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Die U.S.S. Stargazer aus PIC

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Will Pears:

--- Zitat von: Max am 13.03.22, 15:43 ---Joah, Name und Registriernummer finden sich schon häufiger bei Raumschiffen der Sternenflotte und wirklich über den Rumpf verteilt - neben typischen Orten dafür auch an den Shuttlerampen, was ja nun wirklich nicht so verkehrt ist, schließlich möchte ein eintreffendes Shuttle ja auch wissen, wo es gerade landet ;)

--- Ende Zitat ---

Das sollte ein:e Shuttle-Pilot:in hoffentlich nicht dann erst merken ;) :D

Aber hatte irgendein Schiff das denn wirklich 2 mal auf dem Rumpf? Ich kenne ja diese großen Aufschriften vorne, aber das dann noch mal zu haben, ist mir neu. Kann natürlich sein, dass mir das nie aufgefallen ist. Gibt's da noch andere Beispiele, die dir auf Anhieb einfielen?

Max:

--- Zitat von: Will Pears am 13.03.22, 15:47 ---Das sollte ein:e Shuttle-Pilot:in hoffentlich nicht dann erst merken ;) :D

--- Ende Zitat ---
Stimmt schon ;) :)


--- Zitat von: Will Pears am 13.03.22, 15:47 ---Aber hatte irgendein Schiff das denn wirklich 2 mal auf dem Rumpf? Ich kenne ja diese großen Aufschriften vorne, aber das dann noch mal zu haben, ist mir neu. Kann natürlich sein, dass mir das nie aufgefallen ist. Gibt's da noch andere Beispiele, die dir auf Anhieb einfielen?

--- Ende Zitat ---
Nun ja, ich kenne kein Schiff so gut wie die Enterprise-D und da kann ich Dir schon mal sagen, dass es zumindest hinter der Hauptshuttle-Rampe, im flachen Bereich dort, einen orange-gelben "Aufdruck" von "1701-D" (übrigens wirklich ohne "NCC") gab. Name und Registriernummer befinden sich auch an der Oberseite der Pylone, aufgeteilt mit rechts Name und links Nummer. Auch die Seiten der Pylone haben ein "NCC-1701-D". Und auf beiden Seiten steht unter der vorderen Torpedo-Rampe "ENTERPRISE".

Alexander_Maclean:

--- Zitat von: Max am 13.03.22, 15:29 ---Die Frontansicht finde ich am interessantesten. Da kommt die Konfiguration mit den vier Gondeln am besten raus. Ich finde, es stimmt, was - wenn ich mich recht erinnere - Samuel von Trekyards gesagt hat, nämlich, dass es eine gute Idee war, die unteren Pylone ein bisschen anders, ein bisschen breiter zu gestalten.


--- Zitat von: Alexander_Maclean am 13.03.22, 14:21 ---das Highlight sind für mich die Gondeln. Das design gefällt mir extrem gut. Aber man hätte die unteren Gondeln um 180° gedreht dass sie spiegelverkehrt zu den oberen sind.

--- Ende Zitat ---
Ich finde es lustig, wie unterschiedlich Geschmäcker sein können. Gerade die Warp-Gondeln sind mMn nämlich ein Schwachpunkt des Designs. Sie folgen der Formensprache, die DSC etabliert hat, indem sie schmal, kantig und sehr lang sind. Das kann man natürlich so machen, aber vom ästhetischen Ansatz her bringt das für mein Dafürhalten keinerlei Vorteile, schon allein deswegen, weil es unausgewogen ausschaut. Das zeigt sich finde ich auch hier: Die Untertassensektion und der ausladende Nebenrumpf wollen nicht so recht zu den Warp-Gondeln passen.

--- Ende Zitat ---
Und mir gefällt das DSC  Gondel Design. Passt jetzt nicht in die Ära, weil sie kein Zwischenschritt zwischen den TOS und den TMP Gondeln ist. Wobei zwischen beiden designs war der Umstieg schon krass. Design technisch. Bei der Discovery selber stört mich ja her diese Lücken im Rumpf - du weist da bin ich kein Fan von - und die Unverhältmäßige Verteilung von Diskussektion zu maschienenrumpf.


--- Zitat ---Die Gondeln um 180 Grad zueinander zu drehen, wie Du es vorschlägst, hätte ich zudem auch für eine gute Idee gehalten, wobei ich wahrscheinlich eher den Weg gegangen wäre, die Obere zu drehen.

--- Ende Zitat ---
MHm finde ich jetzt nicht. Weil dann hast du die dünnen stelle quasi *außen". Aber für ne abschließende Berwertung, müsste ich es halt auch sehen.


--- Zitat ---
--- Zitat von: Alexander_Maclean am 13.03.22, 14:21 ---Einzig die Mittelsektion ist mir zu verbaut. Die Sensorkuppeln auf eine und dann direkt übers hangartor. Und diese waffenmodule auch weg und stattdessen ein Torpeowerfer an die unterseite des Diskus wie bei der ENT E.

--- Ende Zitat ---
Das geht mir auch so.
BTW: Wo sind denn genau die Waffenmodule? Ich finde das gar nicht so klar ersichtlich.

--- Ende Zitat ---
Ich halte diese breiten Module wo die Pylonen dran hängen dafür.

Erinnert an die Waffenmodule der New Orleans Klasse.

Will Pears:

--- Zitat von: Max am 13.03.22, 15:59 ---Nun ja, ich kenne kein Schiff so gut wie die Enterprise-D und da kann ich Dir schon mal sagen, dass es zumindest hinter der Hauptshuttle-Rampe, im flachen Bereich dort, einen orange-gelben "Aufdruck" von "1701-D" (übrigens wirklich ohne "NCC") gab. Name und Registriernummer befinden sich auch an der Oberseite der Pylone, aufgeteilt mit rechts Name und links Nummer. Auch die Seiten der Pylone haben ein "NCC-1701-D". Und auf beiden Seiten steht unter der vorderen Torpedo-Rampe "ENTERPRISE".

--- Ende Zitat ---

Hab mir inzwischen die 3-4 Modellchen, die ich hier habe, auch noch mal angesehen und festgestellt, dass das tatsächlich bei allen Schiffen der Fall ist, die ich besitze: Miranda-, Akira- und Excelsior-Klasse... Aber auch danke für die Info zur Galaxy-Klasse. Ist mir nie aufgefallen, aber ich war auch immer an den Szenen mit Menschen interessierter :D :D

PercyKeys:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 13.03.22, 14:21 ---das Highlight sind für mich die Gondeln. Das design gefällt mir extrem gut. Aber man hätte die unteren Gondeln um 180° gedreht dass sie spiegelverkehrt zu den oberen sind.

--- Ende Zitat ---

Nicht nur hätte, sondern müsste, Alex.
Andrew Probert, einer der ersten großen Schiffsdesigner als Star Trek in die Kinos kam und das erste Revival erlebte, hat darauf in einer Episode von TrekYards (Starhip Designs with Andrew Probert) sehr treffend hingewiesen. Und zwar am Beispiel der Reliant. Hier wurden die Gondeln nicht gedreht, obwohl der Pylon statt wie bei der Enterprise von "unten" nun von "oben" angebracht wurde.

Warum das technisch falsch ist: der Zulauf für jedwede Energie aus dem Warpkern müsste - sofern die Gondeln in ihrer inneren Architektur beim Bau nicht gespiegelt wurden - immer an der gleichen Stelle erfolgen. Ich habe dazu einen Screenshot angehängt. (Siehe Anhang)

#1 ist der Zulauf der Energie für die Gondeln.
#2 ist die abweichende Stelle des Zulaufs für die unteren Gondeln.
#3 wäre die korrekte Anschlussstelle.

Das heißt also, dass die Energie streng genommen an einer Stelle in die Gondel eingeschossen wird, wo garkeine empfangenden Leitungen installiert sind.
Wenn die Gondeln jetzt innerlich gespiegelt wurden, dann wären zwar die inneren Anschlüsse "korrekt" an die Leitungen des Pylons angeschlossen... ABER im Falle der neuen Stargazer sind die Gondeln offensichtlich äußerlich und damit vermutlich auch innerlich nicht gespiegelt

Aber selbst wenn es nachträglich so erklärt werden würde... warum sollte man aus baulicher Sicht den Aufwand in Kauf nehmen, das Innenleben der Gonden zu drehen/anzupassen, wenn man sie einfach spiegelverkehrt am Pylon befestigen kann? Wir sind ja schließlich im Weltraum, da kann man die Gondeln getrost drehen.

Schade, dass hier diese Logik, die nun wirklich kein Hexenwerk ist, missachtet wurde bzw. man sich dieser technischen Gegebenheit vermutlich garnicht bewusst war. Das zeigt wie viel die innere Logik von Star Trek den Machern heute noch wert ist...

Bei der alten Stargazer hat man es noch richtig gemacht (Gleichzeitig wie gesagt bei der Reliant wieder falsch), hier aber leider nicht.

Ich habe noch einen 2. Screenshot angehängt, um die 2. Variante der Pylon-Anbringung - hier hätte man dann die Art der unteren Pylone auf die oberen Pylone übertragen - zu visualisieren.

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