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Alexander_Maclean:
Keine weiteren meldungen?

oder uahc kommentare zu den bereits gepostetten Vorschlägen?

Mach ich mal


--- Zitat von: Max am 25.04.20, 19:17 ---Nur einfach mal so in den Raum geworfen...

Der Captain: zwischen dreißig und vierzig, also relativ jung für einen Captain. Geboren irgendwo auf einer verhältnismäßig fernen Kolonie. Nicht unbedarft und wagemutig, aber seine Ausstrahlung zeigt, dass er meist das Gefühl hat, dass das Abenteuer am Ende schon gut ausgehen wird.

Der Erste Offizier: zwischen vierzig und fünfzig, also relativ alt für einen Ersten Offizier. Geboren im Sonnensystem. Hält sich meistens an Vorgaben und Vorschriften, damit ein verlässlicher Offizier, dessen Art aber nun mal dazu geführt hat, dass er nicht besonders schnell die Karriereleiter hinaufgestiegen ist.

Okay, nahe am Klischee ;)
Aber daraus ergäbe sich leichtes Spannungspotenzial zwischen den beiden Ranghöchsten: Spuren von leichter Konkurrenz, leichtem Unverständnis dem Gegenüber, was aber nicht zu einem echten Konflikt führt oder führen muss, aber es gibt doch eine Art Reibung, die dafür sorgen könnte, dass die zu treffenden Entscheidungen gleich immer von zwei Seiten aus beleuchtet werden.

--- Ende Zitat ---

Interessante Variante.

Diese Figuren sind Klicheehaft und doch antiklichee. Weil Normalerweise wäre der "By the Book" Typ der Captain und sein erster Offizier der "junge Daueroptimist". Könnte durchaus interessant sein, weobei man diese Kombi meienr Meinung nach zum teil bei Krik und Spock in "Into Darkness" sehen konnte.


--- Zitat von: SSJKamui am 25.04.20, 19:46 ---Meine Idee für den Captain: Er war in Physik der Überflieger und kam auf die Sternenflottenakademie, weil er ein Rätsel gelöst hat, was seit 200 Jahren nicht geknackt werden konnte. (Irgendwas wie die Riemannsche Vermutung heutzutage.) Hatte immer so ein diffuses Gefühl, er würde draußen im All sein Schicksal finden.

Das mag vielleicht jetzt ne extreme Idee sein. Meine Idee ist, irgendwann war entweder seine kleine Schwester oder seine Tochter (keine Ahnung, was besser passen würde), an einer mysteriösen Krankheit erkrankt. Er versuchte diese persönlich zu retten und mit ein Heilmittel zu finden. Dies klappte schon, aber er kam mit der Entdeckung des Heilmittels buchstäblich auf schon fast groteske Art zu spät. Quasi in dem exakten Moment, wo die Medizin fertig war, ist sie verstorben.

Dies hat ihn etwas traumatisiert. Er kann noch arbeiten, ist aber extrem Weltfremd und hat einen komisch distanzierten Umgang zu anderen Leuten. Ist aber sehr leicht begeistert von Naturphänomenen etc. (Quasi von allem, wo kein anderer Mensch eine Rolle spielt.)

Als Lebensphilosophie hätte er so etwas Ähnliches wie der buddhistische Seinkreislauf angenommen. In dem Sinne das alles veränderlich ist und weil alles veränderlich ist, ist auch alles vergänglich. Und weil quasi alles irgendwann vergeht, ist auch der einzelne Moment relativ egal. Er ist deshalb auch sehr Risiko bereit, weil er denkt, er stirbt irgendwann sowieso, weshalb zu viel SIcherheitsdenken SInnlos ist.

Hoffe das macht irgendwie sinn.

--- Ende Zitat ---
Sehr hochphilosophisch.

Nur weiß ich nicht, ob ich einer solchen Figuren gerecht wrerden kann. Ich werde es ja schreiben.

Max:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 29.04.20, 10:31 ---Interessante Variante.

Diese Figuren sind Klicheehaft und doch antiklichee. Weil Normalerweise wäre der "By the Book" Typ der Captain und sein erster Offizier der "junge Daueroptimist". Könnte durchaus interessant sein, weobei man diese Kombi meienr Meinung nach zum teil bei Krik und Spock in "Into Darkness" sehen konnte.

--- Ende Zitat ---
Na ja, dass man die Figuren nicht mit dem JJA-Kirk und dem JJA-Spock verwechseln kann, dafür würdest Du als Autor der Geschichte schon sorgen ;) :klug :)

Den womöglich interessanten Teil der von mir vorgeschlagenen Figurenkonstellation fände ich aber den Altersunterschied, nämlich, dass der Erste Offizier deutlich älter als der Captain ist, was man normalerweise zum Beispiel mit einem Mehr an Erfahrung verbinden würde.
Dieser Aspekt ließe sich eigentlich auch ziemlich gut mit Deinen Figuren verknüpfen: Man könnte die Deltanerin einfach einige Jahre jünger machen, die Erste Offizierin einfach einige Jahre älter; bzw. einfach die Altersangaben (mehr oder weniger) tauschen. Das würde auch gut passen: Dann sind die Kinder ein wenig größer und ein Grund dafür, dass sie verhältnismäßig alt für eine Erste Offizierin ist, könnte neben einer eher vorsichtigen Dienstauslegung einfach sein, dass sie zugunsten der Familienplanung ein wenig länger pausiert hat.

Alexander_Maclean:
Klingt interessant. Ich rechne es mal durch.

Vielleicht könnte man die Söhne dann ins teenager Alter setzen, was in punkto Elternschaft vs. Karriere ein neues spannendes Problemgebiet ergibt.

[edit] Hirer mal ein Update

Der Pfiff ist, dass Captain Ouniia Commander de Salquiero bei der ERnennung zum Ersten Offizier vorgezogen wurde.

Name: Ouniia
Alter 38
Geschlecht weiblich
Spezies Deltaner
Rang: Captain
Unverheiratet
Kurzbeschreibung: keine Haare, 1,62m groß schlank

mit 19 zur Akademie Fachrichtung Wissenschaft – Xenobiologie
mit 23 Abschluss
mit 24 Lt. JG
mit 28 Lt. SG
mit 30 nach Abschluss Brückenoffiziersprüfung Lt. Cmdr.
Mit 31 dann XO auf einer Oberth
mit 34 Beförderung Commander  Wechsel auf Protagonisten Schiff als XO
mit 36 Beförderung zum Captain

***************************************************

Name: Miranda de Salquiero
Alter: 43
Geschlecht: weiblich
Spezies: Mensch
Rang: Commander
verheiratet, zwei Söhne 14 und 10 Jahre alt, Ehemann ist leitender Assistent eines Föderationsratsabgeordneten, Söhne leben bei ihren Vater

mit 16 Sternenflottenakademie Sicherheit und Kommando
mit 19 Heirat
mit 20 Abschluss Akademie
mit 23 Beförderung Lt. JG
mit 26 Lt. SG
mit 28 Sicherheitschefin
Mit 29 neun Monate Mutterschaftsurlaub
mit 33 elf Monate Mutterschaftsurlaub
mit 36 Beförderung zum Lt. Cmdr. Versetzung auf Protagonistenschiff als Sicherheitschefin
mit 39 Bewerbung zum XO. Aber abgelehnt
mit 41 Beförderung zum Commander und Ernennung zum XO

Alexander_Maclean:
Keine Anmerkungen?

SSJKamui:
Ich bin der Meinung, man sollte diese Figuren auf ein Minimum an Screentime beschränken und zuerst eher zeigen, dass die Protagonistin ihre Kinder vermisst und vielleicht wichtige Dinge im Leben ihrer Kinder wie Schulabschluss verpasst und das bereut.

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