Autor Thema: Der Plot der zweiten Staffel  (Gelesen 3788 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Der Plot der zweiten Staffel
« am: 26.03.22, 14:46 »
SPOILER möglich!


Ein ungewöhnliches Thema und vielleicht sollte ich den Thread gar nicht erstellen, nur weil ich müde und nicht bei bester Konzentration bin.

Aber mir fällt es eigentlich echt schwer, die Grundlage der zweiten Staffel so richtig zu überblicken.
Ich wage mich an eine Zusammenfassung und bitte Euch, sie zu ergänzen und zu korrigieren:

Q schickt Picard (&Co.) in eine düstere Gegenwart (aus Sicht der Figuren, also ein düsteres 25. Jahrhundert), die so düster ist, weil...? Weil Picard etwas falsch entschieden hat?
Diese Entscheidung liegt in der Vergangenheit, aber in welcher? Im Los Angeles des Jahre 2024?
Das kann eigentlich nicht sein, denn das setzt voraus, dass sich Picard im von Q geschaffenen Szenario falsch entscheiden wird. Das wäre also kein zurückliegender Fehler, sondern ein Fehler, der erst bevorsteht.
Irgendwie bringe ich das alles nicht zusammen: Wo und wann liegt die Verantwortung bei Picard?



Wir können den Thread natürlich auch gerne zu Spekulationen nutzen, was hinter allem steckt.
« Letzte Änderung: 26.03.22, 14:48 by Max »

Alexander_Maclean

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #1 am: 26.03.22, 16:26 »
Ich denke, es geht nicht darum, das Picard was falsch gemacht hat. oder falsch machen wird.

Sondern den Dauer Verteidiger für das Gute im Menschen zzunbzeigen wie schelcht und primitiv wir Menschen tief im unseren Innern sind. Die Zeitreise könnte gar niucht von Q beabsichtgt sein.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


drrobbi

  • CWO 2nd Class
  • *
  • Beiträge: 1.140
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #2 am: 26.03.22, 17:31 »
ich denke auch das das mit Picard nur indirekt persönlich zu tun hat, sondern eher mit der Menschheit an sich.
Denn jetzt schon wurde ja ziemlich oft der Zeigefinger gehoben was in unsere Welt schief läuft, Umgang mit Ausländern/Einwanderern, Umweltverschmutzung usw.

Abgesehen davon könnte ich mir vorstellen das der Fehler den Picard machen wird mit dem Ende der ersten Folge zu tun hat. Denn hier bitten die Borg um Hilfe, offensichtlich als Vorwand um die Flotte zu übernehmen, aber was ist denn wenn das nur so ausgesehen hat als wenn die Borg das Schiff übernehmen wollten und Picard die Selbstzerstörung fälschlicherweise aktiviert hat und die Explosion der Stargazer vor dem Spalt die Vergangenheit verändert hat. Das das ggf. Picards Fehler war / sein wird.

Was Q angeht, glaube ich auch das das nicht beabsichtigt war das Picard diese Zeitreise macht, oder er hats nicht erwartet das Picard soweit geht.

Es gibt eine Folge von TNG, in der erwähnt Q das die Q sich in der Zeit vorwärts und Rückwärts existieren, was wäre denn jetzt wenn dieser Spalt aus der ersten Folge den Q quasi das Leben schwer macht oder sogar Ihre Kräfte verändert/blockiert.
Zumindest würde dann vieles Sinn ergeben.

Oder Q hat richtig mist gebaut und vergessen das eine veränderte Zeit auch zur Folge haben kann das er seine Kräfte verliert, bzw. nie wieder bekommt, denn damals hat er ja nachgedacht was Picard im gesagt hat, dadurch bekam er am Ende seine Kräfte wieder zurück, es könnte sein das dies in der neuen Zeitlinie nie passert ist.
« Letzte Änderung: 26.03.22, 17:43 by drrobbi »
Konfuzius sagt: Wenn alle Stricke reißen, dann bist du zu dick für die Schaukel :-)

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #3 am: 27.03.22, 16:25 »
Ich denke, es geht nicht darum, das Picard was falsch gemacht hat. oder falsch machen wird.
Aber hat Q nicht genau so etwas am Anfang der zweiten Folge gesagt, nämlich, dass es an Picard liegt, dass die Verhältnisse so schlecht sind?

Sondern den Dauer Verteidiger für das Gute im Menschen zzunbzeigen wie schelcht und primitiv wir Menschen tief im unseren Innern sind. Die Zeitreise könnte gar niucht von Q beabsichtgt sein.
Was Q angeht, glaube ich auch das das nicht beabsichtigt war das Picard diese Zeitreise macht, oder er hats nicht erwartet das Picard soweit geht.
Aber in der Konföderationszeit wird Picard doch kaum noch was ausrichten können.

Es heißt, die Zeitung, die Q am Ende von Folge 4 liest, wäre aus dem Januar 2024. Das würde bedeuten, dass sich Q mit dieser Zeit schon auseinangesetzt hat, bevor Picard im April ankommt.

ich denke auch das das mit Picard nur indirekt persönlich zu tun hat, sondern eher mit der Menschheit an sich.
Denn jetzt schon wurde ja ziemlich oft der Zeigefinger gehoben was in unsere Welt schief läuft, Umgang mit Ausländern/Einwanderern, Umweltverschmutzung usw.
Das stimmt schon, aber eigentlich zielt Q ja persönlich auf Picard ab.

Abgesehen davon könnte ich mir vorstellen das der Fehler den Picard machen wird mit dem Ende der ersten Folge zu tun hat. Denn hier bitten die Borg um Hilfe, offensichtlich als Vorwand um die Flotte zu übernehmen, aber was ist denn wenn das nur so ausgesehen hat als wenn die Borg das Schiff übernehmen wollten und Picard die Selbstzerstörung fälschlicherweise aktiviert hat und die Explosion der Stargazer vor dem Spalt die Vergangenheit verändert hat. Das das ggf. Picards Fehler war / sein wird.
Ah, sehr interessant :)


N Tasha Dax

  • Crewman 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 116
  • Bring Hope into the Galaxy
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #4 am: 04.04.22, 16:36 »
Ich denke, es geht nicht darum, das Picard was falsch gemacht hat. oder falsch machen wird.

Sondern den Dauer Verteidiger für das Gute im Menschen zzunbzeigen wie schelcht und primitiv wir Menschen tief im unseren Innern sind. Die Zeitreise könnte gar niucht von Q beabsichtgt sein.

Ich verstehe was du meinst aber……. Mir ist mir sind die rückblenden zu Picard und seiner Mutter zu präsent…. Das hat nur dann dramaturgisch einen Sinn, wenn es tragend für die story ist oder wird.

Meine Theorie, Picard hat ein tiefes Trauma (Geheimnis) das er mit sich trägt und das mit seinen Eltern zu tun hat.

Siege Folge eins, die ganzen Rückblenden zu seiner Jugend wirken fast so als hätte seine Mutter einen gewalttätigen Vater umgebrachtes der sie oder die Kinder schlägt 🤷🏻‍♂️

Mhhhh vielleicht denke gerade drüber nach… na ja schon länger bewegt (eigentlich seit folge 1) mich die Thematik rückblenden von Picard….

Mmhhhh vielleicht würde sich ein Analyse video auszahlen wo ich meine Gedanken (Ideen) interprätation zu den rückblenden teile??

Wie steht ihr zu den rückblenden? Sind die für euch überhaupt präsent?

Nach folge 5 denke ich, Renee Picard hat nicht an der Europa Mission teilgenommen, was dazu geführt hat das wir die „Konföderations-Zeitlinie“ erleben. Picard wird zu dem gefürchteten general weil er seinen Vater getötet hat, der seine Mutter geschlagen hat….

Q lässt Picard der „original Zeitlinie“ Busse tun, indem er all das erleben muss (Renee, die Rückblenden) weil er in der „original Zeitlinie“ nichts dagegen getan hat, das sein Vater seine Mutter schlägt …..


…. Quasi durch diese „Untätigkeit“ Schuld auf sich geladen hat für die er büßen muss - nach Q‘s empfinden.

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #5 am: 04.04.22, 21:34 »
Mmhhhh vielleicht würde sich ein Analyse video auszahlen wo ich meine Gedanken (Ideen) interprätation zu den rückblenden teile??
Das in jedem Fall!

Wie steht ihr zu den rückblenden? Sind die für euch überhaupt präsent?
Da bin ich zwiegespalten.
Einerseits passt es grob ja schon ins Bild, weil man schon aus TNG das Gefühl bekommen konnte, dass Picard aus einer strengen Familie kommt. Themen wie familiäre Gewalt anzusprechen, ist nach wie vor wichtig - vielleicht in der Pandemie-Zeit sogar noch mal besonders, in der sich viele Spannungen in Familien wohl noch erhöht haben sollen! Nur muss ich gestehen, dass ich da nach wie vor den früheren (TNG-)Weg vorziehe, der das Problem quasi auslagert und gezeigt hat, dass die Menschen irgendwie eine Möglichkeit gefunden haben, diese dunklen Teile ihrer selbst in den Griff zu bekommen.
Dass es also im 24. Jahrhundert auf der Erde noch vorkommt, finde ich, andererseits, nicht unbedingt gut. Außerdem weiß ich nicht, ob es geglückt ist, wenn ein Schauspieler eigene Erfahrungen - was hier der Fall sein soll - in die Figur einbringt. Manchmal glaube ich, es wäre besser, wenn sich Stewart was von Picard abschaut und nicht umgekehrt ;)

Generell finde ich es passend, dass Picard (auch oder gerade im vorgerückten Alter) über seine Wurzeln nachdenkt und dass Verdrängtes nach oben kommt.

Nach folge 5 denke ich, Renee Picard hat nicht an der Europa Mission teilgenommen, was dazu geführt hat das wir die „Konföderations-Zeitlinie“ erleben.
Da wäre ich dann aber gespannt, wie dieser Zusammenhang erklärt werden soll: Wie kann eine einzelne Astronautin des 21. Jahrhunderts die Zeit so dermaßen beeinflussen?

Q lässt Picard der „original Zeitlinie“ Busse tun, indem er all das erleben muss (Renee, die Rückblenden) weil er in der „original Zeitlinie“ nichts dagegen getan hat, das sein Vater seine Mutter schlägt
Hmm, :-\, da wäre ich dann aber unschlüssig, ob ich diese Botschaft positiv beurteilen würde. Ein Bub, der so alt ist wie der Knabe im Rückblick, hat nun wirklich nicht die größte Handhabe dagegen, häusliche Gewalt, Gewalt an der Mutter zu unterbinden. Ich bin dankbar dafür, dass ich nichts dergleichen erleben musste, glaube aber dennoch spekulieren zu können, dass Kinder (und auch noch Jugendliche) in so einer Situation auch Opfer sind, und käme es so, wie Du beschrieben hast, würde Q Jean-Luc Picard in die Richtung eines Täters schieben. Das fände ich nicht in Ordnung.
« Letzte Änderung: 04.04.22, 23:36 by Max »

N Tasha Dax

  • Crewman 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 116
  • Bring Hope into the Galaxy
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #6 am: 05.04.22, 19:02 »
Mmhhhh vielleicht würde sich ein Analyse video auszahlen wo ich meine Gedanken (Ideen) interprätation zu den rückblenden teile??
Das in jedem Fall!

Hmm, :-\, da wäre ich dann aber unschlüssig, ob ich diese Botschaft positiv beurteilen würde. Ein Bub, der so alt ist wie der Knabe im Rückblick, hat nun wirklich nicht die größte Handhabe dagegen, häusliche Gewalt, Gewalt an der Mutter zu unterbinden. Ich bin dankbar dafür, dass ich nichts dergleichen erleben musste, glaube aber dennoch spekulieren zu können, dass Kinder (und auch noch Jugendliche) in so einer Situation auch Opfer sind, und käme es so, wie Du beschrieben hast, würde Q Jean-Luc Picard in die Richtung eines Täters schieben. Das fände ich nicht in Ordnung.

Glaube das ich in den kommenden Tagen dazu eines machen werde….

Denn es scheint ja momentan nicht sonderlich in den Folgen präsent zu sein.

Nach den ersten Folgen wo doch krasse Bilder bei den Rückblenden gezeigt wurden glaube ich einfach nicht das es ohne Kontext für die Staffel ist. Von den gezeigten Bildern schließe ich zumindest keine angenehme Erinnerung.

Ich bin auch sehr gespannt ob sich am Ende Agnes Jurati wirklich als borg Königin aus der ersten Folge zeigen wird. Auch das finde ich einen sehr interessanten Handlungsstrang.

Zum Thema Europa Mission, da habe ich bei der Recherche für das neue Video einiges an interessantem Material der 6ten Folge gesehen. Ich denke einfach, das wenn sie nicht mit kommt, dieser Organismus auf Europa gefunden wird, und somit die Menschheit diese bahnbrechende Entdeckung nicht gemacht hat - und auch nicht die weiter Entwicklung was mit so einem Fund einher geht.

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #7 am: 05.04.22, 19:32 »
Nach den ersten Folgen wo doch krasse Bilder bei den Rückblenden gezeigt wurden glaube ich einfach nicht das es ohne Kontext für die Staffel ist.
Das sehe ich auch so.

Zum Thema Europa Mission, da habe ich bei der Recherche für das neue Video einiges an interessantem Material der 6ten Folge gesehen. Ich denke einfach, das wenn sie nicht mit kommt, dieser Organismus auf Europa gefunden wird, und somit die Menschheit diese bahnbrechende Entdeckung nicht gemacht hat - und auch nicht die weiter Entwicklung was mit so einem Fund einher geht.
Ein echter Kontakt mit einem außerirdischen Wesen, mit dem eine echte Verständigung und eine Basis für Empathie möglich ist, kann es nicht sein - schließlich wissen wir, wann der Erste Kontakt stattfinden wird.
Dass es einen Organismus auf einem Mond eines fremden Planeten gibt, ist äußerst faszinierend, aber es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass das die Kraft hat, Menschen zu verbinden und eine faschistische Zukunft zu verhindern.

Außerdem ist das Problem, dass es gleichzeitig in eine positive Zukunft weisen soll, andererseits ja offensichtlich nicht in der Lage ist, den Dritten Weltkrieg zu verhindern.
Das passt nicht richtig zusammen.

N Tasha Dax

  • Crewman 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 116
  • Bring Hope into the Galaxy
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #8 am: 05.04.22, 19:45 »
Nach den ersten Folgen wo doch krasse Bilder bei den Rückblenden gezeigt wurden glaube ich einfach nicht das es ohne Kontext für die Staffel ist.
Das sehe ich auch so.

Zum Thema Europa Mission, da habe ich bei der Recherche für das neue Video einiges an interessantem Material der 6ten Folge gesehen. Ich denke einfach, das wenn sie nicht mit kommt, dieser Organismus auf Europa gefunden wird, und somit die Menschheit diese bahnbrechende Entdeckung nicht gemacht hat - und auch nicht die weiter Entwicklung was mit so einem Fund einher geht.
Ein echter Kontakt mit einem außerirdischen Wesen, mit dem eine echte Verständigung und eine Basis für Empathie möglich ist, kann es nicht sein - schließlich wissen wir, wann der Erste Kontakt stattfinden wird.
Dass es einen Organismus auf einem Mond eines fremden Planeten gibt, ist äußerst faszinierend, aber es fällt mir schwer, mir vorzustellen, dass das die Kraft hat, Menschen zu verbinden und eine faschistische Zukunft zu verhindern.

Außerdem ist das Problem, dass es gleichzeitig in eine positive Zukunft weisen soll, andererseits ja offensichtlich nicht in der Lage ist, den Dritten Weltkrieg zu verhindern.
Das passt nicht richtig zusammen.
Mmhhh jaaaaa sind nicht von der Hand zu weißende Argumente - kann wirklich sein das ich mich irre.

Für mich finden sie einen lebenden Organismus - ein Bakterium, Einzeller, ein Seepfärdchen quasi. Intelligentes leben dauert ja noch bis ehm glaube 2063 mit den Vulkanier - was auch im April stattfindet…. Glaube am 3 oder 4 April oder so.

Zufall - glaube eher nicht daran. Auch das datum muss mehr Kontext haben als die Europa Mission. Sonst hätte man uns das genaue Datum gar nicht genannt bzw. Wäre es nicht schon in Folge 3 aufgetaucht.

Will Pears

  • Ensign
  • *
  • Beiträge: 1.294
  • ST-Fan, SW-Sympathisant und offen für Neues :)
    • Maxim Chomskys Splitter
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #9 am: 05.04.22, 21:37 »
Interessant und m.E. die einzige Chance wäre, dass es nicht Renées Erfolg, sondern Scheitern ist, dass die Menschheit vor einem düsteren Schicksal bewahrt. Quasi, dass, wenn jemand anders die Mission anträte, ein größerer Erfolg zustande kommt, der dann z.B. zu früh den Warpantrieb ermöglicht und dadurch dann ein von Eroberungsdrang getriebenes Menschheitsreich entsteht. Ein bisschen wie der Plot von (T)Raumschiff Surprise.

Leider spricht dagegen, dass Renée Picard ja als Heldin bekannt ist später.

Was mir übrigens insgesamt gerade große Fragezeichen bereitet: Die Konföderation (wobei sich mir der Name auch nicht wirklich erschloss, welcher Staatenbund soll das bitte sein? Der Name ergibt nur Sinn als böse "Kon(ter-)Föderation", was dumm ist) löscht Aliens von qOnoS bis zum Delta-Quadranten aus (mind. bei der Borg-Queen wissen wir, dass sie die letzte ihrer Spezies ist; was btw. auch grotesk ist ohne jede Erklärung, wie das bitte geklappt sein soll),  aber sind noch mitten in einem Krieg gegen Vulkan, das quasi direkt vor deren Haustür lag und relativ pazifistisch drauf war...

Es ist schon schade :'(
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

Alexander_Maclean

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.774
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #10 am: 05.04.22, 21:54 »
@will
Die Vulkanier könnten sich bei den agggressiven menschen durchaus dazu entschlossen haben, sich mit ihren bösen Verwandten den Romulanern zu verbünden.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Will Pears

  • Ensign
  • *
  • Beiträge: 1.294
  • ST-Fan, SW-Sympathisant und offen für Neues :)
    • Maxim Chomskys Splitter
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #11 am: 05.04.22, 23:06 »
@will
Die Vulkanier könnten sich bei den agggressiven menschen durchaus dazu entschlossen haben, sich mit ihren bösen Verwandten den Romulanern zu verbünden.

Stimmt, wobei ja auch Lairis lt. dem Robo-Sklaven eine Person war, die Picard auf Romulus getötet haben soll. Letztlich ist dieses ganze "die Menschheit kann alleine alle besiegen"-Ding ein bisschen hanebüschen...
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #12 am: 06.04.22, 09:57 »
Interessant und m.E. die einzige Chance wäre, dass es nicht Renées Erfolg, sondern Scheitern ist, dass die Menschheit vor einem düsteren Schicksal bewahrt. Quasi, dass, wenn jemand anders die Mission anträte, ein größerer Erfolg zustande kommt, der dann z.B. zu früh den Warpantrieb ermöglicht und dadurch dann ein von Eroberungsdrang getriebenes Menschheitsreich entsteht.
Ein zu früher Warp-Flug, ein zu früher Erster Kontakt (vielleicht auch gar nicht mit den Vulkaniern)! Eine faszinierende Idee, Will! Ich finde diesen Ansatz von Dir super!
Das wäre eine komplexere Geschichte geworden, gerade weil dadurch das grauenhafte Übel des Dritten Weltkriegs gar nicht unterbunden werden würde, aber aus Sicht von Picard und dem Zuschauer die spätere, positive Zukunft erst möglich wird.
Renée wäre dadurch eine seltsam-tragische Heldin geworden. An ein oder zwei Stellschrauben müsste man bei diesem Plot wahrscheinlich auch noch drehen, aber mich hast Du vollkommen überzeugt!!!

N Tasha Dax

  • Crewman 3rd Class
  • *
  • Beiträge: 116
  • Bring Hope into the Galaxy
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #13 am: 07.04.22, 09:05 »
Ja interessanter Ansatz… glaube aber das wir hier auf eine falsche Fährte gelockt werden. Ich glaube das die „Konföderations Zeitlinie“ von Soongs beeinflusst wird. Und daraus entsteht.

Wie ich schon in meinem Analyse-Video angesprochen habe, gibt es ja die Statue von Adam Soong im 25. Jahrhundert.

Die Statue steht da nicht umsonst… Meiner Meinung nach, führt das Renee nicht an der Mission Teilnimmt dazu, das etwas Positives (lebendiger Organismus im Weltall) nicht entdeckt wird und die (zu dieser Zeit) genetischen Experimente und Formel von Q unseren Dr. Adam Soong na ja immer mächtiger macht.

Seine Hybris haben wir ja auch wieder in der Besprechung mitbekommen, wie sich ein Soong wieder einmal für „Gott“ hält.

Max

  • Moderator
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.445
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Der Plot der zweiten Staffel
« Antwort #14 am: 07.04.22, 09:46 »
Ja, es wäre schon möglich, dass Soongs Faktor im Ganzen ziemlich hoch ist. Ich bin aber nach wie vor gespannt, wie sie glaubhaft vermitteln wollen, was so starke Auswirkungen haben kann, dass sich die Zukunft so entwickelt.

 

TinyPortal © 2005-2019