Ich gebe zu, als Kritiker der Serie oder zumindest großer Teile ihrer Aufmachung fällt es mir auch schwer, positive Fan-Fiction dazu schreiben zu wollen.
Aber mir schwirrt schon seit einiger Zeit eine hirnrissige Idee im Kopf rum, die sämtliche Ungereimtheiten und Neuigkeiten auf möglichst unterhaltsame Weise erklären könnte. Es wäre ein Crossover mit "Doctor Who", welcher mit der TARDIS unvermittelt in einem anderen Universum strandet - nämlich dem von "Discovery". Obwohl der Doktor noch nie einem Klingonen begegnet ist, weiß er instinktiv, dass mit ihnen etwas nicht stimmt, und er stellt fest, dass deren Genom rückwirkend verändert wurde - und zwar bereits vor über 10.000 Jahren von einem ihm nicht ganz unbekannten Feind.
Auch was das Sporen-Netzwerk betrifft, habe ich eine abenteuerliche Erklärung auf Lager:
Im Doctor-Who-Universum existiert es in der uns bekannten Form nicht, zumindest nicht mehr, denn die Time-Lords haben, nachdem sie vor Millionen von Jahren mit ihren Zeitreisen begonnen haben, nach und nach sämtliche Sporen in sich assimiliert und sind somit erst zu ihren Regenerations-Fähigkeiten gelangt. Was übrig blieb, ist ein nackter, aber stabiler Raumzeit-Vortex, durch den man mit TARDISsen und anderen Technologien quer durch (fast) alle Galaxien und Zeiten reisen kann.
Im StarTrek-Universum dagegen haben die Time-Lords und alle anderen aus "Doctor Who" bekannten Spezies nie existiert, so dass das ursprüngliche Sporen-Netzwerk, das ursprünglicher Bestandteil aller Universen ist, dort noch existiert. So war es auch ein gewisser "Ausfluss" an Sporen-Energie durch einen kleinen Riss zwischen den Realitäten, welcher die TARDIS erst hierher führte.
Zugegeben, die Idee ist schon relativ substanzreich, aber ich muss noch überlegen, ob ich daraus wirklich etwas Präsentierbares zusammenschustere. Denn es würde sich streckenweise definitiv wie eine Parodie lesen ...