Ich hab die USS Enterprise (Flugzeugträger) noch unterm Bett, wollte ich immer mal machen, entweder fehlt die Zeit oder man guckst sich den Inhalt an und denkt "... ne mir zu schwierig" 
Zuerst hätte ich spontan gesagt, dass ein Modell eines Flugzeugträgers eigentlich kein schlechter Einstieg ist, aber dann ist mir gekommen, dass es da doch ein paar kleinere Fallstricke geben kann.
Ein Flugzeugträger hat den Vorteil, dass die Farbpalette nicht so groß ist; manche Teile wird man, wenn man möchte, vielleicht auch einfach im Grau des Kunststoffs selbst belassen können. Beim unteren großen Rumpfteil wäre es allerdings gut, ihn mit Airbrush oder Farbspray zu besprühen, damit das Ergbnis auch zufriedenstellend ist. Und ich habe oft gehört, dass Einsteiger es unangenehm finden, wenn die Flächen, bei denen man Kleber auftragen muss, um sie dann zusammenzufügen, zu groß sind - was bei einem Flugzeugträgerrumpf samt Flugdeck (je nach Maßstab) schnell mal der Fall sein kann.
Deswegen wäre vielleicht mein Tipp, mit einem Testmodell zu beginnen, einfach, um die Klebe- und Maltechniken kennenzulernen. Ich weiß nicht, welche "Enterprise" es ist, aber wenn es die von Tamiya (1:350) oder die von Revell (1:400 oder 1:720) ist, dann verstehe ich sehr gut, dass Du erst einmal mit Respekt draufschaust.
Zur Übung könntest Du mit einem mittleren Flugzeug anfangen, zum Beispiel mit der
"Hornet" (Link) 