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1x02 - Maps and Legends / Karten und Legenden

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Max:
Und schon geht es weiter!
Die zweite Folge von Star Trek: Picard bekommt natürlich auch ihren eigenen Thread.
Wieder gibt es eine Abstimmung, wieder ist es möglich, die Meinung nachträglich noch mal abzuändern.

Viel Spaß beim Kommentieren :)


Notenschnitt, Stand 12.02.2020, 14 Teilnehmer:
2,36

Max:
Bis jetzt habe ich "Karten und Legenden" nur einmal gesehen, bin aber nicht gerade begeistert.
Man merkt der Folge doch an, dass sie einen Übergang darstellt und eher vorbereitet auf das, was noch so kommen wird.
Das macht "Karten und Legenden" in meinen Augen in erster Linie ein bisschen langweilig, obwohl man der Folge auch positiv anrechnen kann, dass sie mit einem Action-Rückblick zu Beginn und ein oder zwei Enthüllungen gegensteuern wollte.


Ein großes Manko der Folge ist, dass sie noch mehr in die Richtung arbeitet, dass sich die gezeigte Welt nicht mehr nach Star Trek anfühlt. Mit den optischischen Aspekten (bei Boston musste ich diesmal kurz daran denken, dass es so aussieht, als hätte man eine "Futurama"-Folge realisiert) könnte ich dabei noch einigermaßen gut leben. Aber die Leute verhalten sich einfach unpassend. Das geht mit der hemdsärmligen Mars-Crew los und findet einen ersten kleinen (schlimmen) Höhepunkt, wenn die Admiralin zu Picard "The sheer fucking hubris" sagt.
Nichts als Feindseligkeit und verdeckte Absichten.


Ab jetzt SPOILER:

Ich finde es passend und für das Serienkonzept angemessen, dass Picard krank ist. Das ist eine Thematik, die ich bei dem Setting einer solchen Serie auch erwarten würde.
Kleines Highlight der Folge ist für mich, wie Picard sagt, dass er mit Science Fiction nie etwas anfangen konnte :)

Das ändert aber nichts daran, dass "Karten und Legenden" in meinen Augen eine eher mangelhafte Folge ist.


Wieder ein paar lose Gedanken zur Folge:

* Ich mag die Darstellung von F8.
* Letztes Mal hatten wir einen Toten vor dem Vorspann, diesmal wurden die Brutalitäten ausgeweitet. Obwohl "nur" ein Phaser benutzt wurde, fällt das ganze grausamer aus als früher.
* Letztes Mal hatten wir noch eine Traumsequenz nach der anderen. Diesmal gar nichts mehr davon. Nummer Eins scheint auch verschwunden zu sein?
* Was Picard und Laris in Dahjs Wohnung abziehen, ist technobabble at its best - oder worst. Ich tendiere zu Letzterem. Wieder geht alles so schnell, geradeso als wollten die Macher damit verdecken, wie hohl oder dünn das Fundament ist, auf das sich die Szene stützt.
* Ich mag aber, wie die Szenen zwischen Château Picard und Boston hin- und herspringen. Es ist nicht so, dass "KuL" zu langsam erzählt wäre und zu wenige Szenenwechsel hätte, aber diese Dynamik war ganz interessant.
* Die Zhat Vash-Idee ist ein bisschen seltsam. Und was wirklich stimmt: Wenn diese Organisation schon so lange existiert, hat sie ja nichts per se mit den Romulanern zu tun, dann muss es sie schon bei den Vulkaniern gegeben haben.
* Manche Figuren sind diesmal so übertrieben gerührt. Okay, bei Benayoun (dessen Auftritt ich schon mochte) ist es sehr verständlich, wenn er sehr emotional reagiert. Aber er scheint die ganze Zeit kurz davor zu stehen, in Tränen auszubrechen. Gut, wie gesagt, verständlich. Aber was ist mit Jurati los? Okay, Dahj zu begegnen wäre für sie wahrscheinlich interessant gewesen, aber ihr Auftritt diesmal war irgendwie merkwürdig.
* Picards Begründung, warum er seine alte Crew aus der Sache raushalten will, ist fadenscheinig. Es muss zwischen ihm und Musiker einiges vorgefallen sein, wenn er es bei ihr gut findet, wenn ihr Leben aufs Spiel gesetzt wird. Eigenartig, alles sehr eigenartig.
* Noreks Schwester macht ihm Druck, dass es schneller gehen müsste. Wie schnell soll es denn noch gehen? Was erwartet sie von ihm?
* Es macht Spaß, jede Woche eine neue Folge zu entdecken, das liegt bei mir aber am Ereignis selbst. Inhaltlich bin ich gar nicht gespannt darauf, was nächste Woche passieren wird.

Alexander_Maclean:
Nachdem die Pilotfolge sehr pompös gestartet ist kommt die nun notwendigeVertiefung der Datenlage.

Es ist passend, dass mit dem Androidenaufstand begonnen wurcde. Wobei der so ein Gefühl von "Meh, kenn ich schon", hervorgerufen hat. So eine Mischung asu "I, Robot" und dem nie gezeigten und nur in Romananen abgehandelten Aufstand der Zylonen nach dem Muster der neuen Serie.

Den Ausflug nach Boston finde ich auch ein wenig zu technobabble lastig. Vor allen weil es eine einfache Möglichkeit gegeben hätte, diese daten oder noictdaten zu erhalten ohne so einen Partikel mambo Jambo zu veranstalten. Vor allen wenn man da Ergebnis sieht
Ich gehe ganz einfach davon aus, dass eine Informationsgesellschaft wie die Föderation eine so lückenlose Überwachung hat, dass es Aufzeichnungen von Dahj und ihren freund gegeben haben muss, welche die Agenten hätten löschen können un durch einen meinetwwegen auch komplizierten Algorythmus zum teil hätten wiederhergestellt werden können.

Interessant ist in dem zusammenhang auch, dass Laris und Zhaban für den Tal Shiar geabeitet haben.

In der Folge kommen Starfleet ja nicht sehr gut weg. Nicht nur das jean Luc von dem Ensign in Empfang nicht erkannt wird, und das kurz nachdem er das große Interview gesehen hat, ist schwach. Und auch die Admiralin ist sehr unsympahtisch. aber das waren die hohen Tiere der Sternenflotte in Star trek selten.

Besorgniserregend ist auch, dass der geheimdienst von Romulaner infiltriert werden konnte, bzw. es eine inoffizielle Zusamenarbeit gibt.

Spannung verspricht aber die Zhat Vash geschichte, die sich vermutlich im laufe der Story als Hauptgegner entpuppen werden.

Fazit:
Insgesamt gebe ich der Folge eine 2+.

Btw:
Derjenige, der dier Folge eine 5 gegeben hat möge doch bitte seine Gründe dafür erläutern. Mich würde nämlich sehr interessieren wieso.

drrobbi:
Also ich hab der Folge eine 1 gegeben,
ich finde die Folge gerade deshalb so gut weil sie versucht viele Informationen zu übermitteln was in der Pilotfolge kaum getan wurde.
Klar kann man sich über die Art und Weise streiten wie sie das gemacht haben, aber insgesamt finde ich es sehr gelungen.

AB Hier SPOILER SPOILER





Der kleine Joke mit "mit Sci-FI hab ich noch nie was man Hut gehabt" finde ich typisch TNG Humor und einfach nur super integriert.
Das man erfährt das Picard offensichtlich nicht mehr also lange zu leben hat, finde ich ganz gut verpackt, die Sachen mit der Commondore und der super-dupa Geheimoperation allerdings ein wenig zu dick aufgetragen. Insgesamt finde ich wird dieses Romulanische Geheimdienst Ding stark in den Vordergrund gebracht, so das man fast meinen könnte die Macher versuchen von was anderem abzulenken... Und ausserdem gewinnt man langsam den Eindruck als wenn Madox was damit zu tun hat, aber er ist ja nur verschwunden, das kann auch heissen das er entführt wurde.

Das man den Aufstand auf dem Mars kurz zeigt, vor allen Dingen F8 der offensichtlich kurz vorher eine Art Update erhält, finde ich ganz gut gemacht. Man erfährt ein wenig über disen Vorfall und es stellen sich natürlich einge Fragen neu. Das das ganze sehr brutel dagestellt wird, denke ich ist absicht, denn wer auch immer dahinter steckt ist skrupelos und absolut böse und das soll rüber kommen. Hätte man den Angriff weniger "blutig" inszeniert, würde der jenige oder was auch immer dafür verantwortlich ist, später warscheinlich weniger "Böse" rüber kommen.

Ich denke in den nächsten Folge, vor allen Dingen in Folge vier, wird es noch viele "WTF" oder "WOW krass" Momente geben.

Warum ich glaube das das erst in Folge vier passieren wird? Ganz einfach die Macher haben die ersten drei Folgen als Premiere gezeigt. Es gibt zwar spekulationen was in der vierten Folge passieren wird/muss durch das Ende der dritten Folge, aber ich glaube aber die habe sich ganz bewusst dafür entschiden drei Folgen zu zeigen und nicht etwa nur zwei oder vier Folgen gezeigt. Ich denke/hoffe wir werden bei der vierten Folgen alle überrascht sein, was die Entwicklung der Story angeht.

Ich hab übrigends noch eine ganz wilde Therorie die dem Tot von Dashj, wir sehen eine Dashj die von einer Art Säure getroffen wird und schreit und kurz drauf eine Explosion. Wer sagt denn das sie nicht 1 sec. vor dem Knall gegebeamt wurde?  Sowas ähnliches hatten wir schonmal, da wurde Picard für tot gehalten weil es so aussah als wenn er schossen wurden, in wirklichkeit wurde er von einer Transpoter-Waffe getroffen. Es könnte es also gut sein das die Säure ein Art "makierung" war und sie wenige millisekunden für der explosion weggebeamt wurde und somit noch lebt.  :silly

Fleetadmiral J.J. Belar:
Man hat der Folge angemerkt, dass sie mehr erklären muss, als die Pilotfolge und dass sie dazu da ist, uns, die Zuschauer, noch besser ins Bild zu setzen.
Ich fand die Folge aber weder langatmig noch schlecht.
Nichtmal das Technobabbel hat mich gestört.
Ich kapiere nur nicht diese vulkanische Commodore Oh.
Für eine Vulkanierin ist sie zu emotional und spricht mit einer Schärfe in der Stimme, die so nicht vorkommen dürfte.
Vielleicht ist das aber auch ihrem Job geschuldet.
Dann frage ich mich, warum hat sie eine Duty Officer Uniform an und keine Admiralsuniform, wenn sie doch als Commodore, früher Rear Admiral lower half (hat man sich wohl bei UO abgeschaut), zum Admiralsstab gehört. Sie müsste meiner Ansicht nach eine Uniform wie Clancy tragen.
Und was sahen meine Augen da, Clancy ist der erste Fleetadmiral den wir auch mal so zu sehen zu bekommen.
5 Sterne gab es noch nie.
Ich für meinen Teil mochte die Folge und ich denke, Oh ist eine Romulanerin, die sich in die höchsten Ebenen der Sternenflotte eingeschlichen hat.

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