Mmhhhh vielleicht würde sich ein Analyse video auszahlen wo ich meine Gedanken (Ideen) interprätation zu den rückblenden teile??
Das in jedem Fall!
Wie steht ihr zu den rückblenden? Sind die für euch überhaupt präsent?
Da bin ich zwiegespalten.
Einerseits passt es grob ja schon ins Bild, weil man schon aus TNG das Gefühl bekommen konnte, dass Picard aus einer strengen Familie kommt. Themen wie familiäre Gewalt anzusprechen, ist nach wie vor wichtig - vielleicht in der Pandemie-Zeit sogar noch mal besonders, in der sich viele Spannungen in Familien wohl noch erhöht haben sollen! Nur muss ich gestehen, dass ich da nach wie vor den früheren (TNG-)Weg vorziehe, der das Problem quasi auslagert und gezeigt hat, dass die Menschen irgendwie eine Möglichkeit gefunden haben, diese dunklen Teile ihrer selbst in den Griff zu bekommen.
Dass es also im 24. Jahrhundert auf der Erde noch vorkommt, finde ich, andererseits, nicht unbedingt gut. Außerdem weiß ich nicht, ob es geglückt ist, wenn ein Schauspieler eigene Erfahrungen - was hier der Fall sein soll - in die Figur einbringt. Manchmal glaube ich, es wäre besser, wenn sich Stewart was von Picard abschaut und nicht umgekehrt

Generell finde ich es passend, dass Picard (auch oder gerade im vorgerückten Alter) über seine Wurzeln nachdenkt und dass Verdrängtes nach oben kommt.
Nach folge 5 denke ich, Renee Picard hat nicht an der Europa Mission teilgenommen, was dazu geführt hat das wir die „Konföderations-Zeitlinie“ erleben.
Da wäre ich dann aber gespannt, wie dieser Zusammenhang erklärt werden soll: Wie kann eine einzelne Astronautin des 21. Jahrhunderts die Zeit so dermaßen beeinflussen?
Q lässt Picard der „original Zeitlinie“ Busse tun, indem er all das erleben muss (Renee, die Rückblenden) weil er in der „original Zeitlinie“ nichts dagegen getan hat, das sein Vater seine Mutter schlägt
Hmm,

, da wäre ich dann aber unschlüssig, ob ich diese Botschaft positiv beurteilen würde. Ein Bub, der so alt ist wie der Knabe im Rückblick, hat nun wirklich nicht die größte Handhabe dagegen, häusliche Gewalt, Gewalt an der Mutter zu unterbinden. Ich bin dankbar dafür, dass ich nichts dergleichen erleben musste, glaube aber dennoch spekulieren zu können, dass Kinder (und auch noch Jugendliche) in so einer Situation auch Opfer sind, und käme es so, wie Du beschrieben hast, würde Q Jean-Luc Picard in die Richtung eines Täters schieben. Das fände ich nicht in Ordnung.