, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, und er stellt fest, dass deren Genom rückwirkend verändert wurde - und zwar bereits vor über 10.000 Jahren von einem ihm nicht ganz unbekannten Feind.

Auch was das Sporen-Netzwerk betrifft, habe ich eine abenteuerliche Erklärung auf Lager:
Im Doctor-Who-Universum existiert es in der uns bekannten Form nicht, zumindest nicht mehr, denn die Time-Lords haben, nachdem sie vor Millionen von Jahren mit ihren Zeitreisen begonnen haben, nach und nach sämtliche Sporen in sich assimiliert und sind somit erst zu ihren Regenerations-Fähigkeiten gelangt. Was übrig blieb, ist ein nackter, aber stabiler Raumzeit-Vortex, durch den man mit TARDISsen und anderen Technologien quer durch (fast) alle Galaxien und Zeiten reisen kann.

Im StarTrek-Universum dagegen haben die Time-Lords und alle anderen aus "Doctor Who" bekannten Spezies nie existiert, so dass das ursprüngliche Sporen-Netzwerk, das ursprünglicher Bestandteil aller Universen ist, dort noch existiert. So war es auch ein gewisser "Ausfluss" an Sporen-Energie durch einen kleinen Riss zwischen den Realitäten, welcher die TARDIS erst hierher führte.

Zugegeben, die Idee ist schon relativ substanzreich, aber ich muss noch überlegen, ob ich daraus wirklich etwas Präsentierbares zusammenschustere. Denn es würde sich streckenweise definitiv wie eine Parodie lesen ...

TrekMan:
Eine FF in der Zeit zu schreiben, damit hätte ich kein Problem. Aber ich würde keine der optischen Änderungen auch nur in Erwägung ziehen. Inhaltlich, kann man auf alles eingehen. Ich finde den Ansatz mit der Meuterei sogar inspirierend und selbst den "Pilz-Antrieb" könnte man verarbeiten, aber dann in der Aufmachung die man m.E. eigentlich hätte nutzen müssen. 

Dahkur:
Sorry, ich hatte diese posts gar nicht gesehen.


--- Zitat von: Roger van Dyke am 29.03.18, 13:46 ---Aber, ich habe großen Respekt vor Leuten, die sich bemühen das schreiberisch umzusetzen, was Discovery einfach so am Wegesrand liegen gelassen hat. Die Story "Im Auge des Sturms" fängt schonmal gut an und hat ein interessantes Thema, das ich aus Star Trek gut kenne und es wird sicher interessant sein, die Geschichte zu lesen.

@Dakuhr, kannst du das gesamt PDF mal hier reinpacken ich mag nicht warten, nachdem ich den Anfang gelesen habe  Bitte bitte, :dclap

--- Ende Zitat ---

Die Geschichte ist zwar fertig geschrieben, aber die Kapitel werden peu à peu nochmal vor dem Einstellen überarbeitet. Daher ist sie erst richtig fertig, wenn der Epilog hochgeladen ist. Vorher wird es da leider auch kein pdf geben. Vor allem hätte ich Lust, mich an Illustrationen dazu zu versuchen und damit die Seiten noch etwas aufzuhübschen.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 29.03.18, 14:11 ---@dahkur
da würde ich gerne was aus deiner Feder lesen.

Gerade das kennelernen von Culber und Stammets, die auf den ersten Blick so grundverschieden sind und zumindest innerhalb der Serie als Paar doch so gut funktionieren, ist bestimmt auch eine tolle Charaktergeschichte.

--- Ende Zitat ---

Meine "When Culber meets Stamets" Geschichten sind einmal auf fanfiktion. de als Einzelstories zu finden:

1. Schubladendenken
2. Bolianisches Girlanden-Bohei
3. Kinder der Sonne (deswegen musste ich so grinsen, als ich diesen Titel in Deiner Titelliste fand)

oder mit einem vierten Kapitel zwischen dem ersten und zweiten Kapitel als Geschichte auf Treknation: (das Zwischenkapitel ist ein PWP und deswegen nicht auf fanfiktion.de eingestellt, weil dort strengere Richtlinien gelten)

Eine Liebeserklärung

Eventuell gibt es "Schubladendenken" auch irgendwann als Hörspiel. Ich habe eine Anfrage dazu bekommen.

Erfreulicherweise gehen meine Vorstellungen über Stamets Werdegang auch ziemlich konform mit dem Beta-Canon in Form des Comic Annuals, das vor zwei Wochen herausgekommen ist. Da war ich sehr erleichtert darüber, dass "mein" Stamets ziemlich dem offiziellen entspricht. (ziviler Wissenschaftler mit Doktortitel, der wegen seiner Forschung als Quereinsteiger zur Sternenflotte gekommen ist)


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